Company Car
Company Car ist ein Ratgeber für Unternehmen rund um den Firmenwagen und den Fuhrpark.
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EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET
Lesen Sie mehr unter www.companycar.at
COMPANY
CAR
NICHT
VERPASSEN:
In der Spur bleiben
Wie wichtig die
Frontscheibe für
Ihre Sicherheit ist
Den Einstieg zum
E-Fahren leicht gemacht
Wissenswertes über die
Welt der E-Mobilität und
ihre Möglichkeiten
Passt E!
Elektrisierende Aussichten
So können Fuhrparkmanager:innen
den Fuhrpark zukunftssicher machen
FOTO: CAMPBELL VIA UNSPLASH
WETTBEWERBSVORTEIL
FUHRPARKMANAGEMENT –
WIR HABEN MIT IHNEN
GEMEINSAM IHRE FLOTTE
NACHHALTIG IM BLICK.
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2 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
N DIESER AUSGABE
4
as kostet die E-Mobilität?
o gelingt der Umstieg auf die E-Flotte
hne versteckte Kosten
FOTO: POGONICI/SHUTTERSTOCK
VORWORT
Die Politik freut sich –
Elektro schlägt Diesel
Bei den Neuzulassungen PKW/Kombi in Österreich
haben Elektro- und Hybridfahrzeuge gemeinsam den
Dieselfahrzeugen den Rang abgelaufen.
FOTO: NOINAI/SHUTTERSTOCK
roject Manager: Alexander Meiners Business
eveloper: Kerstin Köckenbauer Editorial Manager:
iktoria Pisker Layout: Ute Knuppe Managing Director:
ob Roemké Medieninhaber: Mediaplanet GmbH,
ösendorferstraße 4/23, 1010 Wien, ATU 64759844
N 322799f FG Wien Impressum: http://mediaplanet.
om/at/impressum Distribution: derStandard Verlagsesellschaft
m.b.H. Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei
es.m.b.H. & Co.KG Kontakt bei Mediaplanet:
el.: +43123634380 E-Mail: hello-austria@
ediaplanet.com ET: 10.09.2021
@MediaplanetWorld
@austriamediaplanet
07
rends im Fuhrpark
uf diese Neuerungen sollten Sie
inen Blick werfen
3
en Reifen ins Rollen bringen
ie das Reifenmanagement durch
ervice und Beratung abgerundet wird
FOTO: STANDRET/SHUTTERSTOCK
Renate
Okermüller
Geschäftsführende
Präsidentin Motor
Presse Klub Austria
FOTO: WILKE
Per Juli 2021 haben 17.337
Elektrofahrzeuge und
27.045 Hybridfahrzeuge
Platz 2 in der Neuzulassungsstatistik
mit einem Anteil
von 28,7% an den Neuzulassungen
erobert. Unangefochten Platz 1
besetzen nach wie vor die Benzinfahrzeuge
mit 62.161 Stück und
einem Anteil an den Neuzulassungen
PKW/Kombi von 40,3%.
So weit, so gut. Aber es wartet
noch eine lange Wegstrecke in
einem täglich kürzer werdenden
Zeitraum auf die Politik, um
weiter Freude zu haben. Das
funktioniert nur dann, wenn nicht
nur Unternehmen weiterhin auf
Elektro- oder Hybridfahrzeuge
setzen, sondern auch die privaten
Autokäufer:innen überzeugt werden
können. Allein mit Forschen,
Entwickeln und Fördertöpfen
werden wir das Ziel nicht erreichen
– die Zeit läuft uns davon.
Deshalb zwei alternativ gedachte
Vorschläge – sicherlich schräg
gedacht, aber vielleicht machbar –
wie wir zwar nicht das politische
Ziel erreichen, aber trotzdem etwas
für die heimische Umweltbilanz
tun können. In Österreich gibt es
über 400.000 PKW/Kombi auf der
Straße, die älter als 20 Jahre
sind. Mit Sicherheit nicht nur
Oldtimer. Ein Angebot an diese
Fahrzeugbesitzer:innen aus
neuen Fördertöpfen, damit sie auf
umweltfreundlichere Fahrzeuge
umzusteigen, kostet zwar eine
Menge Geld, bringt uns aber den
Viele Länder der
Welt haben zwar
den Ernst der Lage
erkannt, aber noch
nicht reagiert.
Klimazielen näher. Und dann weg
mit diesen Fahrzeugen, die älter
als 20 Jahre sind! Aber bitte verschrotten
und nicht exportieren.
Denn es macht wenig Sinn, wenn
diese Altfahrzeuge irgendwo auf
der Welt weiterhin umweltschädliche
Dienste verrichten. Der zweite
Vorschlag: Per 31.12.2020 sind
in Österreich 472.505 land- und
forstwirtschaftliche Zugmaschinen
(Traktoren und Zweiachsmäher)
im Bestand. 307.100 bzw. 65%
davon sind älter als 25 Jahre und
sicher technologisch nicht am heutigen
Stand der Technik. Daher:
Geld in die Hand nehmen und
umrüsten oder austauschen.
Auch wenn sich aktuell die
Politik in Österreich freut, Mutter
Erde schaut trotzdem traurig. Viele
Länder der Welt haben zwar den
Ernst der Lage erkannt, aber noch
nicht reagiert. Wir in Österreich
bemühen uns, mit einem Anteil
am weltweiten CO 2-Ausstoß von
0,18%, besser zu werden, aber es ist
globales Umdenken gefordert.
FLEET Convention 2021
DAS Fachevent für Fuhrparks, KMU und Flottenbetreiber!
Wien
21.09.2021
Hofburg
Programm und Anmeldung:
www.fleetconvention.at
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 3
Sponsored by POLESTAR
FOTOS: POLESTAR
Polestar 2
Pure, Progressive, Performance
Kompromisslose Leistung und innovatives Design: Der Polestar 2 macht
das Fahren eines Elektroautos zu einem faszinierenden Erlebnis.
Mehr
Informationen
unter:
polestar.com
Mit seinem minimalistischen
Design repräsentiert
der Polestar 2
skandinavische Avantgarde
auf Rädern – in Form einer
geräumigen Fließheck-Limousine,
die viel Komfort für Geschäftsreisen,
aber auch ausreichend Platz
für den familiären Alltag bietet.
Zwei Elektromotoren, einer an
der Vorderachse und einer an der
Hinterachse, liefern beeindruckende
408 PS. Der Allradantrieb sorgt
für Fahrstabilität und Traktion, egal
ob in der schnellen Autobahnkurve
oder auf winterlicher Fahrbahn.
