DorfStadt 04-2022

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2 • DorfStadt-Zeitung 04/2022 • 10.03.2022 Altona in Kürze Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn DorfStadt-Herausgeber Markus Krohn Liebe Leserinnen und Leser! Wer mit seinem Handyvertrag unzufrieden ist, kann jetzt leichter kündigen – allerdings erst nach der Mindestlaufzeit. Diese beträgt in vielen Fällen 24 Monate, die Laufzeit verlängerte sich bisher automatisch um ein Jahr. Jetzt beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist einen Monat. Es gab aber auch schon vorher flexible Verträge, die man jederzeit innerhalb von vier Wochen kündigen konnte – ohne Mindestlaufzeit. Wer von seiner Dienstleistung überzeugt ist, sollte sich trauen, seine Kun den über einen guten Ser - vice zu binden und nicht über Verträge! Ich hoffe, Sie bleiben uns gewogen – sagen Sie mir gern, wie Sie Ihre DorfStadt-Zeitung gerne hätten. Per E-Mail an redaktion@dorfstadt.de. Ihr Markus Krohn Wildgehege Klövensteen öffnet wieder Altonas Wildpark kann seine Pforten wieder öffnen: Auf - grund der Sturmereignisse im Februar muste das Bezirksamt Altona das Wildgehege zu - nächst schließen. Seit dem 4. März kann das Wildgehege zu den üblichen Öffnungszeiten wieder besucht werden. Um die Verkehrssicherheit des Wildparks wiederherzustellen, hatten die Mitarbeiteinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes tagelang die Sturmschäden aufgearbeitet. Die Sturmereignisse sind je - doch nicht spurlos am Wild - gehege vorbeigegangen: Durch die starken Winde ist die bereits in die Jahre gekommene Uhu- Anlage so stark beschädigt worden, dass diese zum Schutz der Vögel nicht mehr genutzt werden kann. Die Uhus sind jetzt umgezogen und befinden sich im rückwertigen Raum des Foto: privat Wildgeheges und hoffen darauf, dass sie möglichste schnell wieder in ihr gewohntes Zu - hau se ziehen können. Altona zeigt Haltung Haltung zeigen – das ist das Motto der Internationalen Wo - chen gegen Rassismus in diesem Jahr. Die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona – bestehend aus Kol le - ginnen und Kollegen des Be - zirksamts und der Lawaetz - stiftung – das HausDrei sowie die Diakonie Hamburg möchten gemeinsam mit weiteren Ham - burger Institutionen hierdurch ein Zeichen gegen Fremden - feindlichkeit und Rechtsextre - mismus setzen. Vom 14. bis 27. März 2022 finden die Internationalen Wo - chen gegen Rassismus statt. Wie im vergangenen Jahr finden verschiedenste Veranstal - tungen statt. https://iwgr-altona.de/ Neues Umfeld für Hauptkirche in Altona In den kommenden zweieinhalb Jahren entsteht rund um die Hauptkirche St. Trinitatis ein neues, vielfältiges und inklusives Quartier der Begegnung. Neben öffentlich gefördertem Wohnungsbau entstehen auf dem Areal im Fördergebiet des Rahmenprogramms Inte grier - ten Stadtteilentwicklung (RISE) Altona-Altstadt eine Kinder ta - gesstätte sowie ein Café als Treff- und Begegnungsstätte. Erste vorbereitende Maßnah - men für das Projekt „Trinitatis Quartier“ laufen bereits. Die umfangreiche Sanierung der denkmalgeschützten Haupt - kirche wurde durch eine Förd - erzusage der Finanzbe hör de in Höhe von 2,7 Mio. Euro auf den Weg gebracht, die die Voraussetzung für eine zusätzliche Bundesförderung in gleicher Höhe sind. IMPRESSUM Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0 Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de Anzeigen: media@dorfstadt.de Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A. Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.: Markus Krohn Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Druck: Mundschenk, Soltau © MK Medien PR- & Eventagentur Nächste Ausgabe: 31. März, Redaktionsschluss: 23.03.2022 Elbvororte Wildgehege: Wann entscheidet der Bezirk? Bürgerverein Rissen befürchtet Schließung im Sommer. Große Uneinigkeit über Zukunft im Detail | Markus Krohn Droht dem Wildgehege die Schlie ßung spätestens im Som mer, wenn der Bezirk nicht umgehend die nötigen Entscheidungen für den Erhalt des Wildgeheges trifft? Ende Juni 2022 laufen die befristeten Arbeitsverträge der Tierpfleger aus und derzeit sind im Bezirk keine Anstalten zu erkennen, die Verträge zu verlängern. Der Bürgerverein Rissen e.V. befürchtet eine schleichende Schließung der Einrichtung, weil sich der Bezirk nicht entscheiden kann, wie es weiter gehen soll, und erwägt gemeinsam mit anderen Akteuren ein Bürgerbegehren für den Erhalt des Wildgeheges in der bisherigen Form. Wenn sich die Tierpfleger we - gen mangelnder Perspektive nach alternativen Jobs um - schauen oder im Sommer gar arbeitslos werden, könnte der Tierpark gar nicht mehr betrieben werden, befürchtet BV- Vorsitzender Claus W. Scheide, „ganz davon abgesehen, dass die Einrichtungen des Wild ge - heges vor sich hin rotten und bei jedem Sturm die Sorge bestehen muss, dass, zum Beispiel die Uhu Voliere, zusammenbricht.“ Seit nunmehr fast vier Jahren herrscht Stillstand, nachdem der sogenannte „Masterplan Naturwildpark Klövensteen“ die Gemüter erhitzte. Aus Sorge vor einer überdimensionalen Entwicklung des Wildgeheges wurde der Plan fallen gelassen und seither aufgrund einer Abstimmung mit den beteiligten Akteuren ein Verfahren über den Grünausschuss der Bezirksversammlung Altona gefunden, um eine Lösung für das Wildgehege zu finden. Aber auch das in diesem Verfahren eingeholte Gutachten von Frau Dipl.-Ing. Monika Fiby mit drei Alternativen scheint vielen Akteuren nicht zu passen. Auch die Bezirksfraktionen äußern sich derzeit nicht eindeutig dazu, wie es weiter gehen soll. In der März-Sitzung des Grün - ausschusses Altona zeigte sich, dass der generelle Weiter be - stand des Wildgeheges nicht RISSEN Der Sülldorfer Kirchenweg wird seit fast drei Jahren saniert. Die Baustelle ist eingerichtet, Autofahrer kriechen seit Jahren durch die Nebenstraßen, um nach Blankenese zu gelangen. Der erste Bauabschnitt, über den auch die Veloroute 1 geführt wird, ist bereits freigegeben. Der Abschnitt zwischen Baben - diekstraße und Fruchtweg je - doch verkommt immer weiter, die Bauarbeiten scheinen nicht voranzugehen. Gerüchten, wo - nach die Finanzierung des Bauvorhabens gefährdet sei, tritt Bezirkssprecher Mike Schlink entschieden entgegen: „Bei der Maßnahme am Süll - dorfer Kirchenweg handelt es sich um ein komplexes Vor - haben, welches sich aus Grund - SÜLLDORF mehr infrage zu stehen scheint. Allerdings gehen im Detail die Meinungen sehr weit auseinander: Während der NABU, die Anwoh nerinitiative „Klöven - steen sollleben“ und weitere das Wildgehege in einer Klein fas - sung mit wenigen Tieren und lediglich als „Anlauf- und Aus - gangspunkt“ für weitere Natur - erlebnisse in einem künftigen „Naturerlebnisraum“ sehen, be - trachten der Bürgerverein Ris - sen, die Bezirksgruppe Altona des Landesjagdverbands