Emsblick Meppen - Heft 49 (April/Mai 2022)

Pro-Vitus-Laden schafft Erlebnis
Frühlingsbasar in der
Einkaufspassage MEP
belegte
Brötchen
frischer
Kuchen
In der laufenden Neuerfindung des Einzelhandels nach der Corona-Zeit beleben
Pop-up-Läden Einkaufszentren und Einkaufsstraßen. So zum Beispiel
der Laden des Fördervereins „Pro Vitus“ in der Einkaufspassage MEP.
Ein Pop-up-Story ist ein temporäres Geschäft. Knapp einen Monat lang
haben die Vorsitzende Gabriele Kroker und ihr Team handwerkliche Kunst,
Puppen, Bilder und Ostereier für einen guten Zweck verkauft. Es gab Büchertische
und auch selbstgebackene Hasenplätzchen wurden passend zur Osterzeit
angeboten. Fast jeden Tag brachten ehrenamtliche Helfer und auch
anonyme Spender ihre selbstgemachten Produkte mit.
täglich frisch
von der Bäckerei
Musswessels
leckere
Snacks
Jetzt 2x in Meppen!
heißen
Kaffee
#gibtsbeifrilling
... zum Mitnehmen oder direkt
vor Ort im Bistro (Auf der
Herrschwiese und in der
Bahnhofstraße) entspannt
genießen.
kalte
Getränke
Post
Öffnungszeiten Auf der Herrschwiese 3 · Tel.: 05931/ 888 80 54
Mo. - Do.:
05:00 – 22:00 Uhr
Fr. & Sa.:
00:00 – 24:00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 00:00 – 22:00 Uhr
Öffnungszeiten Bahnhofstraße 4
Mo.-So.:
07:00 – 21:00 Uhr
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www.stadtkiosk-frilling.de
Die Besucherinnen und Besucher konnten zwischen den reich dekorierten
Tischen stöbern und schoppen. Wer es gerne hübsch hat, für den war der
Frühlingsbasar ein Ausflug nach Meppen wert. Vorsitzende Gabriele Kroker
erzählt, wie das ganze Projekt entstanden ist. Nach dem Erfolg des Adventsbasars
2021 in der MEP hat sich der Förderverein „Pro Vitus“ an das Centermanagement
und Immobilienverwaltung „Centim“ gewandt, ob man wieder
ein leer stehendes Geschäft im März für einen Frühlingsbasar nutzen kann.
Centermanagerin Lena Haake hat sofort zugesagt, der Eltern- und Angehörigeninitiative
zu helfen. Gemeinsam wurde der Laden im Erdgeschoss eingerichtet
und passend zum Frühling dekoriert. Zwölf Ehrenamtliche halfen aktiv
mit, auch die frühere pädagogische Leiterin der Werkstatt Maria Brüggemann
und ihr Mann Bernd sowie Brigitte Mörker. Der Pro-Vitus-Laden hatte von
Montag bis Samstag geöffnet und beteiligte sich auch am verkaufsoffenen
Sonntag.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf möchte der Verein „Pro Vitus“ die Beschäftigten
der Werkstatt des St. Vitus-Werkes unterstützen. Insbesondere zwölf
ukrainische Flüchtlinge aus Kiew, darunter neun Menschen mit geistger Behinderung
und zwei
Minderjährige, die jetzt
in Haren leben. Ihnen
gelang die Flucht,
aus dem Kriegsgebiet
und Johannes Münzebrock
hat sie an der
polnisch-ukrainischen
Grenze abgeholt. Nun
leben sie in Haren und
werden vom Vitus-
Werk betreut.
7 | emsblick – April/Mai 2022
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