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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET
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COMPANY
CARS
Neue Business-
Mobilität im Fokus
Der Flotten- und Business-Mobility-
Markt bietet neue Modelle sowie
Dienstleistungen für eine effiziente,
klimaschonende und zukunftsgerichtete
Business-Mobilität.
NICHT VERPASSEN:
Die intelligente
E-Flotte
Seite 03
Zukunftsweisende
Mobilitätskonzepte
Seite 13
2
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VERANTWORTLICH FÜR DEN
INHALT IN DIESER AUSGABE
Tanja Bickenbach,
MBE
Die Zukunft der
Mobilität ist und
bleibt ein dynamisches
Thema.
Mit dieser Ausgabe
beleuchten wir
relevante Trends.
IN DIESER AUSGABE
10
Experten
für neue Business
Mobilität im Interview
Head of Key Account Management: Tanja
Bickenbach Geschäftsführung: Richard
Båge (CEO), Philipp Colaço (Managing
Director), Franziska Manske (Head
of Editorial & Production), Henriette
Schröder (Sales Director) Designer:
Ute Knuppe Mediaplanet-Kontakt:
redaktion.de@mediaplanet.com
Coverbild: GaudiLab/shutterstock
Alle Artikel mit der Kennung „in
Zusammenarbeit mit“ sind keine
neutrale Mediaplanet-Redaktion.
Ralph
Wuttke
Chefredakteur
des
Fachmagazins
„Flottenmanagement“
Die Welt wird elektrisch
Zumindest Deutschland und Europa werden angesichts der
jüngsten dramatischen Ereignisse in der Ukraine noch stärker
auf „hausgemachte“ Energieformen setzen, also vornehmlich
verstromte Sonnen-, Wind- und Wasserkraft.
Die jüngsten Gaspreise
und Speicherfüllstände
wurden von vielen
Politikern als Weckruf
verstanden.
Zusätzlich wird darüber
nachgedacht, vielleicht
die Laufzeiten von Kohleund
Atomkraftwerken zu
verlängern. Die jüngsten Gaspreise
und Speicherfüllstände wurden
von vielen Politikern als Weckruf
verstanden, sich unabhängiger
von einzelnen Energieträgern und
Lieferanten zu machen.
Das wird die Elektrifizierung auch
in den Fuhrparks noch schneller
vorantreiben, ein Zurück wird es
nicht mehr geben. Dadurch entsteht
ein hoher und kurzfristiger Informationsbedarf
zur Elektrifizierung und
seine vielen Fragen, von Einkauf,
Betankung, den Fördermöglichkeiten
bis hin zu „money for nothing“
mit dem THG Quotenverkauf.
Die größte Netzwerkmesse für
Fuhrparkentscheider „Flotte! Der
Branchentreff“ gibt hier Antworten
und neben den rund 250 Ausstellern
der Branche eine geballte Ladung
Wissen mit rund 100 Vorträgen,
Workshops, Roundtables und
Expertentreffs, die in fachlicher
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband
Fuhrparkmanagement
gestaltet wurden.
Natürlich verliert die „Flotte!“ dabei
nicht die klassischen Verbrenner
und die Lösungen für das „hier und
jetzt“ aus den Augen, ebensowenig
wie die neuen Mobilitätsformen von
CarSharing, E-Bikes, E-Scooter bis
hin zu E-Lastenrädern.
DIE ZUKUNFT
DER ZULASSUNG
beginnt mit den digitalen
Lösungen vom DAD
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W www.dad.de
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit SHELL entstanden.
Intelligente Infrastruktur
für die E-Flotte
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Die Elektrifizierung der Flotte bedeutet mehr als nur die Anschaffung von E-Autos
und die Bereitstellung einer passenden Ladekarte. Die elektrifizierte Flotte muss
vielmehr in eine maßgeschneiderte, intelligente Infrastruktur eingebettet sein.
Das bedeutet, es
werden Lademöglichkeiten
auf dem
Firmengelände und
unterwegs – mit Strom aus
erneuerbaren Energiequellen
– ebenso benötigt wie
Anwendungen für Management,
Analyse und Optimierung
der Fahrzeuge. Nur so
lässt sich das volle Potenzial
aus der eigenen E-Flotte
herausholen und die Dekarbonisierung
des eigenen
Fuhrparks vorantreiben.
Elektrische Flotten werden
für Unternehmen besonders
dann attraktiv, wenn sie diese
Infrastruktur aus einer Hand
bekommen und an ihre Bedürfnisse
anpassen können.
Deswegen bietet Shell seinen
Flottenkunden eine Vielzahl
integrierter Services und
Hardware-Angebote, die diese
Anforderungen erfüllen.
Das ermöglicht Shell unter
anderem mit der Shell Card.
Sie bietet bequemes Laden
an mehr als 50.000 öffentlichen
Ladepunkten in ganz
Deutschland und über 250.000
in ganz Europa. An den
Shell-eigenen Schnellladestationen
sogar mit Strom aus
100 Prozent erneuerbaren
Energiequellen sowie einer
Leistung von bis zu 150 Kilowatt
– wenn es mal wieder
etwas schneller gehen muss.
Komfortables Laden unterwegs
ist allerdings nur eine
Seite der Medaille. Für viele
Unternehmen wird auch das
Laden am Standort ein wichtiger
Baustein ihrer zukünftigen
Ladeinfrastruktur sein.
Ob vier, 14 oder 40 Ladepunkte:
Die Experten von Shell
Recharge Solutions planen
und errichten die komplette,
intelligente Ladeinfrastruktur
an Unternehmensstandorten
unterschiedlicher Größe –
und haben dabei immer die
individuellen Anforderungen
vor Ort im Blick. So bietet
Shell etwa mit dem Dynamic
Power Management eine Lastenausgleichslösung,
mit der
sich die Ladeleistung ganz
ohne kostspielige Netzaufrüstung
optimieren lässt.
Über die Online-Plattform
Business-Hub lässt sich die
eigene Ladeinfrastruktur
zentralisiert überwachen,
analysieren und steuern
– digital und über alle
Standorte hinweg. Diese
effiziente Verwaltung der
einzelnen Ladepunkte
ermöglicht auch wichtige
Einblicke in die Nutzung und
die Gesamtkosten. So bietet
Shell ein Angebot, mit dem
Unternehmen ihre Flotten
vollumfänglich elektrifizieren
und so die Reduzierung des
eigenen CO 2-Fußabdrucks
voranbringen können.
Shell. Mobilität, die heute
schon von morgen ist.
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Die Zukunft ist grün
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Die Deutschen entdecken nicht nur zunehmend Elektromobilität, sondern
auch nachhaltige Versicherungen für sich. Fast jeder Zweite begrüßt es, wenn
der Anbieter einer Police Wert auf Klimaneutralität und Umweltschutz legt.
Text Miriam Rauh
Das Ergebnis einer
Allensbach-
Umfrage zu diesem
Thema von Juli
2021 verrät weitere Details:
Nur etwa vier Prozent der
Kunden haben schon Policen
von einem Versicherer,
der Wert auf ökologische
Aspekte legt. Der Grund?
