Regio-Journal 03/2021

Liebe Leserinnen und Leser,
es ist so weit: Der Frühling kommt! Mit Ablauf des Monats Februar
sollte das Thema Bodenfrost endgültig erledigt sein. Nach ersten
Wetterprognosen erwartet und ein Monat mit Temperaturen
im zweistelligen Bereich, auch wenn der Monatsanfang noch
sehr durchwachsen sein soll. Warum ich Ihnen das erzähle,
fragen Sie sich? Es geht mir um die Perspektive. Mit steigenden
Temperaturen erwacht der Garten zum Leben, die Pflanzen und
Tierwelt wird aktiv und auch wir kommen wieder häufiger „vor
die Tür“.
Eine solche Perspektive hätte ich mir auch in den vergangenen
Wochen von unseren Politikern gewünscht. Denn, auch wenn
es derzeit kaum ein politisch Verantwortlicher zu sagen vermag:
Steigende Temperaturen geben uns die Möglichkeit, besser
mit der bestehenden Corona-Situation umzugehen. Denn, wie
wir alle gebetsmühlenartig seit Monaten erklärt bekommen, ist
„Lüften“, das „L“ in der AHA+L-Regel, wichtig.
Begeben wir uns also wieder mehr in den Garten, auf den Balkon
und haben häufiger die Türen und Fenster geöffnet – begünstigt
durch die steigenden Temperaturen, können diese Regeln auch
in Schulen und Kitas viel besser umgesetzt werden und so einen
Beitrag zur Verringerung der Virusausbreitung beitragen.
Und: Allgemein „besseres Wetter“ und „längere Tage“ wirken sich
positiv auf unser Gemüt aus! Dies können wir alle gut gebrauchen!
Übrigens: Auch unsere Stadt sollte langsam, aber sicher wieder
aus dem Winterschlaf erwachen. Mit dem „März“ geht der
scheidende Bürgermeister Rolf Schultheis in seinen letzten
Monat als Verwaltungschef.
Auf Christian Jung warten große Aufgaben. Dabei denke ich nicht
nur an das Projekt Vereinshaus, sondern auch an die Sanierung
des Hallenbades, die Aufwertung der Stadtkerne und Parks, der
öffentlichen Anlagen und Spielplätze. Über allem schwebt das
Damoklesschwert „Corona-Pandemie“, dessen Auswirkungen auf
den Haushalt nicht abzusehen sind.
Dies wird für ihn sicherlich nicht einfach werden. Es muss dem
zukünftigen Verwaltungschef gelingen, seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu begeistern und von seiner Idee des zukünftigen
Friedrichsthals überzeugen. Dann kann Friedrichsthal ebenfalls
erblühen. Wir werden ein wachsames Auge auf das Geschehen
werfen und Sie informieren.
Sticker "Regio Spezial": Wir haben in dieser Ausgabe zahlreiche
Artikel gekennzeichnet, die durch unsere Redaktion eigens
recherchiert und redaktionell erstellt wurden. Damit möchten wir
maßgebende Unterschiede zu ähnlichen Publikationen aufzeigen,
die üblicherweise nur aus vorgefertigten Pressemeldungen
bestehen. In Regio steckt mehr, als nur "PR-Meldungen".
Und mit diesem Wissen wünsche ich Ihnen nun viel Spaß beim
Lesen der aktuellen Ausgabe.
Ihr Tobias Altherr
... des Rätsels Lösung:
Das Rätsel-Lösungswort im Regio 02/2021 lautete: Kuddelmuddel
Vorwort / Kolumne
Über das Titelbild
Gilbert erzählt...
Endlich wieder Schule
JUHU! Wir dürfen wieder zur Schule gehen! Zwar im wöchentlichen
Wechsel, aber das ist auf jeden Fall besser als zu Hause
zu lernen.
Wer hätte es gedacht, dass sich viele Kinder nach der Schule
sehnen und froh sind, wieder die Schulbank drücken zu
dürfen? Normalerweise sind die Ferien das Allerschönste.
Aber nachdem wir nun seit einem Jahr immer wieder zu
Hause bleiben mussten und weder zur Schule gehen, noch
mit unseren Freunden treffen durften, ist es einfach nur
schön, wieder zur Schule zu gehen. Natürlich müssen wir
Masken tragen. Aber wegen der Masken haben wir auch
Pausen ohne Masken. In so einer Pause entstand auch der
Schnappschuss auf der Titelseite. Aber ich muss sagen, dass
die Coronapandemie auch etwas Gutes an sich hat. Endlich
wurden wir alle mit PCs ausgestattet. Das ist in vielen anderen
Ländern schon lange so. Wenn jetzt auch noch die Infrastruktur
angepasst wird, dann können wir alle richtig Gas
geben und werden auf dem besten Weg sein, um weltweit
mithalten zu können.
Übrigens, ich habe da noch eine Nachricht, die ich euch
unbedingt mitteilen muss: Durch das Homeschooling haben
viele Kinder schlechtere Augen bekommen. Ihr fragt weshalb?
Ganz einfach. Dadurch, dass wir uns hauptsächlich zu Hause
aufgehalten haben und natürlich viel mit PCs und Handys
gearbeitet haben, hatten unsere Augenmuskeln kein Training
mehr und erschlafften. Die Folge davon ist, dass die Kurzsichtigkeit
bei Kindern zunahm. Wenn ihr also auf die Entfernung
nicht mehr so gut seht, dann solltet ihr eure Augen beim Arzt
überprüfen lassen. Auch ich muss eine Brille tragen. Ich
versuche allerdings mit Augentraining hier wieder etwas zu
ändern. Das könnt ihr auch versuchen. Ihr müsst nur fünf
Minuten immer kurz aufs Handy oder PC schauen und
anschließend einen Punkt in der Ferne anpeilen. Das kann
ein Baum oder ein entfernt liegendes Haus oder auch irgendetwas
anderes sein. Wichtig ist nur, dass ihr immer im Wechsel
nah-fern schaut. Macht das zweimal täglich. Auch wenn ihr
noch keine Brille benötigt, ist das ein gutes Augentraining.
Und nun freue ich mich auf die Schule morgen früh. Wir
sehen uns….
Bis dahin
Euer Gilbert
Anzeigen- und Redaktionsschluss
für Ausgabe 04/2021 ist der 19.03.2021
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01. September 2017
4. Jahrgang, Heft 43
Regio-Journal 03/2021
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