Ham - burg (LJV-HH), der Förder ver - ein Klövensteen und der Verein Hirschpark es als wesentlichen inhaltlichen Mittelpunkt und halten es in seinem gegenwärtigen Umfang für unverzichtbar. Insbesondere die Haltung von einigen beispielhaften Tierarten (gegenwärtig z.B. Waschbär, Uhu), die so in der offenen Natur nicht ohne weiteres beobachtet werden können, wäre in einem verkleinerten Gehege nicht mehr möglich. Weiter besteht Uneinigkeit in der Rolle der Waldschule. Sie soll nach Vorstellungen vieler Naturschützer vom ZSU – Zen - trum für Schule und Umwelt - bildung, ein Teil des Instituts für Lehrerfortbildung überführt und von dort weiter betrieben werden. Ebenso sollen die außerschulischen pädagogischen Aktivitäten über den Regionalpark Wedeler Au koordiniert werden. Alalerdings haben sowohl das ZSU als auch Durchschnittlich sechs Frischlinge bringt eine Bache im Frühjahr zur Welt. stücksankäufen, Leitungs ver le - gungen und Straßenbau zusammensetzt. Behauptungen, wo - nach Mittel für die Maßnahme fehlen würden, weist das Be - zirksamt zurück. Allein im bezirklichen Verkehrsausschuss ist mehrfach kommuniziert wurden, dass die Maßnahme durchfinanziert ist. Richtig ist, dass die Maßnahme einen verstärkten Koordinierungs auf - wand mit sich bringt. Dieser ergibt sich aus der komplizierten Örtlichkeit im Sülldorfer Kirchenweg. Der Leitungs- und Straßenbau tritt dabei in Konflikt mit den Interessen des Busverkehrs, Erreichbarkeit der Quartiere und der Schulen. Verzögerungen entstanden au - ßer dem durch eine überdurchschnittlich anspruchsvolle der Regionalpark Wedeler Au bereits signalisiert, dass sie kein Interesse an einer derartigen Kooperation haben. Strittig ist darüber hinaus die Bedeutung des Tierwohls für die künftige Ausgestaltung des Geheges. Hier sucht das Bünd - nis von Naturschutz verbänden offensichtlich das gesetzlich gerade noch mögliche Min dest - maß und will insbesondere beim Personal einsparen, was irgend möglich scheint. Bür - gerverein, LJV-HH, der För der - verein und der Verein Hirsch - park messen dem Tierwohl dagegen besonders hohe Bedeutung bei und fordern entsprechend ausreichende und fachlich geschulte Mitarbeiter/ innen. Für die Entwicklung des Na tur - erlebnis- und Bildungsraums Klövensteen fordern Jäger, Förderverein und Hirschpark - freunde eine gründliche und längerfristige Planung mit einem Beteiligungsverfahren unter Einschluss der Bevöl ke - rung von Altona, insbesondere sollten die Anliegen der Kinder und Jugendlichen mitgehört werden. Das wird ausreichend Zeit benötigen. Aber so lange kann das Wildgehege nicht warten, deshalb muss es in seiner inhaltlichen und materiellen Substanz sofort gesichert werden. Der Rissener Jörn Steppke, der sich im Naturschutzbündnis engagiert, bezweifelt, dass dies Kom munikation mit den Anlie - gern zu den für die Maßnahme notwendigen Flächenan käu fen.“ Darüber und über die Gestal - tung des Sülldorfer Kirchen - wegs wurde viele Jahre lang gestritten. Schlink sieht dennoch nach vorn: „In der Sit - zung am 7. Februar wurde darüber hinaus seitens der Bau - stellenkoordination Altona der 1. Quartalsbericht 2022 vorgestellt. Aus diesem geht hervor, dass sich die Leitungsarbeiten diverser Leitungsunternehmen in der Bauphase befinden und im Spätsommer größtenteils abgeschlossen sein sollen. Die Grundinstandsetzung des Sülldorfer Kirchenwegs – also die bezirkliche