Noch scheint eine Mehrheit
nicht zu wissen, dass es
diesen Ansatz bei Versicherungen
gibt.
Viele Versicherungen
arbeiten noch auf tradi-
tionelle Weise. Werden
für eine Flotte Policen
abgeschlossen, sind die
Verträge oft noch immer
aus Papier. Das bedeutet
nicht nur Unmengen von
Akten. Dieses Vorgehen
setzt weitere Prozesse in
Gang: Die Herstellung der
Papierdokumente kostet
Energie, ihre Beförderung
verursacht Emissionen,
und alles bindet – bei
Versicherern wie Kunden –
wertvolle Ressourcen und
Arbeitszeit.
Dabei lassen sich die Wege
heute schlank und effizient
gestalten. Excel- oder
PDF-Dokumente lassen sich
digital ablegen und weiterbearbeiten.
Auch Schadensfälle
werden auf digitalem
Weg zügiger geklärt als
postalisch, die Fahrzeuge
sind schneller wieder im
Einsatz.
Erste Versicherer haben
damit begonnen, ihre
Arbeitsweise umzustellen.
Dafür bieten sie nicht nur
ihre Services vollumfäng-
lich digitalisiert an, sondern
gehen auch intern in die
Offensive: Vom Gebäudemanagement
über den
eigenen Fuhrpark bis ins
Daily Business – Energie,
CO 2 und Ressourcen lassen
sich in jedem Bereich
sparen. Papierlos und
klimaneutral versichern –
das geht also schon jetzt.
Kombiniert mit einer
E-Flotte? Dann steht einer
grünen Zukunft des
Fuhrparks nichts mehr im
Weg.
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6
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Aral entstanden.
So schnell wie ein Tankstopp
Elektromobilität für Flottenkunden zu Ende gedacht.
Die E-Mobilität wird wichtiger. Wie
bleibt Aral zukunftsfähig?
Traditionelle Kraftstoffe spielen
noch für eine längere Zeit eine wichtige
Rolle. Wir treiben aber auch den
Wandel voran und entwickeln uns
von einem internationalen Ölunternehmen
zu einem integrierten
Energieunternehmen. Auf diesem
Weg sind wir ein gutes Stück vorangekommen
und investieren massiv
in den Ausbau von E-Mobilität.
Welche Rolle kann Aral dabei spielen?
Wir wollen zum führenden Anbieter
ultraschneller Ladeangebote
werden. Das Nachladen eines
E-Autos darf nicht viel länger als
ein Tankstopp dauern. Auf dieser
Überzeugung basiert unsere Strategie.
Deshalb setzen wir an unseren
Tankstellen auf ultraschnelle Ladepunkte.
Wie weit ist der Ausbau fortgeschritten?
Mit mehr als 500 Ladepunkten an
rund 100 Tankstellen haben wir ein
erstes Etappenziel erreicht. Verfügt
das Auto über die entsprechende
Technik, kann innerhalb von zehn
Minuten eine Reichweite von bis zu
350 Kilometern geladen werden.
Mittelfristig wollen wir die Mehrzahl
unserer rund 2.500 Tankstellen mit
Ladestationen ausstatten. Und mit
Aral Fuel & Charge haben unsere
Kundinnen und Kunden mit einer
gewerblichen Flotte sowohl Zugang
zu ultraschnellem Laden bei Aral als
auch zu rund 99 Prozent aller öffentlich
zugänglichen Ladepunkte.
Michael Brell
Senior Sales
Manager
Germany,
Austria,
Switzerland
(DACH) bei
bp/Aral
Aral Fleet Solutions:
Ein starker Partner für Ihre Flotte
Als eines der weltweit führenden Energieunternehmen ist bp in über
70 Ländern auf sechs Kontinenten tätig.
FOTO: PICTURE PEOPLE/ARAL
ARAL FUEL &
CHARGE
Mit der innovativen Aral Fuel
& Charge Karte kann die
gesamte Flotte mit Energie
versorgt werden – mit nur
einer Tankkarte, europaweit,
immer und überall. So lassen
sich mit Aral Fuel & Charge
in Europa mehr als 300.000
Ladepunkte nutzen – für
maximale Versorgungssicherheit.
Die Kosten – egal
ob getankter Kraftstoff oder
geladene Energie – werden
auf nur einer Rechnung ausgewiesen.
Darüber hinaus
unterstützt Aral Geschäftspartner*innen
und Kund*innen
mit einer gewerblichen
Flotte auch beim Aufbau
einer eigenen Ladeinfrastruktur
auf dem Firmengelände
oder bei Mitarbeiter*innen
zu Hause.
Die bp Gruppe,
zu der auch die
Marke Aral gehört,
hat sich zum Ziel
gesetzt, bis 2050 oder früher
klimaneutral zu werden.
Für Geschäftspartner*innen
und Kund*innen schafft das
Unternehmen zukunftssichere
Lösungen, die die sich
wandelnden Anforderungen
im Energie- und Mobilitätssektor
jederzeit erfüllen,
egal welche Veränderungen
bevorstehen.
Als Tankstellen-Marktführer
unterstützt Aral
Kund*innen dabei, ihr
Geschäft voranzutreiben,
die CO 2-Emissionen der
Flotte zu neutralisieren
und die Gesamtkosten zu
senken. Die Tankkarten
und Mobilitätslösungen von
Aral Fleet Solutions ermöglichen
eine professionelle
Steuerung der gewerblichen
FOTO: ARAL
Flotte – unabhängig davon,
ob diese aus einem
einzelnen Pkw oder mehreren
Tausend Fahrzeugen
besteht. Deshalb gehören
klassische Tankkarten zum
Bezug von (alternativen)
Kraftstoffen, ganzheitliche
Lösungen zu allen Aspekten
der Elektromobilität sowie
weitere fuhrparkrelevante
Produkte und Services zum
Portfolio. Dazu zählen etwa
Qualitätskraftstoffe mit Aral
Anti-Schmutz-Formel, die
Teilnahme an Deutschlands
größtem Bonusprogramm
PAYBACK, REWE To Go mit
einem hochwertigen Lebensmittel-
und Getränkeangebot
oder bp Target Neutral,
womit der CO 2-Ausstoß der
Flotte neutralisiert werden
kann.
Durch den ROUTEX
Verbund und exklusive
Partnervereinbarungen
werden die Tankkarten von
Aral in Deutschland auch bei
eni, OMV, Westfalen und
TotalEnergies akzeptiert.
Damit wächst das Akzeptanznetz
auf rund 4.400
Stationen, in Europa sind es
mehr als 24.000 Tankstellen
in 32 Ländern.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit CARGLASS entstanden.
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„Schlanke und auf Flottenbetreiber
ausgerichtete Prozesse“
Effizientes Autoglas-Schadenmanagement erfordert Servicepartner, die durchdachte Prozesse und
Technologien für die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen nach einem Scheibentausch sicherstellen,
erklärt Matthias Wittenberg, Head of Key Account Management der Carglass Deutschland GmbH.
