Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kein amtlicher Lageplan nur für dienstliche Zwecke Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
27. August 2022 · Ausgabe KW 34/22 · an alle Haushalte<br />
Achtung: Zugluft!<br />
Als Kind war jeder Tag ein<br />
Sonntag. Als Student war<br />
immer Freitag. Und heute<br />
ist irgendwie ständig Montag.<br />
Was ist passiert?<br />
60 Prozent aller Menschen<br />
reden mit ihrem PC, wobei<br />
90 Prozent des Gesagten<br />
persönliche Beleidigungen<br />
sind und 20 Prozent in<br />
Handgreiflichkeiten enden.<br />
Jüngst fiel mir eine alte To-<br />
Do-Liste von 2015 in die<br />
Hände. Und siehe da:<br />
Alles noch brandaktuell!<br />
Mein Arzt meint auch, ich<br />
solle mich mehr bewegen.<br />
Wieso? Ich laufe doch<br />
dreimal täglich Amok...<br />
Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand,<br />
der zur Regel wurde.<br />
Bleibt nur eins: die Flucht.<br />
Doch wohin?<br />
Zurück in die Natur?<br />
Ich schaffe es ja nicht mal<br />
in den eigenen Garten.<br />
Auf dem Kompostweg auf<br />
veganer Pilgerfahrt nach<br />
Sankt Augustin?<br />
Nein. Ins Theater!<br />
Mein Programm „Zurück in<br />
die Zugluft“ ist eine hochkomische<br />
Suche nach dem<br />
verlorenen Spaß im Leben.<br />
Wer mitsuchen will, ist<br />
herzlich eingeladen.<br />
Wo? Im Zeughaus am<br />
Unteren Schrannenplatz<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Wann? Am Samstag,<br />
3. September 2022, ab 20 Uhr.<br />
Karten gibt‘s im Lindaupark,<br />
im Stadttheater und<br />
bei der Tourist-Info.<br />
Ich freue mich, Euch zu sehen!<br />
Eure Inka Meyer<br />
Kabarettistin · Schauspielerin (Dipl.) · Autorin<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Neue Frage - neues Datum<br />
Ratsbegehren: Entwicklung Hintere Insel – Lindau stimmt am 25. September ab<br />
Im Juli 2022 hat der Stadtrat<br />
beschlossen, die Bürgerinnen<br />
und Bürger Lindaus in Form<br />
eines Bürgerentscheids über<br />
die Entwicklung der Hinteren<br />
Insel abstimmen zu lassen.<br />
In einer Sondersitzung wurde<br />
die Frage und das Datum des<br />
Ratsbegehrens geändert. Die<br />
Abstimmung findet nun am 25.<br />
September statt. In den nächsten<br />
Tagen werden die Wahlunterlagen<br />
rausgeschickt. Das<br />
Wahlbüro der Stadt Lindau öffnet<br />
am 5. September. Das Quorum<br />
ist erreicht, wenn 4022<br />
Wahlberechtigte abgestimmt<br />
haben.<br />
In der Stadtratssondersitzung<br />
vom 16. August hat der <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat nun den am 19. Juli<br />
gefassten Beschluss zur Fragestellung<br />
des Ratsbegehrens<br />
über die Entwicklung der Hinteren<br />
Insel aufgehoben und<br />
neugefasst. Auch das Abstimmungsdatum<br />
wurde um eine<br />
Woche nach hinten verschoben.<br />
Somit stimmen die <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger am<br />
25. September 2022 über die<br />
Frage „Sind Sie dafür, dass auf<br />
dem aktuellen Parkplatz östlich<br />
des neu geschaffenen und<br />
zu bewahrenden Bürgerparks<br />
die vier südlichen Baufelder<br />
gemäß dem Rahmenplan für<br />
die Hintere Insel bebaut werden<br />
und die dafür notwendigen<br />
Planungsschritte auf den<br />
Weg gebracht werden?“ ab.<br />
Durch das beschlossene<br />
Ratsbegehren „Entwicklung<br />
Hintere Insel“ möchte der<br />
Stadtrat die Möglichkeit geben,<br />
die Bürgerschaft erneut zu<br />
beteiligen und über die jahrelangen<br />
Planungen abstimmen<br />
zu lassen.<br />
In den nächsten Tagen werden<br />
die Wahlunterlagen verschickt.<br />
Abstimmen darf, wer mindestens<br />
18 Jahre alt ist, die die<br />
deutsche oder eine andere EU-<br />
Staatsangehörigkeit hat, seit<br />
mindestens zwei Monaten in<br />
Lindau wohnt.<br />
Am 5. September 2022, also<br />
etwa drei Wochen vor dem<br />
Abstimmungstermin, öffnet<br />
das Wahllokal der Stadt Lindau<br />
So könnte die Hintere Insel aus der Luft betrachtet aussehen, wenn sie mit lediglich vier Baufeldern<br />
bebaut ist.<br />
Foto: Stadtverwaltung<br />
in der Bregenzer Straße 12.<br />
Wahlberechtigte können dort<br />
die Unterlagen für die Briefwahl<br />
beantragen, abholen und<br />
auch gleich ausfüllen. Die Öffnungszeiten<br />
des Wahlbüros<br />
sind auf den gedruckten Briefwahlunterlagen<br />
und auf der<br />
Internetseite der Stadt Lindau<br />
zu finden. Die Entscheidung<br />
für oder gegen die Bebauung<br />
zählt jeweils nur, wenn 4 022<br />
Ja- beziehungsweise Nein-<br />
Stimmen abgegeben wurden.<br />
So ist der Bürgerentscheid<br />
für den Stadtrat bindend,<br />
wenn die Mehrheit über dem<br />
sogenannten Quorum liegt,<br />
das entspricht einem Fünftel<br />
der Wahlberechtigten, das sind<br />
derzeit knapp 4022 Stimmen.<br />
Sollte der Ratsentscheid<br />
durchgehen, also mehr Wahlberechtigte<br />
für die Bebauung<br />
der Hinteren Insel stimmen,<br />
bleibt der geltende Stadtratsbeschluss<br />
zum Rahmenplan Hintere<br />
Insel bestehen. Gleiches<br />
gilt, wenn das Quorum nicht<br />
erreicht wird. Der Bürgerentscheid<br />
hat die Wirkung eines<br />
Beschlusses des Gemeinderats.<br />
Sollten die Wählerinnen<br />
und Wähler sich mehrheitlich<br />
gegen die Bebauung aussprechen,<br />
ist der Stadtrat ein Jahr<br />
daran gebunden.<br />
In den nächsten Wochen<br />
wird weiteres Informationsmaterial<br />
seitens der Stadtverwaltung<br />
herausgegeben, damit die<br />
Bürgerinnen und Bürger sich<br />
ein Bild von der bisherigen<br />
Entwicklung und künftigen<br />
Um die vier Baufelder geht es.<br />
Planungen machen können.<br />
Diese werden auf der Internetseite<br />
der Stadt Lindau, in der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> und auf den<br />
Social Media-Kanälen der Stadt<br />
veröffentlicht.<br />
Am 2. September findet von<br />
16 bis 20 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
im Stadttheater<br />
statt. Patricia Herpich<br />
Maßstab 1:1000<br />
Maßstab 1:100<br />
Erstellt von: Kay Koschka, Stadtplanung 23.08.2022<br />
23.08.202<br />
Plan: Stadtverwaltung Lindau<br />
Erscheinungstermine<br />
der nächsten BZ-Ausgaben<br />
Samstag, 10.09.2022<br />
Samstag, 24.09.2022<br />
Samstag, 08.10.2022<br />
Samstag, 22.10.2022<br />
▶ Wo das Fass angezapft wird<br />
Am 2. September heißt es in Lindau endlich<br />
wieder: „O‘zapft is!“ Dann wird in der Ludwig-<br />
Kick-Straße drei Tage lang das 57. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest gefeiert. S. 15-18<br />
▶ Wo der Zauber überspringt<br />
Schaffen es die Zauberkünstler Thomaselli, Goldini<br />
& Kollegen auch bei der 8. <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />
wieder, dass Damen schweben, dass es Konfetti<br />
regnet und das Publikum staunt? S. 20<br />
In dieser<br />
Ausgabe mit der<br />
Seite:<br />
Aus dem Stadtrat
2 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Workshop Spraykunst war erfolgreich<br />
<strong>Lindauer</strong> Jugendliche haben Pegelhäuschen an der Oberreitnauer Ach gestaltet<br />
Die Offene Jugendarbeit Lindau<br />
und acht kunstbegeisterte<br />
Jugendliche haben jetzt in<br />
Zusammenarbeit mit der Seemeisterstelle<br />
Lindau an der<br />
Oberreitnauer Ach die Fassade<br />
eines Pegelhäuschens gestaltet.<br />
Nachdem dieses Häuschen in<br />
der Vergangenheit zwei Mal illegal<br />
besprüht worden war,<br />
hatte Stefan Fei, Hauptflussmeister<br />
der Seemeisterstelle<br />
Lindau, die Idee, dass das Häuschen<br />
diesmal ganz legal von<br />
<strong>Lindauer</strong> Jugendlichen im Rahmen<br />
eines Spray-Workshops<br />
gestaltet werden könnte. Mit<br />
dieser Idee ging er auf die Offene<br />
Jugendarbeit Lindau zu.<br />
Der positiven Nebeneffekt:<br />
Sprayer haben scheinbar Respekt<br />
vor den Kunstwerken<br />
und verschandeln schon besprühte<br />
Flächen weniger.<br />
Saubere Sache<br />
„Spraykunst ist etwas sehr<br />
Schönes, wenn sie legal, sauber<br />
und mit Einverständnis des Eigentümers<br />
sowie gegebenenfalls<br />
den nötigen Genehmigungen<br />
ausgeführt wird“,<br />
meint Anna Krüger von der<br />
Offenen Jugendarbeit Lindau.<br />
Sie organisierte den dreitägigen<br />
Workshop gemeinsam mit einem<br />
jungen Spray-Künstler aus<br />
der Region.<br />
Übungswände<br />
Die Resonanz auf die Aktion<br />
war gut: Sie wurde über den<br />
Kreisjugendring Lindau beworben<br />
und war schon nach zwei<br />
Tagen ausgebucht.<br />
Alle Teilnehmenden lernten<br />
im Workshop die Grundlagen<br />
der Spraykunst kennen und<br />
durften anschließend selbstständig<br />
eine eigene Wand gestalten.<br />
Die Aktion verlief so<br />
erfolgreich, dass künftig immer<br />
wieder Sprayaktionen im<br />
Jugendtreff Fresh in Zech stattfinden<br />
sollen. Sylvia Ailinger<br />
Auf Initiative der Seemeisterstelle Lindau gestalteten acht <strong>Lindauer</strong><br />
Jugendliche bei einem Workshop der Offenen Jugendarbeit Lindau<br />
das Pegelhäuschen an der Oberreitnauer Ach in Oberreitnau. Zuvor<br />
war es zwei Mal illegal besprüht worden. Foto: Offene Jugendarbeit Lindau<br />
Zu viele Fremdbestandteile im Grünmüll<br />
ZAK droht Grünabfallboxen zu schließen<br />
Der Zweckverband für Abfallwirtschaft<br />
(ZAK) weist darauf<br />
hin, dass nur sortenreine Grünabfälle<br />
wie Garten- und Parkabfälle<br />
ohne Fremdbestandteile<br />
an die Grünabfallboxen der<br />
Stadt Lindau angeliefert werden<br />
dürfen. Störstoffe beeinträchtigen<br />
die Kompostqualität<br />
erheblich und werden deshalb<br />
keinesfalls im Grüngut<br />
akzeptiert.<br />
In letzter Zeit landen jedoch<br />
vermehrt Betonreste, Plastiksäcke,<br />
Kunststoffpflanztöpfe,<br />
Folien und teilweise auch Müll<br />
in den Grünabfallboxen im<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtgebiet.<br />
Sollten die Kunststoffe und<br />
anderen Fremdstoffe in den<br />
Grünabfallboxen nicht erheblich<br />
weniger werden oder sogar<br />
noch weiter steigen, könnte der<br />
Grünabfall nicht mehr verwertet<br />
werden. „Auch kommt es<br />
durch illegal abgelagerte Betonbrocken,<br />
Steine und Metall,<br />
die über den Grünschnitt in<br />
den Schredder der Kompostieranlage<br />
gelangen, zu großen<br />
Schäden an der Anlage, die hohe<br />
Reparaturkosten zur Folge<br />
haben“, so der ZAK weiter. Die<br />
Mitarbeiter der Garten –und<br />
Tiefbaubetriebe Lindau (GTL)<br />
sind fast täglich damit beschäftigt,<br />
die Boxen und deren Umfeld<br />
von Abfällen, die dort<br />
nicht hinein gehören, zu befreien.<br />
Auch dies verursacht<br />
erhebliche Kosten, welche die<br />
Bürger tragen müssen. Diese finanziellen<br />
Mittel fehlen dann<br />
an anderer Stelle.<br />
Rechtlich, wie auch aus<br />
Gründen der Hygiene und im<br />
Interesse einer weiterhin sehr<br />
guten Kompostqualität bittet<br />
der ZAK um strikte Beachtung<br />
der Sortenreinheit des Grünguts.<br />
Es wird ausdrücklich darauf<br />
hingewiesen, dass wenn sich<br />
die Situation nicht einschlägig<br />
verbessern sollte, seitens des<br />
Zweckverbands für Abfallwirtschaft<br />
darüber nachgedacht<br />
wird, die Grünabfallboxen zu<br />
schließen und die Grünabfälle<br />
ersatzweise ausschließlich am<br />
Kompostplatz in Weißensberg<br />
anliefern zu lassen.<br />
Die aktuelle Situation wird<br />
nun über einen gewissen Zeitraum<br />
beobachtet. Daraufhin<br />
werden die weiteren Schritte<br />
festgelegt. Die Garten und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau (GTL) der<br />
Stadt Lindau und der ZAK bitten<br />
alle Bürgerinnen und Bürger,<br />
dies im Interesse der Allgemeinheit<br />
zu beachten und aktiv<br />
zu einer Verbesserung der<br />
Gesamtsituation beizutragen.<br />
Bei Fragen hierzu steht die<br />
Abfallberatung des ZAK unter<br />
Telefon 0831/25282- 68 beziehungsweise<br />
– 42 gerne zur Verfügung.BZ<br />
Entwicklung von Stadtbus und Berliner Platz in Lindau<br />
In Planung: Städtebauliche Neuordnung – Mobilitätsdrehscheibe – Verknüpfung Verkehrsträger<br />
Ende Juli fand in der Inselhalle<br />
Lindau ein nicht-öffentlicher<br />
Workshop des <strong>Lindauer</strong> Stadtrates<br />
statt, zu dem das Bauamt<br />
der Stadt eingeladen hatte.<br />
Hintergrund war die künftige<br />
bauliche und verkehrliche Entwicklung<br />
des Berliner Platzes<br />
und die Weiterentwicklung des<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtbusses.<br />
Am Workshop teilgenommen<br />
hatten neben Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia<br />
Alfons auch die Bürgermeister<br />
beziehungsweise deren Vertreter<br />
aus Bodolz, Wasserburg und<br />
Weißensberg.<br />
Bereits im Dezember 2020<br />
hatte der Stadtrat der Stadt Lindau<br />
mit Beschluss der vorbereitenden<br />
Untersuchungen für<br />
den Bereich „Reutin Mitte“ den<br />
Grundstein für die kommende<br />
Entwicklung gelegt. Geplant<br />
ist demnach, den Berliner Platz<br />
in Lindau städtebaulich neu zu<br />
ordnen, ein neues Bahnhofsgebäude<br />
durch die Stadt zu bauen<br />
und eine Mobilitätsdrehscheibe<br />
zu entwickeln. Diese soll ein<br />
zentraler Knoten für den Stadt-,<br />
Regional- und Fernbus werden<br />
und so eine optimale Verknüpfung<br />
der öffentlichen Verkehrsträger<br />
ermöglichen. Die<br />
Mobilitätsdrehscheibe soll zudem<br />
Park&Ride-Stellplätze bieten,<br />
die es ermöglichen, Tagestouristen<br />
stadtrandnah abzufangen<br />
und auf die Insel zu<br />
shutteln.<br />
Diese neue Infrastruktur<br />
bietet die Chance, den Stadtbus<br />
neu aufzustellen und ihn zum<br />
zentralen Element einer künftigen<br />
Mobilität zu entwickeln.<br />
Bereits im April hat der Bauund<br />
Umweltausschuss die Verwaltung<br />
mit der Fortschreibung<br />
eines neuen Mobilitätskonzeptes<br />
beauftragt. Dabei<br />
sollen auch die ländlicheren<br />
Ortsteile sowohl besser als<br />
auch zukunftsfähig angebunden<br />
werden. Zudem besteht Interesse,<br />
die mit dem Stadtgebiet<br />
Lindau strukturell und funktional<br />
vernetzten Gemeinden<br />
Bodolz, Wasserburg und Weißensberg<br />
konzeptionell stärker<br />
zu integrieren.<br />
Als nächste Schritte stehen<br />
der Erwerb der Parkplatzfläche<br />
östlich des ehemaligen Bahnhofs<br />
in Reutin sowie der Förderbescheid<br />
der Regierung von<br />
Schwaben für die Fortschreibung<br />
des Mobilitätskonzeptes<br />
an. Für die Neuordnung des<br />
Berliner Platzes sind städtebauliche<br />
Wettbewerbe vorgesehen.<br />
Dazu wird es verschiedene Formate<br />
der Bürgerbeteiligung geben.<br />
BZ<br />
Neue Gestaltungsrichtlinien<br />
Aktuelle Vorgaben: Von Kundenstopper bis zur Warenauslage<br />
Die Stadt Lindau bittet Einzelhändler<br />
und Gastronomen,<br />
ihre Sondernutzungsflächen<br />
hinsichtlich der neuen Gestaltungsrichtlinie<br />
für Sondernutzung<br />
im Geltungsbereich der<br />
Insel zu prüfen.<br />
So sind beispielsweise Kundenstopper<br />
in der Maximilianstraße<br />
und in der Cramergasse ab<br />
sofort nicht mehr gestattet. In<br />
den übrigen Bereichen ist ein<br />
Kundenstopper pro Gewerbebetrieb,<br />
maximal DIN A1, direkt<br />
an der Hauswand erlaubt,<br />
sofern dadurch der Durchgangsweg<br />
nicht behindert<br />
wird.<br />
Auch für die Gestaltung der<br />
Bestuhlung und der Warenauslagen<br />
sind ab sofort bestimmte<br />
Vorgaben zu beachten.<br />
Die Abteilung Sondernutzung<br />
der Stadt Lindau berät<br />
Einzelhändler und Gastronomen<br />
gerne unter Telefon 08382<br />
918608.<br />
Die vollständige Fassung ist<br />
zu finden unter www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen.<br />
<br />
Patricia Herpich<br />
Info-Veranstaltung<br />
Bürgerbegehren Hintere Insel<br />
Die Verwaltung lädt am Freitag, 2. September, zu einer Info-Veranstaltung<br />
zum „Bürgerbegehren Entwicklung Hintere Insel“ ins<br />
Stadttheater ein. Von 16 bis 20 Uhr stehen Gesprächspartner an<br />
verschiedenen Tischen bereit, um Fragen zu beantworten. Im Saal<br />
werden aufgezeichnete Gespräche mit verschiedenen Referenten<br />
zum Rahmenplan Hintere Insel gezeigt. Außerdem wird zum<br />
ersten Mal ein Film zur möglichen Bebauung der Hinteren Insel<br />
zu sehen sein. Die Verwaltung hofft, dass viele Bürgerinnen und<br />
Bürger die Veranstaltung nutzen, um am 25. September gut informiert<br />
ihre Entscheidung zu treffen.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
3<br />
Helfer bei der Seeputzete<br />
Stadt Lindau unterstützt Aktionsbündnis gegen Müllproblem<br />
Zum fünften Mal in Folge soll<br />
am Samstag, 10. September,<br />
von 10 bis 13 Uhr, die Aktion<br />
Rheinsäubern – „Rhine-Cleanup“<br />
von der Quelle bis zur<br />
Mündung des Rheins stattfinden.<br />
Private Organisatoren<br />
haben sich hier zu diesem Aktionsbündnis<br />
zusammengeschlossen.<br />
Sie wollen an diesem internationalen<br />
Aktionstag zum einen<br />
auf die weltweite Müllproblematik<br />
aufmerksam machen<br />
und zum anderen aktiv zum<br />
Naturschutz und zum Erhalt<br />
der Artenvielfalt beitragen. Die<br />
Stadt Lindau hat diese Aktion<br />
in den letzten Jahren unterstützt.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
stellen die GTL (Garten- und<br />
Tiefbaubetriebe Lindau) wieder<br />
Handschuhe und Müllsäcke<br />
bereit und entsorgen den<br />
eingesammelten Müll fachgerecht.<br />
Da der Rhein ja den Bodensee<br />
durchfließt, ruft auch der<br />
BUND Naturschutz (BN) Lindau<br />
zur Säuberung des Bayerischen<br />
Bodenseeufers auf. Die<br />
Gebietsbetreuerin des BUND<br />
Naturschutz bittet die Vereine<br />
