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07.05.2022

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WISSENSWERTES 7. Mai 2022 · BZ Nr. 18/22<br />

40.000 Euro für regionale Klimaschutzprojekte<br />

Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030: Förderanträge können bis zum 30. Juni bei „eza!“ gestellt werden<br />

Bis zum 30. Juni können wieder<br />

Förderanträge für neue Klimaschutzprojekte<br />

beim Energieund<br />

Umweltzentrum Allgäu (eza!)<br />

eingereicht werden. Für diese<br />

Projekte stehen 40.000 Euro an<br />

Fördergeldern aus dem Allgäuer<br />

Klimafonds zur Verfügung.<br />

Gespeist wird der Allgäuer Klimafonds<br />

von den inzwischen<br />

103 Mitgliedern des Bündnisses<br />

klimaneutrales Allgäu 2030.<br />

Diese haben sich das Ziel gesetzt,<br />

den Energieverbrauch zu<br />

reduzieren und unvermeidliche<br />

CO 2<br />

-Emissionen zu kompensieren.<br />

Die eine Hälfte der<br />

Kompensationszahlen fließt in<br />

internationale Projekte zur Reduzierung<br />

der Treibhausgasemissionen,<br />

die andere in den<br />

Allgäuer Klimafonds, der jetzt<br />

wieder sein Geld ausschüttet.<br />

Egal ob Unternehmen, Kommunen,<br />

Schulen, Vereine und<br />

Initiativen, alle Teilnehmer am<br />

Bündnis klimaneutrales Allgäu<br />

2030 wollen in erster Linie<br />

im eigenen Bereich Treibhausgasemissionen<br />

reduzieren, um<br />

bis spätestens 2030 klimaneutral<br />

zu werden. Experten von<br />

„eza!“ helfen dabei. Und trotzdem<br />

gibt es Grenzen. Unvermeidliche<br />

CO 2<br />

-Emissionen werden<br />

daher kompensiert. Ein<br />

Teil der Ausgleichszahlungen<br />

fließt in hochwertige Projekte<br />

zur CO 2<br />

-Reduktion in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern.<br />

Der andere Teil kommt regionalen<br />

Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprojekten<br />

zugute.<br />

„Die regionale Kompensation<br />

ist ein ganz wesentlicher Bestandteil<br />

der Bündnis-Strategie<br />

und ein klares Signal für mehr<br />

Klimaschutz vor Ort – ein Ansatz,<br />

der den Unterschied zu<br />

vielen anderen Kompensationsanbietern<br />

macht“, betont Sebastian<br />

Hartmann, der bei „eza!“<br />

für das Bündnis zuständig ist.<br />

Für die Unterstützung regionaler<br />

Projekte ist der Klimafonds<br />

Allgäu gegründet worden.<br />

„Von jeder kompensierten Tonne<br />

CO 2<br />

der Bündnisteilnehmer<br />

gehen vier Euro in den Klimafonds<br />

Allgäu“, erläutert Hartmann.<br />

Bürger, Vereine, Schulen,<br />

aber auch Kommunen oder<br />

Unternehmen können einmal<br />

jährlich Projekte einreichen,<br />

die sich wirtschaftlich nicht<br />

von alleine tragen und daher<br />

einer finanziellen Unterstützung<br />

bedürfen.<br />

Für 2022 können noch bis<br />

30. Juni Förderanträge gestellt<br />

werden. Danach entscheidet<br />

der Klimabeirat Allgäu, welche<br />

Projekte in welcher Höhe bezuschusst<br />

werden. Gefördert<br />

werden können Projekte aller<br />

Art, die Treibhausgasemissionen<br />

reduzieren oder einsparen.<br />

Die Förderanträge für 2022<br />

sowie weitere Informationen<br />

gibt es unter www.buendnisklimaneutrales-allgaeu.de<br />

Wichtig: Der Antrag muss bis<br />

spätestens 30. Juni eingereicht<br />

werden.<br />

BZ<br />

Bild oben rechts:<br />

Ab sofort können wieder Projektanträge<br />

für eine Förderung aus<br />

dem Klimafonds Allgäu gestellt<br />

werden. 2021 hatte der Klima<br />

beirat des Bündnisses klimaneutrales<br />

Allgäu 2030 entschieden,<br />

unter anderem den Bau des<br />

Bienenstadels in Pfronten als<br />

Treffpunkt für Naturinteressierte<br />

und Nachwuchsimker zu unterstützen.<br />

BZ-Foto: Vivi Hasegan<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Nach deutlich mehr als<br />

einem Jahrzehnt kontinuierlicher<br />

Preissteigerungen,<br />

scheint sich nun tatsächlich<br />

eine Wende anzubahnen.<br />

Corona, der Krieg in der<br />

Ukraine und steigende Energiepreise<br />

treffen die privaten<br />

Haushalte zunehmend.<br />

Die Inflationsrate ist auf<br />

7,3 Prozent gestiegen und<br />

die Baufinanzierungszinsen<br />

haben die 3-Prozent-Marke<br />

überschritten.<br />

Viele Kaufinteressenten<br />

sind nicht mehr bereit oder<br />

in der Lage, Finanzierungen<br />

zu erhalten, die vor wenigen<br />

Monaten noch möglich<br />

waren.<br />

Dieser Trend wird voraussichtlich<br />

anhalten.<br />

Wie schnell sich diese Ent-<br />

Immobilie verkaufen oder nicht?<br />

wicklung auf die Immobilienpreise<br />

am Bodensee auswirkt,<br />

ist unklar.<br />

Sehr gefragte Wohnlagen bleiben<br />

vermutlich länger verschont<br />

als mittlere Lagen.<br />

Falls Sie als Eigentümer in<br />

Betracht gezogen haben, kurzoder<br />

mittelfristig Ihre Immobilie<br />

zu verkaufen, ist es ratsam,<br />

dies kurzfristig zu tun.<br />

Ist ein Verkauf auch mittelfristig<br />

kein Thema und sind<br />

private finanzielle Engpässe<br />

Dipl.-Kffr. (FH)<br />

Sabine Maria<br />

Wagner<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin<br />

Engel & Völkers<br />

25<br />

nicht zu erwarten, sollten Sie<br />

Ihre Immobilie auch behalten.<br />

Die Immobilien sorgen für<br />

eine gewisse Wertsicherung.<br />

Alternative Wertanlagen, wie<br />

z.B. der Aktien- oder Anlegermarkt,<br />

zeigen sich derzeit sehr<br />

volatil, die Risiken sind nicht zu<br />

unterschätzen.<br />

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