Planfeststellung - Stadtplanung - Bad-Homburg
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Verlängerung der Stadtbahnlinie U2 nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Bahnhof<br />
<strong>Planfeststellung</strong><br />
47<br />
Erläuterungsbericht, 10.01.2011<br />
geplanten Kreisverkehrs mit den Zufahrten und den Bushaltestellen im westlichen<br />
Knotenarm der Frankfurter Landstraße.<br />
Bis zum Erreichen der Straße „Im Heimgarten“ ermöglicht die abschnittsweise Herstellung<br />
des eingleisigen Tunnelbauwerkes die bauzeitliche Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs<br />
für Anlieger auf der Frankfurter Landstraße aus Richtung Osten bis zur<br />
Querstraße "Im Heimgarten".<br />
Nach Verfüllung der Baugrube des Tunnelbauwerkes werden die Verkehrs- und<br />
Grünflächen im Bereich der Frankfurter Landstraße, am Knotenpunkt sowie die P&R-<br />
Anlage Am Alten Wehr (BW-Nr. 71) im geplanten Endzustand hergestellt.<br />
1.4.3 Bauabschnitt Trog Erlenweg – Hessenring<br />
Im Bereich zwischen dem Tunnelportal am Erlenweg und dem Hessenring werden<br />
zunächst in Einzelbaustellen das Trogbauwerk Erlenweg (BW-Nr. 38) einschließlich eines<br />
Fluchttreppenhauses sowie die Brücken über den Dornbach (BW-Nr. 40), über die Lange<br />
Meile (BW-Nr. 44) und über den Hessenring (BW-Nr. 46) hergestellt. Für die bauzeitlich<br />
erforderliche Zufahrt zu den Baustellen nordwestlich des Bahndammes wird am Ende des<br />
Erlenweges eine Behelfsbrücke errichtet. Die Zufahrt für Baufahrzeuge zur Behelfsbrücke<br />
erfolgt vom Erlenweg aus. Eine Wendemöglichkeit für Baustellenfahrzeuge besteht im<br />
Bereich der Baustelleneinrichtungsfläche auf Flurstück Nr. 5/1 (Erlenweg Nr. 2).<br />
Der durch den Baustellenverkehr mit zu nutzende Weg zwischen der geplanten<br />
U2-Trasse und dem Gebäude Erlenweg Nr. 4 steht auch bauzeitlich als Zufahrt für<br />
Anwohner und Rettungsfahrzeuge zum rückwärtigen Grundstücksteil zur Verfügung. Für<br />
die Einrichtungen (z.B. Müllcontainerstandorte), die sich auf den für die Baustelleneinrichtung<br />
benötigten Flächen auf dem Flurstück Nr. 5/2 (Haus Erlenweg Nr. 4) befinden,<br />
wird bauzeitlich eine standortnahe Ersatzfläche ausgewiesen.<br />
Nach Fertigstellung der Bauwerke Nr. 40 und Nr. 44 werden die Brücken durch die Trasse<br />
verbunden, indem zunächst über weite Teile der Strecke ein Verbau in den vorhandenen<br />
Bahndamm eingebracht und im Schutze dieses Verbaus eine Winkelstützwand bzw.<br />
Bohrpfahlwand (BW-Nr. 41, 42 und 43) zur Abfangung des DB-Dammes errichtet wird.<br />
Die „Lange Meile“ muss für die Errichtung der Brücke (BW Nr. 44) zeitweise voll gesperrt<br />
werden. Der Straßenverkehr wird in diesem Zeitraum über das vorhandene Straßennetz<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> umgeleitet.<br />
Für die Errichtung der Brücke über den Hessenring wird davon ausgegangen, dass<br />
bautechnologisch bedingt nur kurzzeitige Sperrungen bzw. Teilsperrungen des<br />
Hessenringes (z.B. für Rüstungsarbeiten) in verkehrsarmen Zeiten erforderlich werden.<br />
Im Abschnitt von km 0+710 bis km 0+830 wird nördlich der Stützwände (BW-Nr. 42 und<br />
43) eine weitere Winkelstützwand (BW-Nr. 41) hergestellt um den neuen Stadtbahndamm<br />
abzufangen. Danach wird zwischen den Stützwänden das Planum erstellt und der Gleisaufbau<br />
aufgebracht. Im restlichen Bereich wird auf der nördlichen Seite vom Planum zum<br />
Gelände geböscht.