Bestens informiert
Auch in Sachen Bedienung überzeugt
der Polestar 2 mit Innovation.
Als erstes Auto weltweit basiert sein
Infotainmentsystem auf Googles
Android. Es ermöglicht den Fahrer:innen
den Zugriff auf integrierte
Google-Dienste wie Google Assistant,
Google Maps und den Google Play
Store. Die Interaktion mit der neuen
Benutzeroberfläche erfolgt über
eine Sprachsteuerung und einen
11-Zoll-Touchscreen. Fahrer:innen
können daher viele Apps in ihrem
Auto nutzen, die sie schon von ihrem
Smartphone kennen. Sie wurden für
das Benutzererlebnis im Fahrzeug
optimiert. Das Google Android-
System harmoniert dabei auch
reibungslos mit Devices mit anderen
Betriebssystemen. Und dank der Navigation
mit Hilfe von Google Maps
werden während der Streckenführung
zudem sämtliche Ladestationen
in der Umgebung angezeigt.
Kleinerer CO 2 -Fußabdruck –
niedrigere Kosten
Vor allem Flottenchef:innen und ihre
Fahrer:innen profitieren von zahlreichen
Elektroauto-Vorteilen: Sie verabschieden
sich mit dem Polestar 2
von jährlichen Treibstoffbudgets und
ausufernden Wartungskosten und
freuen sich stattdessen auf eine bessere
CO 2-Bilanz sowie den Fahrspaß
und die Effizienz eines Elektroautos.
Und wie sieht es mit der Ladeleistung
aus? Mit bis zu 150 kW pro Stunde
ist der Akku des Polestar 2 auch auf
Langstrecken ruckzuck wieder voll.
Zuhause oder bei der Arbeit bietet
sich eine Wallbox an, denn – steht er,
dann lädt er. Der Umstieg auf vollelektrische
Flottenfahrzeuge ist aber
auch gut fürs Firmenimage. Denn
auch Kund:innen und Geschäfts-
partner:innen wissen das Engagement
für eine lokal emissionsfreie
Fortbewegung zu schätzen.
Beratung, Kauf und Wartung
Der Polestar Space befindet sich im
Erdgeschoss des Hochhauses
Herrengasse im Herzen Wiens und
ist seit Ende Juli geöffnet. Dort kann
man erleben, was die Performance-
Elektrofahrzeuge von Polestar so
einzigartig macht. Interessent:innen
können sie konfigurieren, alle
Materialien sehen und berühren,
sich beraten lassen und selbstverständlich
auch fahren. Eine Probefahrt
ist einfach und bequem online
auf polestar.com buchbar. Der
Standort in der Wiener Innenstadt ist
eines der Test Drive Center, die bald
österreichweit auch im Süden Wiens,
in Graz, in Linz, in Salzburg und in
Innsbruck zu finden sein werden.
Gekauft wird der Polestar 2 aber
ausschließlich online. Darüber
hinaus sind ab Herbst dieses Jahres
über 20 Servicestandorte in ganz
Österreich geplant, die sich um die
Wartung des Polestar 2 kümmern.
Damit steht dem Alltag mit dem
Polestar 2, egal ob geschäftlich oder
privat, nichts mehr im Wege.
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4 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Die E-Mobilität
kommt – eine
Bestandsaufnahme
Marcella Kral, stellvertretende Obfrau des Fuhrparkverbandes
Austria klärt auf, wo wir uns auf dem Weg zum nachhaltigen
Fuhrpark befinden, und gibt Tipps, wie die Stromabrechnung
für die Flotte der Zukunft funktioniert.
Text Redaktion
Marcella Kral
Stellvertretende
Obfrau des Fuhrparkverbandes
Austria
FOTO: FVA
Ein Fuhrpark muss in vielen
Fällen Fahrzeuge für die unterschiedlichsten
Einsatzgebiete
bereitstellen. Sind reine
E-Flotten für alle Anwendungen
und Unternehmensgrößen
bereits ein Thema?
Konventionelle Fahrzeuge
werden von den Fuhrparkverantwortlichen
bedarfsgerecht
angeschafft. Einen Allrad
für die Berge, ein kleineres
Fahrzeug in der Stadt. Das
Nutzfahrzeug im Liefer- und
Dienstleistungsservice. Ebenso
ist es bei Elektrofahrzeugen. Der
elektrische Kombi ist aber leider
noch Mangelware. Derzeitig verfügbare
E-Nutzfahrzeuge und
E-PKWs zeigen wir am 15. und
16.09.21 in Teesdorf bei unserer
E-Fachkonferenz eMOKON:
www.e-fachkonferenz.at.
Wir zeigen auf, wie ein
Umstieg auf Elektromobilität
gelingen kann. Hier besteht die
Möglichkeit, durch Fachvorträge
einen Einblick in die Förderlandschaft
zu bekommen
und Herausforderungen in
der Fuhrparkumstellung, aber
auch Chancen durch Best-Practice-Beispiele,
aufzuzeigen.
Ebenso bieten wir Probefahrten
mit mehr als 30 E-Fahrzeugen
an. Darüber hinaus wird es
einen „Marktplatz“ geben,
der eine Vielfalt an Lade- und
Mobilitätslösungen offeriert.
„E-Autos sind für die Stadt
und Kurzstrecken eine tolle
Alternative, aber für längere
Strecken nehme ich doch lieber
das ‚normale‘ Auto“ – wie
würden Sie dieser Argumentation
begegnen?
Die Elektromobilität entwickelt
sich sehr dynamisch. Viele
Unternehmen, Gemeinden und
auch Privatpersonen zeigen,
dass es funktioniert. Derzeit
gibt es in Österreich ca. 62.000
Elektrofahrzeuge auf den
Straßen. Das sind 1,2 Prozent
des gesamten PKW-Bestands in
Österreich. Über 81 Prozent dieser
Elektrofahrzeuge werden
betrieblich genutzt.
Klar ist: Reichweite und
Infrastruktur hängen unmittelbar
zusammen. Alle gängigen
E-Autos sind schnellladefähig
und in Österreich haben wir ca.
alle 60 km eine Schnellladestation
(DC). Mittlerweile werden
in der mittleren Preisklasse
E-Autos mit zwei oder drei
verschiedenen Akkugrößen
angeboten. Je höher die
entnehmbare Energiemenge
aus der Antriebsbatterie ist,
umso mehr Reichweite hat das
E-Fahrzeug. Fehlt nur noch der
Wille, es auszuprobieren, ein
E-Poolauto im Fuhrpark anzuschaffen
und die Dienstwagennutzer:innen
auf die Reise zu
schicken – mit passender Lade-
App und/oder Ladekarte.