Ein Thema, dass
Flottenbetreiber im
Schadenmanagement
zunehmend beschäftigt,
ist die Kalibrierung der
Fahrsicherheitssysteme, die
bei vielen Fahrzeugen nach
einem Scheibentausch obligatorisch
ist. Damit die Abläufe
fachgerecht ausgeführt dokumentiert
werden können,
haben wir massiv in die Werkstattausrüstung
und Weiterbildung
investiert. Nicht zuletzt
dank eines markenübergreifenden
Online-Zugangs ist die
rechtskonforme Kalibrierung
nach Herstellervorgaben
heute bei nahezu allen neuen
Modellen ab Markteinführung
sichergestellt. Dabei werden
die Protokolle rechtssicher
automatisiert: Eine Schnittstelle
im Auftrags- und
Abrechnungssystem erlaubt
die Rechnungsstellung nur
dann, wenn der Nachweis
einer erfolgreichen Kalibrierung
durch das System bestätigt
wurde. Dahinter stehen
Technologien und Prozesse,
die in unserem branchenweit
einzigen Kompetenzzentrum
weiterentwickelt werden, dass
international als „European
Technology Center“ fungiert.
Matthias
Wittenberg
Head of Key
Account
Management
der Carglass
Deutschland
GmbH
Übergreifend für das Fuhrparkmanagement
und das
Bestreben zu einer nachhaltigen
Unternehmensmobilität
ist unser „Repair First”-Ansatz
von Bedeutung: Wir prüfen
grundsätzlich zuerst, ob eine
Scheibe repariert werden
kann, bevor wir sie austauschen.
Durch die Reparatur
eines Steinschlagschadens
werden nicht nur Kosten
reduziert, sondern auch 75
Prozent an CO 2-Emissionen
gegenüber einem Scheibenaustausch
eingespart.
Schlanke und auf Flottenbetreiber
ausgerichtete
Prozesse stellen grundsätzlich
Transparenz und
Effizienz im Schadenmanagement
sicher. Das erreichen
wir auch, indem wir Großkunden
über ein eigenes
Kontaktcenter und feste
Außendienstmitarbeiter
persönlich und individuell
betreuen.
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8
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ALLANE MOBILITY CONSULTING GMBH
A PART OF ALLANE MOBILITY GROUP entstanden.
Innovatives Flottenmanagement:
Die Digitalisierung spielt
eine entscheidende Rolle
Die Ansprüche an moderne Fuhrparks steigen, gleichzeitig wächst die Komplexität von
Mobilitätslösungen enorm. Wir haben mit Ömer Köksal von Allane Mobility Consulting
gesprochen, wie man die Mobilität der Zukunft mit digitalen Lösungen maximal flexibel,
komfortabel und effizient gestalten kann.
Text
Miriam Rauh
Herr Köksal, was sind die
aus Ihrer Sicht größten
Pain Points von Fuhrparks?
Die Zunahme der Komplexität
steht an erster Stelle. In
vielen, insbesondere kleinen
und mittleren Unternehmen
wird das Fuhrparkmanagement
noch über analoge
Prozesse mit Excel- und
Papierdokumenten abgewickelt.
Das ist ineffizient und
aufwändig. Es mangelt oftmals
an digitalen Lösungen,
zudem steigt der Druck auf
Unternehmen, auf den Mobilitätswandel
zu reagieren. Im
Wettbewerb um die besten
Talente muss der Mobilitätsmix
erweitert werden.
Was verändert sich mit
dem Mobilitätswandel?
Viele junge Menschen
ziehen in die Großstädte.
Dadurch ändert sich auch
das Mobilitätsbedürfnis der
neuen Generationen. Die
Nachfrage nach E-Bikes und
Carsharing steigt, zugleich
möchte man nicht auf
Dienstwagen oder Nahverkehrsticket
verzichten. Auch
Nachhaltigkeitsaspekte
spielen eine wichtige Rolle.
Das alles muss im Fuhrpark
abgebildet werden, zum
Beispiel über ein frei verfügbares
Mobilitätsbudget. Im
Trend sind hier Auto-Abo
und Corporate Car Sharing
für Firmen.
Wie ist der Ansatz von
Allane Mobility Consulting,
das Flottenmanagement
zu vereinfachen?
Unsere innovativen Lösungen
sind optimal auf die Bedürfnisse
der Unternehmen
und ihrer Mitarbeiter:innen
zugeschnitten. Die Digitalisierung
spielt dabei eine
entscheidende Rolle, weil sie
Prozesse automatisiert, die
Fahrzeugnutzung erleichtert
und den Verwaltungsaufwand
reduziert. Das sorgt
für höhere Effizienz und
niedrigere Betriebskosten
sowie auch für zufriedenere
Angestellte. Darüber hinaus
umfasst unser Leistungsspektrum
die markenunabhängige
Beratung bei der
Steuerung von Fuhrparks
sowie die Übernahme von
sämtlichen Dienstleistungen
für Pkw und Transporter.
Ömer Köksal
Sprecher der
Geschäftsführung
der Allane
Mobility
Consulting
GmbH
Wie unterstützen Sie Ihre
Kunden konkret mit digitalen
Lösungen?
In den vergangenen Jahren
haben wir ein breites
Portfolio intelligenter
Lösungen aufgebaut.
Unsere Smartphone-App
„The Companion“ wird
bereits von mehr als 15.000
Dienstwagenfahrer:innen
genutzt. Mit der Anwendung
lassen sich u. a.
Werkstatttermine buchen,
Tankfüllungen direkt an der
Zapfsäule bezahlen oder
selbstständig die gesetzlich
vorgeschriebene Führerscheinkontrolle
durchführen.
Im Juni 2021 haben wir
zudem einen Relaunch
unseres digitalen Analysetools
„FleetIntelligence“
durchgeführt. Die Anwendung
basiert auf modernster
Cloud-Technologie und
ermöglicht Flottenmanagern,
ihren Fuhrpark im
Hinblick auf wichtige
Parameter wie Bestand,
Kosten, Nachhaltigkeit und
Schäden schnell, einfach
und sicher zu analysieren.
Das ist Fuhrparkmanagement
2.0.
Inspiriert
immer wieder.
Der neue Kia Sportage.
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Woran man das perfekte Auto erkennt? Daran, dass man immer wieder Neues entdeckt. Beim neuen Kia Sportage hat schon das fortschrittliche
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¹ Je nach gewählter Ausstattungslinie teilweise nicht verfügbar, gegen Aufpreis erhältlich oder serienmäßig.
10
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FÜHRENDE EXPERTEN FÜR NEUE BU
Matthias Kerner
Geschäftsführer von EMOVY
THG-Quote für eine
wirtschaftliche
E-Mobilität
Was steckt hinter der THG-Quote?
