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Trendbook_Digital_Platforms_2021

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Eine Security-Strategie für<br />

digitale Zuverlässigkeit<br />

Um ihre digitale Zuverlässigkeit zu stärken, benötigen<br />

Unternehmen eine umfassenden Strategie. Sie<br />

muss die folgenden vier Aspekte berücksichtigen<br />

(Quelle):<br />

1. Risikomanagement, Business Continuity<br />

Management und grundlegende IT-Security<br />

(IT-Grundschutz). Kurz: Die Unternehmen<br />

müssen für einen ganzheitlichen Schutz ihrer<br />

Daten sorgen.<br />

2. Schwachstellen in den Prozessen mithilfe von<br />

Process Mining und Datenanalysen identifizieren.<br />

3. Knowhow zu Cloud-Architekturen ist wichtig für<br />

die Cloud-Security-Strategie. Neben der Kenntnis<br />

der verschiedenen Service-Modelle (IaaS,<br />

PaaS und SaaS) müssen in die Cloud Sicherheitsaspekte<br />

integriert werden.<br />

4. Der richtige Einsatz der passenden Tools und<br />

Technologien kommt flankierend hinzu. Den<br />

Vorrang haben dabei die von den Providern<br />

bereitgestellten nativen Sicherheitslösungen.<br />

Lücken lassen sich mit zusätzlichen Anwendungen<br />

schließen. Dies gilt besonders für die<br />

Multi- und Hybrid-Cloud.<br />

Schnagil<br />

Sicher<br />

Nutzerzentriert<br />

flexibel<br />

<strong>Digital</strong>e Zuverlässigkeit<br />

stabil<br />

Innovativ<br />

Geprüft<br />

Auf dieser Basis stärken die Nutzer das digitale<br />

Immunsystem ihres Unternehmens. Sie wissen, wo<br />

welche Daten sind, wer und welche Anwendung sie<br />

verarbeitet und wohin sich Daten bewegen. Sicherheitsdefizite<br />

in der eigenen Organisation werden<br />

erkannt und ausgeräumt.<br />

Der Aufbau und die Umsetzung einer Security-<br />

Strategie ist eine komplexe Aufgabe, Unternehmen<br />

sollten dabei auf Spezialisten zurückgreifen.<br />

Deren wichtigste Aufgabe: eine Bestandsaufnahme<br />

der bereits getroffenen Sicherheitsmaßnahmen<br />

und Vorschläge zu ihrer Verbesserung<br />

und Erweiterung.<br />

Sicherheitslösungen für die Multi-Cloud<br />

Eine Multi-Cloud ist eine cloudbasierte Infrastruktur,<br />

die sich auf unterschiedliche Anbieter verteilt.<br />

Sie entsteht fast zwangsläufig, wenn Unternehmen<br />

die Anbieter entsprechend der von ihnen unterstützten<br />

Technologien auswählen. Ein Beispiel: Die<br />

Anwendungsentwicklung nutzt Provider A, die<br />

Vernetzung mit dem Industrial IoT dagegen Provider<br />

B.<br />

Der Automobilzulieferer und Elektronikspezialist<br />

Vektor Informatik nutzt seine<br />

gesamte Entwicklerarchitektur in der Cloud.<br />

Damit kann er die in der Automobilindustrie<br />

besonders strengen Sicherheitsrichtlinien<br />

besser in seine Prozesse integrieren. Gleichzeitig<br />

erhielt er dadurch eine maximale<br />

Flexibilität und er kann eine zukunftssichere<br />

Multi-Cloud-Strategie nutzen.<br />

Getreu dem Motto „Fix the Basics” stehen zunächst<br />

grundlegende Sicherheitsmaßnahmen auf der<br />

Tagesordnung. Hierbei ist eine Zero-Trust-Policy<br />

sinnvoll: Vertraue niemandem, auch nicht den eigenen<br />

Anwendern. Ein Identity & Access-Management<br />

(IAM) verwaltet für alle internen und externen Nutzer<br />

einheitliche Zugriffsrechte auf alle IT-Ressourcen.<br />

Verfügbar<br />

<strong>Digital</strong>e Zuverlässigkeit ist mehr<br />

als nur IT-Sicherheit. (Quelle)<br />

TRENDBOOK DIGITAL PLATFORMS<br />

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