Lautlos, emissionsfrei im
Betrieb, hoher Wirkungsgrad,
hohes Drehmoment, das
sind dann die angenehmen
Nebenerscheinungen, wenn
man einmal länger mit einem
E-Auto unterwegs ist!
Gibt es ein Stadt-Land-
Gefälle in punkto Ladeinfrastruktur?
In der Stadt wird eher
beschleunigt geladen mit bis
zu 22 kW, entlang der Autobahn
wird schnell geladen ab 50 kW.
Auf was muss in der Wartung
geachtet werden? Kann jede
KFZ-Werkstätte ein E-Auto
reparieren?
Eine Unterweisung müssen
alle Servicetechniker:innen
haben, damit sie wissen,
welches Antriebssystem im
Fahrzeug verbaut ist. Ein
E-Auto servicieren kann
grundsätzlich jede Fachwerkstätte,
also zum Beispiel
Arbeiten an den Bremsen,
Stoßdämpfern oder Ähnliches
durchführen. Wenn jedoch
Servicetechniker:innen
Eingriffe an Hochvoltteilen
machen, benötigen sie eine
entsprechende Hochvoltausbildung,
die verschiedene Ausbildungsstufen
beinhaltet.
Stromladekosten
möglichst niedrig
halten – so geht’s:
Den Verbrauch vor der
1. Anschaffung prüfen:
Je weniger Durchschnittsverbrauch
das E-Auto hat,
desto geringere Ladekosten
fallen an.
2.
3.
Faire und transparente
Ladetarife nach kWh
wählen.
Öfter günstig
beschleunigt laden
oder zu Hause langsam
laden. Nur wenn notwendig
an einer Schnellladestation
eine höhere Ladeleistung
(ab 50 kW) in Anspruch
nehmen.
4.
Das Fahrverhalten
anpassen.
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 5
Sponsored by CARGLASS®
Carglass® –
Frontkameras im Fokus
Immer mehr Autos verfügen über Frontkameras, die in der Windschutzscheibe verbaut sind und sicherheitsrelevante
Fahrerassistenzsysteme mit Informationen versorgen. Das Streben nach maximaler Sicherheit
verbunden mit individueller Mobilität treibt die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen immer schneller
voran. Vom Spurhalteassistenten bis zum Notbremsassistent sorgen sie für Sicherheit sowie Komfort und
sind der Schlüssel zum autonomen Fahren.
ag der Anteil an Fahrzeugen
mit einer Frontkamera
2018 noch bei
elf Prozent, ist bis 2024
damit zu rechnen,
dass 27 Prozent über entsprechende
Ausstattung verfügen.
Schon heute werden 39 Prozent
aller Neufahrzeuge mit Frontkamera
ausgeliefert. Das hat das
SBD Automotive Institut für den
Carglass®-Mutterkonzern Belron®
evaluiert.
Aufgrund der Frontkamera
wird der Austausch der Windschutzscheibe
zunehmend
komplexer. Die hersteller- und
modellabhängige Kalibrierung
wird zum Standardprozess. Unter
Kalibrierung versteht man das
Überprüfen von Messinstrumenten
auf die Korrektheit der von
ihnen gemessenen Werte, sowie
die Neueinstellung dieser Messinstrumente
bei vorhandenen
Abweichungen. Bei 98 Prozent
aller Autos mit Frontkamera
müssen nach einem Scheibentausch
die Systeme wieder neu
kalibriert werden.
Die Kalibrierung von Frontkameras
nach einem Scheibentausch
ist unabdingbar für die
korrekte Funktionsweise der
Fahrerassistenzsysteme.
Das ist extrem wichtig, denn
die Folgen einer fehlerhaften
Kalibrierung können gravierend
sein. Beispiel Notbremsassistent:
Womöglich erhalten Fahrer:innen
unplausible Warnungen, das
Fahrzeug interpretiert das Umfeld
falsch oder im schlechtesten
Fall greift das System nicht ein,
wenn es sollte, weil es etwa den
FOTO: CARGLASS
Abstand zum vorausfahrenden
Auto falsch interpretiert. Auch
beim Spurhalteassistenten kann
eine falsch kalibrierte Kamera
schwerwiegende Folgen haben.
Angenommen, die Kameraposition
weicht nach dem Austausch
der Scheibe um ein Grad von der
korrekten Position ab, dann kann
das auf einer Fahrstrecke von
100 m zu Abweichungen von bis
zu 1,75 m führen und stellt damit
ein Sicherheitsrisiko dar.
Als Fahrzeugglasspezialist hat
Carglass® die steigende Signifikanz
dieses Themas erkannt
und frühzeitig in Technik sowie
die umfassende Schulung von
Monteur:innen investiert. Jede
Kalibrierung erfolgt zudem zu 100
Prozent nach Herstellervorgaben,
erreicht die gleichen Ergebnisse
wie mit OEM-Ausstattung
und wird mit einem Protokoll
dokumentiert, das über die OBD-
Schnittstelle aus dem Fahrzeug
ausgelesen wird.
Neue Technologien bringen
uns mehr Komfort und Sicherheit,
stellen uns aber auch immer
wieder vor neue Herausforderungen.
Das Thema Kalibrierung der
Windschutzscheibe wird in den
kommenden Jahren stetig an
Relevanz gewinnen. Letztlich
geht es dabei um nicht weniger
als die Fahrsicherheit auf
unseren Straßen!
Mehr
Informationen
unter:
carglass.at
Telefonnummer:
0800 230 230
E-Mail:
firmenkunden@carglass.at
Lesen Sie mehr unter companycar.at
6 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
in Schluckerl in Ehren…
… kann kein Motor verwehren. Denn mittels Additiven lassen sich die guten Eigenschaften
eines Fahrzeugs steigern und so manche Defekte vermeiden. Doch was sind Additive und
warum brauche ich das?
Text Lukas Wieringer
E
M
a
w
ast alle Fahrzeuge und deren
Motoren sind hochkomplexe
Meisterwerke der Technik, die
eine große Menge Pflege und
Wartung erfordern, um über
ange Zeit zuverlässig und problemlos zu
unktionieren. Doch mit den Jahren und
en gefahrenen Kilometern, die ins Land
ollen, mehren sich auch der Verschleiß
nd die möglichen Fehlerquellen. Ob es
etzt verkokte Einspritzventile sind, die den
unden Motorlauf stören, oder klappernde
ydrostößel – das kann passieren, muss
ber nicht sein. Selbst ernsthafte Defekte
wie ein undichter Kühler oder eine Ölundichtigkeit
können mit einem Additiv
behoben oder zumindest deutlich verbessert
werden.