Zur Umsetzung der Klimaschutzziele
im Verkehr wurde die Treibhausgasminderungsquote
(kurz „THG-
Quote“) eingeführt. Sie verpflichtet
Inverkehrbringer fossiler Kraftstoffe,
ihren Treibhausgasausstoß bis 2030
um 25 Prozent zu reduzieren. Diese
Quotenverpflichtung dürfen sie per
Emissionshandel an andere Akteure
übertragen. Dazu zählen seit 2022
auch Betreiber von E-Flotten.
Wie können Flottenbetreiber von
der THG-Quote profitieren?
Unternehmen, die ihren Fuhrpark
auf E-Mobilität umstellen, können
mit der THG-Quote Zusatzerlöse generieren,
indem sie sich pro E-Fahrzeug
und Jahr für ihre CO 2-Ersparnis
entlohnen lassen! EMOVY ermöglicht
E-Flottenbetreibern über ihre
rein batterieelektrischen Fahrzeuge
(BEV) den kosten- und risikolosen
Zugang zum Emissionshandel und
übernimmt die aufwendige Abwicklung
und sorgt dank Festpreisangebot
für Planungssicherheit.
Mario Lochmüller
Founder & CEO Moovster
Mobilitätsbudgets
ohne Aufwand
managen
Moovster hat Mitarbeiter-Mobilität
neu definiert – wie genau?
Moovster ist ein One-Stop-Shop für
nachhaltige und flexible Mobilität,
der sich als Full-Service-Lösung
nahtlos in jede HR- und Buchhaltungslandschaft
integriert. Unsere
Mobilitätsbudget-Lösung automatisiert
alle Prozesse und ist ohne aufwändigen
Belegupload oder vorherige
Minutenpaket-Auswahl nutzbar.
Auch das Firmenfahrradleasing von
JobRad können wir End-to-End managen
– wir übernehmen alle Verwaltungsaufgaben
für die Firmen.
Die App arbeitet mit einem
Belohnungssystem für nachhaltiges
Mobilitätsverhalten. Wie
funktioniert das?
Wir haben ein Benefit-System entwickelt,
um Veränderung mit Anreizen
zu fördern und Unternehmen
zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele
zu erreichen. Nachhaltige
Mobilitätsentscheidungen belohnt
die Moovster-App mit attraktiven
Prämien – super für die Mitarbeitermotivation
und für die CO 2-Bilanzierung
von Unternehmen.
Matthias Küchemann
Leiter Motor Underwriting
Germany, HDI Global SE (HDI)
Papierlos und klimaneutral:
Fuhrpark
versichern
Als eine der ersten Versicherungen
versichert HDI Global SE
Unternehmensfuhrparks papierlos
und klimaneutral. Wie setzen
Sie das um?
Wir erledigen alle Vorgänge rund
um die Kfz-Versicherung papierlos.
Das spart viel Zeit, Papier und Energie.
Auch die Logistik ist schlanker,
weil der Postweg entfällt. Unsere
Lösungen bieten dabei Unternehmen
einen Rundumservice, mit bedarfsgerechten
Versicherungslösungen, professionellem
Schadensmanagement
und Unterstützung im Schadensfall.
Fahrzeuge müssen nach einem Schadensfall
schnell wieder einsatzbereit
sein, auch hier sind unsere digitalen
Lösungen perfekt.
Worauf sollten Fuhrparkkunden
außerdem bei Policen achten?
Eine Flotte mit Elektrofahrzeugen
hat spezifische Anforderungen für
das Versicherungs- und Schadensmanagement,
auch wegen der Akkus.
Die Police sollte eine All-Risk-
Abdeckung für E-Fahrzeuge haben.
Auch hier bieten wir Firmenkunden
umfassende Lösungen.
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SINESS MOBILITÄT IM INTERVIEW
Matthias Wittenberg
Head of Key Account Management
der Carglass Deutschland GmbH
Philip Kneissler
Geschäftsführer
belmoto
Silke Evers
Geschäftsführerin
euroShell Deutschland
GmbH & Co. KG
Richtige
Einstellung
Bei einem Scheibenersatz erfordert
bereits jedes dritte Fahrzeug eine
Kalibrierung des Fahrsicherheitssystems
– mit steigender Tendenz.
Immer mehr Autos verfügen somit
über Frontkameras, die sicherheitsrelevante
Fahrerassistenzsysteme
mit Bildinformationen versorgen.
Fuhrparkverantwortliche und unsere
Partner profitieren beim Autoglasschadenmanagement
von der
weitreichenden Technologie-Expertise,
die Carglass® in allen 370 Service
Centern dank eines markenübergreifenden
Online-Zugangs
bereitstellt, um die rechtskonforme
Kalibrierung nach Herstellervorgaben
bei nahezu allen neuen Modellen
ab Markteinführung sicherzustellen.
Dahinter stehen Technologien,
die unserem einzigartigen
Kompetenzzentrum weiterentwickelt
werden und uns in die Lage
versetzen, auf Flottenbetreiber und
Großkunden ausgerichtete, transparente
sowie effiziente Prozesse
vorantreiben, die einen Unterschied
machen.
Mobility Card und
Auto Abo
Warum gehört die Mobility Card
zum modernen Mobilitätskonzept
dazu?
Mit der Mobility Card bieten Unternehmen
ihren Mitarbeiter*innen
höchste Flexibilität bei der Nutzung
von Sharing-Angeboten oder ÖPNV.
Alles läuft über eine Karte – mit individuellem
Budget, transparent und
unkompliziert. Als Ergänzung zu
Auto Abo oder Leasing ist die Mobility
Card ein interessanter Baustein
im flexiblen Mobilitätsmix, um Unternehmensziele
mit dem individuellen
Mobilitätsbedarf der Mitarbeiter
zusammenzubringen.
Ist das Auto Abo die Zukunft des
Fuhrparks?
Auto Abo boomt. Auch hier ist Flexibilität
der Erfolgsfaktor und Auto
Abo ein wichtiger Baustein im Mobilitätsbudget.
So können die Mitarbeiter*innen
im Winter mit dem Auto
fahren und im Sommer mit der Mobility
Card das Bike-Sharing nutzen.
Viele unserer Kunden nutzen Auto
Abo auch, um den Einsatz von Elektrofahrzeugen
im Fuhrpark zu testen.
belmoto bietet dafür eine breite
Auswahl verschiedener Modelle.
Nicht wann,
sondern wie!
Einfach und bequem: Diese Wörter
sind für viele Flottenmanager
immer noch so weit von der Elektromobilität
entfernt wie der Verbrenner
von der Klimaneutralität.
Das ist besonders problematisch,
da für sie die Senkung des CO 2-Fußabdrucks
immer drängender wird.
Doch so muss es gar nicht sein.