und Verbände entlang des Bayerischen<br />
Bodenseeufers, wie in<br />
den Vorjahren auch, ihre Mitglieder<br />
zu motivieren, an diesem<br />
Aktionstag teilzunehmen<br />
und einen Uferabschnitt zu<br />
übernehmen.<br />
Dazu werden in die Tagespresse<br />
und den Vereinsmitteilungen<br />
nähere Informationen<br />
veröffentlicht. Anmeldungen<br />
sind bei isolde.miller@bundnaturschutz.de<br />
oder unter Telefon<br />
08382-887564 im Naturschutzhäusle<br />
möglich. Interessenten<br />
und Aktive sollten dabei<br />
ihren Wohnort und ihre Kontaktdaten<br />
angeben, damit die<br />
Uferabschnitte im Vorfeld eingeteilt<br />
werden können. Weitere<br />
Infos dazu gibt es auf www.<br />
rhinecleanup.org.<br />
<br />
Sylvia Ailinger<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichten: Kleine und große Geschichten aus dem Alltag<br />
Die Erzählcafés „<strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichten“ nehmen Fahrt auf! Nachdem inzwischen schon einige<br />
Menschen ihre Geschichten vom Ankommen in Lindau an gewöhnlichen und ungewöhnlichen Orten in<br />
den Stadtteilen erzählt haben, stehen jetzt noch weitere Termine auf dem Programm.<br />
Mittwoch, 14. September<br />
Treffpunkt Zech<br />
18.30 - 20 Uhr<br />
Es erzählen:<br />
Hilde Gerstmayr und Veselie Ergen<br />
Donnerstag, 15. September<br />
Torggel am Hoyerberg<br />
19.00 - 20.30 Uhr<br />
Es erzählen:<br />
Willi Böhm und Eugen Baumann<br />
Wer selbst ein Erzählcafé veranstalten und Gäste einladen möchte, meldet seinen Termin an unter: buergerbeteiligung@lindau.de.<br />
Dieser Termin wird dann online gestellt. Auf Wunsch bekommen Interessenten<br />
auch Hilfe dabei, Erzählerinnen, Erzähler und Gäste zu finden. Die Termine werden auf der städtischen<br />
Webseite laufend ergänzt. <br />
Sylvia Ailinger<br />
Gruss Aus der Toskana<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>, <br />
in einer Sondersitzung hat<br />
der Stadtrat am 16. August beschlossen<br />
die Fragestellung<br />
für das Ratsbegehren Hintere<br />
Insel zu ändern. Außerdem<br />
wurde das Datum der Abstimmung<br />
um eine Woche<br />
auf den 25. September verschoben.<br />
Das heißt, nun sind<br />
Sie, liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger gefragt! Wie oft diskutiert<br />
man in der Familie oder<br />
am Arbeitsplatz über Themen,<br />
bei denen man mit der<br />
Verwaltung oder dem Stadtrat<br />
nicht einer Meinung ist.<br />
Jetzt haben Sie alle die Möglichkeit,<br />
Ihrer Meinung eine<br />
Stimme zu geben. Abstimmen<br />
darf beim Ratsentscheid<br />
jeder, der/die über 18 ist, die<br />
deutsche oder eine andere<br />
EU-Staatsangehörigkeit hat und<br />
mindestens seit zwei Monaten<br />
in Lindau lebt. Normalerweise<br />
können Sie nur alle sechs Jahre<br />
den Stadtrat und eine/n Oberbürgermeister/in<br />
wählen, die<br />
dann stellvertretend für Sie und<br />
(hoffentlich) in Ihrem Sinne<br />
entscheiden. Jetzt aber haben<br />
Sie die Chance unmittelbar<br />
selbst zu entscheiden, ob auf der<br />
Hinteren Insel gebaut werden<br />
soll oder nicht. Nutzen Sie also<br />
bitte diese Chance und stimmen<br />
Sie ab. Das ist wichtig,<br />
denn: Die Abstimmung zählt<br />
nur, wenn genügend <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> zur Wahl<br />
gehen. Wird das sogenannte<br />
„Quorum“ von mindestens<br />
4.022 Stimmen nicht erreicht,<br />
zählt die Abstimmung nicht.<br />
Also machen Sie bitte auch im<br />
Familien- und Freundeskreis<br />
auf die Abstimmung aufmerksam.<br />
Und damit Sie die aus Ihrer<br />
Sicht richtige Entscheidung<br />
treffen, bitte ich Sie, sich vorab<br />
über die geplante Bebauung zu<br />
informieren, z.B. auf der Internetseite<br />
der Stadt Lindau, hier<br />
in der <strong>Bürgerzeitung</strong> und in den<br />
Sozialen Medien. Zeigen Sie<br />
uns, was Ihr Wunsch für die<br />
Hintere Insel ist und gehen Sie<br />
wählen!<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Die Projektschmiede<br />
startet in den Herbst<br />
Am Mittwoch, 14. September<br />
findet die erste Projektschmiede<br />
nach der Sommerpause<br />
statt.<br />
In einer Projektschmiede können<br />
gemeinwohlorientierte Projekte<br />
weiterentwickelt werden.<br />
Jeder kann als Projektgeber oder<br />
Mitdenker mitmachen und sich<br />
einbringen. Pro Veranstaltung<br />
können bis zu drei Projekte „geschmiedet“<br />
werden. Für den<br />
nächsten Termin werden noch<br />
Projekte gesucht. Anmeldung<br />
und Information unter buergerbeteiligung@lindau.de<br />
Die Projektschmiede am 14.<br />
September findet in der Inselhalle<br />
Lindau statt. Sie startet<br />
um 18 Uhr und endet um 21.15<br />
Uhr. Alexandra Abbrederis<br />
Du möchtest wissen wie ein Bürgerbüro arbeitet, wie Baugenehmigungen<br />
erstellt werden, wer entscheidet wo Straßenschilder aufgestellt werden<br />
und wie die Finanzen der Stadt verwaltet werden?<br />
Dann bist du bei uns genau richtig!<br />
Gestalte deine Ausbildung ab 01.09.2023 bei der Stadt Lindau (B) als<br />
Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Alle Informationen zur Ausbildung findest du unter www.stadtlindau.de.<br />
Für nähere Auskünfte steht euch die Personalabteilung<br />
(Tel.: 08382/918-108) gerne zur Verfügung.<br />
Deine Bewerbung:<br />
Hast du Interesse? Dann bewirb dich bis zum 30.09.2022<br />
gleich online über unser Online-Portal unter<br />
www.stadtlindau.de. <br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Am Sonntag, 25. September<br />
2022, findet der Bürgerentscheid<br />
„Entwicklung Hintere<br />
Insel“ statt. Die Stadt Lindau benötigt<br />
dazu für die ordnungsgemäße<br />
Durchführung der Abstimmung<br />
die Mithilfe von ehrenamtlichen<br />
Helfern. Für die freiwillige<br />
Mithilfe wird eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe<br />
von 25 Euro zusätzlich 10 Euro<br />
für Abstimmungsvorsteher und<br />
Schriftführer gewährt.<br />
Interessierte melden sich bitte<br />
beim Wahlamt der Stadt Lindau<br />
(B), Bregenzer Straße 12, 88131<br />
Lindau (B). Bitte verwenden Sie<br />
dafür das auf der städtischen<br />
Homepage unter der Rubrik „Aktuelles“<br />
bereitgestellte Formular.<br />
Erreichbar ist das Wahlamt<br />
auch unter wahlamt@lindau.de<br />
bzw. Tel. 08382/918335.<br />
Klick dich rein<br />
und du weißt mehr!<br />
www.stadtlindau.de<br />
Sommerfreizeit in Chelles<br />
Abwechslungsreiches Programm<br />
und Raum für neue<br />
Freundschaften.<br />
Bei schönstem Wetter trafen<br />
sich nach zweijähriger Coronapause<br />
endlich wieder 15 Chellois<br />
und 15 <strong>Lindauer</strong> Jugendliche.<br />
Sie verbrachten zusammen eine<br />
Woche in der Freizeitanlage Ile<br />
de Loisirs de Jablines-Annet in<br />
der Nähe von Chelles. Auf dem<br />
Programm der Jugendlichen<br />
standen vor allem sportliche<br />
Aktivitäten: Tele-Ski, Rafting,<br />
Volleyball, Baden. Aber auch<br />
Ausflüge nach Paris und in den<br />
Erlebnispark Parc Astérix wurden<br />
gemeinsam unternommen.<br />
Gemeinschaftliche Spiele und<br />
eine Party trugen außerdem dazu<br />
bei, neue, freundschaftliche<br />
Bande zu knüpfen. Dies ging<br />
sogar so weit, dass einer der Jugendlichen<br />
aus Chelles überraschend<br />
zur Verabschiedung der<br />
<strong>Lindauer</strong> Jugendlichen an den<br />
Bahnhof kam.<br />
<br />
Text/Foto: Anja Wiltmann
4 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Neuer Stadtkämmerer<br />
Christopher Horbach hat die operativen Geschäfte übernommen<br />
Zum 1. August hat Christopher<br />
Horbach die Stelle des Stadtkämmerers<br />
bei der Stadtverwaltung<br />
Lindau angetreten.<br />
Damit ist das Team der Kämmerei<br />
in Lindau wieder komplett.<br />
Der 31-jährige Verwaltungsfachangestellte<br />
mit Bachelorstudium<br />
für den gehobenen<br />
Beamtendienst und Masterabschluss<br />
an der TU Kaiserslautern<br />
in Ökonomie &<br />
Management übernahm die<br />
Geschäfte von Tobias Pellot.<br />
Dieser hatte die Stadtkämmerei<br />
in Lindau seit der Wahl des bisherigen<br />
Kämmerers Felix Eisenbach<br />
zum Bürgermeister<br />
der Gemeinde Bodolz interimsweise<br />
geführt.<br />
Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons: „Wir<br />
freuen uns, dass Christopher<br />
Horbach nun die Leitung unserer<br />
Kämmerei übernommen<br />
hat und sich engagiert in seine<br />
neuen Aufgaben einarbeitet“.<br />
<br />
Sylvia Ailinger<br />
Das Team in der Stadtkämmerei Lindau hat wieder eine Leitung. Von<br />
links: der stellvertretende Stadtkämmerer Tobias Pellot, Stadtkämmerer<br />
Christopher Horbach, Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />
Alfons.<br />
Foto: Sylvia Ailinger<br />
Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Unser Senioren- und Pflegeheim<br />
ist ein „Zuhause mit Atmosphäre“ für 107 Bewohner/innen.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />
Pflegefachkraft (m/w/d)<br />
Pflegehelfer (m/w/d)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
Senioren- und Pflegeheim Reutin<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.09.2022.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Wochenmarkt entfällt<br />
Weil der Abbau der <strong>Lindauer</strong><br />
Tagung der Wirtschaftswissenschaften<br />
in diesem Jahr am<br />
Samstag, 27. August, leider mit<br />
dem Wochenmarkt auf dem<br />
Therese-von Bayern-Platz kollidiert,<br />
muss der Wochenmarkt<br />
abgesagt werden. Die Veranstalter<br />
bedauern das und bitten<br />
die Kundinnen und Kunden<br />
um Verständnis. Ab 3. September<br />
findet der Wochenmarkt<br />
wieder wie gewohnt immer<br />
samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />
auf den Therese-von-Bayern-<br />
Platz statt.BZ<br />
Abstimmungsbekanntmachung<br />
für den Bürgerentscheid<br />
„Entwicklung Hintere Insel“<br />
am 25. September 2022<br />
1. Am 25. September 2022 findet ein Bürgerentscheid zu<br />
folgender Fragestellung statt:<br />
„Sind Sie dafür, dass auf dem aktuellen Parkplatz östlich<br />
des neu geschaffenen und zu bewahrenden Bürgerparks<br />
die vier südlichen Baufelder gemäß dem Rahmenplan für<br />
die Hintere Insel bebaut werden und die dafür notwendigen<br />
Planungsschritte auf den Weg gebracht werden?“<br />
Die Abstimmung dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Das Stimmrecht können alle Bürgerinnen und Bürger ausüben,<br />
die im Bürgerverzeichnis eingetragen sind oder<br />
einen Abstimmungsschein haben.<br />
2. Die Stadt ist in 11 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />
Die Stimmberechtigten werden durch Abstimmungsbenachrichtigungen,<br />
die bis spätestens 04. Sept. 2002<br />
übersandt werden, darüber informiert, in welchem<br />
Stimmbezirk sie abstimmen können. Außerdem erhalten<br />
sie ein auf der Rückseite der Benach-richtigung abgedrucktes<br />
Antragsformular zur Erteilung eines Abstimmungsscheins.<br />
Wer keine Benachrichtigung erhalten<br />
hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, kann bis Fr.,<br />
09. Sept. 2002 schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Stadt Beschwerde wegen unterbliebener oder unrichtiger<br />
Eintragung in das Bürgerverzeichnis erheben.<br />
Wer in einem Bürgerverzeichnis eingetragen ist und keinen<br />
Abstimmungsschein besitzt, kann nur in dem Stimmbezirk<br />
abstimmen, in dessen Bürgerverzeichnis er geführt<br />
wird.<br />
3. Die Abstimmenden haben ihre Abstimmungbenachrichtigung<br />
oder ihren Abstimmungs-schein und ihren Personalausweis,<br />
ausländische Unionsbürger/Unionsbürgerinnen<br />
einen gültigen Identitätsausweis, oder ihren<br />
Reisepass zur Abstimmung mitzubringen.<br />
Die Abstimmenden erhalten beim Betreten des Abstimmungsraums<br />
den amtlichen Stimmzettel ausgehändigt.<br />
Zur Kennzeichnung müssen Abstimmungsschutzvorrichtungen<br />
verwendet werden.<br />
Die Durchführung der Abstimmung und die Feststellung<br />
des Abstimmungsergebnisses sind öffentlich. Jedermann<br />
hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung der Abstimmung<br />
möglich ist.<br />
4. Wer einen Abstimmungsschein besitzt, kann das Stimmrecht<br />
ausüben<br />
a) in jedem Stimmbezirk der Stadt, wobei der Abstimmungsschein<br />
mitzubringen ist<br />
b) durch Briefabstimmung<br />
5. Einen Abstimmungsschein erhalten auf Antrag<br />
5.1 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
sind<br />
5.2 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis nicht<br />
eingetragen sind, wenn<br />
5.2.1 sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden die Antragsfrist<br />
für die Eintragung in das Bürgerverzeichnis oder die<br />
Frist für die Beschwerde wegen unterbliebener oder unrichtiger<br />
Eintragung in das Bürgerverzeichnis versäumt<br />
haben oder dass ihr Stimmrecht erst nach Ablauf der Antragsfrist<br />
entstanden ist oder<br />
5.2.2 ihr Stimmrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt<br />
worden ist und sie nicht in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
wurden.<br />
6. Der Abstimmungsschein kann bis zum Fr., 23. Sept.<br />
2002, 15.00 Uhr beim Briefwahlamt der Stadt Lindau (B)<br />
-Bürgerbüro-, Bregenzer Str. 12, Zi.Nr. 12.0.10 schriftlich<br />
oder mündlich, nicht aber fernmündlich, beantragt<br />
werden. Das auf der Rückseite der Abstimmungsbenachrichtigung<br />
angedruckte Antragsformular kann verwendet<br />
werden.<br />
In den Fällen der Nr. 5.2 können Abstimmungsscheine<br />
noch bis zum Abstimmungstag, 15.00 Uhr, beantragt werden.<br />
Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher<br />
Erkrankung der Abstimmungsraum nicht oder nur unter<br />
unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />
Wer für einen anderen einen Abstimmungsschein beantragt,<br />
muss durch schriftliche gesonderte Vollmacht<br />
nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Der Grund für<br />
die Erteilung eines Abstimmungsscheins muss im Antrag<br />
glaubhaft gemacht werden.<br />
7. Stimmberechtigte, die im Antrag nicht angeben, dass sie<br />
vor einem Abstimmungsvorstand ihre Stimme abgeben<br />
wollen, erhalten mit dem Abstimmungsschein zugleich<br />
- den Stimmzettel<br />
- einen Stimmzettelumschlag<br />
- einen Abstimmungsbriefumschlag<br />
- ein Merkblatt für die Briefabstimmung.<br />
Der Abstimmungsschein und die Briefabstimmungsunterlagen<br />
werden den Stimmberechtigten zugesandt.<br />
Sie können auch an die Stimmberechtigten persönlich<br />
ausgehändigt werden. Anderen Personen dürfen der Abstimmungsschein<br />
und die Briefabstimmungunterlagen<br />
nur in dringenden Ausnahmefällen und nur dann ausgehändigt<br />
werden, wenn die Berechtigung zum Empfang<br />
durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen<br />
wird. Von der Vollmacht draf nur Gebauch gemacht<br />
werden, wenn die bevollmächtigte Person nicht mehr<br />
als vier Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeinde<br />
vor der Aushändigung der Unterlagen zu versichern.<br />
Die bevollmächtigte Person muss bei Abholung<br />
der Unterlagen das 16. Lebensjahr vollendet haben; auf<br />
Verlangen hat sie sich auszuweisen.<br />
8. Verlorene Abstimmungsscheine werden nicht ersetzt.<br />
Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass<br />
ihr der beantragte Abstimmungsschein nicht zugegangen<br />
ist, kann ihr bis zum Tag vor dem Bürgerentscheid, 12.00<br />
Uhr, ein neuer Abstimmungsschein erteilt werden.<br />
9. Bei einer Briefabstimmung müssen die Stimmberechtigten<br />
im Falle einer Rücksendung mit der Post den Abstimmungsbrief<br />
mit dem Stimmzettel und dem Abstimmungsschein<br />
so rechtzeitig an die auf dem Abstimmungsbriefumschlag<br />
angegebene Stelle einsenden, dass der Abstimmungsbrief<br />
dort spätestens am Tag des Bürgerentscheids<br />
bis 18.00 Uhr eingeht. Er kann dort auch unmittelbar abgegeben<br />
werden.<br />
Nähere Hinweise ergeben sich aus dem Merkblatt für die<br />
Briefabstimmung.<br />
10. Die Briefabstimmungvorstände treten zur Ermittlung des<br />
Briefabstimmungergebnisses um 16.00 Uhr in den Amtsräumen<br />
der Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 6 - 12, zusammen.<br />
11. Kennzeichnung des Stimmzettels<br />
Jede stimmberechtigte Person hat - für jeden Bürgerentscheid<br />
- eine Stimme.<br />
Der Stimmzettel ist an der für die Stimmvergabe vorgesehenen<br />
Stellen so zu kennzeichnen, dass deutlich wird,<br />
wie die abstimmende Person entschieden hat. Danach ist<br />
der Stimmzettel ist so zu falten, dass die Stimmabgabe<br />
nicht erkennbar ist.<br />
Die Stimmberechtigten können ihr Stimmrecht nur einmal<br />
und nur persönlich ausüben. Sind sie des Lesens unkundig<br />
oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht<br />
in der Lage, ihr Stimmrecht auszuüben, können sie sich<br />
der Hilfe einer Person ihres Vertrauens bedienen.<br />
12. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis<br />
eines Bürgerenstscheids herbeiführt oder das Ergebnis<br />
verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren<br />
oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§§<br />
108d, 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs).<br />
Lindau (B), 17. Aug. 2022<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren<br />
Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />
Betreuer (m/w/d) der Unterkunft für<br />
durchreisende und obdachlose Personen<br />
12 Stunden im Monat auf Basis einer<br />
geringfügigen Beschäftigung<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.09.2022.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Bekanntmachung für die Aufhebung der<br />