Und all das funktioniert ganz einfach:
Additive werden lediglich zum Motoröl,
zur Kühlflüssigkeit oder zum Kraftstoff
in den Tank gegeben – je nachdem, was
man damit erreichen will – und das war’s.
Durch das Fahren kommen die Zusatzstoffe
dorthin, wo sie hinmüssen, und können
direkt vor Ort beginnen, beispielsweise die
Einspritzventile zu reinigen, den Kühler
abzudichten oder die Hydrostößel wieder
ruhig zu stellen. Doch auch oder gerade bei
Additiven ist es wichtig, zu Produkten von
namhaften Herstellern zu greifen. Nur das
sichert die Wirksamkeit und garantiert eine
nachhaltige Verbesserung oder Optimierung
des eigenen Fahrzeugs.
Doch Additive lohnen sich nicht nur bei
alten Fahrzeugen, um Verschleißerscheinungen
abzumildern. Moderne Additive
sind auch für Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge
geeignet, um den Kraftstoff zu
stabilisieren und Verschleiß vorzubeugen.
Denn auch ein modernes Hybridsystem
kann den Extra-Schluck gut vertragen.
Sponsored by MOTUL
Additive von Motul –
Da ist mehr drin
isher waren Additive für den Motor eher ein Fall für Profis.
ie neue Additiv-Reihe von Motul richtet sich aber nun direkt
n Endverbraucher:innen, die damit alle Vorteile genießen,
ie bisher den Profis vorbehalten waren.
och was ist ein Additiv eigentlich? Ein
Additiv ist ein Zusatzstoff, der dem
Kraftstoff, dem Motoröl oder dem
ühlsystem beigemischt wird, um bestimmte
igenschaften des Fahrzeugs zu optimieren
der gar erst zu erreichen. „Die Motul-Aditive
sind effektive und werkstattunabhänige
Wellnesskuren für das eigene Fahrzeug.
urch die Erweiterung unserer Additivlinie
m Produkte, die konkret für den Verkauf an
ndverbraucher konzipiert sind, erweitern
ir unsere Zielgruppe um Kund:innen, die
onst keinen Kontakt zu diesen sehr einfach
nwendbaren Produkten gehabt hätten und
islang auf deren Vorteile verzichten mussen“,
sagt Markus Volkart, Business Developent
Manager von Motul.
Der Vorteil dieser Additive für Endkund:innen
ist die einfache Anwendung, bei der nichts
schiefgehen kann. Die Gebindegröße wurde
direkt für die jeweilige Anwendung entwickelt,
Werkzeuge oder besondere Fachkenntnisse
werden nicht benötigt. Das Additiv wird
je nach Verwendungszweck einfach in der
kompletten Gebindemenge in den Kraftstofftank,
den Ölkreislauf oder den Kühler gefüllt.
Die Additive reinigen unter anderem den
gesamten Ölkreislauf oder das Kraftstoffsystem
vom Tank, über die Einspritzanlage bis in
den Brennraum, und helfen so, den Kraftstoffverbrauch
zu senken und den Verschleiß zu
verringern. Außerdem wird der Ausstoß von
Emissionen reduziert.
Die neue Additiv-Serie von Motul umfasst
Additive für die Ölkreislauf-, Kraftstoff- und
Abgassysteme bei Otto- und Dieselfahrzeugen
sowie Produkte für technische Notfälle,
wie etwa Kühler- oder Ölleckagen. Aber auch
Veränderungen in der Mobilität werden
nicht ausgeklammert: Eine sogenannte
E-Fuel-Systempflege wurde für die besonderen
Ansprüche bei Hybridfahrzeugen
entwickelt.
Lesen Sie mehr unter: www.motul.at
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 7
Sponsored by ARVAL AUSTRIA
lektrifiziert Richtung Zukunft
it rund 62.000 zugelassenen Autos in Österreich ist die E-Mobilität bei uns
ngekommen. Brigitte Bichler, Commercial Director Arval Austria, über richtungseisendes
Fuhrparkmanagement für Unternehmen.
Ist die Zeit reif für E-Autos im
Fuhrpark?
In den vergangenen Jahren haben
Firmen viel darüber gesprochen, ihren
CO 2-Ausstoß zu senken. Jetzt kommt
spürbar Bewegung in die Flotten.
Welche Unternehmen „elektrifizieren“
ihren Fuhrpark?
Meist größere Betriebe ab rund
150 Mitarbeiter und vor allem internationale
Konzerne haben in ihrer Car
Policy strengere CO 2-Ziele formuliert
als bisher. So sind Flottenmanager
gefordert, ihren Fuhrpark kosteneffizient
und umweltfreundlich zu
managen. Gerade der Fuhrpark ist
auch ein sichtbares Zeichen dafür,
wie ernst Unternehmen ihre eigenen
Nachhaltigkeitsberichte und -aktivitäten
nehmen.
Flottenmanager schauen sehr
genau auf die Kosten. Rentiert sich
der Umstieg finanziell?
Der Schwenk kann sich auf jeden Fall
lohnen, wenn staatliche Förderungen
wie zuletzt die erhöhte Investitionsprämie
für hohe Ersparnisse beim
Kauf sorgen. Ein Gutteil der Firmen,
die Elektroautos anschaffen wollten,
hat das bereits getan. Der Druck,
nachhaltig zu handeln, wird aber
bleiben. Zusätzlich lohnt es sich, eine
Leasing-Option als Finanzierungsmethode
dafür ins Auge zu fassen.
Worin liegen die Vorteile für Unternehmen
bei dieser Finanzierung?
Durch Operating Leasing sind Kosten
für Elektroautos genau kalkulierbar
und der Fuhrpark wird so zu einer
Kostenstelle mit planbarem Budget.
Dabei wird eine feste monatliche
Leasingrate vereinbart, die während
der gesamten Laufzeit gleich bleibt. Die
Anschaffungskosten übernehmen wir
als Leasingfirma, für den Leasingnehmer
bleibt eine überschaubare Rate,
mit der auch ein Netzwerk an weiteren
Services verbunden ist. Übrigens steigt
das Interesse für Operating Leasing
bei allen Unternehmensgrößen, bei
Firmen über 250 Beschäftigten wird
Operating Leasing sogar zur Finanzierungsmethode
Nummer eins. Allerdings
lohnt sich die Finanzierungsoption
für alle Unternehmensgrößen, doch
oft gibt es in kleineren Betrieben keine
gesonderten Stellen oder Fuhrparkmanager:innen
für die Abwicklung.
Wie können Sie dabei unterstützen?
