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PNJuli 2022

Papenteich Juli Ausgabe 2022

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Bauausschuss waren die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der<br />

gemeindeeigenen Liegenschaften; im Umwelt- und Planungsausschuss<br />

befassten wir uns im Wesentlichen mit den Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />

und mit dem Thema Verkehrssicherheit auf den<br />

Straßen in unserer Gemeinde. Da alle Themen abschließend im Rat<br />

entschieden werden, werde ich auch dazu ausführlich in der nächsten<br />

Ausgabe der Papenteicher Nachrichten berichten.<br />

Bis dahin bin ich<br />

Ihre Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann<br />

Rötgesbüttel<br />

Sprechzeiten Bürgermeister<br />

Freitag<br />

18.00 – 19.00 Uhr<br />

Schulstraße 9a<br />

38531 Rötgesbüttel .......................05304 907026<br />

E-Mail: info@roetgesbuettel.de<br />

Fax.................................................05304 907027<br />

– Bgm. Hermann Schölkmann ... 0160 94534773<br />

– KiGa „Regenbogen“, Rötgesbüttel<br />

Schulstraße 9 ............................. 05304 918067<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Mittsommer liegt hinter uns, Sie wissen schon, die kürzeste Nacht des<br />

Jahres. Bei uns kein Grund so exzessiv zu feiern wie es die Skandinavier<br />

tun. Sommersonnenwende, die Sonne steht im Zenit am nördlichen<br />

Wendekreis. Es beginnt jetzt die zweite Jahreshälfte. Die Sonne<br />

geht in den letzten Junitagen kaum merklich von Tag zu Tag etwas<br />

später auf. Abends zum Sonnenuntergang verändert sich zunächst<br />

noch weniger, es sind täglich nur einige Sekunden früher. Der Sommerurlaub<br />

und die Ferien stehen den meisten jetzt bevor.<br />

Es ist die Zeit der lauen Sommerabende, des kühlen Biers auf der Terrasse,<br />

der umherhuschenden Fledermäuse und der netten Mücken, die<br />

alle Terrassenbesucher am Wegdösen hindern. In unserem Dorf werden<br />

die neuen Bänke sehr frequentiert, häufig auch von unseren jüngeren<br />

Mitbürgern. Leider sieht die Bankumgebung am nächsten Morgen<br />

häufig nicht so erfreulich aus. Es gibt allerdings auch rühmliche<br />

Ausnahmen, manchmal wird tatsächlich aufgeräumt. In den unrühmlichen<br />

Fällen wünscht man sich für die Übeltäter häufig einen Mückenschwarm<br />

herbei. Die Gemeinde wird versuchen das Ordnunghalten<br />

zu vereinfachen und weitere Müllbehälter aufstellen. Wenn das nicht<br />

helfen sollte, werden Mücken ausgesetzt!<br />

Die Bänke, mittlerweile 17 Stück, haben zu einem ganz neuen Event<br />

geführt, dem Bänkesingen. Verbunden mit einem Spaziergang wird<br />

an jeder Bank ein Lied angestimmt. Den etwa 40 Teilnehmern am<br />

5. Juni machte es einen Heidenspaß, vielen Dank an Organisatoren<br />

und Gestalter. Am 2. 7. gab es wieder ein Seniorensommerfest, alles<br />

ist im Moment möglich, das Veranstalterteam hatte sich wieder viel<br />

Mühe gegeben. Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden, gehören doch<br />

die Seniorentreffen zum festen Veranstaltungsprogramm unseres Dorfes.<br />

Am gleichen Wochenende fand wieder das traditionelle Jugendfußballturnier<br />

des VfL statt. Bis zu 800 junge, begeisterte Fußballspieler<br />

spielten in verschiedenen Altersklassen die Sieger aus. Das<br />

Turnier ist weithin bekannt, die Mannschaften kamen nicht nur aus<br />

den umliegenden Dörfern. Auch eine solche Veranstaltung erfordert<br />

viel ehrenamtliche Mithilfe und ein großes Team. Sei es Seniorensommerfest,<br />