Bekanntmachung vom 21. Juli 2022<br />
Die Bekanntmachung vom 21. Juli 2022 über die Bürgerverzeichnisse und<br />
die Erteilung von Abstimmungsscheinen für den Bürgerentscheid „Entwicklung<br />
Hintere Insel“ am 18. Sept. 2002, veröffentlicht im Amtsblatt<br />
(<strong>Bürgerzeitung</strong>) vom 29. Juli 2022, wird aufgehoben.<br />
Lindau (B), 17. Aug. 2022<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Faktencheck zur Hinteren Insel<br />
Am 25. September entscheiden die <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen u. Bürger<br />
Die Verwaltung informiert<br />
über die Planungen für die<br />
Hinteren Insel, und beantwortet<br />
wesentliche Fragen. Weitere<br />
Antworten auf wichtige Fragen<br />
zum Rahmenplan Hinteren<br />
Insel finden Sie laufend in<br />
der BZ, auf der Homepage der<br />
Stadt, auf den Social Media Kanälen<br />
und bei der Info-Veranstaltung<br />
am 2.9. im Stadttheater.<br />
Mehr Informationen und einen ausführlicheren Faktencheck<br />
gibt es auf www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/<br />
Bürgerentscheid-Entwicklung-Hintere-Insel-/<br />
5<br />
Welche Auswirkungen hat<br />
die Nichtbebauung der Hinteren<br />
Insel auf unseren Haushalt?<br />
Im Haushalt 2022 sind keine<br />
Verkaufserlöse für Grundstücke<br />
auf der Hinteren Insel eingeplant.<br />
Eine Nichtbebauung der<br />
Hinteren Insel hätte demnach<br />
keine Auswirkungen auf den<br />
Haushalt 2022. Den Verkaufserlösen<br />
im Finanzplan 2023 bis<br />
2025 stehen keine Investitionsauszahlungen<br />
im Zusammenhang<br />
mit der Bebauung der<br />
Hinteren Insel gegenüber. Die<br />
Verkaufserlöse dienen insoweit<br />
der Finanzierung des Vermögenshaushaltes.<br />
Bleiben die<br />
Einzahlungen ganz oder teilweise<br />
aus und wird an den im<br />
Finanzplan vorgesehenen Investitionen<br />
festgehalten, würde<br />
sich der Kreditbedarf im<br />
Vermögenshaushalt entsprechend<br />
erhöhen. Voraussetzung<br />
für die Aufnahme von Investitionskrediten<br />
ist, dass die Stadt<br />
die dauernde Leistungsfähigkeit<br />
nachweisen kann. Dies ist<br />
der Fall, wenn die Zuführung<br />
aus dem Verwaltungshaushalt<br />
ausreicht, um die Höhe der ordentlichen<br />
Tilgung im Vermögenshaushalt<br />
zu decken.<br />
Nach derzeitigem Stand<br />
müsste die Zuführung vom<br />
Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt<br />
in den Jahren<br />
2023 deutlich erhöht werden,<br />
wenn an den im Finanzplan<br />
vorgesehenen Investitionen<br />
festgehalten wird und die Investitionen<br />
zu einem höheren<br />
Teil kreditfinanziert werden<br />
müssten. Die Zuführung müsste<br />
über Konsolidierungsmaßnahmen<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
(Maßnahmen zur Erreichung<br />
von Mehreinnahmen<br />
bzw. Minderausgaben) erhöht<br />
werden. Ggf. wäre auch im Vermögenshaushalt<br />
bei den vorgesehenen<br />
Investitionen zu priorisieren.<br />
Das Landratsamt Lindau hat<br />
bereits mehrfach auf den hohen<br />
Schuldenstand der Stadt<br />
Lindau und die schwierige Ertragslage<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
hingewiesen. Die Lage im<br />
Verwaltungshaushalt könnte<br />
sich bei den sich aktuell abzeichnenden<br />
Preis- und Kostensteigerungen<br />
in den kommenden<br />
Haushaltsjahren noch<br />
verschärfen. Darüber hinaus<br />
bleibt die konjunkturelle Entwicklung<br />
abzuwarten. Eine abschließende<br />
Beurteilung ist<br />
zum jetzigen Zeitpunkt nicht<br />
möglich.<br />
Die Genehmigung der im<br />
Haushalt 2022 vorgesehenen<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
in Höhe von rd. 27 Mio.<br />
Euro erfolgte bereits unter dem<br />
Vorbehalt, dass die Genehmigung<br />
noch keine Zusage enthält,<br />
künftige Kreditgenehmigungen<br />
zu erteilen. Maßgebend<br />
für die Erteilung der Kreditgenehmigungen<br />
ist die dauernde<br />
Leistungsfähigkeit in<br />
den kommenden Jahren.<br />
<br />
Stadt Lindau<br />
Die Insel braucht mehr Einwohner! Sie ist unser Stadtzentrum und<br />
leidet seit Jahrzehnten an einem Einwohnerschwund. Die Folge<br />
ist eine zu starke touristische Prägung in der Saison und leere<br />
Gassen und geschlossene Geschäfte und Restaurants im Winter.<br />
Es braucht mehr Menschen auf der Insel, die das ganze Jahr über<br />
ihre alltäglichen Erledigungen, wie die Nutzung von KITAs oder<br />
Schulen, Einkaufen, Dienstleistungen oder Ausgehen auf der Insel<br />
erledigen. Und zwar zu Fuß oder mit dem Rad! Denn die Insel hat<br />
dafür die ideale Größe. Im Übrigen soll gar nicht die ganze Hintere<br />
Insel bebaut werden. Der Bürgerpark bleibt natürlich vollständig<br />
erhalten. Bebaut werden soll von den städtischen Flächen nur<br />
der jetzt geschaffene Interimsparkplatz. Die Gleisflächen gehören<br />
der Bahn und werden durch diese vermarktet.<br />
Sollen dort wirklich 900 Wohnungen<br />
gebaut werden?<br />
Die Anzahl der zu bauenden Wohnungen steht noch nicht fest. Richtig ist, dass<br />
der Rahmenplan für die städtischen Flächen eine maximal mögliche Wohnungsanzahl<br />
von ungefähr insgesamt 457 Wohnungen ermittelt hat, wenn durchgehend<br />
Wohnungen mit 80 m² Fläche gebaut werden. Zum Vergleich: Im Jahr<br />
2020 lag die durchschnittliche Wohnungsgröße in Deutschland bei rund 92 m².<br />
Dies diente der Überprüfung, ob die Straßen und Tiefgaragen ausreichend sind<br />
und das aushalten.<br />
Ziel ist es, dass die Hintere Insel ein Zuhause für Menschen mit ganz unterschiedlichen<br />
Lebensentwürfen werden soll. Doch benötigt werden vor allem<br />
bezahlbare Wohnungen für Familien. Diese brauchen aber große Wohnungen.<br />
Deswegen wird es auf der Hinteren Insel mehr große Wohnungen und dafür<br />
weniger Wohnungen insgesamt geben. Im Bereich der städtischen Flächen<br />
dürfte die Anzahl daher zwischen 300 und 350 Wohnungen liegen. Weniger<br />
Wohnungen heißt aber auch weniger Verkehr, sodass die Straßen und Tiefgaragen<br />
sicher nicht überlastet werden.<br />
Wieso soll die<br />
Hintere Insel<br />
bebaut werden?<br />
Braucht es das?<br />
Hält die Insel die Anzahl an Wohnungen<br />
und neuen Bewohnern überhaupt aus?<br />
Im Sommer ist es jetzt schon zu voll?<br />
Ja! Die Insel hatte im 1970 weit über 4.000 Einwohner. Jetzt leben auf der Insel<br />
weniger als 2.500 Menschen, Tendenz fallend. Zum Erhalt der Schulen und der<br />
Angebote, die nicht nur touristisch ausgerichtet sind, sind zwingend mehr Einwohner<br />
notwendig. Lindau ist stark auf seine Stadtteilzentren ausgerichtet, so<br />
dass nicht unbedingt alle Reutiner oder Oberreitnauer zum Wocheneinkauf auf<br />
die Insel gehen oder dort den Arzt besuchen. Dazu braucht es Insulaner, welche<br />
sich auf kurzem Wege versorgen können und nicht auf das Auto angewiesen<br />
sind. Denn das meiste lässt sich auf der Insel zu Fuß oder mit dem Rad erledigen.<br />
Aber da man manchmal das Auto trotzdem benötigt, werden die Quartiere<br />
der Hinteren Insel selbstverständlich Tiefgaragen haben, wodurch lästiger Park-<br />
Such-Verkehr vermieden wird.
6 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Richtig ist, dass die Quartiere in sog. Blockrandbebauung errichtet<br />
werden sollen. Blockrandbebauung bedeutet, dass Gebäude<br />
an zwei Seiten aneinander gebaut wurden. Zudem stehen diese<br />
Gebäude auch meist mit ihrer Vorderseite unmittelbar an der<br />
Grenze zum öffentlichen Raum, so dass der klassische städtische<br />
Charakter entsteht, der historische Städte auszeichnet. Sobald<br />
die Bebauung dann im Bereich von Kreuzungen „ums Eck geht“<br />
entsteht ein Baublock. Das Wort Block steht hier nicht für monotone,<br />
seelenlose Architektur, sondern für das Quarreé, das sich<br />
durch diese städtebauliche Anordnung ergibt. Sie ist ein wesentliches<br />
Merkmal des europäischen Städtebaus. Die ganze <strong>Lindauer</strong><br />
Altstadt, wie auch die Altstädte der meisten europäischen Städte,<br />
sind in Blockrandbebauung errichtet! Und daher war es bei der<br />
Bebauung der Hinteren Insel immer wichtig, dass es eben einzelne<br />
Gebäude sind, die aneinander gebaut werden, und dass dort<br />
keine gleichförmigen Großbauten entstehen. Dies kann man auf<br />
den Visualisierungen gut erkennen.<br />
Sollen auf der<br />
Hinteren Insel wirklich<br />
langweilige Blöcke<br />
wie in den Großstädten<br />
entstehen?<br />
Fügen sich die neuen Quartiere<br />
auf der hinteren Insel ein?<br />
Passen diese überhaupt zur Altstadt?<br />
Erstes Ziel der städtebaulichen Entwicklung war es, die Altstadt in moderner<br />
und angemessener Form auf der Hinteren Insel weiterzubauen. Das lässt sich<br />
an der Baustruktur aber auch an der Höhenentwicklung ablesen. Die Gebäude<br />
sollen mit drei bis maximal fünf Geschossen gebaut werden und sich dabei<br />
die <strong>Lindauer</strong> Altstadt als Vorbild nehmen.<br />
Was passiert mit dem neuen Bürgerpark?<br />
Muss er der Bebauung weichen?<br />
Nein, auf gar keinen Fall! Der Bürgerpark bleibt genauso, wie er ist.<br />
Der neue Bürgerpark ist, rein auf die Vegetationsflächen bezogen, ungefähr<br />
9.700 Quadratmeter groß. Dazu kommen noch die Wegeflächen. Die beiden<br />
zentralen Rasenflächen zusammen sind auf etwa 5.000 Quadratmetern<br />
nutzbar. Früher waren diese Flächen versiegelt und wurden vor allem als Parkplatz<br />
genutzt. Das heißt, diese 5.000 Quadratmeter sind jetzt schon als neu<br />
entstandene Parkflächen vorhanden und die werden auch dauerhaft erhalten.<br />
Die Insel braucht neue Einwohner, die dort leben, einkaufen,<br />
ausgehen, dort ihre Kinder in die KITA und die Schule schicken<br />
und die die angebotene Infrastruktur und Dienstleistungen wie<br />
Läden oder Ärzte nutzen. Die Insel hat dabei die optimale Größe,<br />
all dies zu Fuß zu tun und das Auto nicht nutzen zu müssen. Viele<br />
Städte, auch Weltmetropolen wie Paris, nehmen sich diese Idee<br />
als Grundlage und versuchen nun, ihre Städte so umzubauen,<br />
dass die alten Stadtquartiere wieder entstehen und ihre Bewohner<br />
in einem fußläufigen Umkreis von rund 15 Minuten alle alltäglichen<br />
Erledigungen zu Fuß verrichten können. Die <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
hat diese strukturellen Voraussetzungen noch, das einzige, das<br />
fehlt sind mehr Bewohner. Mehr Bewohner sind auch die einzige<br />
Möglichkeit, die Insel das ganze Jahr über zu beleben und das<br />
stark touristisch ausgeprägte Stadtbild im Sommer zu korrigieren.<br />
Daher muss mit dem Blickwinkel der Insel klar gesagt werden:<br />
Nein, es gibt keine anderen Bauflächen, um die Insel in ihrer<br />
Funktion als Stadtzentrum nachhaltig zu sichern.<br />
Gibt es keine<br />
anderen Flächen<br />
für neuen<br />
Wohnungsbau?<br />
Wieso müssen auf der hinteren Insel<br />
geförderte Wohnungen entstehen?<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat hat 2017 beschlossen, die sozialgerechte Bodennutzung<br />
einzuführen. Diese sorgt dafür, dass ein Projektträger die entstehenden Folgekosten<br />
für notwendige Infrastrukturen wie Kindergärten, Schulen, Straßen oder<br />
Spielplätze selbst trägt und dies nicht die öffentliche Hand, d.h. der Steuerzahler<br />
übernehmen muss. Zudem muss ein Projekt ab einer entsprechenden Größe<br />
auch 30 % der entstehenden Wohnfläche für geförderten Wohnungsbau bereitstellen,<br />
damit solche Projekte allen Einkommensgruppen zur Verfügung stehen<br />
und niemand vergessen wird. Und auch darin zeigt sich eine Kernaussage der<br />
Planungen für die Hintere Insel: Die Hintere Insel soll ein lebendiger Teil der<br />
Inselstadt für Alle werden.<br />
Wie komme ich auf der hinteren Insel<br />
an eine Wohnung ran?<br />
Bewerben kann sich eigentlich jeder, der gerne auf der Insel und städtisch<br />
leben möchte. Eine der Hauptzielgruppen sind Familien, es sollen auf der Insel<br />
wieder mehr Kinder aufwachsen. Die geeigneten Organisationsformen können<br />
Baugruppen oder Genossenschaften sein. Die Stadt wird die Flächen im Zuge<br />
der Konzeptvergabe ausschreiben, das heißt, nicht der höchste Preis, sondern<br />
das beste Konzept bekommt den Zuschlag. Wann genau die Verfahren beginnen,<br />
wird die Stadt zu gegebener Zeit mitteilen.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
7<br />
Aktuell verzeichnet die Insel einen schleichenden Rückgang in<br />
der Vielfalt des Angebotes. Der Einzelhandel richtet sich zunehmend<br />
touristisch aus. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass es<br />
zu wenig Nachfrage nach Angeboten des täglichen Bedarfs gibt.<br />
Deswegen ist es wichtig, dass mehr Menschen auf der Insel leben,<br />
die eine andere Nachfrage erzeugen als Touristen. Dadurch ändert<br />
sich dann auch das Angebot auf der Insel und ist dann auch für<br />
die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> attraktiv, die in anderen Ortsteilen<br />
leben. So wird zudem eine ganzjährige Nachfrage geschaffen.<br />
Wie sieht die<br />
aktuelle Situation<br />
für den Handel<br />
auf der Insel aus?<br />
Was bedeutet ein eventueller Park<br />
für die Frequenz in Läden und<br />
Gaststätten? Reicht das nicht aus?<br />
Die Frequenz wird zunehmen, solange das Angebot stimmt. Entscheidend<br />
ist aber nicht, dass es in den Sommermonaten noch voller wird, sondern dass<br />
die <strong>Lindauer</strong> Altstadt das ganze Jahr belebt und besucht wird. Das wird nicht<br />
mit Touristen oder zeitweisen Besuchern eines Parks, sondern nur mit zusätzlichen<br />
Bewohnern gelingen können, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Insel<br />
haben. Zudem ist dem Einzelhandel und der Gastronomie nicht gedient, wenn<br />
Parkbesucher ihr Picknick oder ihre Getränke selbst mitbringen. Menschen,<br />
die auf der Insel leben, erzeugen eine Nachfrage in ganz anderer Qualität und<br />
das ganzjährig!<br />
Was bedeutet „Stadt der kurzen Wege“<br />
oder „15-Minuten-Stadt“?<br />
Die 15-Minuten-Stadt bricht Städte auf die Größe von Quartieren hinunter, in<br />
dem alle Angebote des täglichen Bedarfs vorhanden sind. Man hat ermittelt,<br />
dass diese allesamt in einem Radius von 15 Minuten Gehzeit um den Wohnort<br />
eines Bewohners liegen sollen, damit dieser auf das Auto verzichtet. Die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel entspricht mit ihrer historischen Struktur und ihrer geographischen<br />
Größe genau dem Modell einer 15-Minuten-Stadt. Es müssen jedoch die geeigneten<br />
Angebote, vor allem für den täglichen Bedarf zurückgeholt werden, und<br />
dazu benötigt es genau eines – mehr Bewohner!<br />
Nein, das ist nicht geplant. Richtig ist, dass der Rahmenplan für<br />
die Hintere Insel zwar einen Entwicklungszeitraum von 20 Jahren<br />
für die Bebauung vorgesehen hat, um bedarfsgerecht auf die<br />
Wohnraumnachfrage reagieren zu können. Mittlerweile ist die<br />
Diskussion weiter und man hat gesehen, mit welcher Hingabe<br />
und Elan der move e.V. die Skateflächen für die Gartenschau hergestellt<br />
und bespielt hat. Die hohe Nachfrage und Attraktivität<br />
dieser Anlage sollen nun gesichert und gestärkt werden. Deswegen<br />
hat der Bau- und Umweltausschuss entschieden, dass<br />
die beiden nördlichen Baufelder bis zum Jahre 2040 nicht bebaut<br />
sondern dem move e.V. zur Verfügung gestellt werden. Die<br />
bestehende Skateanlage kann somit um mehr als das Doppelte<br />
vergrößert werden. Zudem findet auch der Bund Naturschutz<br />
auf dieser Fläche ein neues Zuhause. Ob die beiden Baufelder<br />
jemals bebaut werden, muss der Stadtrat dann in etwa 20 Jahren<br />
entscheiden. Dadurch macht es auch Sinn, die vier verbleibenden<br />
Baufelder zeitgleich zu errichten, damit die Baustellenzeit verkürzt<br />
werden und ein attraktives Quartier entstehen kann.<br />
Stimmt es, dass<br />
die ganze Hintere<br />
Insel bebaut wird und<br />
dort 20 Jahre lang eine<br />
Baustelle sein soll?<br />
Wieso wird die hintere Insel so<br />
in den Fokus gerückt, während<br />
die Probleme mit dem Parken<br />
und die Altstadt vergessen wird?<br />
Das ist so nicht richtig. Die Stadt arbeitet mit Hochdruck an einem neuen<br />
Parkraum- und Mobilitätskonzept. Erste Schritte sind schon gemacht, und der<br />
Karl-Bever-Platz wird aktuell mit rund 500 Stellplätzen wie auch einem völlig<br />
neuen Nutzungs- und Freiraumkonzept umgeplant. Die Umsetzung ist ab 2023<br />
vorgesehen. Zudem ist die Stadt seit geraumer Zeit intensiv dran, die Fläche<br />
östlich des Bahnhofs Reutin zu erwerben, um dann dort eine Mobilitätsdrehscheibe<br />
zu bauen, bei der Besucher, Stadtbus, Zug und weitere Mobilitätsangebote<br />
zusammengebracht werden. Die Tagestouristen sollen dann dort parken<br />
können und per Shuttle auf die Insel gebracht werden. Insgesamt werden diese<br />
Entwicklungen in zeitliche Koordination mit der Entwicklung der Hinteren Insel<br />
gebracht, so dass die notwendigen Stellplätze für Bewohnerinnen, Bewohner<br />
und Beschäftigten der Altstadt auch sicher vorhanden sind.<br />
Zudem erarbeitet die Stadt aktuell ein Innenstadtkonzept. Ausgehend von der<br />
jetzigen Situation soll es ein Maßnahmenpaket darstellen, mit dem eine positive<br />
Entwicklung der <strong>Lindauer</strong> Altstadt angestoßen wird. Dies berührt verschiedene<br />
Teilbereiche, wie Angebotsstruktur, Außenraumgestaltung, Mobilität usw. Das<br />
ist notwendig, damit die Insel vitales Zentrum Lindaus bleibt und nicht als touristische<br />
Wochenenddestination verkommt.
