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Original & Fälschung
Wussten Sie, welche
Strafe es fürs Springen
vom Beckenrand gab?
1956 eröffnete Gifhorns altes Freibad,
der Vorgänger der heutigen Allerwelle
Von Mia Anna Timmer
und Michael Arnold
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KURT
Lieben Dank an Heinz
Gabriel und Günter
Dröge. Sie haben uns
diesmal ein schon historisches
Luftbild gesendet.
Zu entdecken
ist darauf das alte
Gifhorner Freibad,
das 1956 eröffnet wurde.
Im Hintergrund
erkennt man den
Dannenbütteler Weg
– noch kaum bebaut.
Längst besuchen die
Gifhornerinnen und
Gifhorner die Allerwelle.
Viele können
sich jedoch noch ans
alte Freibad erinnern:
„Ich selbst war als
Kind von den 50er
Jahren an ganz oft
dort“, berichtet Heinz
Gabriel. Bei Bademeister
Helmut Tischer,
der viele Jahre für
Ordnung sorgte, hat er
Schwimmen gelernt.
„Hat man sich bei ihm
nicht an die Regeln
gehalten – so war zum
Beispiel das Springen
vom Beckenrand verboten
– musste man
Papier auf dem gesamten
Gelände sammeln
oder sogar das Bad
verlassen“, erinnert
er sich und lacht: „Ich
selbst kam zweimal in
diesen Genuss.“
Vorher gab‘s in Gifhorn
eine Flussbadeanstalt.
Zur Eröffnung
des neuen Freibads
1956 schrieb die
Aller-Zeitung: „Wenn
man auch in den letzten
Jahren über die
alte Badeanstalt geschimpft
haben mag,
da sie den Erfordernissen
unserer Zeit
gar nicht mehr entsprach
und die zunehmende
Wasserversorgung
sogar ein Baden
in ihr gesundheitsgefährlich
machte, so
soll man ihr doch am
Tage des endgültigen
Abschieds ein frohes
und herzliches Gedenken
widmen.“
Haben auch Sie historische
Aufnahmen? Mailen
Sie an redaktion@
kurt-gifhorn.de.
Original
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Original & Fälschung
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