Christkatholisch_2021-16
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
24<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
<strong>16</strong>/<strong>2021</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong> <strong>16</strong>/<strong>2021</strong><br />
Bibelwort<br />
Maria<br />
#yourlife<br />
Zeit, dein Leben in die Hand zu nehmen!<br />
Eine Frau aus der Menge rief Jesus<br />
zu: Selig die Frau, deren Leib dich<br />
getragen und deren Brust dich genährt<br />
hat. Er aber erwiderte: Selig<br />
sind vielmehr die, die das Wort Gottes<br />
hören und es befolgen. (Lk<br />
11,27-28)<br />
Samstag, 4. September, 18h, Stiftskirche St. Leodegar, Schönenwerd.<br />
Ab 17.30h Eintreffen + Welcome Drink. Beginn des JGD um 18h.<br />
Im Anschluss daran leckeres Sommer-Znacht mit Drinks, Chat & mehr.<br />
BackOnStageaftertheSummerHolidays :o<br />
In den Evangelien fällt immer wieder<br />
der eher schroffe Ton auf, wenn<br />
Jesus von oder zu seiner Mutter Maria<br />
spricht. Da ist wenig zu spüren<br />
von der innigen Herzlichkeit mit der<br />
sich das Jesuskind und seine Mutter<br />
auf lieblichen Madonnenbildern<br />
anschauen. Da scheint nichts mehr<br />
durch von der Zärtlichkeit, mit der<br />
sich Maria um ihr neugeborenes<br />
Kind kümmert.<br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Post CH AG<br />
Für Jesus ist nicht die familiäre Bindung<br />
und Herkunft entscheidend.<br />
Er will von den Menschen, die ihm<br />
nachfolgen, keinen Promi-Kult um<br />
sich selbst und um die Frau, die ihn<br />
geboren hat. Vielmehr sind für ihn<br />
seine wahren Verwandten diejenigen,<br />
die aufmerksam auf das Wort<br />
Gottes hören und es in demütigem<br />
Vertrauen befolgen.<br />
Genau dies aber trifft auf Maria in<br />
höchstem Masse zu. Als junge Frau<br />
geht sie mit grossem Mut und tiefem<br />
Gottvertrauen ein enormes<br />
Wagnis ein. Demütig macht sie sich<br />
auf einen Weg, der gesellschaftliche<br />
Ächtung mit sich bringen könnte,<br />
der sie auch mit Leiden und<br />
Schmerzen konfrontieren wird.<br />
Zum Engel, der ihr die Geburt Jesu<br />
verkündet, sagt sie bescheiden: Siehe,<br />
ich bin die Magd des Herrn; mir<br />
geschehe, wie du es gesagt hast (Lk<br />
1,38).<br />
Es ist dieser demütige Mut, der Maria<br />
zur Muttergottes, voll der Gnaden,<br />
werden lässt. Aufgrund dieses<br />
vertrauensvollen Gehorsams ist sie<br />
zu Recht gebenedeit unter den<br />
Frauen.<br />
Thomas Zellmeyer<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
CK_<strong>16</strong>_<strong>2021</strong>_korr.indd 24 06.08.<strong>2021</strong> 03:18:04