Schon heute gibt es entsprechende
Angebote wie die Flottenservices
der Shell Card. Mit ihr haben Flottenmanager
einen starken Partner
für die Elektrifizierung ihrer Flotte,
der Zugang zu einem der größten
öffentlichen Ladenetze Europas ermöglicht
und gleichzeitig Ladestationen
für Unternehmensstandorte
sowie passende Management- und
Analysesoftware anbietet. So lässt
sich die komplette Elektrifizierung
des Fuhrparks durchführen – natürlich
aufeinander abgestimmt und
komplett aus einer Hand.
12
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit INVERS GMBH entstanden.
Shared Mobility 2022:
3 Trends, die die Branche bewegen
Die Zukunft der Mobilität ist und bleibt ein dynamisches Thema: Elektromobilität, autonomes
Fahren, Leichtfahrzeuge, innovative Nutzungsszenarien. 3 aktuelle Trends, die die Shared-Mobility-
Branche in diesem Jahr bewegen wird:
Text & Bild: INVERS GmbH
1
Fahrzeugdaten gewinnen
an Relevanz
Autonomes Fahren,
Infotainment und Comfort-
Funktionen, Wartungsplanung,
Fahrtenanalysen
– Anwendungsfälle, für die
umfassende, verlässliche
Daten aus dem Fahrzeug
nötig sind. Das Thema ist
nicht neu, Anwendungen
wie Carsharing nutzen den
Datenzugriff schon seit
einiger Zeit. Allerdings gerät
es zunehmend ins öffentliche
Interesse, wohl auch,
weil sich Fahrzeugdaten
über die Cloud komfortabel
nutzen und für weitere
innovative Dienste einsetzen
lassen. Dabei stellt sich auf
der einen Seite die Frage,
welche Daten wem gehören
und wie mit sensiblen Daten
umzugehen ist. Aktuelle
Initiativen wie das Data
Governance Act der Europäischen
Union belegen,
wie relevant Fahrzeuginformationen
für die Branche
sind. Auf der anderen Seite
zeigen innovative Lösungen,
wie sich Mobilität auf der
Basis intelligenten Dateneinsatzes
verbessern lässt. So
kann mithilfe von Fahrtenanalysen
zum Beispiel
umweltschonendes Fahren
honoriert werden. Außerdem
können Sharing-Anwendun-
gen die Fahrzeugauslastung
verbessern. Ein effizientes
Life-Cycle-Management
für Fahrzeuge über deren
gesamten Lebenszyklus auf
der Grundlage der konkreten
Nutzungsdaten kann die
Ressourcennutzung weiter
optimieren.
2
Auto-Abos locken
weitere Marktteilnehmer
Eine komfortable Alternative
zum Autobesitz bieten
vor allem Auto-Abos. Marktteilnehmer
aus verschiedenen
Segmenten haben das
Potenzial für sich entdeckt.
Darüber hinaus steigen
klassische Rental-Anbieter
in das Geschäft ein.
3
Microcars erleben
Lackmustest
Twizy, Microlino, City
Transformer, Rocks-e –
Leichtfahrzeuge erleben
derzeit ein Revival. Sie sind
anders als das klassische
Auto sehr bedarfsgerecht für
das klar definierte Einsatzfeld
der urbanen Mobilität
entwickelt worden: für das
geringere Tempo im Stadtverkehr
mit einem dem Auto
vergleichbaren Komfort und
dabei leichter und kostengünstiger.
Als Grenzgänger
zwischen Auto und Motorrad
kombinieren sie in gewisser
Weise die Parkvorteile eines
Zweirads mit den Transportmöglichkeiten
eines Autos.
Als Elektrofahrzeuge
versprechen sie außerdem
nachhaltige, innerstädtische
Mobilität, ein Plus aus der
Sicht der Städte- und
Verkehrsplaner, die sich
Sustainable Urban Mobility
(SUM) zum Ziel gesetzt
haben. Geringere Anschaffungskosten
im Vergleich zu
E-Autos machen sie zudem
für Sharing-Betreiber
attraktiv. Die Gelegenheit
scheint günstig, die spannende
Frage lautet für das
Jahr 2022: werden Microcars
ihren Platz im urbanen
Mobilitätsmix behaupten
können?
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit BELMOTO entstanden.
Nachhaltiger, flexibler, mobiler
Die ManpowerGroup setzt auf ein innovatives und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept.
Die ManpowerGroup
Deutschland mit
bundesweit 160
Standorten sieht
sich als Vorreiter in Sachen
Klimaschutz. „Wir haben uns
Klimaneutralität als verbindliches
Ziel gesetzt und
lassen dieses Ziel als erster
Personaldienstleister auch
extern validieren. Wir sind
bereits seit vielen Jahren im
Klimaschutz aktiv, vielfach
ausgezeichnet und machen
dies in unserem jährlichen
ESG-Report transparent“,
macht Eric de Jonge,
Country Manager Deutschland,
den Anspruch der
ManpowerGroup deutlich.
Das ganzheitliche Mobilitätskonzept
für die eigenen
Angestellten ist dabei eine
wichtige Stellschraube, mit
der das Unternehmen Nachhaltigkeit
und Flexibilität
vereint. „Uns war es wichtig,
beim Thema Mobilität der
Zukunft nicht nur in der
Kategorie Fuhrpark zu
denken, sondern verschiedene
Mobilitätsmöglichkeiten
anzubieten und optimal miteinander
zu verschmelzen“,
so Terry Cade, Financial
Director Germany.
Mobilitätsmix aus
einer Hand
Mit dem Mobilitätsmanager
belmoto steht der ManpowerGroup
ein strategischer
Partner zur Seite, der dem
Konzern sowohl Beratung
als auch alle Mobilitätsdienstleistungen
aus einer
Terry Cade, Eric de Jonge, Birgit Theysohn, ManpowerGroup Deutschland GmbH
Hand bietet – von Leasing
und Auto Abo bis zu Job
Bike sowie Elektromobilität.
Im Fuhrparkmanagement
arbeiten die beiden Unternehmen
bereits seit einigen
Jahren partnerschaftlich
zusammen und entwickelten
auch das Mobilitätskonzept
gemeinsam. Auf Basis
einer umfassenden Analyse
entstand so ein mehrstufiger
Umsetzungsplan, der komplett
auf das Net-Zero-Ziel
des Personaldienstleisters
einzahlt.
„Im Fuhrpark haben wir
bereits 35 Prozent vom
Leasing auf Auto Abo umgestellt“,
nennt Fuhrparkmanager
Dirk Arndt einen
ersten Schritt. So kann das
Unternehmen flexibel und
schnell reagieren, wenn
sich der Bedarf an Dienstwagen
verändert. Das spart
sowohl CO 2 als auch Kosten.
Zusätzlich hat der Personaldienstleister
vor Kurzem ein
Fahrradleasingangebot für
seine Angestellten eingeführt,
denn Flexibilität und
Mobilität zu verändern und mit
Kunden wie der ManpowerGroup
gemeinsam neu zu gestalten –
das ist belmoto.
Philip Kneissler, Geschäftsführer belmoto
Nachhaltigkeit gewinnen
zunehmend an Bedeutung.
