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27.08.22 Lindauer Bürgerzeitung

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Kein amtlicher Lageplan nur für dienstliche Zwecke Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

27. August 2022 · Ausgabe KW 34/22 · an alle Haushalte<br />

Achtung: Zugluft!<br />

Als Kind war jeder Tag ein<br />

Sonntag. Als Student war<br />

immer Freitag. Und heute<br />

ist irgendwie ständig Montag.<br />

Was ist passiert?<br />

60 Prozent aller Menschen<br />

reden mit ihrem PC, wobei<br />

90 Prozent des Gesagten<br />

persönliche Beleidigungen<br />

sind und 20 Prozent in<br />

Handgreiflichkeiten enden.<br />

Jüngst fiel mir eine alte To-<br />

Do-Liste von 2015 in die<br />

Hände. Und siehe da:<br />

Alles noch brandaktuell!<br />

Mein Arzt meint auch, ich<br />

solle mich mehr bewegen.<br />

Wieso? Ich laufe doch<br />

dreimal täglich Amok...<br />

Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand,<br />

der zur Regel wurde.<br />

Bleibt nur eins: die Flucht.<br />

Doch wohin?<br />

Zurück in die Natur?<br />

Ich schaffe es ja nicht mal<br />

in den eigenen Garten.<br />

Auf dem Kompostweg auf<br />

veganer Pilgerfahrt nach<br />

Sankt Augustin?<br />

Nein. Ins Theater!<br />

Mein Programm „Zurück in<br />

die Zugluft“ ist eine hochkomische<br />

Suche nach dem<br />

verlorenen Spaß im Leben.<br />

Wer mitsuchen will, ist<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wo? Im Zeughaus am<br />

Unteren Schrannenplatz<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Wann? Am Samstag,<br />

3. September 2022, ab 20 Uhr.<br />

Karten gibt‘s im Lindaupark,<br />

im Stadttheater und<br />

bei der Tourist-Info.<br />

Ich freue mich, Euch zu sehen!<br />

Eure Inka Meyer<br />

Kabarettistin · Schauspielerin (Dipl.) · Autorin<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Neue Frage - neues Datum<br />

Ratsbegehren: Entwicklung Hintere Insel – Lindau stimmt am 25. September ab<br />

Im Juli 2022 hat der Stadtrat<br />

beschlossen, die Bürgerinnen<br />

und Bürger Lindaus in Form<br />

eines Bürgerentscheids über<br />

die Entwicklung der Hinteren<br />

Insel abstimmen zu lassen.<br />

In einer Sondersitzung wurde<br />

die Frage und das Datum des<br />

Ratsbegehrens geändert. Die<br />

Abstimmung findet nun am 25.<br />

September statt. In den nächsten<br />

Tagen werden die Wahlunterlagen<br />

rausgeschickt. Das<br />

Wahlbüro der Stadt Lindau öffnet<br />

am 5. September. Das Quorum<br />

ist erreicht, wenn 4022<br />

Wahlberechtigte abgestimmt<br />

haben.<br />

In der Stadtratssondersitzung<br />

vom 16. August hat der <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrat nun den am 19. Juli<br />

gefassten Beschluss zur Fragestellung<br />

des Ratsbegehrens<br />

über die Entwicklung der Hinteren<br />

Insel aufgehoben und<br />

neugefasst. Auch das Abstimmungsdatum<br />

wurde um eine<br />

Woche nach hinten verschoben.<br />

Somit stimmen die <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger am<br />

25. September 2022 über die<br />

Frage „Sind Sie dafür, dass auf<br />

dem aktuellen Parkplatz östlich<br />

des neu geschaffenen und<br />

zu bewahrenden Bürgerparks<br />

die vier südlichen Baufelder<br />

gemäß dem Rahmenplan für<br />

die Hintere Insel bebaut werden<br />

und die dafür notwendigen<br />

Planungsschritte auf den<br />

Weg gebracht werden?“ ab.<br />

Durch das beschlossene<br />

Ratsbegehren „Entwicklung<br />

Hintere Insel“ möchte der<br />

Stadtrat die Möglichkeit geben,<br />

die Bürgerschaft erneut zu<br />

beteiligen und über die jahrelangen<br />

Planungen abstimmen<br />

zu lassen.<br />

In den nächsten Tagen werden<br />

die Wahlunterlagen verschickt.<br />

Abstimmen darf, wer mindestens<br />

18 Jahre alt ist, die die<br />

deutsche oder eine andere EU-<br />

Staatsangehörigkeit hat, seit<br />

mindestens zwei Monaten in<br />

Lindau wohnt.<br />

Am 5. September 2022, also<br />

etwa drei Wochen vor dem<br />

Abstimmungstermin, öffnet<br />

das Wahllokal der Stadt Lindau<br />

So könnte die Hintere Insel aus der Luft betrachtet aussehen, wenn sie mit lediglich vier Baufeldern<br />