8 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Neu gelebte Altstadt<br />
Ein junges, urbanes Lindau,<br />
das sich seiner Tradition bewusst<br />
ist - das vereint der Rahmenplan<br />
für die Entwicklung<br />
der Hinteren Insel.<br />
Die Altstadt dort abzubilden,<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
ergibt sich durch die umfassende<br />
Bürgerbeteiligung der<br />
letzten Jahre und der stattgefundenen<br />
Gartenschau. Letzteres ist ein Instrument,<br />
bei der dauerhafte Nutzflächen, wie der<br />
neue Bürgerpark, entstehen sowie im Nachgang<br />
die während der Gartenschau temporär genutzten<br />
Flächen einer städtebaulichen Entwicklung zugeführt<br />
werden - ein umfangreicher Gesamtprozess.<br />
Durch altstadttypischen Wohnungsbau findet<br />
nun eine mutige und vorausschauende Stadtentwicklung<br />
statt, bei der den zukünftigen Herausforderungen<br />
planvoll begegnet und die Insel als Ortsteil<br />
langfristig gestärkt wird. Durch neue Orte der<br />
Begegnung und unterschiedliche Nutzungen<br />
schaffen wir zudem Ausgangspunkte für Freizeitaktivitäten.<br />
Ein Zuhause für <strong>Lindauer</strong>:innen entsteht,<br />
in dem nicht nur gewohnt, sondern Alltag<br />
gelebt wird. Gehen wir entschlossen den bisherigen<br />
Weg weiter - für ein Lindau, das den Charme<br />
unserer Altstadt als Grundlage sieht und für die<br />
Zukunft ausbaut!<br />
BU<br />
U. Schöffel<br />
NEIN beim Ratsentscheid!<br />
Das städtische Gelände auf<br />
der Hinteren Insel ist zu einzigartig,<br />
als dass es für eine<br />
Vorstadtbebauung geopfert<br />
werden darf. Lindau muss sich<br />
den Luxus leisten, diesen einmaligen<br />
Freiraum als Erholungsgebiet<br />
für alle zu erhalten;<br />
zum Entspannen, um<br />
See, Kultur und Kulinarik zu genießen, als einen<br />
Treffpunkt für ganz Lindau, der die gesamte Insel<br />
aufwertet und der das Insel-Ensemble bewahrt.<br />
Das Bild unserer Insel darf nicht durch eine wuchtige<br />
Siedlung zerstört werden. Dazu würde die<br />
Rahmenplan-konforme Bebauung, aufgrund der<br />
Emissionsschutz-Problematik, sämtliche Veranstaltungen,<br />
wie auch das U&D oder das Kinderfest,<br />
dort auf Dauer verhindern. Argumente für eine Bebauung<br />
des Areals, wie das Verscherbeln des <strong>Lindauer</strong><br />
Tafelsilbers, um die städtische Finanzlage zu<br />
verbessern, „die Insel stärken“ oder der Wunsch<br />
nach „bezahlbarem“ Wohnraum, halten der näheren<br />
Betrachtung nicht stand.<br />
Die einmalige Chance auf einen grünen und<br />
schattigen Erholungsraum in der schönsten Uferlage<br />
Bayerns, für uns und die nachfolgenden Generationen,<br />
dürfen wir nicht leichtsinnig vergeben.<br />
Deshalb NEIN beim Ratsentscheid!<br />
Wie die Altstadt!<br />
Unsere Insel ist architektonisch<br />
geprägt durch eine<br />
kleinteilige Bebauung, die unterschiedliche<br />
Geschosse hat<br />
und aus einzelnen Gebäuden<br />
CSU<br />
M. Hübler<br />
mit kleinen Hinterhöfen besteht.<br />
Von Anfang an war in<br />
der Bürgerbeteiligung zum<br />
Rahmenplan der Hinteren Insel<br />
der große Wunsch der Bürger, diese Bebauung<br />
zu adaptieren. Dem sind die Stadträte bei der Ausschreibung<br />
des Architektenwettbewerbs nachgekommen.<br />
Die Wohnbedarfsanlyse hat ganz klar<br />
gezeigt, wie viele Wohnungen wir in den nächsten<br />
Jahren aufgrund den Zuzugs brauchen. Klar ist:<br />
Nahverdichtung statt Neubaugebiete. Einen jetzigen<br />
Parkplatz durch Wohnbebauung zum Leben<br />
zu erwecken ist Nahverdichtung! Das Einzelhandelsgutachten<br />
hat klar gezeigt, dass der geplante,<br />
neu entstehende Mix auf der „Hinteren“ dafür sorgen<br />
wird, dass der Einzelhandel auf der Insel in<br />
Zukunft bestehen kann! Neutrale Experten sind<br />
sich in Wohnbedarfsanalyse und Einzelhandelsgutachten<br />
unabhängig von einander einig: JA zur<br />
Bebauung - JA zur Zukunft der Insel Lindau<br />
Wir machen jetzt Lindau’s Zukunft, auch mit dem<br />
Rahmenplan der „Hinteren“. Bitte vertrauen Sie<br />
uns Stadträten - wir wollen das Beste für Lindau!<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
JA zum Stadtzentrum Insel<br />
Auf Antrag der Freien Bürger<br />
wurde auf der Hinteren Insel<br />
ein Parkplatz für Inselbewohner<br />
und auf der Insel Beschäftigte<br />
errichtet. Dieser<br />
hat Bestand, bis eine Bebauung<br />
der Flächen umgesetzt<br />
wird. Eine solche Bebauung<br />
würde abschnittweise, entsprechend<br />
dem Bedarf, über Jahre verteilt erfolgen.<br />
Somit stände dieser Parkplatz noch Jahre zur Verfügung.<br />
Ziel der Bürgerinitiative dagegen ist es,<br />
diesen Parkplatz in einen Park umzuwandeln. Bei<br />
einem Erfolg müsste dies auch umgehend umgesetzt<br />
werden, denn bekanntlich ist eine solche<br />
Entscheidung über einen entsprechenden Bürgerentscheid<br />
nur ein Jahr bindend. Das Parkhaus vor<br />
der Insel könnte dann wohl nicht mehr angegangen<br />
werden, wenn die Stadt aufgrund der wegfallenden<br />
Verkaufserlöse auf der Hinteren Insel ihren<br />
Haushalt nicht mehr genehmigt bekommen würde.<br />
Die Anzahl der Inselbewohner würde weiter<br />
sinken. Noch mehr Ärzte, Geschäfte und Dienstleister<br />
würden die Insel verlassen. Wer dagegen die<br />
Insel als lebendiges Stadtzentrum Lindaus stärken<br />
möchte, wo wieder mehr junge Familien leben,<br />
stimmt am 25.09.2022 mit „JA“.<br />
Zukunftsfähige Insel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Insel braucht<br />
weitere Wohnungen für den<br />
Zuzug von „echten“ Ganzjahresbewohnern.<br />
Das liegt aus sozialen und<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
LI<br />
J. Müller<br />
wirtschaftlichen Gründen<br />
klar auf der Hand. Und es gibt<br />
weitere Vorteile, wenn auf den<br />
4 Baufeldern im nördlichen<br />
Bereich der Hinteren Insel Wohnungen<br />
entstehen: Die Fläche ist bereits seit Jahrzehnten<br />
versiegelt und wird als Parkplatz genutzt. Es ist<br />
keine weitere Versiegelung unberührter Grünflächen<br />
notwendig. Wiesen und naturnah genutzte<br />
Flächen mit ihrer Artenvielfalt bleiben so an anderer<br />
Stelle in Lindau intakt und geschützt. Zudem<br />
ist das neue Quartier an die bestehende Infrastruktur<br />
und an den Natur- und Freizeitraum der Insel<br />
angebunden. Straßen und Wege sind bereits da.<br />
Auch die Häuser der Altstadt wurden vor langer<br />
Zeit nicht „in einem Rutsch“ gebaut, sondern haben<br />
sich nach Bedarf entwickelt. Jetzt besteht die<br />
Chance Wohnraum für weitere Anwohner auf der<br />
Insel zu schaffen – als Fortsetzung der<br />
bestehenden Bebauung in Tradition der gesunden<br />
Stadtentwicklung. So sichern wir die Zukunft<br />
der Insel!<br />
Ratsbegehren<br />
Im dritten Versuch haben die<br />
Befürworter einer Bebauung<br />
der Hinteren Insel endlich eine<br />
einigermaßen rechtmäßige<br />
Fragestellung für ein Ratsbegehren<br />
zustande gebracht. Im<br />
Stadtratsbeschluss der Sondersitzung<br />
habe ich jedoch eine<br />
Begründung vermisst. Diese<br />
kann man sich aus dem Bericht in der LZ zusammenreimen.<br />
Die einen sehen die Stadt ohne Verkaufserlös<br />
aus den Grundstücken vor der „Pleite“,<br />
während andere die Insel beleben und kostengünstigen<br />
Wohnraum schaffen wollen. Ohne unnötige<br />
Großprojekte in der Vergangenheit stünde die<br />
Stadt finanziell besser dar, aber zum Sparen ist es<br />
nie zu spät. Dass auf der Hinteren Insel Wohnungen<br />
mit kostengünstigen Mieten entstehen können,<br />
ist jedoch zu bezweifeln. Sowohl Grundstücks-<br />
als auch Baukosten auf dem Auffüllgelände<br />
werden dies verhindern. Zudem sollten zunächst<br />
einmal die zahlreichen Wohnbauprojekte auf dem<br />
Festland umgesetzt werden. Es sollte auch nicht<br />
zusätzlicher Verkehr auf die Insel geführt werden.<br />
Stattdessen wollen wir eine Erweiterung des Bürgerparks.<br />
Wir sind deshalb gegen eine Bebauung<br />
auf dem ehemaligen Parkplatz P5 und für ein klares<br />
NEIN beim Ratsbegehren.<br />
Die Insel ist für alle da!<br />
Im Sommer 2013 habe ich am<br />
ersten Stadtteilspaziergang auf<br />
der Hinteren Insel teilgenommen.<br />
Aus Interesse und weil<br />
mir die Insel als lebenswerter<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Konsens wichtiger als „Sieg“<br />
Beleidigungen von beiden Seiten,<br />
Bezichtigungen der „Propaganda“,<br />
des „Populismus“<br />
prägen die politische Auseinandersetzung<br />
im Stadtrat<br />
AFD<br />
R. Rothfuß<br />
Ortsteil am Herzen liegt.<br />
Heute ist klar, dass die Insel,<br />
unser Zentrum, in diesem<br />
Charakter höchst gefährdet<br />
ist. Wir erleben einen dramatischen Verlust an<br />
Bewohner:innen. Die stetig sinkende Zahl an Kindern<br />
der Inselgrundschule zeigt, dass vor allem<br />
junge Menschen fehlen. Ein Grund ist der laufende<br />
Verlust bezahlbarer Wohnungen, was Junge<br />
und Familien am stärksten trifft. Es ist wichtig, für<br />
diese ein gutes Angebot zu schaffen. Schließlich<br />
sind sie es, welche die Stadt in den kommenden<br />
Jahren umtreiben werden. Das ist nur auf städtischen<br />
Flächen dauerhaft möglich. Beim ehemals<br />
städtischen Maxhof erleben wir, was ansonsten geschieht:<br />
Die 52 Wohnungen dort sind aus der Sozialbindung<br />
gefallen, die Mieten schon erhöht und<br />
es ist unklar, wie die Wohnungen zukünftig vergeben<br />
werden. Auf eigenen Flächen können wir<br />
langfristig Wohnen für alle sicherstellen. Dafür<br />
gibt es im Stadtrat eine breite Mehrheit. Ich bitte<br />
auch um Ihre Zustimmung!<br />
selbst nach Jahren der Debatte<br />
nun erneut, wenn es um die<br />
„Bebauung Hintere Insel“<br />
geht. Es wäre schlecht, wenn<br />
wir uns jetzt den Bundestag als Messlatte für Debattenkultur<br />
nehmen würden. Stimmenfang-Polemik<br />
ist fehl am Platze, wenn es um die langfristige<br />
städtebauliche Entwicklung unserer schönen Inselstadt<br />
im Bodensee geht. „Städtebaulich“ umfasst<br />
– wohlgemerkt – auch eine mögliche NICHT-<br />
Bebauung der Hinteren Insel. Trotz jahrelanger<br />
Bürgerbeteiligung, Vorplanungen und klarer<br />
Mehrheiten im Stadtrat für eine Bebauung ist es<br />
ethisch richtig und moralisch geboten, dem Bürger<br />
als dem Souverän mit der vom Stadtrat beschlossenen<br />
Fragestellung diese endgültige Entscheidung<br />
nun anzuvertrauen. Da es aber nur Ja/<br />
Nein, Sieg/Niederlage gibt in einem Bürgerentscheid<br />
(der von der Stadt auch wirklich respektiert<br />
wird…), ist es jetzt essenziell wichtig, nochmals<br />
unter Einbezug ALLER Argumente zu einem für<br />
ALLE Seiten tragbaren und dann vom Bürger autorisierten<br />
Kompromiss zu finden.<br />
Jahrhundertchance für Lindau<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong>, am 25. 09. geht es<br />
um eine weitreichende Entscheidung<br />
für ganz Lindau.<br />
Es geht um die Frage, ob wir<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
wollen, dass die Insel mehr<br />
und mehr zum Freilichtmuseum<br />
wird, auf der überwiegend<br />
Touristen flanieren<br />
oder, ob die Insel als Herzstück Lindaus ein lebenswerter<br />
und eigenständiger Stadtteil bleibt.<br />
Viele Bürger bei der groß angelegten Bürgerbeteiligung,<br />
haben darauf bereits eine Antwort gegeben:<br />
Es gilt die Insel zu stärken, indem zusätzlicher<br />
Wohnraum geschaffen wird, insbesondere<br />
für Familien. Nur dann gelingt es, die Grundschule,<br />
Kleingewerbe, Ärzte und Lebensmittelläden<br />
zu erhalten. Freie Flächen hierfür bietet nur<br />
die Hintere Insel, nicht die Altstadt. Der Bürgerpark<br />
und der Luitpoldpark bieten jetzt schon eine<br />
riesige Spiel- und Erholungsfläche direkt am<br />
Wasser. Einen weiteren Park - wie ihn die BIHI<br />
fordert - wird es hingegen nicht geben. Die Stadt<br />
kann sich schon die Herstellungskosten nicht<br />
leisten, geschweige denn den Unterhalt. Das ist<br />
reine Augenwischerei. Eine Bebauung der Hinteren<br />
Insel ist die Jahrhundertchance für unsere<br />
Stadt. Nutzen wir sie!<br />
Klares NEIN beim Ratsentscheid<br />
FDP<br />
F. Nüberlin<br />
www.bz-lindau.de<br />
wir <strong>Lindauer</strong>*innen haben<br />
am 25.9. die Gelegenheit über<br />
die hintere Insel abzustimmen.<br />
Der Rahmenplan sieht<br />
auf dem früheren Seeparkplatz<br />
eine massive und intensive<br />
Blockbebauung vor, wie<br />
sie in Großstädten „gang und<br />
gäbe“ ist. Auf sechs Baufeldern<br />
sollen Wohnungen entstehen, wobei bis<br />
2040 nur 4 bebaut werden dürfen, damit die Skater<br />
dort ihre neue Anlage erweitern können. Mit<br />
der Gartenschau haben wir erkannt, dass die städtischen<br />
Flächen auf der hinteren Insel einen neuen<br />
Freizeitraum, einen Festplatz für Kinderfest<br />
und in Zukunft das U&D, aber auch unserer Freizeitgestaltung<br />
einen ganz neuen und besseren<br />
Wert ermöglichen. Wenn wir <strong>Lindauer</strong>*innen am<br />
25.9. mit NEIN gegen den Rahmenplan stimmen<br />
und so die Beschlussfähigkeit mit 20 % erreicht<br />
wird, dann ist der alte Städtebauliche Wettbewerb<br />
zunächst gecancelt. Danach können neue Ideen<br />
zur hinteren Insel mit Ihnen zusammen diskutiert<br />
werden. Wir waren von Anfang an gegen das<br />
„VOLLKLOTZEN“ mit Häusern, Gewerbe und<br />
Wohnungen an dieser Stelle und befürchten mit<br />
700 Tiefgaragenplätzen eine viel höhere verkehrliche<br />
Belastung der gesamten Insel.<br />
LINDAUER<br />
lindauer_buergerzeitung
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
9<br />
– Anzeige –<br />
Machen Sie mit: Lindau macht 20 Prozent minus<br />
Gas sparen Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung übersichtlich präsentiert<br />
„Die beste Energie ist und bleibt<br />
die, die wir gar nicht erst verbrauchen“,<br />
ruft Hannes Rösch,<br />
Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Lindau, zum Energiesparen auf.<br />
„Wir alle können sofort dazu<br />
beitragen, wenn wir unser Verhalten<br />
ein klein wenig ändern.<br />
Das schützt nicht nur das Klima<br />
und senkt die Kosten, sondern<br />
kann auch einer möglichen<br />
Energieknappheit entgegenwirken.“<br />
Die Stadtwerke Lindau haben<br />
auf dieser Seite eine Menge<br />
Tipps für Sie zusammengestellt:<br />
kleine Maßnahmen zum Gaseinsparen,<br />
