Arbeit – Gesellschaft – Umwelt 2006 - Stadtwerke Bielefeld

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Christiane Stute
Vorsitzende der
Kaufmannschaft Altstadt
Spaß im Jugendhaus
an der Elpke
Kleiner Be(i)trag – große Wirkung
Beschäftigte helfen Institutionen
»Die Stadtwerke Bielefeld
leisten viel für unsere Stadt.
Besonders schätze ich die
Energiespar-Beratung und
die interessanten Informationsveranstaltungen.
Auch
für Bielefeld als Einkaufsstadt
tun die Stadtwerke Bielefeld
viel – ob sie bei der Leinart-
Aktion mitmachen oder bei
der neuen Weihnachtsbeleuchtung
helfen.«
2004 freuten sich die
Mitarbeiterinnen des
Mädchenhauses Bielefeld
über die Spende
Verantwortung für die Gesellschaft fängt oft im Kleinen an.
So auch bei der Cent-Spende: Wenn viele Beschäftigte die
Cent-Beträge, die bei den monatlichen Entgeltabrechnungen
hinter dem Komma stehen, einem guten Zweck zur Verfügung
stellen, kann man einiges bewegen. »Die Idee der Cent-
Spende haben wir bereits vor 1999 gemeinsam mit der Stadt
Bielefeld zur Unterstützung von Partnerstädten praktiziert.
Sie lebte nach der großen Flutkatastrophe 2002 im Oderbruch
wieder auf«, erinnert sich Reinhard Wellenbrink vom Betriebsrat
der Stadtwerke Bielefeld. »Zurzeit verzichten 474 Beschäftigte
auf die Cents. Die gesammelte Summe wird noch um
den Erlös des Weihnachtsmarktes aufgestockt. 2005 kamen so
9.850 Euro zusammen. Mit dem Geld werden soziale Einrichtungen
und Initiativen in Bielefeld unterstützt.«
So freuten sich 2005 die Beratungsstelle »Frauennotruf«, die
Opfer sexueller Gewalt unterstützt, ebenso wie die Aids-Hilfe
Bielefeld und der Sozialdienst katholischer Frauen, der das
Spielhaus Gerstenkamp und das Jugendhaus an der Elpke
betreibt. »Welche soziale Einrichtung ausgewählt wird,
bestimmen die Cent-Spender«, so Wellenbrink. »Aus einer
Vorschlagsliste wählen sie aus. Die drei Institutionen mit
den meisten Stimmen werden unterstützt.«
Bielefelder Kulturleben unterstützt
Als kommunal getragene Unternehmensgruppe ist es uns wichtig, die
kulturelle Infrastruktur zu unterstützen. So stellten die Stadtwerke der
Theaterstiftung 5,1 Millionen Euro zur Sanierung des großen Hauses zur
Verfügung. Außerdem stifteten wir eine komplette Reihe neuer Theatersessel.
Wir ermöglichen dem Theater außerdem seit Jahren Werbung auf
einer Stadtbahn, in sponsern jeder Spielzeit gezielt eine Inszenierung
(2006 die Oper »Orpheus und Eurydike«) und unterstützen die Bielefelder
Philharmoniker.
Aber auch ungewöhnliche Inszenierungen des Theater Bielefeld unterstützen
wir seit Jahren: »Roaammmmmh!« hieß es im Mai 2006 auf dem
Betriebshof von moBiel. Der Faszination von Motor und Schiene waren
die Musikabende mit neun Harley-Davidsons und dem Ensemble Horizonte
gewidmet. Im Mittelpunkt stand die Uraufführung des Stückes
»Kraft omnibus 617« von Dominik Schaffner.
»Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Galerien«
7.000 Menschen besuchten am 29. April 2006 die Bielefelder Nachtansichten,
die wir bereits zum dritten Mal präsentierten. Ein besonderes
Glanzlicht waren in der »Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und
Galerien« die Licht(t)räume, mit denen wir u.a. den Alten Markt anlässlich
unseres 150. Jubiläums in eine Lichtlounge verwandelten.
»Javier Plaza y Grupo Sabroso«
Bunt, multi-kulturell und voll heißer Salsa-Rhythmen. Im Juni 2006 präsentierten
die Stadtwerke Bielefeld im Rahmen des Weltnacht Festivals des
Welthauses in der Ravensberger Spinnerei »Javier Plaza y Grupo Sabroso«.
Der aus Venezuela stammende Musiker und seine Salsa-Band heizten
dem ostwestfälischen Publikum mit lateinamerikanischen Klängen so
richtig ein.
Arbeit – Gesellschaft – Umwelt 2006 | Gesellschaftliches Engagement
Erstrahlt nach der Renovierung
in neuem Glanz:
das Bielefelder Theater
»Javier Plaza y Grupo Sabroso«
Michael Heicks
Intendant des Theater Bielefeld
»Genau wie auch das Theater
gehören die Stadtwerke Bielefeld
seit vielen Generationen zu den
treuen Begleitern der Bielefelder.
Ich freue mich, dass Traditionsbewusstsein,
Zuverlässigkeit
und Modern-Bleiben gleichermaßen
ihre Berechtigung in der
Geschäftspolitik der Stadtwerke
finden. Für die kontinuierliche
Unterstützung des Theaters bedanke
ich mich besonders und
hoffe, dass unsere Zusammenarbeit
auch die nächsten Jubiläen
überdauern und viele weitere
Generationen erfreuen möge.«