bebaut ist.<br />

Foto: Stadtverwaltung<br />

in der Bregenzer Straße 12.<br />

Wahlberechtigte können dort<br />

die Unterlagen für die Briefwahl<br />

beantragen, abholen und<br />

auch gleich ausfüllen. Die Öffnungszeiten<br />

des Wahlbüros<br />

sind auf den gedruckten Briefwahlunterlagen<br />

und auf der<br />

Internetseite der Stadt Lindau<br />

zu finden. Die Entscheidung<br />

für oder gegen die Bebauung<br />

zählt jeweils nur, wenn 4 022<br />

Ja- beziehungsweise Nein-<br />

Stimmen abgegeben wurden.<br />

So ist der Bürgerentscheid<br />

für den Stadtrat bindend,<br />

wenn die Mehrheit über dem<br />

sogenannten Quorum liegt,<br />

das entspricht einem Fünftel<br />

der Wahlberechtigten, das sind<br />

derzeit knapp 4022 Stimmen.<br />

Sollte der Ratsentscheid<br />

durchgehen, also mehr Wahlberechtigte<br />

für die Bebauung<br />

der Hinteren Insel stimmen,<br />

bleibt der geltende Stadtratsbeschluss<br />

zum Rahmenplan Hintere<br />

Insel bestehen. Gleiches<br />

gilt, wenn das Quorum nicht<br />

erreicht wird. Der Bürgerentscheid<br />

hat die Wirkung eines<br />

Beschlusses des Gemeinderats.<br />

Sollten die Wählerinnen<br />

und Wähler sich mehrheitlich<br />

gegen die Bebauung aussprechen,<br />

ist der Stadtrat ein Jahr<br />

daran gebunden.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wird weiteres Informationsmaterial<br />

seitens der Stadtverwaltung<br />

herausgegeben, damit die<br />

Bürgerinnen und Bürger sich<br />

ein Bild von der bisherigen<br />

Entwicklung und künftigen<br />

Um die vier Baufelder geht es.<br />

Planungen machen können.<br />

Diese werden auf der Internetseite<br />

der Stadt Lindau, in der<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> und auf den<br />

Social Media-Kanälen der Stadt<br />

veröffentlicht.<br />

Am 2. September findet von<br />

16 bis 20 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

im Stadttheater<br />

statt. Patricia Herpich<br />

Maßstab 1:1000<br />

Maßstab 1:100<br />

Erstellt von: Kay Koschka, Stadtplanung 23.08.2022<br />

23.08.202<br />

Plan: Stadtverwaltung Lindau<br />

Erscheinungstermine<br />

der nächsten BZ-Ausgaben<br />

Samstag, 10.09.2022<br />

Samstag, 24.09.2022<br />

Samstag, 08.10.2022<br />

Samstag, 22.10.2022<br />

▶ Wo das Fass angezapft wird<br />

Am 2. September heißt es in Lindau endlich<br />

wieder: „O‘zapft is!“ Dann wird in der Ludwig-<br />

Kick-Straße drei Tage lang das 57. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest gefeiert. S. 15-18<br />

▶ Wo der Zauber überspringt<br />

Schaffen es die Zauberkünstler Thomaselli, Goldini<br />

& Kollegen auch bei der 8. <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />

wieder, dass Damen schweben, dass es Konfetti<br />

regnet und das Publikum staunt? S. 20<br />

In dieser<br />

Ausgabe mit der<br />

Seite:<br />

Aus dem Stadtrat


2 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Workshop Spraykunst war erfolgreich<br />

<strong>Lindauer</strong> Jugendliche haben Pegelhäuschen an der Oberreitnauer Ach gestaltet<br />

