Phönix – Verlag

TYPUS 0/46
Saturn–Mars Konjunktion
Angeborene instinktive und intuitive Fähigkeiten, ein rasches Auffassungs–
und Einfühlungsvermögen und die Gabe, andere Menschen richtig
und schnell einschätzen zu können, bringen diesem Typus Arbeit im Überfluss
bis etwa zum 51. Lebensjahr. Seine gute Konzentrations– und Denkfähigkeit
prädestinieren diesen Menschen für verantwortungsvolle und
schwierige Aufgaben im Beruf. Man hat das Gefühl, die erste Lebenshälfte
besteht fast ausschließlich nur aus beruflicher Karriere. Die technophil–
logische Lebensphilosophie lässt wenig Gefühle zu, zum Ärger des Partners,
welcher meist das gleiche Engagement in der Beziehung wie für den
Beruf erwartet. Leidenschaftliche Gefühlsäußerungen, mit denen dieser
Mensch wenig anzufangen weiß, kommen meist völlig unerwartet und aus
„heiterem Himmel“. Das Fühlen ist so diszipliniert worden, dass diese Zeiten
für Isolierung und Rückzug sorgen. Mit Zähigkeit und Ausdauer, oft
bis an die Grenzen der eigenen Gesundheit, werden alle Pläne und Zielsetzungen
ausgeführt. Hinter diesem Prozess verbirgt sich ein unwahrscheinlich
verletzliches kleines Kind, welches lange Zeit um Anerkennung
durch die eigenen Eltern und die eigenen Familie kämpft. Tränen
sind z.B. in seiner Philosophie Merkmale eines Versagers. Was dem vorhergehenden
Typus 0/37 an Erdigkeit gefehlt hat, hat der Typus 0/46 zuviel.
Ein Partner mit den Zahlen 9– und/oder 2 würde für einen ideellen
Ausgleich auf der mentalen Ebene sorgen. In der zweiten Lebenshälfte
wird dieser Typus auch geistig interessierter an geisteswissenschaftlichen
und religiös–philosophischen Themen. Das Thema des 3. Chakras, der
Widerspruch von Willen und Gefühl wird langsam überwunden. Gesundheitlich
hat dieser 0er Typus ab dem 38. Lebensjahr mit vermehrter
Kalkbildung in den Gelenken sowie leicht rheumatischen Beschwerden zu
rechnen.
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