Untitled - Bad-Homburg
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07123501 � Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2<br />
1. Bericht: Erste Empfehlungen zu Gründung und<br />
Herstellung der Baugruben<br />
Tab. 7: Grundwassermessstelle in der Umgebung des Projektgebietes<br />
GWM 507045<br />
Obereschbach<br />
GOK [mNN] 138,98<br />
Beobachtungszeitraum 1955 - 1971<br />
min. Wasserstand [mNN] 134,58<br />
min. Wasserstand [m u. GOK] 4,4<br />
max. Wasserstand [mNN] 139,08<br />
max. Wasserstand [m u. GOK] + 0,1<br />
Schwankungsbreite [m] 4,50<br />
Aufgrund unterschiedlicher Geländehöhen der Grundwassermessstelle und dem Projektgebiet<br />
sowie der Grundwasserfließrichtung können die gemessenen NN-Höhen<br />
nicht direkt auf das Projektgelände übertragen werden. Der Schwankungsbereich des<br />
Grundwasserspiegels kann aber aufgrund der vergleichbaren hydrogeologischen Bedingungen<br />
hinreichend genau auch für das Projektgelände gelten.<br />
Unter Berücksichtigung des derzeit jahreszeitlich- und witterungsbedingt eher ermäßigtem<br />
Grundwasserniveau werden auf Basis des vorliegenden Datenmaterials unter Berücksichtigung<br />
des Fließgefälles des Grundwassers für den Entwurf und die Bemessung<br />
der Bauwerke sowie den Nachweis der Auftriebssicherheit vorläufig die nachfolgend<br />
aufgeführten höchsten Grundwasserstände empfohlen. Dabei kann zwischen den<br />
jeweiligen Bemessungswasserständen linear interpoliert werden.<br />
� Bohrung BK 1/07: GW MAX = 144,5 mNN (bestehender Haltepunkt Gonzenheim)<br />
� Bohrung BK 3/07: GW MAX = 146,5 mNN (geplanter Haltepunkt Gonzenheim)<br />
� Bohrung BK 7/06: GW MAX = 150,0 mNN (EÜ Frankfurter Landstraße)<br />
� Bohrung BS 3/07: GW MAX = 151,0 mNN (Trogbauwerk Erlenweg)<br />
Im restlichen Trassenabschnitt sind nach derzeitigem Planungsstand keine tieferreichenden<br />
Baumaßnahmen geplant. Bemessungswasserstände sind für solche Bereiche<br />
demzufolge nicht maßgebend.<br />
Im Hinblick auf eine wirtschaftliche Bauweise empfehlen wir, die Wasserstände in den<br />
zu Grundwassermessstellen ausgebauten Bohrungen über einen Zeitraum von etwa 6<br />
Dr. Hug Geoconsult GmbH Seite 42