Die Offene Jugendarbeit Lindau<br />

und acht kunstbegeisterte<br />

Jugendliche haben jetzt in<br />

Zusammenarbeit mit der Seemeisterstelle<br />

Lindau an der<br />

Oberreitnauer Ach die Fassade<br />

eines Pegelhäuschens gestaltet.<br />

Nachdem dieses Häuschen in<br />

der Vergangenheit zwei Mal illegal<br />

besprüht worden war,<br />

hatte Stefan Fei, Hauptflussmeister<br />

der Seemeisterstelle<br />

Lindau, die Idee, dass das Häuschen<br />

diesmal ganz legal von<br />

<strong>Lindauer</strong> Jugendlichen im Rahmen<br />

eines Spray-Workshops<br />

gestaltet werden könnte. Mit<br />

dieser Idee ging er auf die Offene<br />

Jugendarbeit Lindau zu.<br />

Der positiven Nebeneffekt:<br />

Sprayer haben scheinbar Respekt<br />

vor den Kunstwerken<br />

und verschandeln schon besprühte<br />

Flächen weniger.<br />

Saubere Sache<br />

„Spraykunst ist etwas sehr<br />

Schönes, wenn sie legal, sauber<br />

und mit Einverständnis des Eigentümers<br />

sowie gegebenenfalls<br />

den nötigen Genehmigungen<br />

ausgeführt wird“,<br />

meint Anna Krüger von der<br />

Offenen Jugendarbeit Lindau.<br />

Sie organisierte den dreitägigen<br />

Workshop gemeinsam mit einem<br />

jungen Spray-Künstler aus<br />

der Region.<br />

Übungswände<br />

Die Resonanz auf die Aktion<br />

war gut: Sie wurde über den<br />

Kreisjugendring Lindau beworben<br />

und war schon nach zwei<br />

Tagen ausgebucht.<br />

Alle Teilnehmenden lernten<br />

im Workshop die Grundlagen<br />

der Spraykunst kennen und<br />

durften anschließend selbstständig<br />

eine eigene Wand gestalten.<br />

Die Aktion verlief so<br />

erfolgreich, dass künftig immer<br />

wieder Sprayaktionen im<br />

Jugendtreff Fresh in Zech stattfinden<br />

sollen. Sylvia Ailinger<br />

Auf Initiative der Seemeisterstelle Lindau gestalteten acht <strong>Lindauer</strong><br />

Jugendliche bei einem Workshop der Offenen Jugendarbeit Lindau<br />

das Pegelhäuschen an der Oberreitnauer Ach in Oberreitnau. Zuvor<br />

war es zwei Mal illegal besprüht worden. Foto: Offene Jugendarbeit Lindau<br />

Zu viele Fremdbestandteile im Grünmüll<br />

ZAK droht Grünabfallboxen zu schließen<br />

Der Zweckverband für Abfallwirtschaft<br />

(ZAK) weist darauf<br />

hin, dass nur sortenreine Grünabfälle<br />

wie Garten- und Parkabfälle<br />

ohne Fremdbestandteile<br />

an die Grünabfallboxen der<br />

Stadt Lindau angeliefert werden<br />

dürfen. Störstoffe beeinträchtigen<br />

die Kompostqualität<br />

erheblich und werden deshalb<br />

keinesfalls im Grüngut<br />

akzeptiert.<br />

In letzter Zeit landen jedoch<br />

vermehrt Betonreste, Plastiksäcke,<br />

Kunststoffpflanztöpfe,<br />

Folien und teilweise auch Müll<br />

in den Grünabfallboxen im<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtgebiet.<br />