Als Partner für ganzheitliche Mobilitätskonzepte
definieren wir mit
unseren Kunden in einem umfangreichen
Profiling, welche Einsparungen
mit der E-Flotte erreicht werden
sollen, sowohl was CO 2-Emissionen als
auch Kraftstoffkosten betrifft. So
können wir die Gesamtkosten der
E-Flotte für die Nutzungsdauer genau
berechnen und zeitgemäßes Fuhrparkmanagement
in allen Aspekten
nachhaltig begleiten. In Zukunft
möchten wir als Arval neben Full-Service-Leasing
umfassende Lösungen
zur nachhaltigen Mobilität anbieten.
FOTO: ARVAL / L. SCHEDL
Brigitte Bichler
Commercial
Director
Arval Austria
Mehr
Informationen
unter:
arval.at
Lesen Sie mehr unter companycar.at
8 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Fahrt aufgenommen
uerst die gute Nachricht: In der EU hat sich der Marktanteil der Elektro- und
lug-in-Hybrid-Fahrzeuge unter den Neuzulassungen 2020 deutlich erhöht.
ext Mag. Karin Schneck
Jedoch gibt es noch einen Haken: Die
Ladeinfrastruktur ist im wahrsten
Sinne noch ausbaufähig. Dabei sind
Lösungsanbieter im Bereich der
Ladeinfrastruktur Innovationstreiber und
verbessern so nicht nur die Ladeleistungen,
sondern bieten durch integrierte Features
und Applikationen eine bessere Handhabung
und unterstützen auch bei der Inbetriebnahme.
So sind sie auch ein wichtiger
Faktor, ob die E-Mobilität am Laufen bleibt.
Die E-Batterie ist kein Handyakku
Auch wenn die herkömmliche Steckdose für
einen Ladevorgang genutzt werden könnte,
so bietet diese Option keine dauerhafte
Lösung für die optimale Versorgung der
Batterie eines E-Autos. Sie soll – wenn überhaupt
– nur als Notlösung in Betracht gezogen
werden, denn die benötigte Ladeleistung
kann unter anderem zu starken Störungen in
der Hausleistung oder im schlimmsten Fall
sogar zu Kabelbrand führen. Die Ladesäulen
oder Wallboxes sind die privaten Tankstationen
für E-Autos und können sowohl von
Privathaushalten als auch von Unternehmen
installiert werden. Die Wallboxes werden bei
der Installation an die vorhandene Strominfrastruktur
angepasst und sind somit oft nur
ein relativ kleines Investment, jedoch sind
auch deren Ausstattungen entscheidend
für die Kosten bei der Inbetriebnahme.
Hochwertige Anbieter von Wallboxes haben
bereits wertvolle Features in ihre Lösungen
integriert, die Installationskosten sparen
können.
Betriebliche Vorsorge
Die Ladeinfrastruktur ist auch für die
Umstellung bei betrieblichen Fuhrparks ein
wichtiges Thema. Gerade im ländlichen
Raum können mit betrieblich verfügbaren
Wallboxes zusätzliche Ladestationen
geschaffen werden. Seitens des Bundesministeriums
für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie
(BMK) wird diese Nachfrage auch mit einer
gezielten Förderaktion für den betrieblichen
Einsatz unterstützt, deren Mittel vorerst bis
März 2022 budgetiert sind. Informieren lohnt
sich!
Webasto Ladelösungen
für Elektroautos
Einfach, schnell und
effizient aufladen
charging.webasto.com
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 9
Elektrisch? Klar,
aber mit Range-Extender
Text Redaktion
Lieferwagen müssen
beides können –
Langstrecke auf der
Autobahn und dann
geht’s in die Innenstadt.
Ideales Terrain
für ein Elektroauto
mit Range-Extender.
Gerade mittelgroße
Lieferwagen
haben
ein abwechslungsreiches
Leben. Denn sie
müssen alles können und werden
überall eingesetzt. Überland
und auf der Autobahn
sollen sie hunderte Kilometer
Strecke runterreißen, um alle
Kund:innen zu erreichen.
Da tun sich rein elektrische
Modelle – insbesondere im
Transporterbereich – noch relativ
schwer, wenn es um die
praktikable Reichweite geht.
Im Stadtverkehr, kurz vor
dem Ziel aber, wäre eine lokal
emissionsfreie, elektrische
Fortbewegung wiederum das
Optimum. Leise, sauber und
komfortabel durch die City
zu gleiten hat nur Vorteile.
Gut, dass es da eine Technik
gibt, die beide Welten optimal
vereint – Das Elektroauto mit
Reichweiten-Verlängerer, dem
sogenannten Range Extender.
Beim Elektroauto mit
Range Extender kommt eine
Batterie zum Einsatz, die rein
elektrische Reichweiten von
50 bis hin zu bestenfalls 100
Kilometern ermöglicht. Das
reicht für Kurzstrecken im
Lieferverkehr locker aus. Und
wenn es auf längere Strecken
geht, kommt ein effizienter
Verbrennungsmotor zum
Einsatz, der als Reichweitenverlängerer,
als Range-Extender,
fungiert. Das ergibt dann
unkomplizierte Langstrecken-
Reichweiten von je nach
Modell über 500 km. Getankt
wird herkömmlich an der
Zapfsäule und auch der Akku
kann separat geladen werden.
Entweder an der innerstädtischen
Typ-2-Ladesäule mit
11 kW, oder aber an der
Schnelllade-Säule, meist mit
bis zu 50 kW. So ist er nach
einer ausgedehnten Kaffeepause
wieder voll.
Leider hält sich die Auswahl
an Nutzfahrzeugen und
Lieferwagen mit Plug-in-Hybridsystem
aber nach wie vor
sehr in Grenzen. Was nicht
ganz nachvollziehbar ist,
denn die Vorteile für Unternehmen
sind nicht von der
Hand zu weisen: Lokal
emissionsfreie Zustellung und
doch die Möglichkeit, jedes
Ziel ohne Einschränkungen
ansteuern und beliefern zu
können. Ein Modell für die
Zukunft, das heute schon
Realität ist.
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10 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
ponsored by POLESTAR
ür die Arbeit und das Vergnügen:
er Polestar 2 als idealer Firmenwagen
Thomas Hörmann
Managing Director
Polestar Austria
FOTO: ZSOLT MARTON
Wie definieren Sie die Unternehmensphilosophie
von Polestar?
Polestar verfolgt die Vision von
„Pure, Progressive, Performance“. Wir
bringen Fahrspaß in ein modernes
Zeitalter, indem wir Autos bauen, die
in Sachen Design, Technologie und
Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen.