Bänkesingen oder Jugendfußball, ohne die Ehrenamtlichen<br />

verlöre unser Dorf viel an Identität, an Zusammenhalt und gegenseitiger<br />

Unterstützung. Dafür sei allen Helfern von Herzen gedankt.<br />

Es gibt jedoch manchmal auch unschöne Seiten des dörflichen<br />

Zusammenlebens. In diesem Fall ist eine als verkehrsberuhigende<br />

Maßnahme von den Anwohner geforderte Straßenschwelle Stein<br />

des Anstoßes. Die installierte gelb-schwarze Schwelle, ein Zwilling<br />

liegt noch im Bauhof der Gemeinde, reduziert sicherlich die gefahrene<br />

Geschwindigkeit. Das Überfahren verursacht Geräusche, ein erstes<br />

Ärgernis. Bremsen und Anfahren produziert sicherlich auch Abgase,<br />

ein zweites Ärgernis. Und als drittes Ärgernis ist der geplante Standort<br />

des Schwellenzwillings höchst umstritten. Zudem scheinen auch<br />

die Anwohner jetzt sehr zerstritten zu sein. Als Gemeinde sitzt man<br />

da auch zwischen allen Stühlen. Der Gemeinderat wird sich deshalb<br />

demnächst mit der Sache befassen. Was lehrt uns das? Eigentlich war<br />

es eine gut gemeinte Maßnahme, die die Verkehrssituation entspannen<br />

sollte. Sowie jedoch mit der eigentlich richtigen Maßnahme auch<br />

Behinderungen für den Einzelnen einhergehen, handeln einige nach<br />

dem St.Florians Prinzip: „Heiliger St. Florian, verschon mein Haus,<br />

Ihr Fels in der Brandung.<br />

Marienfeld & Wieter GbR<br />

Ihr Fels in der Brandung.<br />

Marienfeld & Wieter GbR<br />

Torsten Marienfeld & Ronny Wieter<br />

Hinter dem Turme 3 · 38114 Braunschweig<br />

Torsten Telefon 0531 Marienfeld 332270 &· Fax Ronny 0531 Wieter 332279<br />

Mobil 0163 4332270 & Mobil 0175 5966202<br />

Hinter www.wuerttembergische.de/Torsten.Marienfeld<br />

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Telefon 0531 332270 · Fax 0531 332279<br />

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zünd andere an“. Das entspricht nicht dem dörflichen Zusammenhalt,<br />

den ich im vorherigen Absatz so herausgestellt habe!<br />

An das Dorferneuerungsprogramm muss an dieser Stelle noch einmal<br />

erinnert werden. Jeder Besitzer eines älteren Gebäudes kann auf<br />

Antrag gebäudeerhaltende Renovierungen bezuschussen lassen. Das<br />

Gebäude muss dabei jedoch in seiner historischen Struktur wieder<br />

hergestellt werden. Letzter Antragstag für dieses Jahr ist der 15. September.<br />

Da im Vorfeld einige Architektenleistungen und auch Preisermittlungen<br />

durchzuführen sind, wird es für Interessenten höchste<br />

Eisenbahn. Das Gemeindebüro vermittelt entsprechende Kontakte.<br />

Die Gemeinde möchte selbst von dem Zuschussprogramm profitieren.<br />

Für die Kommune werden auch andere Maßnahmen bezuschusst.<br />

So soll z. B. über eine Bezuschussung einer Straßenquerungshilfe am<br />

Friedhof oder eine Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes am alten<br />

Bahnhof diskutiert werden. Es gibt auch noch weitere Vorschläge.<br />

Auch die Gemeinde wird also Anträge stellen.<br />

Die Baumaßnahmen in den Maschwiesen und im Lehmring, -weg,<br />

-stieg haben begonnen. Leider werden die Anwohner mit Einschränkungen<br />

leben müssen. Die Gemeinde hat einer temporären Zufahrtsregelung<br />

über die vorhandenen Verkehrsinseln zugestimmt. Auch<br />

sonst werden wir die Interessen der Anwohner gegenüber dem Bauherrn,<br />

das ist der Wasserverband Gifhorn, deutlich vertreten. Die<br />

Anwohner wurden am 27. 6. auf einer Versammlung informiert.<br />

In dieser Mittsommerphase meint es die Sonne wieder extrem gut mit<br />

uns. Nun mögen Urlauber das genießen, der belebten Natur bekommt<br />

das nicht. Die mitteleuropäische Flora benötigt mehr Niederschläge<br />

und geringere Durchschnittstemperaturen. Neben dem dominierenden<br />

imperialistischen, mörderischen Feldzug Russlands rückt damit auch<br />

wieder die Klimadiskussion in den Fokus. Zu Recht! Trotz dieser düsteren<br />

Tatsachen mit all ihren bedrohlichen Nebenerscheinungen dürfen<br />

wir jetzt, zu Mittsommer, auch einmal egoistisch und kurzschrittig<br />

denken: Ich wünsche Ihnen eine schöne Urlaubszeit.<br />

Ihr Bürgermeister Hermann Schölkmann<br />

Dachdecker-Meisterbetrieb<br />

MARIO WAHRY<br />

Höhe 25, 38533 Rethen Mobil: 0162/1723804<br />

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