24.12.2012 Aufrufe

Arbeit – Gesellschaft – Umwelt 2006 - Stadtwerke Bielefeld

Arbeit – Gesellschaft – Umwelt 2006 - Stadtwerke Bielefeld

Arbeit – Gesellschaft – Umwelt 2006 - Stadtwerke Bielefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

30 | 31<br />

Reinhold Biermann, 1. Vorsitzender<br />

der Gemeinschaft der<br />

Pensionäre der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Sie schieben keine ruhige Kugel<br />

Muntere <strong>Stadtwerke</strong>-Pensionäre<br />

Reinhold Biermann <strong>–</strong> immer in Eile. Er nimmt den<br />

Helm ab, schüttelt die vollen grauen Haare, knöpft<br />

seine schwarze Lederjacke auf. »Ich habe mir einen<br />

Traum erfüllt«, sagt der 61-Jährige, zeigt stolz auf<br />

einen schwarzen Motorroller: »Made in Italien,<br />

15 PS.« Eigentlich ist er ja Radler, leitet die Betriebssportgemeinschaft<br />

Radwandern der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong>.<br />

Treffen der Ehemaligen in<br />

der Stadthalle <strong>Bielefeld</strong><br />

Seit Ende 2005 hat der agile Sennestädter noch<br />

eine weitere Aufgabe: Biermann ist 1. Vorsitzender<br />

der Gemeinschaft der Pensionäre der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Bereits seit 1950 gibt es den Verein, heute zählt er<br />

390 Mitglieder im Alter von 61 bis 98 Jahre. Sie alle<br />

sind ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der heutigen Unternehmensgruppe <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong>. Auch Biermann blickt auf ein langes<br />

Berufsleben beim Energieunternehmen zurück:<br />

»1971 habe ich als Busfahrer angefangen.« Später<br />

lenkte er Straßenbahnen, war Sperrkassier, Sachbearbeiter<br />

in der Kundenbuchhaltung, die letzten<br />

Jahre vor der Pensionierung im Kundenzentrum.<br />

Der Umgang mit Menschen hat ihm immer große<br />

Freude gemacht. Daran knüpft er auch in seiner<br />

neuen Position an: »Die Pensionäre verreisen gern<br />

zusammen, wir wandern und jeden zweiten Donnerstag<br />

im Monat wird gekegelt.« Jetzt organisiert<br />

Reinhold Biermann für seine Senioren eine Reise<br />

nach Dresden. Einmal im Jahr lädt auch das Unternehmen<br />

seine Ehemaligen in die Stadthalle <strong>Bielefeld</strong><br />

ein: »Das Interesse ist überwältigend bis zu<br />

1.000 Gäste nehmen teil.« Ehrensache für ihn, alle<br />

»runden« Geburtstagskinder zu besuchen. »Intensive<br />

Kontaktpflege ehemaliger Werksangehöriger<br />

untereinander und ein aktiver Ruhestand sind das<br />

oberste Ziel unserer Gemeinschaft«, erklärt Reinhold<br />

Biermann, schwingt sich auf seinen Roller<br />

und braust davon.<br />

Fit durch Sport<br />

Betriebssportgemeinschaften<br />

»Wer acht Stunden im Büro sitzt, sollte sich sportlich betätigen.<br />

Das hält fit und leistungsfähig.« Teresa Heywinkel.<br />

Sachbearbeiterin im Bereich Kundenhausanschlüsse, weiß,<br />

wovon sie spricht: Vor zwei Jahren hat sie die betriebsinterne<br />

»Walking-Gruppe« gegründet. Jeden Dienstag, 17 Uhr,<br />

trifft sie sich mit Kolleginnen und Kollegen am Obersee,<br />

donnerstags im Teutoburger Wald. Gelaufen wird eine<br />

Stunde, manchmal sind nur drei, oft bis zu vierzehn Kolleginnen<br />

und Kollegen am Start.<br />

Doch Nordic Walking ist nur eins von vielen Angeboten der<br />

Betriebssportgemeinschaft <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bielefeld</strong>. So spielt<br />

man auch gemeinsam Fußball, Tischtennis, Basket- und<br />

Volleyball, Badminton, Tennis, Bowling, wandert oder konzentriert<br />

sich beim Schach. »Auch Denksport ist wichtig«,<br />

findet Teresa Heywinkel.<br />

Das Unternehmen unterstützt das Engagement nach Kräften,<br />

stellt einen Sportraum kostenlos zur Verfügung, übernimmt<br />

bei Firmenläufen Startgebühren oder T-Shirts. Das<br />

Ziel sind sportlich gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

aber das Unternehmen schätzt die Aktivitäten auch mit<br />

Blick auf das Betriebsklima. »Zu Recht«, so Teresa Heywinkel:<br />

»Die Gruppen stärken den Zusammenhalt. Wir sprechen<br />

viel privat, aber natürlich auch über den Job und<br />

was dazugehört.«<br />

<strong>Arbeit</strong> <strong>–</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>–</strong> <strong>Umwelt</strong> <strong>2006</strong> | Mitarbeiter motivieren<br />

Laufen jede Woche gemeinsam:<br />

die »Walking-Gruppe«<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

Hans-Günter Lamm<br />

Kreishandwerksmeister der<br />

Dieser Text ist Blindtext.<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Bielefeld</strong><br />

In welcher Schriftart.<br />

»Die Beziehung zu den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Bielefeld</strong> ist äußerst sympathisch.<br />

Wir freuen uns, dass wir<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n ein Energieunternehmen<br />

haben, das die<br />

<strong>Arbeit</strong> des Handwerks durch<br />

eine vernünftige Preispolitik<br />

und durch qualifizierte <strong>Arbeit</strong><br />

unterstützt. Wie sagte kürzlich<br />

Herr Brinkmann: ›Es gibt keine<br />

Berührungsängste mit dem<br />

Mittelstand.‹ Dies kann ich<br />

nur bestätigen.«

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!