Gerade in den Ballungsräumen
möchten Mitarbeitende
immer mehr bewusst auf
ein Auto verzichten und
wünschen sich dafür freie
Wahl bei Sharing-Angeboten
und ÖPNV.
Mobility Policy der Zukunft
Auf dem Weg zur Klimaneutralität
greift die
ManpowerGroup diesen
Trend auf und entwickelt
aktuell eine Mobility Policy
der Zukunft, die noch mehr
nachhaltige Mobilitätsalternativen
integriert. Im
Gespräch ist beispielsweise
die Einführung der belmoto
Mobility Card und eines
Mobilitätsbudgets, die
die individuelle Nutzung
mehrerer Mobilitätsangebote
komfortabel
verbinden.
14
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Tankkarten – kleine effiziente Helfer
Weniger Bürokratie, mehr Kontrolle und Geld sparen kann man auch:
Tankkarten sind in kleinen und großen Flotten gang und gäbe.
Text Paul Howe
Eine Tankkarte ersetzt
die Bezahlung des
Kraftstoffs mit
Bargeld. Die Flottenkarte
funktioniert also
ähnlich wie eine Kreditkarte.
Jeder Angestellte mit einem
Firmenwagen bekommt
eine persönliche Tankkarte,
die bei dem jeweiligen
Partner wie eine Kreditkarte
benutzen werden kann. Mit
ihr können Fahrer Kraftstoff
wie Benzin oder Diesel, aber
gegebenenfalls auch weitere
Kosten wie z. B. Mautgebühren
bezahlen. Die Nutzung
von Bargeld und das Sammeln
von Belegen entfällt
dabei gänzlich, da die
Tankkarten-Abrechnungen
automatisch online einsehbar
sind. Die elektronische
Verarbeitung der Tankbelege
ermöglicht somit eine
detaillierte Auswertung des
Tankverhaltens und einen
aktuellen Überblick über die
Ausgaben.
Die Fuhrparkleitung kann
im Voraus ein Limit festlegen,
wie viel und welche Art
von Kraftstoff mit der Tankstellenkarte
getankt werden
darf. Dadurch wird nicht nur
Tankbetrug vorgebeugt – die
Fuhrparkleiter erhalten auch
einen besseren Überblick
über den tatsächlichen Verbrauch
im Fuhrparks.
Vorteile von Tankkarten
auf einen Blick:
• Kostenkontrolle und
individuelle Einstellungen
für MitarbeiterInnen
(Budgetgrenze, Einsatzradius,
Art der Waren und
Dienstleistungen, Kraftstoffart,
zugeordnetes
Fahrzeug)
• digitalisierte Abrechnung
durch Import der Zahlungsdaten
in das eigene Buchhaltungssystem
• Preisnachlass, gestaffelt
nach Verbrauch möglich
• Sicherheit durch PIN und
Limitierung (pro Tag, Woche
oder Monat)
• Privatanteil der Fahrten
kann über den Geldwerten
Vorteil abgerechnet werden
• individuelle Anpassung an
die jeweiligen Mitarbeiter
• einfache Weiterverarbeitung
für die Personalverrechnung
und Buchhaltung
• verfügt die Fuhrparkleitung
über eine gemischte Flotte –
Verbrenner- und Elektrofahrzeuge
– bieten diese oftmals
auch schon eine kombinierte
Tank- und Ladekarte an.
Wer bietet Tankkarten an?
Angeboten werden Tankkarten
entweder von Mineralölkonzernen
oder von
Leasinggesellschaften und
Fuhrparkmangementgesellschaften,
die sich um die administrativen
Prozesse mit
den Mineralölgesellschaften
kümmern.
Der Vorteil: Werden
Tankdaten mit weiteren
Daten aus dem Fuhrparkmanagement-System
oder dem
Leasingvertrag verknüpft,
gehen sie in die Gesamtkostenanalyse
des Fuhrparks
ein. Das ermöglicht ein
umfangreicheres und damit
aussagekräftigeres Flottencontrolling.
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Multi-Energie.
Für den großen und
kleinen Fuhrpark.
Kraftstoff, Gas, Strom oder
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit MOOVSTER entstanden.
Flexibel und nachhaltig:
Die Zukunft der Mitarbeiter-Mobilität
Individualisierung ist ein Megatrend, der auch vor der Mobilität nicht Halt macht. Wie lassen
sich Mitarbeiter und Unternehmen mit Hilfe von Mobilitätsbudgets in ihrem Bedürfnis nach
Flexibilität und Nachhaltigkeit unterstützen?
Text Miriam Rauh
Mit der Full-Service-Lösung
Moovster
können Unternehmen
ihren Mitarbeitern
auf einfache Weise ein
digitales Mobilitätsbudget
zur Verfügung stellen.
Die gemeinsam mit IBM
entwickelte Mobility-as-a-
Service-Plattform ermöglicht
es, Budgets flexibel
zu nutzen und auf die
individuellen Mobilitätsbedürfnisse
der Mitarbeiter
einzugehen.
Ohne zusätzlichen
Verwaltungsaufwand
erfüllen Unternehmen
mit Moovster die an den
jeweiligen Bedarf angepassten
Mobilitätswünsche
ihrer Mitarbeiter als clevere
Alternative bzw. Ergänzung
zum Firmenwagen
(Downsizing). Ob ÖPNV,
Scooter-, Carsharing oder
Firmenfahrradleasing von
JobRad, etc. – die intuitive
und modulare Lösung
übernimmt die vollständige
Abwicklung für Unternehmen
und erleichtert
auch Mitarbeitenden die
Organisation.
Darüber hinaus werden
nachhaltige Mobilitätsentscheidungen
bei Moovster
durch ein speziell entwickeltes
Anreiz-Benefit-
System, ähnlich Miles &
More, gefördert. Auf diese
Weise unterstützt die App
Unternehmen auch im
Erreichen von Nachhaltigkeitszielen.
Dabei lässt sich
die Software nahtlos in HRund
Buchhaltungsprozesse
integrieren und ist vollständig
Steuer-optimiert.
Das Dashboard ermöglicht
den Überblick über alle
3
wichtigen KPI wie Modal-
Split, Mobilitätsausgaben
oder CO 2-Bilanz.
Im Einsatz ist Moovster
bereits bei großen Unternehmen
wie BMW, UniMedizin
Mainz, Versicherungskonzernen
aus dem
DAX oder auch kleineren
Unternehmen wie UnternehmerTUM.
Mehr Infos unter:
getmoovster.com
TIPPS FÜR DIE EINFÜHRUNG
EINES MOBILITÄTSBUDGETS
Ist-Analyse: Wie ist
1 der Modal Split heute
im Unternehmen und wo
will ich hin? So lassen sich
Absprungpunkt definieren
sowie Veränderung und
Erfolg messbar machen.
2 Bedarfsanalyse:
Belegschaft und
Management bzgl. der
Erwartungen befragen,
mit Nachhaltigkeitszielen
abgleichen, als Basis für
die Ausgestaltung des
Mobilitätsbudgets und der
Mobility-Policy.
