Der 26. Oktober muss unser Freiheitstag sein!
Am Nationalfeiertag muss Schluss sein mit den türkis-grünen Corona-Schikanen
Am Nationalfeiertag muss Schluss sein mit den türkis-grünen Corona-Schikanen
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4 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Wir wollen das vom „türkisen System“ zerstörte<br />
Vertrauen der Bürger in die Politik wiederherstellen<br />
<strong>Der</strong> freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz erläutert im NFZ-Interview, was die FPÖ mit ihrer<br />
„Freiheitstour“ bezweckt: Das Zurückgewinnen des vom „türkisen System“ zerstörten Vertrauens<br />
der Bürger in die Politik: „Wir laden jeden ein, dabei mitzumachen, damit wir <strong>unser</strong>e Heimat Österreich<br />
aus den Fängen dieses korrupten Systems befreien können.“<br />
Gratulation, Herr Generalsekretär,<br />
einen besseren Zeitpunkt hätte<br />
die FPÖ für ihre Freiheitstour<br />
nicht planen können.<br />
Schnedlitz: Danke, aber die „Inseratenkorruptions-Affäre“,<br />
über<br />
die der türkise Parteichef aus dem<br />
Bundeskanzleramt gestolpert und<br />
butterweich auf den Sessel des<br />
Klubobmanns gefallen ist, war eigentlich<br />
nur das i-Tüpfelchen.<br />
Auf diese bedenkliche Entwicklung<br />
in <strong>unser</strong>em Österreich setzen<br />
wir mit der „Freiheitstour“ einen<br />
Kontrapunkt: Nämlich die ganzen<br />
demokratisch bedenklichen Restriktionen,<br />
die diese türkis-grüne<br />
Koalition unter dem Deckmantel<br />
ihrer „Corona-Maßnahmen“ mit<br />
den Eingriffen in die Grund- und<br />
Freiheitsrechte über die Österreicher<br />
verhängt hat.<br />
<strong>Der</strong> Höhepunkt wird der Nationalfeiertag<br />
am <strong>26.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>sein</strong>,<br />
den Bundesparteiobmann Herbert<br />
Kickl zu einem „zweiten Befreiungstag“<br />
von diesen restriktiven<br />
Maßnahmen ausgerufen hat?<br />
Schnedlitz: Anhand der jüngsten<br />
Entwicklungen<br />
wird <strong>unser</strong> Bundespartei-<br />
und Klub-<br />
obmann Herbert<br />
Kickl <strong>sein</strong>e „Freiheitstour“<br />
durch<br />
Österreich über<br />
den Nationalfeiertag<br />
hinaus ausweiten.<br />
Mit dem nunmehrigen<br />
türkisen Skandal, der<br />
angesichts der noch<br />
„Es wird täglich unsauberer und schmutziger.<br />
<strong>Der</strong> moralische Bankrott der ÖVP<br />
ist auch ein politischer Bankrott.“<br />
vorhandenen tausenden<br />
Chat-Protokolle<br />
bei der WKStA sicher<br />
nicht das Ende der türkisen<br />
Skandal-Chronologie<br />
<strong>sein</strong> dürfte,<br />
und dessen ignorantes<br />
„Beiseiteschieben“<br />
durch die beiden Koalitionsparteien<br />
steht<br />
das politische System<br />
des Landes vor einem<br />
gewaltigen Scherbenhaufen.<br />
Das Vertrauen<br />
der Bürger in die Politik<br />
ist durch das „türkise<br />
System“ nachhaltig<br />
erschüttert. Dieses<br />
Vertrauen der Bevölkerung<br />
in die Politik<br />
wiederzugewinnen<br />
und zu stärken – das<br />
ist das Ziel der Freiheitlichen<br />
und ihres<br />
Parteiobmanns.<br />
Wenn nämlich alle<br />
kopflos werden,<br />
braucht es jemanden,<br />
der staatspolitische<br />
Verantwortung übernimmt.<br />
Das wird Herbert<br />
Kickl auf dieser<br />
Tour gemeinsam mit<br />
den Bürgern sicherstellen.<br />
Zu Ende gedacht heißt das, dass<br />
Sie darauf vertrauen, dass die türkise<br />
Skandalserie den Grünen<br />
doch noch zu viel wird und es zu<br />
einer Aufkündigung der Koalition<br />
und darauffolgenden Neuwahlen<br />
kommt?<br />
Schnedlitz: Die vergangenen<br />
Tage haben gezeigt, dass auch abseits<br />
vom parteipolitischen Kalkül<br />
ein gemeinsamer Konsens zwischen<br />
den Fraktionen Grüne, SPÖ,<br />
Neos und FPÖ möglich war, um<br />
<strong>unser</strong> Land vor dem Schlimmsten<br />
zu bewahren. Dass die Grünen sich<br />
aber schlussendlich doch noch vom<br />
türkisen Koalitionspartner dermaßen<br />
über den Tisch haben ziehen<br />
lassen, stimmt bedenklich, denn<br />
es wird auch nach dem zur Seite<br />
Treten des Kopfes des „türkisen<br />
Systems“ mit keinem Tag<br />
besser, sondern eher<br />
schlimmer. Es wird<br />
täglich unsauberer<br />
und schmutziger,<br />
was sich<br />
ja auch mit dem<br />
„Schredder-Plan“<br />
im Kanzleramt<br />
gezeigt hat. <strong>Der</strong><br />
moralische<br />
Bankrott der ÖVP ist auch<br />
ein politischer Bankrott. Ungeachtet<br />
der Folgen für die Österreicher,<br />
die sich bereits in der dramatisch<br />
anwachsenden Preis-Lawine bei<br />
Energie, Sprit, Lebensmitteln und<br />
allen anderen Gütern des täglichen<br />
Bedarfs offenbaren.<br />
Wie wollen Sie die Grünen oder<br />
die wachsende Zahl der vom „türkisen<br />
System“ angeekelten ÖVPler<br />
zum Umdenken bewegen?<br />
Schnedlitz: Es machen sich<br />
auch in den Koalitionsparteien immer<br />
mehr Politiker Sorgen, dass die<br />
Republik durch ein Festhalten am<br />
„türkisen System“ noch<br />
mehr Schaden nehmen<br />
wird. Wie weit das fortgeschritten<br />
ist, wird sich<br />
ja bald im neuen parlamentarischen<br />
Untersuchungsausschuss<br />
zur<br />
Aufarbeitung des ÖVP-Korruptionssystems<br />
zeigen. Daher wollen<br />
wir integre Politiker der ÖVP und<br />
der Grünen ansprechen, die teilweise<br />
einen Maulkorb verordnet<br />
bekommen haben, uns als „Whistleblower“<br />
zu helfen, diesen türkisen<br />
Sumpf trockenzulegen. Sie und<br />
natürlich auch alle anderen Bürger<br />
laden wir ein, unter der E-Mailadresse<br />
meintuerkis@fpoe.at vertrauliche<br />
Informationen zu übermitteln.<br />
Denn nur so können wir<br />
<strong>unser</strong>e Heimat Österreich<br />
aus den Fängen dieses Systems<br />
befreien. Einen Anschub<br />
dazu soll und wird<br />
meiner Überzeugung nach<br />
auch die „Freiheitstour“ <strong>unser</strong>es<br />
Bundesparteiobmanns<br />
leisten.<br />
Foto: NFZ