Der Augustdorfer: Augustdorf aus dem Rathaus

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Besuchen Sie uns demnächst in unseren neuen Räumlichkeiten oder vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin unter: 0 52 37 / 79 29 Senioren Informationen INDIVIDUELLE LÖSUNGEN IHNEN BIETEN WIR FÜR IHRE IMMOBILIE. Rehm Malermeister GmbH Rehm ▪ Malermeister GmbH Fon: 05237 7929 Fax: 05237 5512 www.malerrehm.de Beratung Planung Umsetzung AWO-Freundin Margarete Hartmann ist gestorben. Kostenlose Rentenberatung incl. Rentenantragstellung Beratung für Lipper in Heidenoldendorf Ab sofort werden wieder Termine für Rentenberatungen und Rentenanträge vergeben. Unter der Telefonnummer 05231-66528 vergeben Annegret und Hans Zitzmann wieder entsprechende Termine. Sie sind ehrenamtliche Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung. Seit über 25 Jahren beraten sie in allen Rentenangelegenheiten und nehmen alle Arten von Rentenanträgen auf, um sie zur Bearbeitung an die Rentenversicherung zu geben. Bei der Terminvergabe gibt es Hinweise zu den mitzubringenden Unterlagen sowie den Beratungsort und die Zeit. Alle Beratungen werden nur mit Einzelpersonen und unter Beachtung der Coronaregelungen (z.B. Maske) durchgeführt. Dieser Service ist kostenlos - allerdings nur mit vorheriger Terminabsprache möglich. Boden zu Füßen! Aus einer Vielzahl an gewünschten den Ihnen legen Wir Musterbelägen finden wir garantiert Die AWO gibt es seit dem 13.04.1972 in Augustdorf. Damals wurde die Ortsgruppe von Willy Heidtmann, Otto Sudbrock und Margarete Hartmann gegründet. Ziel war die Umsetzung einer gesetzlichen Vorgabe zur Seniorenbetreuung in den Kommunen. Ihrem sozialen Grundempfinden entsprechend war Margarete Hartmann sofort bereit, die Leitung des angedachten Seniorentreffs in Augustdorf zu übernehmen. Vom 16.10.1972-2002 kam sie dieser Aufgabe mit sehr viel Herzblut und Fantasie nach. Die Leitungsfunktion in dieser Einrichtung erforderte sehr viel soziales Engagement und organisatorischen Einsatz. Die Vielfältigkeit der Veranstaltungen ging weit über das übliche Kaffeetrinken hinaus. Ab 1980 war sie stellvertretende Vorsitzende der AWO, und nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand von Willy Heidtmann wurde sie von 2002 bis 2004 selbst Vorsitzende der AWO. Margarete Hartmann wurde 95 Jahre alt. Davon war sie fast 50 Jahre Mitglied der AWO und die meiste Zeit in einer leitenden und sozial bedeutenden Position. Die AWO hat allen Grund, für ihre Arbeit dankbar zu sein. den Richtigen für Sie! 32
Senioren Informationen Cafè SInFoL Mittwochs, an Markttagen, von 9:00 bis 12:00 Uhr im Bürgerzentrum AWO Termine Die AWO möchte, dass es weitergeht! Aus diesem Grund findet am Montag, dem 2. August eine Sitzung des AWO-Vorstandes statt. Bei der Planung eines Wieder-Einstiegs in die Veranstaltungen für die AWO- Freundinnen und Freunde ist zu bedenken, dass die Risiken so niedrig wie möglich gehalten werden müssen. Das bedeutet vorerst, nur für den Außenbereich zu planen, und da sind wir natürlich vom Wetter abhängig. Ein Vorteil ist, dass inzwischen eine große Anzahl der Seniorinnen und Senioren ihre zweite Impfung erhalten haben. Wie unsere Veranstaltungen konkret aussehen werden, darüber wird der Vorstand auf seiner Sitzung sicherlich viel zu diskutieren und zu reden haben. Basis dafür wird eine umfangreiche Liste sein, die von der AWO des Kreises