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Spielzeitheft 2022-23 / Theater Rudolstadt

Unter dem Motto »Ich bin mein Himmel und meine Hölle« (Friedrich Schiller: »Die Räuber«) veröffentlichen wir unser Spielzeitheft und damit das Programm unserer Saison 2022-23. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns auf Ihren Besuch!

Unter dem Motto »Ich bin mein Himmel und meine Hölle« (Friedrich Schiller: »Die Räuber«) veröffentlichen wir unser Spielzeitheft und damit das Programm unserer Saison 2022-23. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns auf Ihren Besuch!

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4. Sinfoniekonzert

Liebe, so tief wie das Meer – Romeo und Julia

Heinrich Sutermeister: Sinfonische Suite aus der Oper

»Romeo und Julia« (1940)

Pjotr Tschaikowski: Rokoko-Variationen op. 33 (1876/1877)

Dmitri Kabalewski: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 g-Moll

op. 49 (1949) / Musikalische Skizzen zu »Romeo und Julia« op. 55 (1956)

Eine Liebe, so tief wie das Meer – kaum eine Geschichte ist so berühmt geworden

wie die der beiden Liebenden aus Verona: »Romeo und Julia«. Seit

der Entstehung hat William Shakespeares Meisterwerk in der Kunst vielfältige

Spuren hinterlassen. Die aktuelle Schauspielproduktion des Theaters

Rudolstadt wird in dieser Saison durch einen musikalischen Kommentar der

Thüringer Symphoniker bereichert. Dabei konzentrieren sie sich auf Kompositionen,

die weniger populär geworden sind – und das völlig zu unrecht. Der

schweizer Komponist Heinrich Sutermeister komponierte 1940 eine große

Oper zu Shakespeares Drama und zeichnete die Figuren mit lyrischer Meisterschaft

und in all ihrer Dramatik. Wir präsentieren Ausschnitte aus diesem

mitreißenden, in wunderbaren Orchesterfarben sprühenden Musiktheaterstück.

Direkt am Original des großen Engländers orientiert sich die Musik

von Dmitri Kabalewski. Für eine Aufführung des Dramas komponierte der

Russe eine Musik, die eher an Ballett als an Schauspielmusik erinnert. Eingeführt

wird der Komponist mit seinem ersten Cellokonzert. Nicht weniger

leidenschaftlich als Shakespeares Sprache gestalten sich die Variationen über

ein Thema im Stile Mozarts im Stück für Cello und Orchester des Komponisten

Pjotr Tschaikowski, der selbst ebenfalls eine große Fantasieouvertüre

über »Romeo und Julia« im Repertoire hat.

Solist ist Friedrich Thiele. Der junge Cellist gewann den zweiten Preis

und Publikumspreis des ARD-Musikwettbewerbes und ist Solo-Cellist

bei der Staatskapelle Dresden.

Violoncello: Friedrich Thiele

Moderation: Steffen Mensching

Musikalische Leitung: N. N.

20./21.01.2023, 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld

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