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Untitled - Bad-Homburg

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07123501 � Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2<br />

1. Bericht: Erste Empfehlungen zu Gründung und<br />

Herstellung der Baugruben<br />

Nach den Ergebnissen der Siebanalysen handelt es sich bei den untersuchten Böden<br />

meist um Sand-Kies-Gemische mit wechselnden Feinkornanteilen. Dementsprechend<br />

erfolgt bevorzugt eine Einstufung in die Bodengruppen GU und GU* nach DIN 18196.<br />

Tab. 3: Korngrößenverteilungen<br />

Kornfraktion [M-%]<br />

Ton<br />

Schluff<br />

Sand<br />

Kies<br />

Bodengruppe (DIN 18196)<br />

Korngrößenverteilung nach DIN 18123-7<br />

BS 15/07<br />

Proben G 7 – G 9<br />

8,6<br />

23,3<br />

68,1<br />

GU<br />

BK 7/07<br />

Proben G 10 – G 11<br />

7,5<br />

11,9<br />

3,7<br />

76,9<br />

GU*<br />

Bezüglich des ungewöhnlichen Verlaufes der Siebkurve der Probe aus der Bohrung<br />

BK 7/07 ist anzumerken, dass die Anteile der bindigen Komponenten aufgrund der<br />

verbackenen Struktur wesentlich durch die Einwirkzeit von Wasser (löst die<br />

verbackenen Strukturen) beeinflusst wird.<br />

Insgesamt bestätigen die stichprobenartig durchgeführten Laborversuche die Bohrgutansprache<br />

im Feld mit guter bis sehr guter Übereinstimmung.<br />

5.4 Baugrundbeurteilung<br />

5.4.1 Rammsondierungen<br />

Zur Überprüfung der Lagerungsdichte/Konsistenz des bestehenden Bahndamms haben<br />

wir indirekte Aufschlüsse in Form von Sondierungen mit der Leichten Rammsonde<br />

(DPL 1/07 bis DPL 4/07) durchgeführt.<br />

Es wurden innerhalb des zwischen der Langen Meile und dem Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

vorhandenen Bahndamms tiefenkonstant Schlagzahlen von N10 � 10 bis 15 Schlägen<br />

je 10 cm Eindringtiefe ermittelt. Nach den einschlägigen Beurteilungskriterien ist dies<br />

ein Beleg für eine mindestens steife Zustandsform des primär bindigen Dammkörpers.<br />

Die punktuell nach oben springenden Schlagzahlen (sogenannte „Peaks“) sind dabei<br />

vermutlich auf größere Steine oder Gerölle bzw. auf kiesigere Zwischenlagen zurückzuführen.<br />

Dr. Hug Geoconsult GmbH Seite 34

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