mit denen Sie sofort<br />
loslegen können. Schneiden Sie<br />
sich die Seite aus und heben Sie<br />
sie auf – so werden Sie immer<br />
wieder daran erinnert!<br />
Heizung läuft das ganze Jahr<br />
Gas wird außerhalb der Heizperiode<br />
überwiegend für die<br />
Warmwasserversorgung genutzt.<br />
Dennoch gibt es viele Haushalte,<br />
in denen die Heizungsanlage<br />
das ganze Jahr hindurch<br />
läuft. Vielen Kunden und Kundinnen<br />
ist das gar nicht bewusst.<br />
Unser Tipp: Einfach die<br />
Heizungsanlage auf reinen Warmwasserverbrauch<br />
umstellen.<br />
Sechs Prozent Einsparung<br />
Aktuell laufen die meisten<br />
Heizungen den ganzen Tag<br />
durch. Ganz egal, ob die Wärme<br />
tatsächlich gebraucht wird. Experten<br />
sagen, hier liegt großes<br />
Potential, denn: Rein rechnerisch<br />
Wasser sparen<br />
Die Stadtwerke Lindau liefern<br />
ihren Kundinnen und Kunden<br />
Wasser von absolut reiner,<br />
natürlicher Qualität. In 60<br />
Metern Tiefe wird es zur Aufbereitung<br />
ins Seewasserwerk<br />
Nonnenhorn (rechts im Bild)<br />
gepumpt, gereinigt und aufbereitet<br />
und von dort an die<br />
fünf Hochbehälter Hoyerberg,<br />
Reutin, Diepoldsberg, Wildberg<br />
und Streitelsfingen verteilt.<br />
Wir sollten aber nicht vergessen:<br />
Nur 0,3 Prozent des gesamten<br />
Wassers auf der Erde ist<br />
für den Menschen zugänglich<br />
und trinkbar. 97 Prozent der Gesamtmenge<br />
von 1,4 Milliarden<br />
Kubikkilometern Wasser sind<br />
salzig. Etwa 2,1 Milliarden Menschen<br />
weltweit haben keinen<br />
Zugang zu sauberem Trinkwas<br />
könnten Haushalte mit jedem<br />
Grad Raumtemperatur weniger<br />
rund sechs Prozent Heizenergie<br />
einsparen.<br />
Heizkörper entlüften<br />
Entlüften Sie regelmäßig und<br />
insbesondere vor der Heizperiode<br />
Ihre Heizkörper, damit das<br />
Heizwasser optimal zirkulieren<br />
kann! Luft im System kostet zusätzlich<br />
Energie.<br />
Richtiges Lüften<br />
Lüften Sie lieber regelmäßig<br />
kräftig durch, indem Sie die<br />
Fenster ganz öffnen, anstatt<br />
lange Zeit auf Kipp zu stellen!<br />
Beim Stoßlüften findet ein<br />
rascher Luftaustausch ohne anhaltenden<br />
Wärmeverlust statt.<br />
Lassen Sie die Räume nie zu<br />
stark auskühlen, es dauert sonst<br />
zu lange, um sie wieder aufzuheizen,<br />
was viel Gas verbraucht.<br />
Wenn Sie während des Lüftens<br />
die Heizkörper abdrehen, sparen<br />
Sie ebenfalls.<br />
Kontrolle der Heizungsanlage<br />
Um Heizkosten zu sparen<br />
und damit den Gasverbrauch<br />
zu senken, sollten Sie Ihre Heizung<br />
regelmäßig von einem<br />
fachkundigen Installateur überprüfen<br />
lassen! Mit ihm können<br />
Sie auch die idealen Einstellungen<br />
der Anlage vornehmen<br />
und perfekt auf Ihren Bedarf<br />
einstellen lassen.<br />
Verbrauch im Bad reduzieren<br />
Wussten Sie, dass eine ausgiebige<br />
Dusche nur halb so viel<br />
ser. In Deutschland verbrauchen<br />
wir täglich durchschnittlich 123<br />
Liter Trinkwasser pro Kopf.<br />
Wassersparen sollte also in Zeiten<br />
des Klimawandels und im<br />
Sinne der Nachhaltigkeit weiter<br />
angesagt sein. Außerdem schont<br />
der sparsame Umgang den Geldbeutel<br />
und sorgt für eine bessere<br />
Die beste Energie ist und bleibt die, die wir gar nicht erst verbrauchen.<br />
BZ-Foto: Günter Baumann<br />
Warmwasser benötigt, wie ein<br />
Bad in der Wanne? Sie können<br />
zum Duschen zudem einen<br />
Sparduschkopf benutzen. Nutzen<br />
Sie nur kaltes oder lauwarmes<br />
Wasser z.B. zum Zähneputzen,<br />
Händewaschen oder<br />
zum Rasieren.<br />
Bewusster heizen<br />
Allen Zimmern in der Wohnung<br />
voll einzuheizen ist meist<br />
Verschwendung. Ein kleiner Dreh<br />
am Heizkörperventil und Sie<br />
können viel Geld sparen. Für<br />
Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer<br />
reichen 20 bis 21 Grad<br />
Celsius. In Küche, Schlafzimmer<br />
Bilanz der CO ²<br />
- Emissionen.<br />
Sparsamkeit beim Wasserverbrauch<br />
senkt zusätzlich den<br />
Energieverbrauch. Denn jeder<br />
vierte Liter Wasser, der im Abfluss<br />
verschwindet, ist zuvor erhitzt<br />
worden. Tipps zum Wassersparen:<br />
www.sw-lindau.de/<br />
energiespartipps BZ-Foto: SWLi<br />
und Diele können es zwei Grad<br />
weniger, im Bad zwei Grad mehr<br />
sein. In ungenutzten Räumen<br />
reichen zwölf bis 15 Grad Celsius<br />
in der Regel aus.<br />
Heizkörper nicht verstecken<br />
Verbergen Sie Heizkörper nicht<br />
hinter Gardinen, zu dicht gestellten<br />
Möbelstücken oder dekorativen<br />
Verkleidungen! Auch<br />
festmontierte Wäschestangen<br />
sind nachteilig. Nur, wenn die<br />
Wärme ungehindert im Raum<br />
zirkulieren kann, heizen Sie wirtschaftlich.<br />
Andernfalls heizen<br />
Sie nur die Außenwand.<br />
Drehen und sparen<br />
Nachts und wenn Sie nicht<br />
zu Hause sind, sollten Sie die<br />
Temperatur in Ihren Wohnräumen<br />
um drei bis vier Grad<br />
Celsius senken! Das lohnt sich.<br />
Denn mit jedem Grad weniger<br />
sparen Sie jährlich rund sechs<br />
Prozent Energie ein. Die Temperatur<br />
sollte allerdings 16 Grad<br />
Celsius nicht unterschreiten.<br />
Stellen Sie die Heizung frühzeitig<br />
niedriger, die Räume halten<br />
noch einige Zeit die Wärme.<br />
Heizkörperventile zudrehen<br />
Lüften Sie während der Heizperiode<br />
mehrmals täglich fünf<br />
Minuten kräftig durch! Das ist<br />
besser, als den ganzen Tag ein<br />
Fenster gekippt stehen zu lassen.<br />
Denn dadurch kühlen die<br />
Innenwände Ihrer Wohnung<br />
oder Ihres Hauses stark ab und<br />
die Heizenergie geht buchstäblich<br />
zum Fenster hinaus. Wichtig:<br />
Drehen Sie beim Lüften<br />
die Heizkörperventile zu!<br />
Wärme einschließen<br />
Wer bereits am frühen Abend<br />
Rollläden oder Vorhänge schließt,<br />
hält die Heizenergie im Haus und<br />
vermeidet teures Nachheizen.<br />
Auch das Dämmen von Heizkörpernischen<br />
ist eine sinnvolle<br />
Maßnahme. Dadurch lassen<br />
sich bis zu vier Prozent Energie<br />
sparen.<br />
Kein Ausweg für die Wärme<br />
Selbstklebende Schaumstoffleisten<br />
oder nachträglich angebrachte<br />
Dichtungsbänder sorgen<br />
für gut schließende Türen<br />
und Fenster. Andernfalls macht<br />
sich Ihre wertvolle Heizenergie<br />
durch die Ritzen wieder davon.<br />
Achtung: Das richtige Lüften<br />
nicht vergessen!<br />
Heizungskeller kaltstellen<br />
Viel wertvolle Heizenergie geht<br />
verloren, wenn Kessel, Warmwasserspeicher<br />
und Rohre nicht<br />
optimal gedämmt sind. Überprüfen<br />
Sie einmal kritisch Ihre<br />
Heizungsanlage! Wenn im Heizungskeller<br />
Wohlfühl-Wohntemperaturen<br />
herrschen, ist Dämmen<br />
dringend zu empfehlen.<br />
Schließlich wollen Sie Ihre<br />
Wohnräume und nicht Ihren<br />
Keller heizen.<br />
Umwälzpumpen erneuern<br />
Eine Heizungsumwälzpumpe<br />
transportiert das erwärmte Wasser<br />
zu den Heizflächen. Ist sie<br />
alt und ungeregelt, befördert sie<br />
bis zu 6.000 Stunden im Jahr<br />
Heizungswasser in die angeschlossenen<br />
Heizkörper – egal,<br />
ob es benötigt wird oder nicht.<br />
Moderne Hocheffizienzpumpen<br />
dagegen sind nur dann aktiv,<br />
wenn sie wirklich gebraucht<br />
werden. So macht sich ein<br />
Austausch bereits nach wenigen<br />
Jahren bezahlt.<br />
manu<br />
Diese und weitere Tipps –<br />
auch zum Strom- und Wassersparen<br />
finden Sie auf der Homepage der<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtwerke unter:<br />
@ www.sw-lindau.de/energiespartipps<br />
Sie haben weitere Fragen?<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Energieversorgung finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de
10 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22 27.08. - 10.09. VERANSTALTUNGEN<br />
Lange Nacht der<br />
Bodenseegärten<br />
Der Lindenhofpark beteiligt<br />
sich auch an der diesjährigen<br />
Langen Nacht der Bodenseegärten.<br />
Mit seinem wiederhergesetllten<br />
Nutz- und<br />
Blumengarten bietet er den<br />
prächtigen Rahmen für zwei<br />
Lesungen, die Peter Bamler,<br />
ein durch Rundfunk und Fernsehen<br />
bekannter Darsteller,<br />
gestalten wird. Es geht um<br />
Gärten und freie Natur, um<br />
Menschen und Häuser, um<br />
Leben und Sterben...<br />
Durch die Töne einer Zwischenmusik,<br />
den Songlines I von<br />
Nikolaus Brass, werden in<br />
diesem Jahr Wort und Ort<br />
besonders verwoben.<br />
Die Violinistin Anna Kakutia<br />
wird diese Verbindung schaffen.<br />
Die Lesungen finden am<br />
Freitag, 2. September, und<br />
am Samstag, 3. September,<br />
jeweils um 19.30 Uhr an der<br />
Freitreppe der Lindenhofvilla<br />
statt. Bei Regen wird die<br />
betreffende Veranstaltung in<br />
den Großen Salon der Lindenhofvilla<br />
verlegt. Der Eintritt<br />
ist frei. Spenden für den<br />
Förderverein Gartendenkmal<br />
Lindenhofpark sind willkommen.<br />
BZ-Foto: FV/Brass-Kästl<br />
27.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
28.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14-17 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek , Altes Rathaus,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
16 Uhr Führung Lindenhofpark Treffpunkt: große Freitreppe an der<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
30.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
a b 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
19.30 Uhr Die Zauberflöte , Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
31.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
16 Uhr Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben P u p p e n s p i e l ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
16-21 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
01.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr „Picasso in der Natur“ , malen mit Pflanzen, Blättern und<br />
Erde; Ferienprogramm des Vereins Grünes Klassenzimmer; ab 4<br />
Jahren; Anmeldung zwischen 8 und 13 Uhr bei Rosi Müller, Tel.:<br />
083 82/2 74 96 62; Treffpunkt: Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40 (zwischen ZUP und Schloss oss), Lindau<br />
15 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
02.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mitein<br />
ander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, Ellipse-<br />
Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz B i s m a r c k p l a t z<br />
19-20 Uhr Märchen für Erwachsene , Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr Text und Töne im Lindenhofpark , Eintritt frei<br />
20 Uhr AHSC Lindau , Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />
Stammtisch,Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
03.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen , Amnesty International,<br />
Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr Text und Töne im Lindenhofpark , Eintritt frei<br />
20 Uhr Inka Meyer - „Zurück in die Zugluft , Zeughaus Lindau, Insel<br />
LOCHAU<br />
10-18 Uhr Kunstmarkt , Kaiserstrand<br />
04.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14 Uhr Besichtigung Alts Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek ,<br />
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr Open-Air-Tatort-Abend , in St. Josef, Kemptener Str.<br />
LOCHAU<br />
11-17 Uhr Kunstmarkt , Kaiserstrand<br />
06.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Abenteuer<br />
Wildnis genießen,Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
Anzeige
VERANSTALTUNGEN 27.08. - 10.09.<br />
27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
11<br />
07.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff , malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-21 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />
16-21 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger und welche, die<br />
es werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />
08.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
15 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr Vereine-Stammtisch , Motto: 8. um 8 eines jeden Monats, Club<br />
lokal Wasserburger Segler Club e.V., Halbinselstr.<br />
09.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />
einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, El<br />
lipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz B i s m a r c k p l a t z<br />
19-20 Uhr Märchen für Erwachsene , Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
10.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
10-13 Uhr Bücher- und TrödelflohmarktladenA m n e s t yI n t e r n a t i o n a l ,<br />
Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4<br />
10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
10-13 Uhr Künstlermarkt H a f e n p r o m e n a d e<br />
15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
16 Uhr Weinfest Förderverein Reutiner Tradtions- und Kultur zum 100<br />
Jahre Eingemeindung Reutin zu Lindau, am Rathaus Reutin<br />
17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
20 Uhr Erika Stucky - „Stucky und TUBA , Zeughaus Lindau, Insel<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Rädle<br />
Rädle<br />
31.08. bis 18.09.2022,<br />
ab 16 Uhr Mo. + Di. Ruhetag<br />
am 2.09. geschlossen<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Wein- und Obstgut Haug<br />
Kellereiweg 19 | 88131 Lindau<br />
www.weingut-haug.de<br />
Reutiner Weinfest<br />
Anlässlich des 100. Jubiläums<br />
der Eingemeindung von Reutin<br />
nach Lindau feiert der Förderverein<br />
der Reutiner Traditionsund<br />
Kulturvereine zum mittlerweile<br />
25. Mal das liebgewonnene<br />
Weinfest. Dieses ist, wie<br />
auch das Maibaumstellen und<br />
das Christbaumsingen fester<br />
Bestandteil im Veranstaltungskalender<br />
des <strong>Lindauer</strong> Ortsteils<br />
Reutin.<br />
1997 – anlässlich des 75. Jubiläums<br />
der Eingemeindung<br />
Reutins, fand das 1. Reutiner<br />
Weinfest statt. Daraus entstand<br />
der enge Zusammenschluss der<br />
Reutiner Traditions- und Kulturvereine<br />
Eintracht Liederhort,<br />
Trachtenverein D‘Eichwäldler,<br />
Naturfreunde Ortsgruppe<br />
Lindau sowie Narrengruppe<br />
<strong>Lindauer</strong> Sagen. Auch der MV<br />
Reutin ist von Beginn an fester<br />
Bestandteil der stattfindenden<br />
Feste.<br />