Minimalistische Ästhetik, modernste
Technik und unser ambitioniertes
Ziel, bis 2030 einen klimaneutralen
Polestar zu konstruieren, zählen zu
unseren Kernwerten. Dabei setzen wir
auf absolute Transparenz und wollen
so nicht nur positive Veränderungen
herbeiführen, sondern auch andere
inspirieren, es uns gleichzutun.
Warum ist Polestar besonders für
Businesskund:innen geeignet?
Grundsätzlich genießen Businesskund:innen
zahlreiche wirtschaftliche
Vorteile beim Umstieg auf Polestar.
Das beginnt bei einem reduzierten
CO 2-Fußabdruck und verringerten
Wartungs- sowie Betriebskosten und
reicht bis zu steuerlichen Begünstigungen
und staatlichen Förderungen.
Mit unserem Angebot treffen wir
außerdem den Nerv der Zeit. Denn
der Polestar 2 überzeugt in allen
Bereichen, besonders aber in Sachen
Nachhaltigkeit, Design und Komfort.
Durch das Google-Betriebssystem mit
Spracherkennung und der nahtlosen
Integration in Google Workspace ist er
auch im Arbeitsumfeld ein nützlicher
Begleiter, den man nicht mehr missen
möchte. In Kombination mit unserem
Direktvertrieb und dem umfangreichen
Service-Angebot wird Polestar
zum idealen Firmenwagen.
Mehr Informationen unter:
polestar.com
ponsored by CARGLASS®
Weiterentwickelte Technologie für die
Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen
uf Grundlage der weitreichenden
xpertise des Forschungs- und
ntwicklungsstandorts „European
echnology Center“ in München
arkiert Carglass® im Jahr 2020
inen weiteren Meilenstein in der
ntwicklung der Kalibrierungstechologie
und nimmt europaweit die
unktion des Innovators und
mpulsgebers innerhalb des
utterkonzerns Belron® ein. Immer
ehr Fahrzeuge lassen sich aufrund
der „Security Gateways“ über
die bisherigen Diagnosetools allein
nicht mehr kalibrieren. Speziell
innerhalb der ersten sechs Monate
nach Markteinführung stellte dies
vor allem markenungebundene
Kfz-Serviceanbieter vor Herausforderungen.
Um diese Lücke zu
schließen, setzt Carglass® neben
dem bewährten System von Hella
Gutmann auch die App-basierte
Kalibrierungssoftware von „asTech“
ein. Sie bietet einen markenübergreifenden
Online-Zugang zu diesen
limitierten Kalibrierungsdaten und
ermöglicht sogar die Kalibrierung
bei Modellen, bei denen der Prozess
ausschließlich über „Diagnostic over
Internet Protocol“ (DoIP) möglich
ist. Über die OBD-Schnittstelle kann
eine direkte Online-Verbindung
zwischen dem Steuergerät des
Fahrzeugs und den Daten der
Hersteller realisiert werden. So ist
eine nahezu lückenlose, markenübergreifende
Modellabdeckung
gewährleistet.
Mehr
Informationen
unter:
carglass.at
Telefonnummer:
0800 230 230
E-Mail:
firmenkunden@
carglass.at
ponsored by RAIFFEISEN-LEASING
-Fuels, Wasserstoff, E-Mobilität
nd Fuhrpark-App
FOTO: DAVID SAILER
Renato Eggner
Geschäftsführer
Raiffeisen-Leasing
Fuhrparkmanagement
„Wie sieht die Mobilität von morgen
aus?“ – diese Frage beantworten wir
von Raiffeisen-Leasing schon seit
längerem mit zukunftstauglichen
Angeboten. Aufgrund des bevorstehenden
Auslaufens von Verbrennungsmotoren
bei Neufahrzeugen hat
dieses Thema nun europaweit an
Relevanz gewonnen. Der hohe
Elektro-Auto-Anteil von bereits knapp
einem Drittel bei unseren Neu-Abschlüssen
sowie die steigenden Preise
für E-Gebrauchtwagen im Vergleich
zu gebrauchten Benzin- oder Dieselfahrzeugen
lassen auf einen Durchbruch
der E-Mobilität schließen. Doch
auch E-Fuels sind eine interessante
Option. Diese synthetischen Kraftstoffe
ermöglichen Verbrennern eine
gänzlich umweltfreundliche Fahrt.
Leider sind die Produktionskosten
zurzeit noch zu hoch – wobei aber
steigende Nachfrage die Preise senken
wird. Wasserstoff eignet sich vor allem
für Flugzeuge, Schiffe, LKWs und
Busse. Eine Kombination aus E-Autos
im Individualverkehr, Wasserstoff für
den Schwerverkehr sowie E-Fuels als
Treibstoff für den Restbestand an
Verbrennern wäre aus ökologischer
Sicht die optimale Kombination für
unsere Zukunft. Sicherheit gibt auch
die neue Funktion unserer Fuhrpark-
App. Von nun an ist eine Führerschein-Kontrolle
aller Dienstwagen-
Benutzer:innen über die App möglich.
Damit können Fuhrpark-Verantwortliche
etwaige Rechts- und Haftungsrisiken
im Falle von unbefugter Fahrzeuglenkung
vermeiden.
Mehr Informationen unter:
raiffeisen-leasing.at/fpm
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 11
LAST MILE
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UND WERKSVERKEHR
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Unsere Lösungen für die Last Mile Delivery bis vor die Haustür: Piaggio Liberty Delivery, der
klassische Roller mit langjähriger Praxis bei der Post oder der innovative MyMoover. Beide sind
wendig und bieten rasches Vorankommen im stockenden Verkehr. Die Ladekapazitäten der
Liberty Delivery ist 65 kg und der innovative MyMoover bringt es sogar auf 85 kg. Die Vorteile
des neuen MyMoover liegen im sicheren und raschen Handling, durch 2 Hinterräder und in der
integrierten Black Box mit GPS Tracking für effizientes Fuhrpark-Management.
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12 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Beziehung
auf Probe
Ob der gesamte Fuhrpark auf
E-Mobilität umgestellt werden
soll, ist eine grundlegende
Entscheidung mit langfristigen
Auswirkungen.
Text Mag. Karin Schneck
Verschiedenartige Mobilitätskonzepte
wie E-Mobilität,
Carsharing oder
autonomes Fahren sind
mittlerweile auch in der betrieblichen
Nutzung angekommen.
Besonders die E-Mobilität ist in der
Prioritätenliste von Fuhrparkmanagern
ganz nach vorne gerückt.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
Jede Investition im Fuhrparkmanagement
muss die wichtigsten
Anforderungen seitens des Unternehmens
optimal umsetzen und
diese ist nicht mehr nur auf reine
Kostenrentabilität umzumünzen.
