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akzent Magazin Oktober '21 GB

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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KULTUR 71<br />

Das Landestheater Württemberg-Hohenzollern<br />

Tübingen Reutlingen bringt<br />

das Musical „Irgendwie Irgendwo<br />

Irgendwann“ auf die<br />

Bühne des Kultur- und Kongresszentrums<br />

Oberschwaben<br />

in Weingarten. Zum<br />

Inhalt: Im alten Kanzleramt in<br />

Bonn brennt noch Licht. Die<br />

ehemals mächtigen Männer<br />

und Frauen greifen im verstaubten<br />

Regierungs-Casino<br />

zu den Instrumenten. Lieferten<br />

sie sich im Bundestag noch<br />

giftige Wortgefechte, müssen<br />

sie sich nun zusammenraufen,<br />

um mit den optimistischen<br />

Songs der Neuen Deutschen<br />

Welle die Erinnerung an die<br />

Bonner Republik zu retten.<br />

Als schrägste NDW-Revival-<br />

Band aller Zeiten lassen sie<br />

den Geist der 1980er-Jahre<br />

wieder aufleben, als sie noch<br />

Einfluss hatten.<br />

15.10., 19.30 Uhr<br />

D-88250 Weingarten<br />

www.weingarten-online.de<br />

KING SIZE – nicht nur ein<br />

Bettformat, sondern das<br />

aktuelle Gastspiel am Vorarlberger<br />

Landestheater Bregenz.<br />

Ein Hotelzimmer: fremd<br />

und doch ein Zuhause auf<br />

Zeit, für Hunderte zuvor und<br />

Hunderte, die noch folgen. Es<br />

soll Rückzugsort sein in der<br />

Fremde, Privatsphäre gewähren<br />

– dabei bleibt die Präsenz<br />

der anderen stets spürbar, die<br />

sich gleichfalls für begrenzte<br />

Zeit seinem Schutz anvertrauten.<br />

Eine Zwischenwelt<br />

jenseits von Raum und Zeit,<br />

ein Ort des Aufeinandertreffens<br />

und des Aneinandervorbeis,<br />

des Miteinanders, der<br />

bewussten und unterbewussten<br />

Interaktion. Eine perfekte<br />

szenische Prämisse für einen<br />

Liederabend, bei dem alles<br />

möglich ist und nichts so, wie<br />

man es erwartet.<br />

23. + 24.10., 20 Uhr<br />

A-6900 Bregenz<br />

www.landestheater.org<br />

Das Borchert-Theater Münster<br />

zeigt an zwei Abenden<br />

im Bahnhof Fischbach die<br />

typisch französische Komödie<br />

„Alles, was Sie wollen“.<br />

Die Dramatikerin Lucie leidet<br />

unter einer Schreibblockade.<br />

Gedankenverloren lässt sie<br />

eines Tages ihre Badewanne<br />

überlaufen. Das merkt ihr<br />

Nachbar Thomas, weil es bei<br />

ihm von der Decke tropft.<br />

Aus der oberflächlichen<br />

Nachbarschaftsbekanntschaft<br />

entwickelt sich ein zunehmend<br />

vertrautes Verhältnis.<br />

Nach wie vor aber brütet<br />

Lucie über ihrem nächsten<br />

Theaterstück. Sie kann nur<br />

über das schreiben, was sie<br />

erlebt. Thomas hilft ihr, die<br />

Blockade zu überwinden, bis<br />

er realisiert, worüber Lucie<br />

diesmal mit neu entfachter<br />

Inspiration schreibt.<br />

06. + 07.10., 19.30 Uhr<br />

D-88048 Friedrichshafen<br />

www.bahnhof-fischbach.de<br />

Sie war Europas erste Doktorin<br />

der Naturwissenschaften,<br />

Frankreichs erste Professorin,<br />

die erste Frau, die einen<br />

Nobelpreis bekam, und der<br />

erste Mensch, der noch einen<br />

zweiten erhielt: Marie Curie.<br />

Das gleichnamige Schauspiel<br />

– aufgeführt in der Stadthalle<br />

Singen – erzählt von einer<br />

starken Frau und ihrem bedingungslosen<br />

Leben am Limit in<br />

einer von Männern dominierten<br />

Welt. Wie schaffte sie das<br />

alles? Welche innere Kraft,<br />

welche unbändige Neugier<br />

auf Wissen und Forschung hat<br />

sie angetrieben? Wie gelang<br />

es ihr, sich gegen alle Angriffe<br />

der Gesellschaft, der Neider<br />

und der Klatschpresse zu<br />

behaupten?<br />

10.10., 19 Uhr<br />

D-78224 Singen<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

Das Nederlands Dans Theater<br />

NDT 2 wurde 1978 mit der<br />

Idee gegründet, auf höchstem<br />

Niveau den künstlerischen<br />

Nachwuchs des NDT 1 auszubilden.<br />

Inzwischen ist das<br />

NDT 2 eine weltweit beachtete<br />

Compagnie aus klassisch<br />

ausgebildeten Mitgliedern,<br />

die sich jährlich mit zwei Programmen<br />

auf den internationalen<br />

Bühnen präsentiert. Im<br />

Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen<br />

spielt es „The Big<br />

Crying“ von Marco Goecke<br />

– ein sehr persönliches Werk,<br />

entstanden nach dem Tod von<br />

Goeckes Vater: ein Stück über<br />

Trennung in der für Goecke<br />

charakteristischen avantgardistischen<br />

Tanzsprache.<br />

09.10., 19.30 Uhr + 10.10.,<br />

17 Uhr<br />

D-88048 Friedrichshafen<br />

www.kulturbüro.<br />

friedrichshafen.de<br />

Robert<br />

Weise<br />

1870–1923<br />

Natur und Salon<br />

18.09.21–09.01.22<br />

Städtische<br />

Wessenberg-Galerie<br />

Konstanz<br />

Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So & Feiertag 10 – 17 Uhr<br />

Montags sowie 24., 25., 31.12. & 1.1.22 geschlossen

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