Am Samstag, 10.09.2022, lädt<br />
der Förderverein ab 16 Uhr am<br />
Reutiner Rathaus zum diesjährigen<br />
Weinfest ein.<br />
Außerdem findet anlässlich des<br />
100. Jubiläums am Sonntag,<br />
11.09.2022, ab 10 Uhr am Reutiner<br />
Rathaus ein Weißwurstfrühstück<br />
statt.<br />
Außerhalb der Festivitäten bietet<br />
der Förderverein an jedem<br />
letzten Freitag im Monat ab<br />
19.30 Uhr im Reutiner Rathaus<br />
einen Bürgerstammtisch an, zu<br />
dem jede/-r herzlich eingeladen<br />
ist.<br />
BZ<br />
Orgelherbst<br />
Am Freitag 2. September, findet<br />
um 19.30 Uhr das erste Konzert<br />
des „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbstes“<br />
in St.Stephan statt. Martin A.<br />
Fiedrich, der in diesem Jahr in<br />
Lindau als Urlauberkantor tätig<br />
ist, spielt ein außergewöhnliches<br />
Programm mit Werken<br />
von Buxtehude, Czerny, Dubois,<br />
Lemmens u.a. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
Der heiße Draht zu den<br />
Altemöller´schen<br />
Buchhandlungen<br />
auf der Insel:<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />
uns über die Whatsapp-/Signal-<br />
Nummer unseres<br />
Hauptgeschäfts in der<br />
Bürstergasse 8 zu erreichen:<br />
0151-59944371<br />
Anzeigen<br />
Ihre Eva Altemöller<br />
PS. Wir schicken Ihen auch<br />
gern Buchempfehlungen zu<br />
Themen Ihrer Wahl aufs Handy.<br />
Start:<br />
Karl Frierson<br />
8. Sept. 2022<br />
20.30 Uhr<br />
Snack & Musik<br />
Yammy Thursday<br />
• Donnerstags 20.30 Uhr:<br />
ein Yummy für Dich<br />
• 1. Donnerstag im Monat:<br />
Live Musik im Spiel<br />
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />
Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />
Anzeige
12 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Auszeichnung für Asklepios Klinik Lindau<br />
Internationales<br />
Tech-Niveau,<br />
gleich bei Ihnen<br />
um die Ecke.<br />
Laborant (m/w/d) Packmittellabor<br />
Führen Sie in unserem Labor in Ravensburg Analysen an Packmitteln<br />
sowie an abgefüllten Einheiten durch und wirken Sie<br />
bei der Einführung von neuen Geräten und Testverfahren mit.<br />
(Job-ID 36707)<br />
Elektroniker (m/w/d) Automatisierungstechnik/<br />
Betriebstechnik<br />
Sorgen Sie an unserem Standort Ravensburg für die Instandhaltung<br />
und Optimierung technischer Anlagen mit Steuerungssystemen<br />
sowie elektrotechnischer Gebäudeinstallationen.<br />
(Job-ID 38406)<br />
Produktionsmitarbeiter (m/w/d) Pharma<br />
Ob mit Berufserfahrung in der Produktion oder als Quereinstieg:<br />
Unterstützen Sie unsere Produktionsstätte bei<br />
der sterilen Abfüllung lebenswichtiger Medikamente in<br />
Ravensburg und Langenargen. (Job-ID 41409)<br />
Für alle Ausschreibungen gilt:<br />
Vorteile: attraktive Vergütung, modernes Umfeld<br />
Eintrittsdatum: sofort bzw. nach Vereinbarung<br />
Arbeitszeit: Vollzeit<br />
Haben Sie Fragen an uns?<br />
Wir sind jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr<br />
unter Tel. 0751 3700-6322 für Sie erreichbar.<br />
Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten<br />
bei uns und bewerben Sie sich jetzt:<br />
vetter-pharma.com/karriere<br />
Vetter – für mehr Lebensqualität.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
gehört zu Deutschlands besten<br />
Krankenhäusern. Zu diesem<br />
Ergebnis kommen das renommierte<br />
F.A.Z.-Institut und das<br />
Institut für Management- und<br />
Wirtschaftsforschung (IMWF)<br />
nach der Auswertung der<br />
Qualitätsberichte von bundesweit<br />
mehr als 1.900 Kliniken.<br />
Darüber hinaus flossen Daten<br />
aus dem „TK-Klinikführer“,<br />
der „Weissen Liste“ und des<br />
Bewertungsportals „Klinikbewertungen.de“<br />
mit ein.<br />
„Die Auszeichnung ist ein<br />
Zeugnis für hohe Qualität und<br />
das Ergebnis der hervorragenden<br />
Arbeit aller Beschäftigten.<br />
Darauf können wir sehr stolz<br />
sein. Die Auszeichnung ist eine<br />
Wertschätzung für unser tägliches<br />
Tun“, betont Geschäftsführer<br />
Boris Ebenthal.<br />
Neben der Asklepios Klinik<br />
Lindau ist nur eine weitere<br />
Klinik in der Region unter<br />
Deutschlands Top-Kliniken.<br />
„Mit einer Spezialisierung<br />
lässt sich die Qualität der Leistung<br />
deutlich steigern. Genau<br />
dies ist unser Bestreben in jeder<br />
einzelnen Fachabteilung“,<br />
erklärt der Ärztliche Direktor,<br />
Dr. Fabian Heuser.<br />
BZ-Foto: Asklepios<br />
Anzeige<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Die Medien-Industrie fokussiert<br />
sich auf ein Thema und<br />
dieses plärrt dann rund um<br />
die Uhr aus allen Kanälen.<br />
Doch wozu soll es gut sein,<br />
die Bevölkerung gegen<br />
Politik, Länder, Wirtschaft,<br />
Personen etc. aufzuhetzen,<br />
Verunsicherung und Angst<br />
zu verbreiten?<br />
Worin liegt unser Erkenntnisgewinn<br />
zu erfahren, wie<br />
hoch heute die Inflation im<br />
Vergleich zu gestern ist?<br />
Innerhalb einer Woche lese<br />
ich, dass Gas erst doppelt,<br />
dann dreifach, vierfach<br />
oder gar siebenfach teurer<br />
werden wird als bisher.<br />
Und muss ich wirklich über<br />
jeden Satz der Kriegsparteien<br />
informiert werden?<br />
Und nein – wir haben keine<br />
Wiederholung von 1923<br />
oder 1945 zu erwarten,<br />
keine Hyperinflation und<br />
auch keine Hungersnöte in<br />
Deutschland!<br />
Wir wussten doch längst,<br />
dass es nicht immer so<br />
weitergehen kann:<br />
Ausbeutung von Mensch,<br />
Tier und Natur, Niedriglöhne,<br />
Billig-Massen-Produktion,<br />
Geiz-ist-geil-Mentalität,<br />
Lebensmittelverschwendung,<br />
Billig-Flüge (ein Flug nach<br />
London war billiger als ein<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Zugticket nach Köln) usw.<br />
Dazu ständig Krisen:<br />
Euro-Rettungschirm-, Banken-,<br />
Umwelt-, Corona-Krise...<br />
Die Folgen wurden für uns abgefedert<br />
durch Niedrigzins-Politik<br />
und jahrzehntelang niedrige<br />
Inflation.<br />
Ausblick:<br />
Für unseren Alltag brauchen<br />
wir unseren klaren Menschenverstand<br />
und bodenständiges<br />
Verhalten.<br />
Deutschland hatte im internationalen<br />
Vergleich die geringsten<br />
Lebensmittel- und Energiepreise<br />
im Verhältnis zum Einkommen –<br />
das ändert sich nun. Wir können<br />
uns etwas weniger leisten, vielleicht<br />
wird es ein bisschen wieder<br />
so wie in den 70-er/80-er Jahren.<br />
Immobilien hatten je nach Lage<br />
seit 15 Jahren jährliche Preissteigerungen<br />
zwischen drei und<br />
neun Prozent. Einige Übertreibungen<br />
und Extreme (Gas, Öl,<br />
Immobilien usw.) werden sich<br />
im Laufe der Zeit wieder abschwächen<br />
und normalisieren.<br />
Gehälter werden steigen, Zinsen<br />
angepasst, Inflation wird sich<br />
einpendeln und die Wirtschaft<br />
sich erholen.<br />
Fazit:<br />
Sie sollten das Medien-Geschrei<br />
ignorieren! Ein Wochenrückblick<br />
der öffentlich-rechtlichen Medien<br />
genügt meiner Ansicht nach für<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Inflation akzeptieren – Mediengeschrei<br />
ignorieren – richtig handeln<br />
Preis im Jahr 2000 Preis im Juli 2022 ⃰ % Änderung pro Jahr<br />
Eier 0,13 C/St. Eier 0,19 C/St. 1,75<br />
Heizöl 40,8 C/l Heizöl 1,23 Euro/l 5,15<br />
Gehälter Brutto: 2.701 €/mtl. Gehälter Brutto: 4.100 €/mtl. 1,92<br />
*Mittelwerte, Durchschnitt, Quelle: www.was-war-wann.de, www.statista.de, www.aldi-sued.de<br />
einen Überblick. Seriöse Fakten<br />
gibt’s auch bei Verbraucherzentralen.<br />
Kurz- und mittelfristig:<br />
Durststrecken akzeptieren/überwinden,<br />
Konsumverhalten anpassen!<br />
Kapitalanlagen auf Wirtschaftlichkeit<br />
und Sinnhaftigkeit überprüfen!<br />
Alle mit hohen Kosten<br />
und geringen Rendite-Chancen<br />
verlieren langfristig massiv an<br />
Wert.<br />
Der beste Vermögensschutz sind<br />
auf Langfristigkeit ausgelegte,<br />
kostengünstige krisen- und<br />
inflationsgesicherte ETF-Wertpapier-Depots<br />
mit mindestens 60<br />
Prozent Aktienquote – gestreut<br />
auf viele tausend verschiedene<br />
Aktien. Die Wertpapiere nach<br />
Profitabilität und nicht nach<br />
dem Börsenwert (Marktkapitalisierung)<br />
gewichten!<br />
Einen Depot-Check gibt‘s in<br />
Lindau zum Beispiel bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee. MKW<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin,<br />
Honorarberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Anzeige
WISSENSWERTES 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
Veränderung in der Geschäftsführung<br />
Das Landkreis-Wohnungsunternehmen<br />
GKWG hat zum 1. August<br />
2022 auf Ebene der Geschäftsführung<br />
einen Generationswechsel<br />
vollzogen. Benjamin Bormann (40)<br />
(li. im Bild) wurde zum neuen Geschäftsführer<br />
der GKWG – Kreis-<br />
Wohnbau-GmbH Lindau (B) bestellt.<br />
Er folgt damit auf Oliver Messerer<br />
(64; re. im Bild). Landrat Elmar<br />
Stegmann (Bildmitte), der zugleich<br />
Chef des Aufsichtsrats der<br />
GKWG ist, dankte Oliver Messerer:<br />
„Das Unternehmen hat sich unter<br />
der Leitung von Oliver Messerer<br />
sehr positiv entwickelt und den<br />
Bestand an Wohnungen weiter<br />
erhöht,“ so Stegmann. Besonders<br />
würdigte der Landrat die<br />
Akzente von Oliver Messerer bei<br />
der Schaffung von zusätzlichem<br />
Wohnraum wie der Errichtung von<br />
40 neuen Wohnungen in modularer<br />
Bauweise, die als beispielhaft<br />
in Bayern gelten.<br />
Benjamin Bormann ist für die<br />
Mitarbeitenden, Mieter und Geschäftspartner<br />
der GKWG kein<br />
Unbekannter. Er ist seit über zehn<br />
Jahren im Unternehmen beschäftigt<br />
und bekleidete die Position<br />
des kaufmännischen Leiters und<br />
Prokuristen. Landrat Elmar Stegmann<br />
freut sich über die nahtlose<br />
Nachbesetzung der Geschäftsführerposition<br />
aus den eigenen<br />
Mitarbeiterreihen.<br />
Die GKWG – Kreis-Wohnbau-GmbH<br />
Lindau (B) (kurz: GKWG) wurde<br />
1949 als kommunale Wohnungsbaugesellschaft<br />
im Landkreis<br />
Lindau (Bodensee) gegründet.<br />
Ziel des Unternehmens ist die Bestandsmodernisierung<br />
und Bereitstellung<br />
sowie Schaffung von bezahlbaren<br />
Mietwohnungen im<br />
Landkreis Lindau (Bodensee). Der<br />
Eigenbestand umfasst mehr als<br />
1.100 Wohnungen mit über<br />
70.000 m² Wohnfläche, der<br />
derzeit von 20 Mitarbeitenden<br />
betreut wird.<br />
BZ-Foto: LRA Lindau/Nadja Krassik<br />
Eine Herzklappe aus Gewebe<br />
Peter Dornier-Stiftungspreis würdigt wissenschaftliche Arbeiten<br />
Laut Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
zu den häufigsten natürlichen<br />
Todesursachen. Weltweit<br />
sterben daran jährlich etwa 17 Mio.<br />
Menschen. Mit dem Peter Dornier-<br />
Stiftungspreis 2022 wurde nun<br />
eine Forschungsarbeit ausgezeichnet,<br />
die die medizinische Versorgung<br />
von Menschen mit unzureichender<br />
Herzklappenfunktion künftig<br />
verbessern und das Leben der Patienten<br />
verlängern soll.<br />
Maja Dornier (li.) übergibt gemeinsam<br />
mit Prof. Dr. Wolf Mutschler<br />
(re.) den mit 5.000 Euro dotierten<br />
Peter Dornier-Stiftungspreis<br />
an den Preisträger Dipl.-Ing.<br />
Mathis Bruns. BZ-Foto: C. Flemming<br />
13<br />
Das menschliche Herz ist eine<br />
Hochleistungsmaschine: Über<br />
die Lebenszeit eines Menschen<br />
hinweg schlägt es fast dreimilliardenmal,<br />
pumpt dabei rund<br />
200 Millionen Liter Blut durch<br />
den Körper. Enorme Belastungen,<br />
die mitunter zu lebensgefährlichen<br />
Verschleißerscheinungen führen<br />
können. Gerät eine Herzklappe<br />
aus dem Tritt, erhalten Patienten<br />
in der Regel künstlichmechanische<br />
oder biologische<br />
Klappen als Ersatz. Mechanische<br />
Lösungen sind jedoch mit einer<br />
lebenslangen Einnahme blutverdünnender<br />
Medikamente verbunden.<br />
Außerdem kann es zu<br />
hörbaren Schließgeräuschen kommen.<br />
So klagt fast ein Viertel der<br />
Patienten mit mechanischer Herzklappe<br />
über Schlafstörungen.<br />
Biologische Herzklappen wiederum,<br />
etwa aus tierischem Gewebe,<br />
haben einen hohen manuellen<br />
Herstellungsaufwand und<br />
eine kürzere Lebensdauer. Deshalb<br />
forscht Diplomingenieur<br />
Mathis Bruns am Institut für<br />
Textilmaschinen und Textile<br />
Hochleistungswerkstofftechnik<br />
(ITM) der TU Dresden an einer<br />
Implantat-Alternative aus Gewebe.<br />
Im Rahmen eines Forschungsprojekts,<br />
an dem auch Herzchirurgen<br />
beteiligt waren, lieferte<br />
Bruns mit seiner Diplomarbeit<br />
wichtige Erkenntnisse für das<br />
Weben einer künstlichen Herzklappe.<br />
Für seine Arbeit mit dem<br />
Titel „Entwicklung von Schlauchstrukturen<br />
mit integrierter Ventilfunktion“<br />
hat Mathis Bruns den<br />
mit 5.000 Euro dotierten Peter<br />
Dornier-Stiftungspreis 2022 erhalten.<br />
Seit jeher entstehen verschiedene<br />
Medizinprodukte auf<br />
den Webmaschinen der <strong>Lindauer</strong><br />
Dornier (Gewebe für Bandagen,<br />
Prothesen, Blutfilter und Orthesen).<br />
Dass jetzt auch Herzklappen<br />
hergestellt werden können, liege<br />
am kombinierten Einsatz einer<br />
Spulenschützen-Bandwebmaschine<br />
und einer Jacquard-Maschine,<br />
die Ersatzherzklappen so<br />
weben können, dass sie nicht mehr<br />
zusammengenäht werden müssen,<br />
denn Nähte seien eine Schwachstelle<br />
in textilen Medizinprodukten,<br />
so Bruns. Selbst die Schlauchstrukturen<br />
für die Blutgefäße<br />
und die integrierte Ventilfunktion<br />
seien „aus einem Guss“.<br />
Ein weiterer Vorteil der gewebten<br />
Herzklappe: Sie soll sich mit<br />
Hilfe einer minimal-invasiven<br />
Operation einsetzen lassen. Demnach<br />
soll die eingefaltete Klappe,<br />
die etwa so groß ist wie ein<br />
Teelicht, mit einem Katheter<br />
über die Blutbahn an die Zielstelle<br />
im Herzen geschoben und<br />
dort entfaltet werden. Brustkorb<br />
und Herz der Patienten<br />
müssten dann nicht mehr aufgeschnitten<br />
werden. Der Peter<br />
Dornier-Stiftungspreis wird für<br />
herausragende wissenschaftliche<br />
Arbeiten junger Menschen in den<br />
Bereichen Textiltechnik, Folientechnik,<br />
Composites sowie Luftfahrt<br />
verliehen.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
<br />
Bürgerinitiative<br />
<br />
Hintere Insel e.V.