Baumaßnahme – befindet sich aktuell im Koordinationsprozess. Vor aus - Foto: Bezirk Altona gelingt: „Für das Wildgehege Klövensteen gibt es zwei Ent - wicklungsmöglichkeiten. Entweder es bleibt bei der aktuellen Genehmigungslage als Zoo und wird weiter im Tier - bestand wachsen – mit jährlichen Betriebskosten von ca. 1,4 Millionen Euro und ungesicherter Finanzierung […] 0der das Wildgehege Klövensteen wir weiterhin als „Wildgehege“, auch im rechtlichen Sinne, mit den für die Besucher wesentlichen Arten betrieben. [...] Die jährlichen Betriebskosten lägen dann bei 300.000–400.00 Euro.“ Jens Sturzenbecher vom För - derverein Klövensteen hingegen betont, dass es etliche Stiftungen und Spender gäbe, die bereit wären, das Geld für dringende Investitionen bereit zu stellen, um dem Wildgehege in der bisherigen Form eine Zukunft zu ermöglichen. Letztlich ist immer noch nicht geklärt, welche Kosten das Wildgehege tatsächlich verursacht bzw. in Zukunft verursachen wird und wer die Kosten trägt. Jetzt sind die Bezirkspolitiker am Zug, wobei das Geld für notwendige Investitionen entweder vom Senat, von Stif - tungen oder von Spendern eingeworben werden müsste. Eine weitere Gutachterrunde oder ein weiteres langwieriges Bür - gerbeteiligungsverfahren wür - de das Wildgehege wahrscheinlich nicht mehr überleben. Gefragt: Geduld am Sülldorfer Kirchenweg Leitungsbauarbeiten sollen im Spätsommer abgeschlossen werden. Freigabe erst 2024! | Markus Krohn sichtlich im Herbst 2022 soll auch hier die Bauphase beginnen und Ende 2024 abgeschlossen sein. Die Baumaßnahme wird dabei abschnittsweise durch geführt, um die Erschlie - ßung des Sülldorfer Kirchen - weges zu gewährleisten.“ Die aktuellen Witterungs schä - den in der Asphaltdecke, die sich vor allem im Kreuzungs - bereich des Blütenwegs aufgetan haben, sollen kurzfristig beseitigt werden: „unsere Kol - leg*innen fahren seit zwei Jah - ren im 14-tägigen Rhythmus durch den Sülldorfer Kirchen - weg und beseitigen dabei die gröbsten Schlaglöcher. Darüber hinaus wird es aber keine Decken erneurung vor der Grund instandsetzung geben“, erläutert Mike Schlink.
ANZEIGE Elbvororte DorfStadt-Zeitung 04/2022 • 10.03.2022 • 3 Mit MOIA entspannt in den Gesundheits-Hof – per App! Eine zielführende Kooperation, die auch in der Politik Freunde findet | Markus Krohn Gesundheit ist das höchste Gut und ein kostbares Ge - schenk, um das man sich laufend kümmern und verantwortlich damit umgehen muss – und kann! Getreu dem Motto des Gesundheits-Hofes: Machen ist wie wollen, aber erfolgreicher! Das beweist das Team vom Gesundheits-Hof in Osdorf jeden Tag durch die Betreuung von ca. 200 - 250 Patientinnen und Patienten und ca. 100 Mit - gliedern auf der Trainings - fläche beim Gesundheits trai - ning, die es schätzen, ein interdisziplinäres Team aus Phy - siotherapeuten, Sportwissen - schaft lern und Sportthera peu - ten an einem Ort vorzufinden, die kompetent helfen, akute Schmerzen zu lindern und Sie beim Erreichen Ihrer persönlichen Ziele begleiten. Das Team vom Gesundheits- Hof möchte ihre Patient*innen und Mitgliedern in jeglicher Form mobil halten – das gilt jetzt auch für den Weg von Zuhause zur Therapie und zurück. Mit MOIA – dem innovativen Fahrdienst in Hamburg. Geschäftsführer Friedhelm Penning legt größten Wert auf den Zusammenhalt im Team und auf die Zufriedenheit bei den Patient*innen und Mit - gliedern. „Als Akteur im Ge - sund heitswesen sehen wir uns in der gesellschaftlichen Mit - ver antwortung, Leistungen zu bieten und Lösungen zu entwickeln, die bei der Grat wan - derung zwischen höchster The - ra piequalität und Wirtschaft - lichkeit zur Zufriedenheit aller Beteiligten führen.