Phönix – Verlag

Zuerst zentrieren sich alle kosmischen Energien im Schöpfergeist
(Geistpol), durchlaufen die Felder des Zahlenkreises, um alle Möglichkeiten
und Beziehungen des Lebens zu „durchwirken“, um letztendlich den
kosmischen Logos wieder zurück zur Einheit der jeweiligen Monade zu
bringen (1).
Aus jeder polaren Opposition entsteht Spannungsverhältnis, das einfach
darauf hindeutet, dass unsere Seelischen Energien (Wirkungsqualitäten)
ständig durch die Kraft der Evolution angetrieben werden, praktisch ihre
Herausforderung dadurch erhalten.
Dadurch kann die Schöpfung überhaupt in Erscheinung treten und ihre
Schöpfungselemente (unter anderem den Mensch als harmonikale Erscheinung
des Universums) können sich höher entwickeln.
Wo eine statische Zahl von einer ihr gegenüberliegenden dynamischen
Zahl aktiviert wird, also beide zusammen ein Spannungsverhältnis miteinander
eingehen, sprechen wir von einer Opposition.
Persönliche Verpflichtungen halten den Menschen nur solange fest, bis
dieser individualisiert (im Jung´schen Sinne zu sich selbst findet und seinen
Seelenweg erkennt).
Die statischen Zahlen wiederum wirken im Menschen als Antriebskräfte,
die in ihm Energien entfalten, um so seine Ziele zu erreichen.
Die Oppositionen enthalten karmische Lektionen, die auch Ursachen aus
anderen Leben zur Wirkung bringen möchten, jedoch nicht zwingend sind!
Das jeweilige Zahlenprinzip ist die der Wirkungsqualität und bekommt
erst durch die Verbindung mit anderen Zahlen ihre Verwirklichungskraft,
ihre notwendige Manifestationsqualität.
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