14 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
WISSENSWERTES<br />
5.000 Euro für Hospitalstiftung<br />
Große Freude beim Führungsteam<br />
des Senioren- und Pflegeheims<br />
der Ev. Hospitalstiftung auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel: Mit 5.000 Euro<br />
unterstützt der Gewinnsparverein<br />
der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
(VR-Banken) im Bezirk Schwaben<br />
die Arbeit der sozialen Einrichtung,<br />
die auf eine fast 800-jährige<br />
Geschichte zurückblicken<br />
kann. Stiftungsverwalter Klaus<br />
Höhne bedankte sich im Namen<br />
der Heimleitung für die großzügige<br />
Spende. Das Geld werde<br />
u.a. für die Finanzierung eines<br />
Wir suchen ab sofort!<br />
Küchenhilfe<br />
Reinigungskraft<br />
Chef de Partie<br />
Chef de Rang<br />
Stellvert.<br />
Restaurantleitung<br />
Schüler/ innen<br />
Aushilfen<br />
Bewerbungen per Mail an:<br />
info@valentin-lindau.de<br />
Restaurant valentin<br />
In der Grub 28a/<br />
88131 Lindau<br />
Herbstfestes verwendet, das die<br />
Pflegekräfte gemeinsam mit den<br />
Heimbewohnern feiern werden –<br />
auch weil diese beiden Gruppen<br />
„unter Corona am meisten gelitten“<br />
hätten. Im Bild (von links):<br />
GV-Bezirkspräsident Hermann<br />
Starnecker, BoBa-Vorstand Armin<br />
Mesmer, stv. Bezirkstagspräsident<br />
Edgar Rölz, Stiftungsvorsitzende<br />
OB Claudia Alfons, Stiftungspflegerin<br />
Angelika Rundel, Stiftungsverwalter<br />
Klaus Höhne und Pflegedienstleiterin<br />
Iris Stuhr-Höhne.<br />
BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Neuer Co-Trainer<br />
Gut eine Woche vor Beginn<br />
der Vorbereitung und des<br />
Trainingslagers in Südtirol<br />
präsentieren die EV Lindau<br />
Islanders mit Marko Šakić<br />
noch ein neues Gesicht an<br />
der Bande. Der Kroate löst<br />
Tobias Fuchs ab und wird für<br />
das Oberligateam Headcoach<br />
Stefan Wiedmaier in seiner<br />
Arbeit unterstützen und zusätzlich<br />
die jungen Männer<br />
in der U23 als Headcoach<br />
trainieren. „Bei der Besetzung<br />
dieser Position war es<br />
uns wichtig, jemanden zu<br />
finden, der fließend deutsch<br />
spricht und auch schon im<br />
Nachwuchsbereich tätig war.<br />
Da er auch selbst jahrelang<br />
in Deutschland gespielt hat,<br />
kennt er die Ligen hier sehr<br />
gut“, so Milo Markovic, Sportlicher<br />
Leiter der EV Lindau<br />
Islanders.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Anzeigen<br />
Thaimassage Baibua<br />
Friedrichshafenener Str. 9<br />
88131 Lindau<br />
T. 08382 / 8899417<br />
M. 015168473820<br />
thaimassagebaibua@outlook.de<br />
www.thaimassage-baibua.de<br />
Junge Meister<br />
Sommerfestival mit Klavier- und Duo-Abend<br />
Der Monat September steht bei<br />
den Langenargener Schlosskonzerten<br />
ganz im Zeichen junger<br />
Hochbegabungen. Die Protagonisten<br />
der beiden Konzerte am<br />
2. und 9. September sind allesamt<br />
bei den Internationalen<br />
Festivals junger Meister erstmals<br />
am Bodensee in Erscheinung<br />
getreten und hinterließen<br />
dort nachhaltigen Eindruck.<br />
Stammtisch für Vereine<br />
Am Donnerstag, 8. September,<br />
findet im Lokal des Wasserburger<br />
Segler Clubs, Halbinselstr. 75, der<br />
nächste Vereine-Stammtisch statt.<br />
Verantwortliche aus Vereinen<br />
Shaun Choo, der 2006 im Alter<br />
von 15 Jahren den internationalen<br />
Klavierwettbewerb um<br />
den Rotary Jugend-Musikpreis<br />
des RC Friedrichshafen-Lindau<br />
gewann, gehört mittlerweile<br />
zu den Publikumslieblingen in<br />
Langenargen. Er wird am Freitag,<br />
2. September, ab 19.30 Uhr<br />
einen Klavierabend im Schloss<br />
Montfort geben.<br />
Maya Wichert spielte sich<br />
seit dem Violinfestival 2018, damals<br />
im zarten Alter von 11 Jahren,<br />
in die Herzen des Publikums<br />
am Bodensee und glänzte<br />
zuletzt über Ostern als Solistin<br />
mit dem ob seiner besonderen<br />
Schwierigkeit selten zu hörenden<br />
Violinkonzert Nr. 1 von<br />
Henryk Wieniawski. Sie wird am<br />
Freitag, 9. September, um 19.30<br />
Uhr gemeinsam mit dem jungen<br />
Römer Jacopo Giovannini<br />
am Klavier einen Duoabend<br />
geben. Letzterer hatte sein Debüt<br />
am Bodensee beim Klavierfestival<br />
2019 und war seither<br />
bereits mehrfach bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten<br />
zu Gast.<br />
Karten sind bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
sowie<br />
online über www.reservix.de<br />
erhältlich. Die Abendkasse ist<br />
ab 18.30 Uhr besetzt. BZ<br />
Weitere Informationen unter:<br />
@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
können sich zwanglos zum Austausch<br />
treffen, aktuelle Vereinsthemen<br />
ansprechen und Fragen<br />
klären. Vereinsberater Karl Bosch<br />
moderiert das Treffen. BZ<br />
Anzeigen<br />
Neue Einbauschränke<br />
Möbel, Türen etc., renovieren Sie,<br />
wenn maßgeschreinert<br />
nicht jetzt, wann dann!<br />
Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.<br />
Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.<br />
Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de<br />
Reinigungsfrau<br />
und Gartenhilfe für Ferienhaus in Wasserburg<br />
gesucht. Gerne auch Ehepaar!<br />
Tel.: 089/8 11 55 29 oder 0173/2 31 57 84<br />
<br />
88131 Lindau- Oberreitnau.<br />
<br />
fröhliche Medizinische Fachangestellte mit Lust<br />
<br />
<br />
<br />
Leistungsgerechte Bezahlung<br />
Bezahlte Fort- und Weiterbildung<br />
<br />
<br />
❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
Vorsorgeregelungen<br />
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />
Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />
ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de
LINDAUER<br />
SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 27. August 2022 BZ 34/22<br />
BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren<br />
<br />
Anzeigen
16 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Es wird gefeiert: 150. Jubiläum und Oktoberfest<br />
Das 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest findet vom 2. bis 4. September 2022 statt – Der Musikverein wurde vor 150 Jahren gegründet<br />
Die Wanderausstellung anlässlich des 150. Vereinsjubiläums wird in diesem Jahr noch am Oktoberfestsonntag<br />
im Zelt und bei der Jubiläumsschifffahrt am 9. Oktober sowie beim Jubiläumskonzert am 25. März<br />
2023 in der Inselhalle gezeigt und wird bestimmt auch bei weiteren kurzfristigen Ausstellungen im<br />
Stadtgebiet zu sehen sein. Im Bild (von links): Karl Meßmer (1. Vors.), Talia Berdichever, Swen Pech (Dirigent),<br />
Luisa Kummer und Johannes Meßmer (2. Vors.).<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Seit Monaten laufen hinter den<br />
Kulissen die Vorbereitungen zum<br />
57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Inzwischen<br />
kann man auch schon viele<br />
Helfer/-innen am Festplatz in der<br />
Ludwig-Kick-Straße bei Aufbauarbeiten<br />
beobachten. Am 2. September<br />
heißt es dann endlich wieder:<br />
„O‘zapft is“!<br />
Seit 2006 ist es der Musikverein<br />
Aeschach-Hoyren, der zusammen<br />
mit vielen treuen und fleißigen<br />
Helfern die Organisation und<br />
Durchführung dieses beliebten<br />
<strong>Lindauer</strong> Volksfestes stemmt.<br />
Nach zwei Jahren Zwangspause<br />
aufgrund der Corona-Pandemie<br />
freuen sich nun die Musiker/-innen<br />
und viele <strong>Lindauer</strong><br />
und <strong>Lindauer</strong>innen darauf,<br />
endlich wieder gemeinsam zu<br />
feiern: in diesem Jahr das 57.<br />
<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest und das<br />
15. Mal unter Regie des Musikvereins<br />
Aeschach-Hoyren.<br />
Sie kommen ins Grübeln?<br />
Irgend etwas stimmt mit den<br />
Zahlen nicht? Wir haben 2019<br />
das 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
gefeiert. Dann musste es zwei<br />
Jahre hintereinander abgesagt<br />
werden. Wäre es dann in diesem<br />
Jahr nicht das 55. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest? Die Pause zwischen<br />
1995 und 2006, in der aufgrund<br />
eines Rechtsstreits kein Oktoberfest<br />
mehr stattfand, wurde ja auch<br />
nicht mitgerechnet... Karl Meßmer<br />
lüftet das Geheimnis: 2020 und<br />
2021 durften Corona bedingt<br />
keine großen Feste stattfinden.<br />
2020 haben aber viele Betriebe<br />
von den Helfern des Musikvereins<br />
Festbrotzeiten und Oktoberfestbier<br />
liefern lassen, um ihrer<br />
Belegschaft im Rahmen der Möglichkeiten<br />
eine Freude zu bereiten.<br />
2021 haben die Musiker/-innen<br />
genutzt, um an dem für das Oktoberfest<br />
reservierten ersten Septemberwochenende<br />
selbst mal<br />
zu feiern, in kleinem Rahmen –<br />
so, wie es eben erlaubt war. „Und<br />
so wurde im Verein beschlossen,<br />
dass diese zwei Jahre mitgezählt<br />
werden“, so Meßmer. HGF<br />
Schifffahrt und Jubiläumskonzert<br />
Der Musikverein Lindau/<br />
Aeschach-Hoyren begeht in<br />
diesem Jahr sein 150. Jubiläum.<br />
Das feiert er mit „einem Jahr<br />
der Musik“, das von einer<br />
Wanderausstellung begleitet<br />
wird. Nach Auftritten in den<br />
Stadtteilen, einer gemeinsamen<br />
Musikprobe mit über<br />
100 ehemaligen Musikern<br />
des Vereins, einem Sommerfest<br />
am Vereinsheim und der<br />
traditionellen Teilnahme am<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest ist nun<br />
das 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest,<br />
das nach zwei Jahren Corona-<br />
Zwangspause endlich wieder<br />
stattfinden darf, ein weiterer<br />
Meilenstein im Jubiläumsjahr.<br />
Am 9. Oktober wird dann der<br />
langjährigen Tradition der<br />
Spezialitäten-Schifffahrten<br />
mit dem MV Aeschach-Hoyren<br />
gedacht, indem zu einer Drei-<br />
Länder-Rundfahrt über den<br />
Bodensee eingeladen wird.<br />
Und einer weiteren „Tradition“<br />
bleibt der Musikverein auch<br />
bei seinem 150. Jubiläum treu:<br />
Das große Jubiläumskonzert<br />
findet erst nächstes Jahr statt:<br />
am 25. März 2023 in der<br />
Inselhalle. „Nachdem wir das<br />
100. Jubiläum erst ein Jahr<br />
später feiern konnten, dachten<br />
wir, das passt dann auch beim<br />
150.“, sagt Karl Meßmer. Er ist<br />
seit 2006 der 1. Vorsitzende<br />
des Musikvereins Lindau/<br />
Aeschach-Hoyren. HGF<br />
Alle Hände voll<br />
zu tun für den MV<br />
Aeschach-Hoyren:<br />
Schon zwei Wochen,<br />
bevor es in Lindau<br />
wieder heißt<br />
„O‘zapft is“,<br />
beginnen die<br />
Helfer/-innen damit,<br />
den Festplatz<br />
für das Oktoberfest<br />
herzurichten.<br />
BZ-Foto: MVA-H<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
88131 Lindau (B) · Spitalmühlweg 18a<br />
Telefon 0 83 82-36 29 · Telefax 0 83 82-35 56<br />
info@galabau-boerner.de · www.galabau-boerner.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gebrüder Weiss ist nicht das größte, aber sicher eines<br />
der besten Transport- und Logistikunternehmen der<br />
Welt. Wir suchen Menschen mit den unterschiedlichsten<br />
Fähigkeiten in den verschiedensten Bereichen, die sich<br />
aktiv einbringen. Denn bei uns hast du die Freiheit neue<br />
Wege zu gehen und aktiv mitzugestalten – und das an<br />
über 180 Standorten weltweit.<br />
Lust, uns kennenzulernen?<br />
gw-world.com/greatjobs<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß auf<br />
dem <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest!<br />
O’ zapft is!
BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
17<br />
Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />
Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
Im Bild (von links im Zickzack):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Georg Abele<br />
(Prima Rind und Kalb GmbH), Thomas und<br />
(schräg vor ihm) Maria Kottmayr (Holzbau<br />
Kottmayr), Markus und (schräg vor ihm)<br />
Sabine Kaeß (B&S Blech und Stahl GmbH),<br />
davor Magdalena Teich (Thermenleiterin),<br />
Christian Buck (Privatbrauerei Steig),<br />
Hans-Martin Blättner (Bodenseebank Lindau),<br />
Lukas Götze (Elektro Götze), davor<br />
Anja Wüst (agito Webdesign), Matthias und<br />
Daniela Vogel (Sparkasse Lindau),<br />
Stefan Schnell (Spenglerei Schnell),<br />
Hubert Milz (Trachtenmoden Milz),<br />
Sonja Büchele (Obst- und Ferienhof Büchele),<br />
Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau),<br />
Angela Wolf (Arlt Kfz-Werkstatt),<br />
Manfred Biechl (Simmerberger Brauerei),<br />
Andrea Fischer (Fischer Immobilien),<br />
Florian Arlt (Arlt Kfz-Werkstatt), Christoph<br />
Paulitsch (Glaserei Nuber), Silke Bauer<br />
(Vorsitzende des Fördervereins<br />
MV Lindau/Aeschach-Hoyren), Valentin Bauer<br />
(Glaserei Nuber), daneben Elke Golimbeck<br />
(Pfleginsel), Tamara Bierer (i+R Wohnbau<br />
Lindau GmbH), Sabine Schönherr (Pflegeinsel),<br />
Sven Baumeister (Svens Blumenhaus)<br />
und Karl Meßmer (Vorsitzender des<br />
MV Lindau/Aeschach-Hoyren)<br />
Beim Sponsorenabend leider nicht<br />
anwesend waren Vertreter der Firmen:<br />
Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Seitz,<br />
Autohaus Unterberger, Autohaus Stadler,<br />
Autolackiererei Müller, agito Ing.,<br />
Blumen Sagawe, Buchmann Fleisch und<br />
Wurstspezialitäten, Dienstleistungen<br />
Ambrosius, Elektro Bauch, Elektro Herz,<br />
ENGIE Refrigeration, Erdarbeiten Schäfler,<br />
Fahrradies Lindau, Feinkostmetzgerei Schmieger,<br />
Fensterbau Breyer, Fruchtsaftkelterei Stiefel,<br />
G.U.T. Birk Kempten, GaLaBau Börner,<br />
GaLaBau Lehmann, Gärtnerei Meßmer,<br />
Gebrüder Weiss, GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />
Hausmeister Willhalm,<br />
Hot Curry, Kremler Landtechnik, <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte, <strong>Lindauer</strong> Zeitung, Maier Fuhrund<br />
Baggerbetrieb, Mineralbrunnen Krumbach,<br />
Paulaner Brauereigruppe, Schraubfundamente<br />
Lindau, Sinz & Roth Steuerberater,<br />
Stadtwerke Lindau, Steuerberater<br />
Bruderhofer, Restaurant Vietnamhouse,<br />
Vosseler Bauunternehmen, Wein- und Obstgut<br />
Haug, Weingut Lanz, Zanker Getränkemarkt<br />
BZ-Foto: Susi Donner<br />
Anzeigen<br />
AUFI GEHT‘S! PACK MA‘S!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Auto<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
LINDAUER<br />
„Hau di hera,<br />
dann samma mehra“<br />
www.bz-lindau.de
18 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Sonntag ist Familientag mit Mittagstisch und Kinderprogramm<br />
Am Sonntag, 4. September 2022,<br />
ist beim 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
ab 11.30 Uhr „Tag der Familie“.<br />
Das heißt: Der Eintritt ist frei!<br />
Neben Musik vom Musikverein<br />
Ailingen (ab 11.30 Uhr) und dem<br />
MV Hohenweiler (ab 15 Uhr) wird<br />
ein Mittagstisch angeboten.<br />
Auch ein buntes Kinderprogramm<br />
(ab 14 Uhr) u.a. mit einer<br />
Kinderbahn, lustigem Gesichterschminken,<br />
Hüpfburg sowie einer<br />
Kindereisenbahn findet an<br />
diesem Tag statt. So möchte der<br />
MV Aeschach-Hoyren allen<br />
<strong>Lindauer</strong>n die Möglichkeit geben,<br />
das beliebte Volksfest zu<br />
besuchen und das besondere<br />
Ambiente auf dem Festplatz<br />
und im Festgarten in der Ludwig-Kick-Straße<br />
zu genießen.<br />
Ab 12 Uhr können sich die<br />
Gäste am Familiensonntag den<br />
Mittagstisch munden lassen.<br />
Da wird ein saftiger Sonntagsbraten<br />
mit Semmelknödeln<br />
und Blaukrautsalat angeboten.<br />
Oder man entscheidet sich für<br />
das Mittagsgedeck, das zartes<br />
Schweinefilet in Rahmsoße an<br />
Spätzle und Salatbouquet und<br />
zusätzlich noch eine Halbe Paulaner<br />
Oktoberfest-Bier beinhaltet.<br />
Auf die jüngsten Oktoberfest-<br />
Besucher warten Spätzle mit<br />
Soß‘ und ein See-Züngle, um<br />
den Durst zu löschen. Ansonsten<br />
werden am Sonntag auch<br />
Kaffee und Kuchen serviert.<br />
Eine Festwurst, eine Currywurst<br />
und Pommes kann man sich<br />
an der Grillhütte im Garten<br />
holen.<br />
Ab 13 Uhr wird der Wettbewerb<br />
um den <strong>Lindauer</strong> Schützenkönig/die<br />
<strong>Lindauer</strong> Schützenkönigin<br />
2022 ausgetragen.<br />
Einfach vor dem Schießstand<br />
anmelden! Um 18 Uhr findet<br />
die Preisverleihung statt.<br />
Wer hat noch keinen?<br />
Wer sich noch für einen der<br />
Sammlerkrüge zum <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest interessiert, sollte<br />
sich sputen. Denn nach elf<br />
Maßkrügen, die alle von besonderen<br />
Motiven, die Bezug<br />
zum Oktoberfest oder zu Lindau<br />
haben, geziert werden, hat sich<br />
der Verein entschieden, keine<br />
12. Edition aufzulegen.<br />
Die Oktoberfest-Jahreskrüge<br />
von 2009 bis 2019 kann man<br />
bestellen unter:<br />
www.lindauer-oktoberfest.de<br />
Einzig die Edition 7 – der<br />
Sammlerkrug anlässlich der<br />
beiden Jubiläen „50. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest“ und „10. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest unter Regie des<br />
MV Lindau/Aeschach-Hoyren“ –<br />
aus dem Jahr 2015 ist ausverkauft.<br />
Wer einem Maßkrug<br />
ohne Inhalt nichts abgewinnen<br />
kann, der möchte ja vielleicht<br />
die Chance nutzen, die sich<br />
dieses Jahr beim 57. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest bietet: In der Weizenbar<br />
kann man sich für einen der<br />
