Maria Kammerer - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
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3.3.2.5.2. Fläche aller Mitralzellen pro 400µm<br />
Wir berechneten mit Hilfe der Mitralzellanzahl für 400µm (Kapitel 3.3.2.3.) und der Fläche für<br />
eine Mitralzelle (Kapitel 3.3.2.4.) die Gesamtfläche aller Mitralzellen über 400µm.<br />
Dazu multiplizierten wir die Anzahl der Mitralzellen mit der Fläche, die durchschnittlich eine<br />
Mitralzelle hat. Diese Daten wurden für jede Maus errechnet und in den Vergleichsgruppen<br />
gemittelt.<br />
3.3.2.6. Korrektur<br />
Je größer die Zellen im Verhältnis zur Schnittdicke sind, umso mehr entfernt sich das<br />
Ergebnis von der tatsächlichen Zelldichte nach oben (Schröder et al., 1975). Bei der<br />
quantitativen Auswertung besteht daher die Gefahr, fälschlicherweise Zellen aus anderen<br />
Schichten mitzuzählen. Deswegen korrigierten wir die morphologischen Rohdaten nach der<br />
Abercrombieformel (Abercrombie, 1946): NC=NR x CF.<br />
Dabei ist NC die korrigierte Zellanzahl und NR die Rohzahl (Anzahl der Mitralzellen).<br />
CF = t/t + d, wobei t für die Schnittdicke in µm (hier 10µm) und d für den Zellkerndurchmesser<br />
in µm (hier im Durchschnitt 6 µm) steht. Der Zellkerndurchmesser wurde pro Maus an zehn<br />
OT, die nur mit Hämatoxylin gefärbt wurden, mit Hilfe des ANALYSIS Programms bestimmt.<br />
Pro Maus wurden 60 bis 80 Kerndurchmesser gemessen und dann gemittelt.<br />
3.4. Statistik<br />
Es wurden jeweils drei Tiere einer Vergleichsgruppe zugeordnet (3 Wo KO, 3 Wo Wild, 6 Wo<br />
KO, 6 Wo Wild, 10 Wo KO und 10 Wo Wild).<br />
Die Ergebnisse wurden mittels SPSS-Software V. 14 (SPSS Inc, Chicago; USA)<br />
ausgewertet. Neben der deskriptiven Statistik (Mittelwert und Standardabweichung) wurde<br />
auch der t-Verteilungstest, mit einem Signifikanzniveau von p < 0,05 durchgeführt. In den<br />
Diagrammen wurden neben den Mittelwerten auch die Standardabweichung T und die<br />
Signifikanz * = p