“ Die Co ro na- Zeiten haben unsere Entschei - dung im letzten Jahr beschleunigt, auch eine Behandlung im heimischen Umfeld mit unserem Programm PHYSIOTHERAPIE@ HOME anzubieten. Heute liegt der Fokus auf der Mobilität für Kunden und Be - sucher. Dazu gehört auch die Kooperation wie die mit dem Fahrdienstleister MOIA, der alle Patientinnen und Patienten jetzt direkt vor die Tür bringt – per Knopfdruck auf Ihrem Smartphone! Der Gesundheits- Hof ist als Zieladresse in der App hinterlegt. Ziel ist es im Besonderen, auch mobilitätseingeschränkten OSDORF SÜLLDORF Patientinnen und Patienten zum Arzt, zur Apotheke bzw. zur Reha in den Gesundheits- Hof zu befördern – umweltfreundlich, ressourcenschonend, wirtschaftlich und kundenfreundlich. „Es geht uns darum, alle Patienten optimal betreuen zu können. Dazu gehört auch die Möglichkeit, uns bequem und entspannt zu erreichen“, freut sich Geschäfts - führer Friedhelm Penning über die Kooperation. Dr. Anke Frieling, CDU-Bür ger - schaftsabgeordnete aus Blan - kenese ist begeistert: „MOIA ist bei vielen als eine gute Alter na - tive für‘s abendliche Ausgehen verankert. Dieses Projekt zeigt auf, das die neuen Mobili täts - angebote den Alltag vieler Menschen erleichtern können, wie z.B. der Weg zum Arzt oder zur Physiotherapie. Keine Park - platzsuche, kein umständliches Umsteigen zwischen S-Bahn und Bus – man kann sich be - quem fahren lassen. Ich hoffe, dass das Angebot eine hohe Akzeptanz findet.“ Morgen ist ein letzter Baustein zu schließen, indem wir unsere „Rollstuhlfahrer*innen“ angemessen zum Termin befördern können. Sollte sich ein engagierter Dienstleister für dieses Kundensegment angesprochen fühlen, dann möge er gern Kon takt zu uns aufnehmen. Auch MOIA ist begeistert. „Wir bei MOIA freuen uns über die Kooperation mit dem Ge sund - heits-Hof in Osdorf. Auf diese Weise können die Patientinnen und Patienten auf ein zusätzliches, alternatives Mobilitäts - angebot zurückgreifen, um ihre Deutschlands größte Stadt - putzaktion „Hamburg räumt auf!“ findet endlich wieder im Frühjahr statt. Dazu anmelden kann man sich ab sofort auf der Website hamburg-raeumt-auf.de. Die Aktion selbst startet – wenn die Pandemie es erlaubt – am 25. März. Zehn Tage lang, bis zum 3. April, werden dann wieder zigtausende Hamburgerinnen und Hamburger unter Einhal - tung der aktuellen Corona- Regeln ihre Stadt frühjahrsfein machen. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) stellt allen Freiwilligen kostenlos Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und kümmert sich um die umweltgerechte Verwertung und Entsorgung des gesammelten Abfalls. Unter allen Aufräum - teams verlost die SRH Sachund Erlebnispreise zahlreicher Unternehmen aus Hamburg und Umgebung. Noch im März lädt der Vor - stand des Bürgervereins Süll - Termine wahrzunehmen“, er - klärt Jennifer Langfeldt, Pres - sesprecherin bei MOIA. MOIA befördert mit seinen derzeit 500 Fahrzeugen vor allem Menschen um die 40 Jahre – noch. Denn immer mehr Men - schen entdecken den Vorzug des On-Demand-Shuttles, den man jetzt sogar zu einem bestimmten Termin vorbestellen kann. Einfacher