Lippe an die Ortsvereine geschickt wurde. Wie sagte Beckenbauer einst: „Schau’n wir mal“. Jedenfalls freuen sich alle darüber, dass die Chancen für einen Neuanfang doch ganz gut sind. Klaus Mai 899655 - Friedel Pollmann 7543 Eisessen am Ausgang der Pandemie Man mag seinen Augen und Ohren nicht trauen, wenn zu lesen und zu hören ist, was die Politik bei abklingender Pandemie alles wieder ermöglichen will. Es besteht der Verdacht, dass da ein großer Teil Hoffnung beim Blick in die nächste Zukunft beteiligt ist. Natürlich auch Stimmenfang für die baldige Bundestagswahl. Umso schwieriger ist es für die Vereine und Gemeinschaften, einen begründeten sicheren Wiedereinstieg in ihr soziales Treiben zu organisieren, das ja der eigentliche Grund für ihre Existenz ist. Wie also den Anfang wagen? Die AWO hat da angefangen, wo sie aufgehört hat, vor langer Zeit. Unter freiem Himmel, bei frischer Luft. Bei besonders schönem Wetter. Und da fast alle Seniorinnen und Senioren stolz auf ihre zweite Impfung verwiesen, war es eigentlich kein großes Wagnis, für sie den Eiswagen vor das Rathaus zu bestellen. Aber aller Anfang, besonders der Wiederanfang, ist nicht so leicht. Das Wetter war zu heiß für ältere Leute, und der Abholdienst noch nicht wieder bereit. Trotzdem freuten sich 25 Besucherinnen und Besucher auf dem Rathausvorplatz darüber, sich mal wieder zu sehen. Man kann sagen: der harte Kern war dabei. Diese Freude drückt auch die kleine Tafel aus: siehe Foto. Der Kassierer Horst Lengeling hatte keine Bedenken, bei dieser Gelegenheit auch ein zweites AWO-Eis zu bezahlen. Bedauert wurde, dass der Bürgermeister und AWO-Freund Thomas Katzer zu einem Termin außerhalb von Augustdorf war. Deshalb wurde seiner Vertreterin Katrin Freiberger für die von ihr vorgebrachten Grüße und Wünsche aus dem Rathaus freudig gedankt. Text: Klaus Mai Erna Ein Dialog vom Plattdeutschen ins Hochdeutsche übersetzt. Als Erna so in die Jahre gekommen ist, wo sie schon mal auf ein Tanzvergnügen darf, fragt sie die Mama, ob sie mal zu einem Künstler-Laken Fest darf. Sie brauche auch nur so ein paar Kleidungsstücke anziehen, darum wird das auch nicht so teuer. „Nein,“ sagt die Mama, „da bleib mal weg! Diese Künstler sind so ein loses Volk, da kommst du vielleicht an so einen, der dich einfach mitnimmt, um dir seine Wohnung zu zeigen, und dann fällt er über dich her, und dann hast du deine Ehre (Unschuld) verloren. Oh nein Erna, da geh mal nicht hin!“ „OK,“ meint Erna „auf mich kannst du dich verlassen, ich lass mich nicht verführen, das musste mir glauben.“ Erna hatte sich so ein paar Klamotten angezogen, ging auf das Fest und amüsierte sich bestens. Am anderen Morgen fragt die Mama: „Nun Erna, wie war es denn gestern Abend?“ „Gut war es, es ist beinahe so gekommen, wie du es vorhergesagt hattest, nur so ein bisschen anders: Ich kam auf das Fest, fand auch gleich einen, der mit mir super getanzt hatte“. „Und dann?“, fragt die Mama „Dann haben wir schnell ein paar Bier und Wacholder getrunken.“ „Und dann?“ fragt die Mama. „Dann hatte er mir seine Wohnung gezeigt: erst die Küche, dann das Wohnzimmer, und dann das Schlafzimmer.“ „Und dann?“, fragt die Mutter ganz aufgeregt. „Nun,“ sagt Erna, „dann bin ich über ihn hergefallen und dann hatte er, seine Ehre verloren“. (übersetzt von Bodo Diekmann) Der Augustdorfer/ August - September '21 33
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