Pilotierung mit einer
3 ausgewählten Nutzergruppe,
um schnell in die
Umsetzung zu kommen
und offene Fragen pragmatisch
in der Praxis zu
klären, bevor der Rollout in
der Breite erfolgt.
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„Flotte! Der Branchentreff“
am 1.+2. Juni in Düsseldorf – die Leitmesse für Fuhrparkentscheider
Die größte Netzwerkmesse
für
Fuhrparkleiter in
Deutschland, „Flotte!
Der Branchentreff“, öffnet
am 1.+2. Juni 2022 wieder ihre
Tore. Es wird eine weitgehend
Corona-freie Messe erwartet,
auch weil im Sommer
die Inzidenzen traditionell
zurückgehen. Man kann also
erwarten, sich weitestgehend
bequem und einschränkungsfrei
über die Neuheiten in der
Automobilbranche informieren
zu können.
Und das ist auch notwendig:
Allein durch die Einführung
der Elektromobilität ist der
Informations- und Abstimmungsbedarf
hoch. Von den
unterschiedlichen Fördermöglichkeiten,
Dienstwagenbesteuerung,
sinnvoller
Einbindung in die CarPolicy,
Ladeinfrastrukturaufbau
und -nutzung nebst Elektro-
Tankkarte bis hin zum Geld
verdienen nur durch Besitz
von Elektrofahrzeugen mit
der THG-Quote sind die
Themen vielfältig. Daneben
gibt es auch ganze Bandbreite
der „neuen“ Mobilität von
E-Bikes und E-Scootern bis zu
E-Cargobikes. Nicht vergessen
darf man dabei natürlich auch
die immer noch aktuellen
klassischen Themen rund
um die Verbrenner, Leasing,
Telematik, Versicherungen,
Werkstatt- und Serviceketten,
Schadenmanagement, Führerscheinkontrolle
und vieles
mehr, was in der Vergangenheit
allein schon ausgereicht
hat, einen jährlichen Messebesuch
für das Unternehmen zu
einer hochgradig sinnvollen
Sache zu machen.
Bei „Flotte! Der Branchentreff“
gibt es neben den rund
250 Ausstellern auch noch
eine geballte Ladung Wissen
obendrauf: Rund 100 Vorträge,
Workshops, Roundtables
und Expertentreffs bieten
konkretes Fachwissen zu
nahezu allen Themenkomplexen
des professionellen
Fuhrparkmanagements.
„Flotte! Der Branchentreff“
ist dabei eine echte Netzwerkmesse
mit realen Kontakten,
denn Netzwerken geht nur
persönlich und ist nebenbei
auch eine gute Gelegenheit
Benchmarks auszutauschen.
Netzwerken ist quasi der
Markenkern von „Flotte! Der
Branchentreff“: Nirgendwo in
Deutschland treffen so viele
Anbieter und Fuhrparkentscheider
an einem Ort zusammen.
Dennoch bleibt die
Atmosphäre familiär: Denn
die gesamte Messe inklusive
der Vorträge in der Netzwerk-
Area findet in nur einer einzigen
großen Halle statt.
Mit dem „Flotte!“-Terminmanagement-System
wird Ihr
Messebesuch noch effektiver:
Etwa zwei Wochen vor der
Veranstaltung wird unser
Termintool freigeschaltet, um
sich vorab persönlich auf der
Messe zu verabreden.
Nicht reservieren müssen
Sie den großen Netzwerkabend:
Der ist wie immer für
alle Aussteller und Besucher
inklusive. Der Tradition von
„Flotte! Der Branchentreff“
folgend hat sich auch wieder
ein Stargast für den ersten
Messetag angekündigt,
diesmal Heiner Lauterbach.
Außerdem feiert das hinter
der Veranstaltung stehende
Fachmagazin „Flottenmanagement“
am großen Netzwerkabend
seinen 20ten
Geburtstag. Seien auch Sie
mit dabei!
Mehr Informationen unter:
derbranchentreff.de
18
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit VIVELACAR entstanden.
Firmenauto: Keine Zeit
für lange Bindung
Warum Unternehmen mit Auto-Abo oft besser fahren, erklärt
Mathias R. Albert, Gründer und CEO von ViveLaCar.
Mathias R.
Albert
CEO &
Founder
ViveLaCar
Wie hat sich Business Mobility
durch die COVID-Pandemie
verändert, und welche Bedeutung
hat Flexibilität?
Unser Leben und unsere Arbeit
haben sich verändert, somit
auch unsere Erwartungen an
Mobilität. Mitarbeitende pendeln
weniger, zudem finden Meetings
mit Kunden sowie Events häufiger
online statt. Es wird also insgesamt
weniger gefahren. Hinzu kommt
der Wunsch nach Flexibilität,
ausgelöst durch die neue Wahrnehmung
von Veränderungen.
Längerfristige Verpflichtungen wie
bei Leasing oder Finanzierungen
sind damit nicht vereinbar.
ViveLaCar bietet Auto-Abos
zum monatlichen Fixpreis an –
was ist hier alles enthalten?
Der monatliche All-inclusive-Abopreis
enthält alle fixen Kosten, also
Nutzung, Versicherung, Steuern,
Rundfunkgebühr sowie alle Wartungen
und die Saisonbereifung. Abonnenten
kümmern sich nur noch um
das Tanken bzw. Laden der Batterie.
Was ist aus Ihrer Sicht der
größte Vorteil des Auto-Abos
eROCKIT: Das Power-Bike
mit Investment-Chance
Hier kommt das ultimative Upgrade eines Fahrrades, das erste pedalgesteuerte
Elektromotorrad – aber ganz anders als Du denkst.
für Unternehmen? Was ist der
größte Vorteil für Nutzer?
Unternehmen sparen Zeit und
Geld durch die Flexibilität und
die einfachen, digitalen Prozesse.
Nutzern gefällt zudem die
schnelle Verfügbarkeit und große
Auswahl und dass man monatlich
das Kilometerpaket wechseln
und so den Preis mitbestimmen
kann. Zudem spielt immer
mehr auch die Nachhaltigkeit
bei den Überlegungen eine Rolle,
und durch die Entscheidung
über ein Kilometerpaket wird ein
Auto bewusster genutzt.
Es gibt auch eine App für Ihren
Service – was kann sie?
Damit sichern wir nicht nur ein
sehr transparentes und papierloses
Abo-Erlebnis, sondern auch
die Dokumentation der Fahrzeuge
bei Lieferung und Rücknahme.
Weitere Funktionen wie das
Abrechnen von Parken oder
Tanken sind in Vorbereitung.
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Schritt in der Evolution
von eBikes. Perfekt abgestimmte
Technologie und
die volle Kraft des 16 kW
starken Elektromotors.
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Markus
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Kruse
Richard
Gaul
Renditepotential. eROCKIT
sorgt international für Aufsehen
und die Nachfrage ist sehr hoch.
