Der Harz_11_21
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HARZKLUB<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)<br />
Achtsamkeitspfad und Ehrung Naturschutzpreis<br />
Wer heute aktiv im Berufsleben steht,<br />
dem ist der Begriff Work – Life – Balance<br />
mit Sicherheit ein Begriff. Im immer<br />
schneller werdenden Alltag sind<br />
ruhige Tage eher selten geworden und<br />
man hetzt gelegentlich von Termin zu<br />
Termin. Umso wichtiger ist es Ruhepunkte<br />
zu schaffen und aktiv dazu<br />
beizutragen sein seelisches Gleichgewicht<br />
bei all dem Stress beizubehalten.<br />
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />
(SDW) hatte seit einiger Zeit mit dem Thema<br />
Achtsamkeit aufgewartet und so das Interesse<br />
an diesem Thema auch im <strong>Harz</strong>klub<br />
geweckt. Aus Interesse wurde ein konkreter<br />
Plan und so entstand direkt am idyllisch<br />
gelegenen Wanderheim Wildemann ein<br />
Achtsamkeitspfad. <strong>Der</strong> Achtsamkeitspfad<br />
wurde am 24.08.20<strong>21</strong> durch den Präsidenten<br />
des <strong>Harz</strong>klub e.V. und Oberbürgermeister<br />
der Stadt Goslar, Herrn Dr. Oliver Junk<br />
sowie zahlreichen Ehrengästen darunter<br />
unter anderem Maren Szymiczek von der<br />
Landesgeschäftsstelle der SDW Niedersachsen,<br />
Daniel Zimmermann vom Forstamt<br />
Riefensbeek sowie die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Clausthal-Zellerfeld, Herr<br />
Udo Künstel sowie Wildemann Herr Arno<br />
Schmidt.<br />
Was bietet der Achtsamkeitspfad?<br />
Auf etwa 2 km wird die Möglichkeit geboten<br />
den Wald zu erleben und den achtsamen<br />
Zugang zum Wald zu finden. Man kann riechen,<br />
sehen, hören und fühlen.<br />
An jeder Station bietet eine Hinweistafel<br />
mit QR -Code eine entsprechende Anleitung<br />
und Informationen. Voraussetzung<br />
um den QR – Code zu nutzen ist ein Mobilfunktelefon<br />
sowie ein entsprechendes<br />
Datenvolumen um die Daten abrufen zu<br />
können. Aber natürlich geht es auch ohne,<br />
schließlich ergibt sich alles was man tun<br />
muss eigentlich aus den Begriffen selbst.<br />
Einfach eine gelungene Aktion, die zu einem<br />
Besuch einlädt.<br />
Ebenso am 24.08.20<strong>21</strong> konnten nochmals<br />
alle Projekte des Naturschutz–Förderpreises<br />
20<strong>21</strong> geehrt werden. Dazu hatten<br />
sich aus den <strong>Harz</strong>klub-Zweigvereinen aus<br />
Friedrichsbrunn, Tanne, Bad <strong>Harz</strong>burg, Wildemann,<br />
Wieda, Hahnenklee-Bockswiese<br />
und Bad Suderode Teilnehmer auf den Weg<br />
nach Wildemann gemacht. Durch Karsten<br />
Pfeiffer; Stellvertretender Präsident, wurden<br />
alle teilnehmenden Vereine in einer<br />
kurzen Laudatio gewürdigt und kleine<br />
Preise übergeben.<br />
Im Einzelnen hatten sich folgende Vereine<br />
mit einem Projekt um den Naturschutz –<br />
Förderpreis 20<strong>21</strong> beworben:<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Bad Suderode mit<br />
dem Amphibienschutz, dem Bau und der<br />
Reinigung von Nistkästen, Müllsammelaktionen<br />
sowie dem Anlegen eines Biotops<br />
in und um die Ortschaft Bad Suderode<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Friedrichsbrunn u.a.<br />
mit einem umfangreichen Naturschutzprojekt<br />
rund um das Biotop Taubentränke<br />
in Friedrichsbrunn sowie der Aufforstung<br />
von Borkenkäferflächen<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Tanne mit einer<br />
Pflanzaktion mit Kindern im Kurpark<br />
Tanne<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Bad <strong>Harz</strong>burg mit<br />
dem Neuaufbau einer Naturschutzhütte<br />
sowie dem gelebten Naturschutz mit Wildblumenwiesen,<br />
Insektenhotel und dem<br />
Bau von Vogelhäuschen und Nistkästen<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Wildemann mit der<br />
erfolgreichen Gruppenarbeit mit der Kindergruppe<br />
Wanja<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Wieda mit dem Wideraufbau<br />
und der Weiterentwicklung des<br />
Bienenpfades<br />
- <strong>Harz</strong>klub-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese<br />
mit der Aufzucht eines Baumes<br />
durch Kinder<br />
Gruppenbild der Ausgezeichneten (Foto D. Rügner)<br />
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