Phönix – Verlag

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TYPUS 5/14
Pluto–Saturn Konjunktion
„Das Geheimnis sterben zu lernen, um leben zu können“ deutet eine Metamorphose
seelischer Kräfte ins Bewusstsein des Menschen an. Wenn die
Zahl 1 das Prinzip der Metamorphose repräsentiert und die Zahl 4 das Gesetz
von Struktur und Form bedeutet, so setzt dieser Typus erfolgreich okkultes
Wissen in Beruf und Alltagsleben um. Begünstigt durch die Grundschwingung
der expansiven 5 deutet dieser Aspekt auf einen enormen
Ehrgeiz hin. Willensbetont, durchstrukturiert und mit allen Wassern gewaschen
ist dieser Mensch durchaus mit einem Machtstreben ausgestattet,
wodurch er etwa ab dem 42. Lebensjahr große, wirtschaftliche Erfolge erreichen
kann. Die Wahl der Mittel, dieses Ziel zu erreichen, sind nicht
immer die Maßstäbe von Ethik und Moral. Schon früh ist der Bewegungsspielraum
des persönlichen Lebensraumes durch disziplinäre Autoritätsstrukturen
etwas eingeschränkt. Die Ideen und Visionen dieses Menschen
können wirtschaftliche Veränderungen bewirken hinsichtlich der
ökonomischen Strukturen, z.B. wie Materie wirtschaftlicher genutzt werden
kann. Das berufliche Engagement lässt daher wenig Zeit für eine tiefe
Harmonie in der Partnerschaft. Das magische Element dieses Typus, aus
allem „Gold“ zu erschaffen, d.h. aus allem Geld zu erwirtschaften, zeichnet
diesen Menschen mit einer gewissen Rastlosigkeit aus. Gehobene Positionen
des Managements, in der auch internationale Kontakte eine Rolle
spielen, sind in diesem Lebensabschnitt die ideale Bühne. Für den Partner
erscheint er wahrscheinlich in der ersten Lebenshälfte zu selbstsüchtig,
was sich in der zweiten Lebenshälfte sprungartig ändern wird, da die
Sehnsucht, auch partnerschaftlich Harmonie und Erfolg zu erleben, dann
sehr groß sein wird. Zu bemerken wäre in jedem Fall, dass die Ansprüche
sehr hoch angesetzt sind und eine Art Dualseele bevorzugt wird. Entweder
lebt dieser Typus in mehreren vitalen Beziehungen seine Sexualität praktisch
aus und findet in einer platonischen Beziehung den geistig–
seelischen Austausch. Mit Gewissheit kann hinzugefügt werden, dass
durch mehrere Partnerkrisen dieser Mensch ein ausgeglichenes Bewusstsein
des Gebens und Nehmens erhält. Die Verantwortung für das seelische
Wachstum in Übereinstimmung mit seinen Mitmenschen wächst heran
und es entsteht ein gesundes Verhältnis von Privat– und Berufsleben.