Ein modern gemanagter Fuhrpark
unter dem Aspekt der Klimaneutralität
ist auch für Unternehmen eine
wertvolle Investition als interessanter
Arbeitgeber für Berufseinsteiger:innen
der neuen Generation.
Eine komplette Umstellung des
Fuhrparks auf eine E-Flotte ist noch
immer eine erhebliche Investition,
da auch unbekannte Variablen wie
laufende Wartung oder Stromversorgung
dazukommen.
Testphase für die Zukunft
Der Verband Deutscher Maschinen-
und Anlagenbau geht davon
aus, dass bereits 2025 nur noch 40
Prozent aller Nutzfahrzeuge mit
einem klassischen Verbrennungsmotor
unterwegs sein werden. Für
Betriebe ergeben sich bereits jetzt
verschiedene Möglichkeiten, sich
auf diese Zukunft vorzubereiten.
Ob die theoretischen Überlegungen
sich auch in der Praxis
bewähren, kann durch die Möglichkeit
von Abo- oder Leasingverträgen
getestet werden. So können
neue und interessante Technologien
mit den spezifischen Anforderungen
des betrieblichen
Fuhrparks abgeglichen und
Mitarbeiter:innen an die verschiedenen
Mobilitätskonzepte herangeführt
werden. Mit Vertrauen
vorwärts, nur so kann der Wandel
gelingen.
S
R
z
V
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uhrparklösung: Österreichs erstes Abo für Elektroautos
hristian Clerici ist Mitegründer
und Head
f Content & Creation
eim Wiener Mobilitytartup
vibe. Was macht
ibe und warum eigentich?
ibe hat das erste vollelektrische
uto-Abo Österreichs auf den
arkt gebracht. Was soll den
unden dabei geboten werden?
uto-Abos sind eine moderne und
exible Alternative zu Autokauf
oder Leasing und finden immer
breitere Akzeptanz. Zum monatlichen
Fixpreis bekommst du bei
uns das Rundumsorglospaket –
keine Anzahlung, keine versteckten
Gebühren, keine unliebsamen
Überraschungen, kein Aufwand.
Einsteigen und losfahren. In
unseren Abos sind sämtliche
Kosten wie Versicherung, Service,
Reifen, Vignette oder Anmeldung
bereits enthalten.
FOTO: MAXIMILIAN ROSENBERGER
Ihr habt vibe gegründet, um
Menschen den Umstieg auf
Elektromobilität zu erleichtern.
Gilt diese Vision auch für
Firmen und deren Fuhrparkmanagement?
Gerade für Unternehmen sind
unsere Abos besonders attraktiv,
denn abgesehen von den
finanziellen Vorteilen, die ein
Elektroauto durch den Wegfall
des Sachbezugs und der
Vorsteuerabzugsberechtigung
im Fuhrpark hat, wirken solche
Fahrzeuge im Employer-Branding
und als Botschafter für
die Nachhaltigkeitsambitionen
eines Unternehmens. Außerdem
ist die Flexibilität unserer Abos
bestechend, wenn man im Fuhrpark
nicht so langfristig planen
will wie bisher. Elektromobilität
entwickelt sich rasend schnell,
Reichweiten steigen, Ladeinfrastruktur
entsteht, das Umdenken
in Bezug auf Mobilität ganz
allgemein ist in vollem Gange.
Wir bei vibe agieren daher völlig
markenunabhängig und in enger
Kooperation mit den regionalen
Energieversorgern. Und ab sechs
Monaten bist du schon dabei.
Also ist ein Elektroauto-Abo
gerade auch für Unternehmensfuhrparks
der optimale
Weg in die Zukunft?
Die Möglichkeit, neue Technologien
einfach ausprobieren zu
können, schafft Erfahrung und
Vertrauen, ohne dass man sich
gleich langfristig bindet. Deshalb
setzen wir gerade im Fuhrparkbereich
auch auf kompetente
Beratung. Manches muss man
einfach einmal ausprobieren.
Und schließlich gibt es noch ein
unschlagbares Argument,
sowohl bei der privaten wie auch
der betrieblichen Nutzung von
Elektroautos – es macht einfach
Spaß. Leise, ohne Gestank und
mit atemberaubender Beschleunigung.
Neugierig geworden?
Kein Problem, wir sehen uns auf
der Fleet Convention!
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Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 13
icherheit auf vier Handflächen
eifen sind ein Hightech-Produkt und die unmittelbare und einzige Verbindung
wischen Auto und Straße. Die Reifenwahl entscheidet daher über die Sicherheit.
ier Handflächen groß ist
die durchschnittliche
Reifenaufstandsfläche.
Auf kleiner Fläche wird die
Kraft übertragen, gebremst und ein
sicheres Kurvenverhalten erzeugt.
Das ist entscheidend für die Sicherheit.
Leider wird der Reifen gerne
einfach nur als „rund und schwarz“
wahrgenommen. In Wirklichkeit ist
der Reifen aber ein hochtechnologisches
Produkt, in dem viel Entwicklung
steckt.
Fahrzeuge werden zwar immer
intelligenter, aber die Reifen sind
nach wie vor die einzige Verbindung
zur Straße. Jede Jahreszeit stellt
besondere Anforderung an Reifen.
Dabei sind Grip, Bremsweg, Kurvenund
Aquaplaning-Verhalten wesentlich.
Die richtigen Reifen bringen die
ganzen Wunderwaffen der Fahrzeugindustrie
auf den Boden.
Was macht einen guten Reifen aus?
Natürlich in erster Linie der Grip.
Winterreifen haben gegenüber dem
Sommerreifen eine weichere
Gummimischung und eine andere
Profilgestaltung, sodass der Reifen
auch an kalten Tagen den richtigen
Grip hat. Auch der Bremsweg ist in
diesem Zusammenhang ganz
wichtig. Im Endeffekt muss der
Reifen das umsetzen, was das
Fahrzeug kann und was Fahrer:innen
vom Fahrzeug möchten. Sinken die
Temperaturen, ist es Zeit für den
Reifenwechsel. Winterreifen sind in
der kälteren Jahreszeit den Sommerreifen
in allen Bereichen haushoch
überlegen. Zwar gilt die situative
Winterreifenpflicht in Österreich erst
ab 1. November, aber die nächsten
Wochen vergehen schnell und eine
zeitgerechte Terminvereinbarung bei
den Reifenspezialist:innen kann
nicht schaden. Die Reifenspezialist:innen
beraten kompetent über
den richtigen Reifen für das Fahrzeug,
abgestimmt auf das Fahrverhalten.
