Regio-Journal 03/2021
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Haus & Garten<br />
Der Frühling naht…<br />
(fm) Morgens kann man jetzt schon die Vögel zwitschern<br />
hören. Die todesmutigen Amseln sind schon in<br />
der ersten Dämmerung unterwegs und laufen dabei<br />
Gefahr, wenn die Männchen um die Reviere streiten,<br />
überfahren zu werden. Für uns heißt es jetzt Nistkästen<br />
zu säubern und aufzuhängen. Meisen inspizieren<br />
schon die Nistkästen. Sperlinge haben es zunehmend<br />
schwerer, ebenso wie Schwalben, geeignete Nistplätze<br />
zu finden. Bei den Schwalben fehlt es an Baumaterial,<br />
bei den Spatzen an passenden Plätzen, da<br />
Dächer immer häufiger verkleidet werden und ihnen<br />
die Möglichkeit nehmen, unter die Ziegel zu schlüpfen,<br />
um dort ein Nest zu bauen. Im Fachhandel gibt es für<br />
nahezu jede Vogelart eine passende Nisthilfe. Suchen<br />
sie die Nisthilfe nach den Vogelarten aus, die bei ihnen<br />
vorkommen und bringen sie diese katzen- und räubersicher<br />
an. Ein fröhliches Gezwitscher wird sie dafür<br />
belohnen.<br />
Lust auf Garten<br />
(fm) Kaum steigen die Temperaturen, bekommt<br />
man Lust auf Gartenarbeit. Endlich<br />
wieder im Freien die Natur genießen<br />
und sich dabei über das frisch aufkeimende<br />
Grün freuen.<br />
Wenn man Jungpflanzen selbst aufziehen<br />
will, wird es Zeit für Tomaten und<br />
Co. Schon jetzt sollten sie in Aussaaterde<br />
ausgesät werden, um auf der Fensterbank<br />
zu keimen und sobald die Temperaturen<br />
es zulassen, nach draußen gebracht<br />
werden. Aber Vorsicht: Bitte nicht in die<br />
pralle Sonne stellen, auch wenn es dort<br />
verführerisch warm ist.<br />
Die Pflänzchen müssen langsam an die<br />
Sonne gewöhnt werden, ansonsten verbrennen<br />
ihre zarten Blätter und sie gehen<br />
ein. Es ist aber wichtig, die Pflanzen nach<br />
draußen zu stellen, da es auf der Fensterbank<br />
zu warm ist und sie deshalb zwar in<br />
die Höhe schießen, aber nicht standfest<br />
sind. Im Freien wachsen sie anfänglich<br />
langsamer, aber auch kräftiger.<br />
Eine Alternative zum Anbau von Salat<br />
im Beet ist der Anbau im Topf. Hier sind<br />
Pflücksalate zu empfehlen. Sogar auf der<br />
Fensterbank können sie diese ziehen.<br />
Säen sie zwei oder drei Sorten mit gleichen<br />
Keim- und Wuchsbedíngungen in<br />
einen Topf.<br />
Lassen sie maximal drei Pflänzchen im<br />
Topf stehen. Pflücksalate können sie auch<br />
aus dem Topf ernten. Sobald die Nachttemperaturen<br />
es zulassen, können die<br />
Töpfe auf den Balkon/ die Terrasse.<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
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