Bestandskrüge entscheiden<br />
und lässt ihn mit Weizenbier<br />
oder Oktoberfestbier füllen.<br />
Diesen Krug darf man anschließend<br />
– anders als die anderen<br />
Maßkrüge beim Fest – mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
HGF / BZ-Foto: Anja Wüst<br />
✃<br />
Auch in diesem Jahr:<br />
Neben Weißbier und alkoholfreiem<br />
Bier gibt‘s das Oktoberfestbier<br />
auch im Biergarten zu<br />
kaufen – nicht nur im Zelt. Im<br />
Biergarten erfolgt der Verkauf in<br />
Flaschen, nicht in Maßkrügen.<br />
Der traditionelle Oktoberfest-Vergnügungspark<br />
hat an<br />
allen drei Tagen geöffnet.<br />
Hier können sich Groß und<br />
Klein amüsieren. Wer am Familiensonntag<br />
die Fahrgeschäfte<br />
zum halben Preis<br />
nutzen möchte, schneidet den<br />
links abgebildeten Gutscheintaler<br />
aus und löst ihn im Vergnügungspark<br />
auf dem Oktoberfestgelände<br />
ein!<br />
HGF<br />
Eine Schifffahrt, die ist lustig<br />
Anlässlich des 150. Vereinsjubiläums<br />
lädt der Musikverein<br />
Lindau/Aeschach-Hoyren am<br />
Sonntag, 9. Oktober 2022,<br />
zu einer Drei-Länder-Jubiläums-<br />
Rundfahrt mit dem Motorschiff<br />
München auf dem Bodensee ein.<br />
Wer diesen Herbsttag zusammen<br />
mit den Musikern und Musikerinnen<br />
bei herrlichen Aussichten<br />
vom See auf die Landschaften<br />
auf deutscher, österreichischer<br />
und schweizer Seite verbringen<br />
möchte, wird nicht nur mit stimmungsvoller<br />
Livemusik, sondern<br />
auch mit einem Mittagessen verwöhnt.<br />
Zusteigen kann man ab<br />
12.30 Uhr in Lindau und ab 13.20<br />
Uhr in Wasserburg. Tickets gibt‘s<br />
beim Oktoberfest (Weizenkasse),<br />
im Lindaupark und im Geschäft<br />
„Tollhaus“ auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
BZ-Foto: BSB<br />
Anzeigen<br />
O’zapft is.<br />
Jetzt gehts auf‘s Oktoberfest<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
24h Hofladen<br />
Äpfel neue Ernte<br />
Familie Büchele<br />
Schöngartenstr. 16–18<br />
88131 Lindau<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
Ihre Seitz Autohäuser am Bodensee<br />
Autohaus Seitz GmbH<br />
Riggersweilerweg 5, 88131 Lindau<br />
Seitz GmbH<br />
Jahnstraße 2-4, 88214 Ravensburg<br />
Seitz GmbH<br />
Gaußstraße 4, 88250 Weingarten<br />
Wir wünschen viel Freude beim<br />
Feiern und ein tolles Fest<br />
daheim<br />
bleiben ist alles<br />
Schoblochweg 15 | 88131 Lindau am Bodensee<br />
Tel. 08382 5043180 | www.pflege-insel.de
WISSENSWERTES 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
19<br />
KURZ BERICHTET<br />
„Honig im Kopf“<br />
Die Mixed Pickles, die Theatergruppe<br />
der Kulturgemeinschaft<br />
Kressbronn, bringt ihr Erfolgsstück<br />
vom letzten Jahr, „Honig im<br />
Kopf“, erneut auf die Bühne.<br />
„Honig im Kopf“ ist eine warmherzige,<br />
berührende Tragikomödie<br />
über Altern, Demenz, Vergessen,<br />
Verzeihen und Liebe. Bekannt<br />
ist das Stück durch den<br />
Film mit Dieter Hallervorden und<br />
Til Schweiger. Das Stück wird<br />
am 21. und 22.9.2022 jeweils um<br />
19.30 Uhr in der Werft 1919 in<br />
Kressbronn gezeigt. Kartenvorverkauf:<br />
www.werft1919.com/<br />
kunst-kultur<br />
Weitere Infos auf www.theatermixedpickles.de<br />
BZ<br />
Basar in Oberreitnau<br />
Der Narrenverein Schönauer Hexen<br />
veranstaltet am Sonntag, 18. September,<br />
von 9 bis 11.30 Uhr im<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
einen Kinderbasar. Im Angebot<br />
sind gut erhaltene Herbst- und<br />
Winterbekleidung bis Größe 176,<br />
Wintersportartikel, Spielsachen,<br />
Zubehör, Schwangerschaftsbekleidung<br />
und Schuhe. Es werden<br />
Kaffee und Kuchen (auch zum<br />
Mitnehmen), Butterbrezeln und<br />
belegte Semmeln angeboten. BZ<br />
Kunstbahnhof<br />
Noch bis zum 11. September ist<br />
die Ausstellung „Laut und Leise“<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg zu<br />
sehen. Zwischen figural und abstrakt<br />
bewegen sich die Gemälde<br />
der österreichische Künstlerin<br />
Regina W. Stadler. Die Arbeiten<br />
der Koreanerin Sun Yun Park sind<br />
Reminiszenzen an die menschliche<br />
Begegnung und imaginäre<br />
Landschaften.Die Ausstellung ist<br />
freitags, samstags uns sonntags<br />
jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Am 27. und 28.8, am 3. und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
4.9. sowie am 9. und 11.9. wird<br />
eine der Künstlerinnen zum persönlichen<br />
Gespräch vor Ort sein.<br />
BZ<br />
Basar in Weißensberg<br />
Der nächste Weißensberger Kinderkleiderbasar<br />
findet am Sonntag,<br />
11.09.22, von 11 bis 13 Uhr in der<br />
Festhalle Weißensberg statt. Einlass<br />
für Schwangere ist bei Vorlage<br />
des Mutterpasses ab 10.30 Uhr.<br />
Das Angebot umfasst gut erhaltene<br />
Herbst- und Winterbekleidung bis<br />
Gr. 176, Schuhe, Spielsachen, Kinderwagen<br />
und Kinderfahrzeuge.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />
(Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kujhvw.de<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
BZ<br />
Herbstweinfest<br />
Zum letzten Mal in diesem Jahr<br />
haben alle Weinfreunde am Samstag,<br />
10. September 2022, ab 16 Uhr<br />
die Gelegenheit, den Hoyerberg-<br />
Torggel zu besuchen. Die Vorstandschaft<br />
ist bemüht, mit Brotzeiten<br />
den kleinen Hunger der Gäste zu<br />
stillen. Im Vordergrund des Herbstweinfestes<br />
stehen die Geselligkeit<br />
und die Liebe zu einem guten<br />
Tropfen Wein aus <strong>Lindauer</strong> Anbau.<br />
Günther Schennach wird mit seinem<br />
Repertoire an weinseligen<br />
Liedern die Besucher unterhalten.<br />
Da am Torggel keine Parkplätze zur<br />
Verfügung stehen, ist es ratsam, zu<br />
Fuß (Bus Linie 3 Haltestelle Krankenhaus)<br />
oder mit dem Rad zum Torggel<br />
zu kommen. Mehr Infos: www.<br />
torggel-hoyerberg.de<br />
BZ<br />
Erfolgreiche Sammlung<br />
Nach zwei Corona-Pausenjahren<br />
führte der Bund Naturschutz, Kreisgruppe<br />
Lindau, wieder eine Hausund<br />
Straßensammlung durch. Dank<br />
der tatkräftigen Unterstützung der<br />
Lindenberger Realschule, des<br />
Valentin-Heider-Gymnasiums und<br />
Anzeigen<br />
der Realschulen in Lindau konnte<br />
der Bund Naturschutz ein beachtliches<br />
Sammelergebnis erzielen.<br />
Die besten Ergebnisse erzielten<br />
die Realschule Lindenberg und<br />
das VHG in Lindau. Mit dem gesammelten<br />
Geld können nun<br />
viele Projekte durchgeführt<br />
werden. Dazu gehören die Umweltbildung,<br />
die Biotoppflege oder<br />
der Amphibienschutz. Alle<br />
sammelnden Schülerinnen und<br />
Schüler wurden mit Prämien belohnt.<br />
Die Realschule Lindenberg<br />
erhielt wegen ihres besonders<br />
guten Ergebnisses einen Ausflug<br />
in die Natur geschenkt (oben im<br />
Bild). Diesen Ausflug erhält jede<br />
Schule, die über 2.000 Euro für<br />
den BN sammelt.<br />
BZ<br />
EVL Kader<br />
Stürmer Arturs Sevcenko besetzt<br />
beim EV Lindau Islanders die dritte<br />
Kontingentstelle neben Martin<br />
Mairitsch und Verteidiger Albin<br />
Lindgren. Arturs Sevcenko kommt<br />
vom JKH GKS Jastrzebie aus Polens<br />
höchster Liga nach Lindau, wo er<br />
mit der Nummer 27 aufs Eis gehen<br />
wird. „Arturs ist ein offensivstarker<br />
Spieler, der seine Mitspieler in<br />
Szene setzen kann“, so der Sportliche<br />
Leiter der Islanders, Milo<br />
Markovic. Mit dem Transfer des<br />
Letten ist die Kaderplanung der<br />
Islanders vorerst abgeschlossen.<br />
Zum 1. September beginnt für das<br />
Team die Saison. Es geht zum Start<br />
ins Trainingslager nach Südtirol.<br />
Den aktuellen Kaderstatus gibt‘s<br />
auf: www.evlindau.com<br />
BZ<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Tarja Prüss (TP),<br />
Sylvia Ailinger (SA), Patricia Herpich (PH)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Oberliga Eishockey<br />
Mit dem Eröffnungsspiel der ESC<br />
Moskitos Essen gegen den Aufsteiger<br />
EV Duisburg startet die Oberliga Nord<br />
am 22. September 2022 in die neue<br />
Saison. Der erste Spieltag für alle<br />
anderen Clubs der Oberliga Nord<br />
wurde für den 23. September 2022<br />
festgelegt. Genau eine Woche später,<br />
am 30. September, nimmt die Oberliga<br />
Süd ihren Spielbetrieb auf. Hierzu<br />
begrüßen die Tölzer Löwen, der<br />
sportliche Absteiger aus der DEL2,<br />
den letztjährigen Finalisten ECDC<br />
Memmingen Indians zum Ligaauftakt.<br />
Aufsteiger EHC Klostersee beginnt<br />
die Saison in der Oberpfalz bei den<br />
Blue Devils aus Weiden, bevor am<br />
2. Spieltag die Heimpremiere gegen<br />
die EV Lindau Islanders auf dem<br />
Programm steht.<br />
Die 15 Teams der Oberliga Nord bestreiten<br />
in der Saison 392 Hauptrundenpartien<br />
(jeweils 56 pro Team),<br />
die 13 Teams aus dem Süden bestreiten<br />
312 Spiele in ihrer Hauptrunde.<br />
Die Hauptrunde endet in beiden Ligen<br />
am 5. März 2023. Direkt im Anschluss<br />
steigen die Teams in eine Pre-Playoffs-Phase<br />
mit dem Modus „Best of<br />
Three“ ein. Die danach folgenden Play-<br />
Off-Serien zur Ermittlung des Oberliga-Meisters<br />
werden im Modus „Best<br />
of Five“ ausgespielt. „Das sportliche<br />
Niveau der Oberliga ist in den letzten<br />
Jahren kontinuierlich gestiegen. Sie<br />
hat sich als ernstzunehmende dritte<br />
professionelle Kraft im deutschen Eishockey<br />
etabliert. Die kommende Saison<br />
dürfte eine der spannendsten und<br />
qualitativ hochwertigsten der letzten<br />
Jahre werden“, sagt Marc Hindelang,<br />
DEB-Vizepräsident.<br />
BZ<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
Impressum<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 27. August 2022:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
So., 28. August 2022:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Mo., 29. August 2022:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
Di., 30. August 2022:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Mi., 31. August 2022:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
Do., 1. September 2022:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
Fr., 2. September 2022:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Sa., 3. September 2022:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
So., 4. September 2022:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Mo., 5. September 2022:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Di., 6. September 2022:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
Mi., 7. September 2022:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
Do., 8. September 2022:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Fr., 9. September 2022:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
20 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Sarkastische Heimatkunde<br />
Zeughaus Stucky jodelt und Lingg ist nicht ge Schoppernou unterwegs<br />
Erika Stucky gastiert am 10. September<br />
im Zeughaus. BZ-Foto: Mosele<br />
Das Zeughaus in Lindau hat im<br />
September einiges zu bieten: die<br />
Kabarettistin Inka Meyer (mehr<br />
dazu auf der Titelseite dieser BZ-<br />
Ausgabe), die Ausnahmekünstlerin<br />
Erika Stucky mit ihrem Akkordeon<br />
und den Vorarlberger Philipp<br />
Lingg, den man von HMBC mit<br />
dem Song „Vo Mello bis ge Schoppernou“<br />
kennt, und der nun mit<br />
seinem neuen Album und neuestem<br />
Bandprojekt unterwegs ist.<br />
Am Samstag, 10. September 2022,<br />
ist die Ausnahmekünstlerin Erika<br />
Stucky zu Gast im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />
Aufgewachsen in San Francisco,<br />
Kalifornien, verschlägt es<br />
die Künstlerin in ihrer Jugend in<br />
ein Bergdorf im Oberwallis. Und<br />
das bleibt nicht folgenlos. Hinund<br />
hergerissen zwischen Wolkenkratzern<br />
und Bergspitzen und<br />
den verschiedenen musikalischen<br />
Traditionen entwickelt Stucky ihre<br />
ganz eigene Form des Jodelns.<br />
Erika Stucky ist auf der Bühne<br />
ein Ereignis. Immer für eine Überraschung<br />
gut, kreiert sie musikalisch<br />
verdichtete Klangcollagen,<br />
Philipp Lingg kommt mit seinem neuesten Bandprojekt und seinem<br />
neuesten Album am 17. September nach Lindau.<br />
BZ-Foto: Lamprecht<br />
querbeet durch alle Stile und<br />
Epochen. Es vermischen sich<br />
Rock’n’Roll, Pop und Jazzimprovisationen<br />
mit Country, Folk<br />
und Jodeln sowie Lautmalereien,<br />
welche an die trunkene Erzählweise<br />
eines Tom Waits erinnern.<br />
Stucky: Das ist vokalisierter Irrwitz<br />
und sarkastische Heimatkunde,<br />
unterlegt mit an Super-8<br />
Filme erinnernde Videocollagen,<br />
musikalisch virtuos getragen vom<br />
Kanadier Ian-Gordon Lennox<br />
an der Tuba und Erika Stucky<br />
am Akkordeon.<br />
Die Vorstellung beginnt um<br />
20 Uhr. Einlass ist um 19.15 Uhr.<br />
Am Samstag, 17. September 2022,<br />
präsentiert um 20 Uhr der Vorarlberger<br />
Philipp Lingg sein<br />
neues Album „Egalien“ im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus.<br />
Vor mittlerweile über zehn<br />
Jahren landete er mit HMBC<br />
und dem Song „Vo Mello bis ge<br />
Schoppernou“ einen überraschenden<br />
Hit im Bregenzerwälder Dialekt<br />
weit über Vorarlberg hinaus.<br />
Seitdem hat er seine Musik in<br />
verschiedenen Projekten ständig<br />
weiterentwickelt. In seinem<br />
neuesten Bandprojekt schreibt<br />
er Lieder ü ber „Berge, Kater und<br />
Zö llner. Gesungen wird in diadenglischer<br />
Sprache vom Leben<br />
im und außerhalb des Hinterwaldes.<br />
Sprachbarrieren werden<br />
abgerissen bzw. gar nicht erst<br />
zugelassen. Es leben die Lust,<br />
die Liebe und die Leidenschaft<br />
zur Musik“, so die Veranstalter<br />
in der Ankündigung zum Konzert.<br />
BZ<br />
Karten für die Veranstaltungen<br />
im Zeughaus Lindau,<br />
Unterer Schrannenplatz 10,<br />
Lindau/Insel<br />
gibt es an der Theaterkasse,<br />
im Lindaupark sowie unter<br />
www.zeughaus-lindau.de und<br />
www.reservix.de<br />
Eventuelle Restkarten stehen an<br />
der Abendkasse zum Verkauf.<br />
@ www.zeughaus-lindau.de<br />
<strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />
geht in die nächste Runde:<br />
Die Zauberfreunde Bodensee<br />
präsentieren am Freitag,<br />
23. September, und am Samstag,<br />
24. September, in zwei<br />
Vorstellungen die nunmehr<br />
achte Ausgabe der <strong>Lindauer</strong><br />
Zaubernacht.<br />
Die seit über 25 Jahren existierende<br />
Truppe verschiedenartiger<br />
Zauberkünstler aus der<br />
Region, auch „Magischer Zirkel<br />
Lindau“, verspricht wieder<br />
eine bunte Mischung aus<br />
Magie, Illusion, Comedy und<br />
interaktiver Zauberkunst.<br />
Es gibt nicht nur neue Künstler,<br />
sondern auch einen neue<br />
Location: Erstmalig finden die<br />
Vorstellungen im Sparkassensaal<br />
in der Bregenzer Straße in<br />
Lindau statt.<br />
Wird der Zauber auf die Zuschauer<br />
überspringen?<br />
Wird die Dame wirklich<br />
schweben? Wird die Bühne<br />
wieder mit Konfetti versaut?<br />
Wie hat der das bloß gemacht?<br />
Antworten hierzu gibt es<br />
vielleicht bei der kommenden<br />
<strong>Lindauer</strong> Zaubernacht...<br />
Thomas Röhl, der Vorsitzende<br />
des Magischen Zirkels Lindau<br />
(auch bekannt als Zauberkünstler<br />
Thomaselli), verspricht<br />
auch in diesem Jahr<br />
eine vielseitige Gala, bei der<br />
sowohl ungläubiges Staunen<br />
als auch herzhaftes Lachen<br />
programmiert sind.<br />
Neben Zauberer Thomaselli<br />
werden sowohl der <strong>Lindauer</strong><br />
Zauberkünstler Goldini alias<br />
Andreas Goldbeck als auch<br />
deren Kollegen Martin Hattenberger<br />
aus Friedrichshafen<br />
und Johnny Focus aus Weingarten<br />
sowie als „Special<br />
Guest“ Nikolai Striebel aus<br />
Reutlingen mitwirken.<br />
Nikolai Striebel ist frisch<br />
gebackener Deutscher Meister<br />
in der Sparte Manipulation und<br />
wird unter anderem auch seine<br />
preisgekrönte Meisterschaftsnummer<br />
zeigen.<br />
Das Programm verspricht den<br />
Zuschauern einen wahrlich<br />
magischen Abend mit unterschiedlichen<br />
Sparten der Zauberkunst<br />
– von der Manipulation<br />
bis hin zur Mentalmagie, über<br />
die klassische Zauberei mit<br />
Karten oder Münzen bis hin zur<br />
Comedy-Zauberei mit interaktiven<br />
Zuschauer-Einbindungen.<br />
Die 8. <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />
bietet zwei Vorstellungen:<br />
am 23.09.2022 und am<br />
24.09.2022<br />
Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr<br />
Karten gibt es im Lindaupark,<br />
an der Kasse des Stadttheaters,<br />
bei der Tourist Info Lindau und<br />
im Internet über:<br />
www.reservix.de<br />
Tickets können aber auch per<br />
E-Mail bestellt werden:<br />
zauberfreunde@gmail.com<br />
BZ-Foto: Zauberfreunde Bodensee<br />
Anzeigen<br />
aus<br />
Direktsaft<br />
Neu!<br />
Sommerfrische<br />
in Bio<br />
natürlich<br />
vegan<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
Wunderschönes Cafe -<br />
ein Besuch lohnt sich!<br />
Leckerer hausgemachter Kuchen<br />
genießen, dabei Blumengestecke und<br />
hübsche Accessoires entdecken.<br />
Bottenreute 12 ∙ 88214 Ravensburg ∙ www.cafe-canape-rv.de<br />
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
Ihr Immobilienparter in der Region<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.