FOTO: VRÖ
James Tennant
Obmann VRÖ –
Verband der
Reifenspezialisten
Österreichs
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in Service mit Profil
Das Geld liegt auf der Straße – für Fuhrparkmanager:innen
ist auch ein optimales Reifenmanagement ein wesentlicher
Erfolgsfaktor.
inmal um die Welt –
spätestens nach 40.000
Kilometern sollten Reifen
getauscht werden. Doch für
einen abgestimmten Reifenservice
in der Fuhrparkverwaltung
müssen Flottenmanager:innen
auf viele andere Kennzahlen
zurückgreifen. Der Reifenhersteller
Continental bietet
mit Conti360° Fleet Solutions
einen Lösungsansatz, welcher
FOTO: CONTINENTAL
Wartung im Vorfeld bis hin zu
schnellem Ersatz umfasst.
Ein Blick für das Ganze
Dieser neue Rundum-Service
für Unternehmen wird unter
dem Dach der Conti360° Fleet
Solutions gebündelt und bietet
eine umfassende Betreuung
im Bereich des Reifenmanagements.
Fuhrparkmanager:innen
können aus fünf Modulen die
passenden Lösungen für ihre
Anforderungen wählen. Die
Conti360° Fleet Solutions bieten
in ihrer Ausgestaltung somit
einen professionellen Reifenservice:
Von der Unterstützung bei
der Reifenwahl über Montage
und schnelle Hilfe im Pannenfall
bis zu regelmäßigen Kontrollen
und Erstellung umfassender
Reports für den gesamten
Reifenbestand der Flotte. Ganz
im Sinne der Nachhaltigkeit
wird beim Life-Cyclemanagement
auf eine vorschriftsmäßige
Entsorgung abgenutzter
Reifen geachtet.
Der richtige Baustein
Die Conti360° Fleet Solutions
haben in den jeweiligen Vertragsmodulen
für ihre Flottenkund:innen
die häufigsten
Services unterschiedlicher
Kategorien kombiniert, woraus
Fuhrparkmanager:innen ein abgestimmtes
und professionelles
Paket mit vereinbarten Service-
Standards und Preisen wählen
können. Somit gewinnen
Flottenkund:innen Kostenplanungssicherheit
und qualitätsvollen
Service zurück – und
vor allem wertvolle Zeit für die
Betreuung des Kerngeschäftes.
Grenzüberschreitendes
Service
Für Kund:innen ergibt sich ein
weiterer Benefit: Das europaweite
Netzwerk in 25 Ländern
(mit 7.000 Partnern) bietet auch
bei Pannen hochwertige und
standardisierte Hilfe, wodurch
Fahrzeuge wieder schnell
einsatzbereit sind. Die Partner
werden anhand strenger Richtlinien
zertifiziert und stehen den
Kund:innen 24/7 zur Verfügung.
Es läuft mit Continental an der
Seite.
Mehr unter:
conti360.de
Lesen Sie mehr unter companycar.at
14 Eine Themenzeitung von Mediaplanet
FOTO: PORMEZZ/ SHUTTERSTOCK
Durch Leasing
flexibel und
nachhaltig
Dr. Michael Steiner, Präsident des Verbandes Österreichischer
Leasing-Gesellschaften klärt auf, warum
Leasing gerade in Zeiten des Wandels für Unternehmen
und Privatkund:innen die passende Lösung bietet.
Text Redaktion
Eine Themenzeitung von Mediaplanet
Lesen Sie mehr unter companycar.at 15
Welche Auswirkungen hatte die
Corona-Krise bis jetzt auf Leasingunternehmen?
Wie die jüngsten Halbjahreszahlen belegen, hat
die Leasingbranche nahezu wieder das Vor-Pandemie-Ergebnis
vom Rekordjahr 2019 erreicht.
Wir verzeichnen sowohl bei Privatkunden als
auch bei Unternehmern starke Nachfrage bei der
Anschaffung von Fahrzeugen. Allerdings ist weiterhin
ein massiver Auslieferungsrückstau durch
die mangelnde Lieferfähigkeit der Fahrzeughersteller
festzustellen.
Inwiefern ist Leasing für Unternehmen
krisensicher?
Gerade in Krisensituationen setzen Unternehmen
verstärkt auf Leasing als Finanzierungsform.
Das zeigt sich an der gewerblichen Leasingquote,
die zum Halbjahr 2021 bei 63,1 Prozent liegt. Das
heißt, 2021 wurden von den Unternehmen mehr
als 6 von 10 Fahrzeugen über Leasing finanziert.
Welche wirtschaftlichen Vorteile haben sich
während der Pandemie durch Leasing für
Unternehmen ergeben?
Generell steigt das Interesse der Unternehmen
an Leasing, weil es die Liquidität und das Rating
verbessert. Im Übrigen kann man die Leasingrate
und den Restwert an die zu erwartende Nutzung
anpassen und somit den Cashflow optimieren.
Aber derzeit werden Investitionen zurückgestellt
bzw. in manchen Branchen überhaupt nicht getätigt.
Immer mehr Automobilhersteller verkünden,
dass sie in absehbarer Zukunft komplett auf
E-Mobilität umsteigen werden/möchten. Wie
sehen Sie diese Entwicklung für die Leasingbranche?
Immer mehr österreichische Unternehmen setzen
auf umweltfreundliche Technologien, sei es
bei Kfz, Immobilien oder auch Energieanlagen.
Diese Technologien werden vermehrt über Leasing
finanziert, weil man damit die modernsten
und gleichzeitig umweltfreundlichsten Produkte
nutzen kann, ohne sie kaufen zu müssen. Bereits
seit mehr als zehn Jahren finanzieren und beraten
Leasing-Unternehmen Autofahrer erfolgreich
bei der Anschaffung von Fahrzeugen mit umweltfreundlichen
Antrieben. Das heißt, wir werden
diese Transformation mit unseren Produkten
aktiv mitgestalten.
Erwarten Sie durch den Wandel hin zur
E-Mobilität hohe Investitionen in der Leasingbranche
und somit einen Umschwung am
Markt?
Wir erwarten für 2021 eine weitere Verstärkung
des Umwelttrends und rechnen vor allem
aufgrund der zu erwartenden Nachzieheffekte bei
den Ausrüstungsinvestitionen mit einer weiteren
Belebung des Marktes.
FOTO: ERSTE BANK UND SPARKASSEN LEASING
Dr. Michael
Steiner
Präsident des
Verbandes Österreichischer
Leasing-
Gesellschaften
Alle Räder in weiteren
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