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Meile 139 m

Meile bewegt No 139 berichtet über Lichtvolles: Das Phänomen der Lichtwässer, lichtvolle Gedanken von Dr Ruediger Dahlke zu "Corona als Weckruf" und die Überwindung von unseren Ängsten, über das Licht und seine Eigenschaften, lichtvolle Energie durch Wildkräuter, erläutert von Ulrike Sprick und die Abenteuer von Herrn Keks...

Meile bewegt No 139 berichtet über Lichtvolles: Das Phänomen der Lichtwässer, lichtvolle Gedanken von Dr Ruediger Dahlke zu "Corona als Weckruf" und die Überwindung von unseren Ängsten, über das Licht und seine Eigenschaften, lichtvolle Energie durch Wildkräuter, erläutert von Ulrike Sprick und die Abenteuer von Herrn Keks...

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MEILE BEWEGT – IMMUNKRAFT<br />

Foto © Ulrike Sprick. Beifuß zum Trocknen ausgelegt. Es eignen sich Samen wie Blätter. Von der Unterseite sind die Blätter silbrig.<br />

Der Beifuß<br />

Ein Tausendsassa unter den wilden und<br />

angebauten Heilkräutern ist der große<br />

Beifuß, Artemisia vulgaris (wilder Wermut), das weltweit am<br />

meisten gebrauchte Kraut der Schamanen. Die magischen Fähigkeiten<br />

der Artemisia - das Kraut der Göttin! - werden seit<br />

alters her zur Vertreibung von bösen Geistern genutzt, wissenschaftlich<br />

belegt ist nicht nur ihr Einsatz als Frauenkraut, sondern<br />

auch ihre reinigende Heilkraft gegen Parasiten,<br />

Bakterien und Viren. 2015 ist die chinesische Artemisia berühmt<br />

geworden, als bekannt wurde, dass sie die Malaria heilt.<br />

Unser heimischer Beifuß kann das ebenfalls, wie bereits ein<br />

altes Kräuterbuch von 1898 namens „Kräutersegen“ der Autorin<br />

Emma Zimmerer belegt.<br />

Neue Untersuchungen legen nahe, dass nicht nur die<br />

Artemisia annua, sondern auch unser heimischer Beifuß Wirksamkeit<br />

gegen Grippe- und Corona-Viren aufweist, was noch<br />

insgesamt genauer untersucht werden muss; als Kräuterfrau<br />

reicht mir dieser Tipp jedoch, um das Kraut einmal mehr als<br />

Joker auch bei schweren Erkrankungen einzusetzen (es kann<br />

nicht schaden).<br />

Man bekommt Beifuß bequem im Gewürzregal und sollte<br />

öfters seine Speisen damit bereichern! Er fördert die Fettverdauung<br />

durch Anregung der Säfte-Produktion von Magen,<br />

Galle und Darm. Schwangere sollten ihn meiden, weil er in<br />

größeren Mengen Wehen auslösen kann.<br />

Der Beifuß ist ein<br />

Tausendsassa –<br />

seit alten Zeiten ein Joker<br />

unter den Heilpflanzen.<br />

Die Holunderbeeren<br />

Es gibt kaum etwas Wertvolleres aus<br />

der Natur als Holunderbeeren, ganze<br />

Bücher wurden darüber verfasst. Für unsere Corona-Challenge<br />

reicht es zu wissen, daß wir täglich ein Glas Hollerbeerensaft<br />

trinken sollten (praktisch: kann man preiswert kaufen!), gern<br />

mit Apfelsaft geschmacklich verbessert, evtl. heiß vor dem<br />

Schlafengehen, verfeinert mit Glühweingewürz oder einfach<br />

Zimt, Kardamom und Orangenschalenöl, dazu ein Teelöffel<br />

Honig. Die Gourmetköchin zaubert aus dem Beerenmus ein<br />

köstliches Tiramisu, das Zunge und Immunsystem in Hochstimmung<br />

versetzt. Inhaltsstoffe der Beeren wirken besonders<br />

gut auf die Lunge, jetzt gerade passend zur Vorbeugung!<br />

Foto © Anemone123-Pixabay.com. Erntereife Holunderbeeren sollten<br />

schwarz sein.<br />

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