Daher stellt sich die eROCKIT
AG für die Zukunft auf und
bietet Beteiligungsmöglichkeiten
in Form von Aktien – und das
noch vor einem angestrebten
Börsengang. Für alle, die die
Mobilitätswende mitgestalten
wollen.
Es sind bereits über 100
Aktionäre an Bord. Darunter
Fußballstar Max Kruse (VfL
Wolfsburg) oder die Mittelständische
Beteiligungsgesellschaft
Berlin-Brandenburg. Mit
Richard Gaul hat der ehemalige
Kommunikationschef von BMW
einen Platz im Aufsichtsrat. Für
die Produktion des eROCKIT
ist als COO Dipl.-Ing. Markus
Leder verantwortlich. Er war
zuvor Entwicklungsleiter bei
Pininfarina.
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keine Befürwortung dar und es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger das WIB lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung,
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit FLEETPARTNER entstanden.
Ihre Flotte im Griff
Das Fuhrparkmanagement wird komplexer, die Erwartungen an einen effizienten
Flottenbetrieb höher: Bringen Sie Realität und Anspruch zusammen – mit dem
One-Stop-Service von FleetPartner und Schnittstellen zur digitalen Anbindung.
Text Paul Howe
Eine Flotte am Laufen
zu halten, das ist in
den letzten Jahren
zunehmend komplexer
geworden. Das bestätigt
auch die Dataforce-Studie
„Fuhrparkmanagement
2021“. Ganze 69 Prozent
aller befragten Flottenmanager
gaben an, dass ihre
Aufgaben umfangreicher
geworden seien. Bei großen
Fuhrparks liegt dieser
Wert sogar bei 89 Prozent.
Umso schwieriger, den
steigenden Anforderungen
an Effizienz gerecht zu
werden.
Abhilfe kann hier ein
bundesweites Service-Netzwerk
schaffen. Vor allem
dann, wenn es Reifen- und
Autoservices zusammenführt
und darüber hinaus
digitale Lösungen für
Prozessoptimierung und
Kosten-Monitoring bietet.
Das weiß auch Sebastian
Becker, Leiter des Großverbrauchergeschäfts
bei der
Vergölst GmbH und Verantwortlicher
für FleetPartner.
„Mit FleetPartner profitieren
Flottenmanager
zunächst einmal von mehr
als 1.200 Service-Stationen,
die sich auf das gesamte
Bundesgebiet verteilen“,
berichtet er. Hinzu komme
die exzellente Service- und
Abwicklungsqualität. Und
das sowohl bei Reifen- als
auch bei Autoservices.
Zudem ermöglicht das
Online-System, alle Services
unkompliziert zu terminieren
und freizugeben. „Auch
die Rechnungsstellung erfolgt
zentral und auf Wunsch
auch digital“, erklärt Becker.
Darüber hinaus werden alle
erbrachten Leistungen lückenlos
dokumentiert. Dies
sei ungemein wichtig. „Ein
ganzheitliches Monitoring
kommt bei vielen Unternehmen
mangels Ressourcen
häufig zu kurz. Das ist ein
Problem, denn es stellt die
Grundlage für jegliche Kostenreduzierung
dar.“
Praktisch sei darüber
hinaus die App-Lösung
Drivers Care. Sie digitalisiert
eine Vielzahl an
Abläufen zwischen dem
Fuhrparkverantwortlichen
und den Fahrern, erleichtert
die Kommunikation und
trägt maßgeblich dazu bei,
Anspruch und Realität im
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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit chargeBIG entstanden.
„Ein Ladestecker an jedem Parkplatz“
Das Thema Ladetechnik nimmt einen zentralen Stellenwert bei der Elektromobilität ein. Wir
haben mit Sebastian Ewert, Gründer und CEO von chargeBIG, über das Angebot von chargeBIG
gesprochen und wie er die Lade-Infrastruktur der Zukunft sieht. Text Miriam Barbara Rauh
Wer und was ist chargeBIG?
chargeBIG ist Teil des Automobilzulieferers
MAHLE und
Lösungsanbieter mit einem
Full-Service-Portfolio für
AC- und DC-Ladetechnik, mit
Lastmanagement, inklusive
Beratung, Installation, Wartung
und Betrieb.
Wie ist Ihre Vision für
chargeBIG?
Die Vision ist ein Ladestecker
an jedem Parkplatz.
Wir wollen die großflächige
Elektrifizierung vorantreiben
und eine entscheidende
Sebastian
Ewert
Gründer &
CEO von
chargeBIG
Marktrolle auf internationaler
Ebene einnehmen, um die
elektrische Mobilität der Zukunft
möglich zu machen.
Neben Ihrem Angebot für
AC-Ladelösungen gehen
Sie auch das Thema
DC-Ladelösungen an. Aus
welchem Grund?
Der Flaschenhals beim Lade-
prozess sind die Leistungsspitzen
im Stromnetz und nicht die
eigentlich verfügbare Energie.
Das DC-Ladekonzept baut auf
dem bewährten chargeBIG-
Prinzip der intelligenten Lastverteilung
auf. Es lässt sich
preiswert in die vorhandene
Infrastruktur integrieren und
ermöglicht es, in einem Ladepark
bis zu 20 Schnellladepunkte
zu realisieren, trotz
begrenztem Netzanschluss.
An wen richtet sich das
neue Angebot?
Die DC-Ladelösung richtet
sich an Ladeinfrastrukturbetreiber,
Parkflächenbesitzer
und E-Mobilitätsinvestoren.
Welche weiteren Meilensteine
möchten Sie erreichen?
Dieses Jahr werden wir 2.000
weitere Ladepunkte aufbauen.
Auf technischer Ebene
arbeiten wir an der Implementierung
von Standardprotokollen
für das Laden
(OCPP und OCPI), am Aufbau
des DC-Ladeparkdemonstrators
in Stuttgart und an der
Zertifizierung für den
amerikanischen Markt.
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von MAHLE
Bereitstellung einer skalierbaren und kostengünstigen AC-Lade infrastruktur für Flotten für die
Mobilität der Zukunft
Angebot eines netzdienlichen Systems mit intelligentem Last- und Tarifmanagement und
eichrechtskonformer Abrechnung
Umsetzung einer Ladelösung für 18 bis 100 oder mehr Ladepunkte an einem Standort mit
Ladeleistungen bis zu 7,2 kW einphasig oder 22 kW dreiphasig
Entwicklung eines DC-Ladesystems für Ladeparks mit bis zu 20 Ladepunkten und einer Ladeleistung
von bis zu 750 kW für das Schnellladen an Hubs und Autobahnen
chargeBIG – ein Teil von MAHLE
Werde Aktionär der eROCKIT AG!
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Das vorliegende Angebot erfolgt auf der Grundlage des gestatteten Wertpapier-Informationsblattes (WIB) vom 6.12.2021, abzurufen unter der Webseite https://ag.erockit.de. Die Gestattung
stellt keine Bef¸rwortung dar und es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger das WIB lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung,
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