geht es nicht: Arzt- , Therapie- oder Fri seurtermin buchen, bei der nächsten Haltestelle einsteigen und günstig sowie pünktlich Die drei Bürgerschaftsabgeordneten Philine Sturzenbecher, Frank Schmitt und Dr. Anke Frieling informierten sich vor Ort im Gesundheitshof bei Geschäftsführer Friedhelm Penning und Max Scholz von MOIA Foto: Krohn zum Termin erscheinen – und das in einem smarten Elektro- Bus, der über die Straßen gleitet. Auch die Bürgerschaftsab ge - ordneten von SPD und CDU fahren MOIA – der SPD-Bürgers chafts - abgeordnete Frank Schmitt erschien di - rekt im MOIA zum Pres se termin. „Ich dan - ke dem Ge sund heitshof für seine Initiative und MOIA für die Koope - ration. Dadurch entstehen nicht nur neue MOIA-Haltepunkte am Gesund heitshof in Os - dorf und am Eckhoff platz, sondern es wird insgesamt das MOI A-Bediengebiet im Ham - burger Westen erweitert." sagte Frank Schmitt. Seine Genossin, Philine Stur - zenbecher, ergänzt: „Zu einer Mobilitätwende für Alle – wie wir sie uns vorgenommen haben - gehören für mich aber auch die vielen kleinen Pro - jekte, die den Menschen unmittelbar vor Ort dabei helfen, ihre täglichen Fahrten von A nach B zu bewältigen. Die Kooperation Hamburg räumt auf – auch in Sülldorf! Start der Müllsammelaktion ist am 26. März um 11 Uhr dorf-Iserbrook zur Aufräum ak - tion am Sülldorfer Bäckerplatz (am S-Bahn über gang am Süll - dorfer Kirchenweg) am 26. März von 11–13 Uhr ein. Je nach aktueller Situation sind die Aktiven nach Abschluss der Arbeiten zum geselligen Bei - sam mensein eingeladen. des Gesundheitshofs Osdorf mit MOIA ist ein solches Projekt, das Jung und Älter, eingeschränkte und fitte Menschen zusammenbringt und an der Verkehrswende dort partizipieren lässt, wo andere Angebote noch Ausbaupotenzial haben. Ich bin mir sicher, dass die Kooperation zu einem Erfolg wird und andere dazu ermutigt, ähnliche Wege einzuschlagen.“ Ähnlich äußert sich auch Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg: „In Würde zu altern bedeutet auch, dass man noch in hohen Jahren mobil sein kann. Ab einem gewissen Alter fährt es sich vielleicht nicht mehr so leicht auf dem Rad und auch die Fahrtüchtigkeit im eigenen Auto lässt mitunter nach. Dabei ist es wichtig, dass auch mobilitätseingeschränkte Senior* innen sicher ihr Ziel erreichen können, um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Aus diesem Grund begrüße ich neue Formen der Mobilität, wie beispielsweise Shuttle-Services ausdrücklich – insbesondere dann, wenn sie explizit Fahr - dienste für ältere Menschen anbieten. Auf diese Weise kann sich auch die ältere Generation an der Mobilitätswende beteiligen und das Klima schützen.“ Wer noch nie mit MOIA gefah- Friedhelm Penning erläutert das Konzept Foto: PR ren ist, erhält Unterstützung von der Rezeption des Gesund - heits-Hofes. Die Mitarbeiter - innen und Mitarbeiter erklären gern und ganz in Ruhe, wie die App auf dem Smartphone in - stalliert und bedient wird. Wer MOIA nutzt, tut nicht nur sich selbst und der Umwelt etwas Gutes: Gleichzeitig fördern Sie durch Ihre Nutzung ein soziales Projekt des Gesundheits-Hofes. www.gesundheits-hof.de Mo – Fr: 08.00 –18.30 Uhr Samstag: 08.00 –16.00 Uhr Sonntag: 10.00 –12.00 Uhr Wie viel kostet eine Anzeige? www.dorfstadt.de/anzeigen-konfigurator oder Tel.: (0 40) 87 08 01 60 Frühling – Bitte !!! !!! 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