Sollten die Kunststoffe und<br />

anderen Fremdstoffe in den<br />

Grünabfallboxen nicht erheblich<br />

weniger werden oder sogar<br />

noch weiter steigen, könnte der<br />

Grünabfall nicht mehr verwertet<br />

werden. „Auch kommt es<br />

durch illegal abgelagerte Betonbrocken,<br />

Steine und Metall,<br />

die über den Grünschnitt in<br />

den Schredder der Kompostieranlage<br />

gelangen, zu großen<br />

Schäden an der Anlage, die hohe<br />

Reparaturkosten zur Folge<br />

haben“, so der ZAK weiter. Die<br />

Mitarbeiter der Garten –und<br />

Tiefbaubetriebe Lindau (GTL)<br />

sind fast täglich damit beschäftigt,<br />

die Boxen und deren Umfeld<br />

von Abfällen, die dort<br />

nicht hinein gehören, zu befreien.<br />

Auch dies verursacht<br />

erhebliche Kosten, welche die<br />

Bürger tragen müssen. Diese finanziellen<br />

Mittel fehlen dann<br />

an anderer Stelle.<br />

Rechtlich, wie auch aus<br />

Gründen der Hygiene und im<br />

Interesse einer weiterhin sehr<br />

guten Kompostqualität bittet<br />

der ZAK um strikte Beachtung<br />

der Sortenreinheit des Grünguts.<br />

Es wird ausdrücklich darauf<br />

hingewiesen, dass wenn sich<br />

die Situation nicht einschlägig<br />

verbessern sollte, seitens des<br />

Zweckverbands für Abfallwirtschaft<br />

darüber nachgedacht<br />

wird, die Grünabfallboxen zu<br />

schließen und die Grünabfälle<br />

ersatzweise ausschließlich am<br />

Kompostplatz in Weißensberg<br />

anliefern zu lassen.<br />

Die aktuelle Situation wird<br />

nun über einen gewissen Zeitraum<br />

beobachtet. Daraufhin<br />

werden die weiteren Schritte<br />

festgelegt. Die Garten und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL) der<br />

Stadt Lindau und der ZAK bitten<br />

alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

dies im Interesse der Allgemeinheit<br />

zu beachten und aktiv<br />

zu einer Verbesserung der<br />

Gesamtsituation beizutragen.<br />

Bei Fragen hierzu steht die<br />

Abfallberatung des ZAK unter<br />

Telefon 0831/25282- 68 beziehungsweise<br />

– 42 gerne zur Verfügung.BZ<br />

Entwicklung von Stadtbus und Berliner Platz in Lindau<br />

In Planung: Städtebauliche Neuordnung – Mobilitätsdrehscheibe – Verknüpfung Verkehrsträger<br />

Ende Juli fand in der Inselhalle<br />

Lindau ein nicht-öffentlicher<br />

Workshop des <strong>Lindauer</strong> Stadtrates<br />

statt, zu dem das Bauamt<br />

der Stadt eingeladen hatte.<br />

Hintergrund war die künftige<br />

bauliche und verkehrliche Entwicklung<br />

des Berliner Platzes<br />

und die Weiterentwicklung des<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtbusses.<br />

Am Workshop teilgenommen<br />

hatten neben Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia<br />

Alfons auch die Bürgermeister<br />

beziehungsweise deren Vertreter<br />

aus Bodolz, Wasserburg und<br />

Weißensberg.<br />

Bereits im Dezember 2020<br />

hatte der Stadtrat der Stadt Lindau<br />

mit Beschluss der vorbereitenden<br />

Untersuchungen für<br />

den Bereich „Reutin Mitte“ den<br />

Grundstein für die kommende<br />

Entwicklung gelegt. Geplant<br />

ist demnach, den Berliner Platz<br />

in Lindau städtebaulich neu zu<br />

ordnen, ein neues Bahnhofsgebäude<br />

durch die Stadt zu bauen<br />

und eine Mobilitätsdrehscheibe<br />

zu entwickeln. Diese soll ein<br />

zentraler Knoten für den Stadt-,<br />

Regional- und Fernbus werden<br />

und so eine optimale Verknüpfung<br />

der öffentlichen Verkehrsträger<br />

ermöglichen. Die<br />

Mobilitätsdrehscheibe soll zudem<br />

Park&Ride-Stellplätze bieten,<br />

die es ermöglichen, Tagestouristen<br />

stadtrandnah abzufangen<br />

und auf die Insel zu<br />

shutteln.<br />

Diese neue Infrastruktur<br />

bietet die Chance, den Stadtbus<br />

neu aufzustellen und ihn zum<br />

zentralen Element einer künftigen<br />

Mobilität zu entwickeln.<br />

Bereits im April hat der Bauund<br />

Umweltausschuss die Verwaltung<br />

mit der Fortschreibung<br />

eines neuen Mobilitätskonzeptes<br />

beauftragt. Dabei<br />

sollen auch die ländlicheren<br />

Ortsteile sowohl besser als<br />

auch zukunftsfähig angebunden<br />

werden. Zudem besteht Interesse,<br />

die mit dem Stadtgebiet<br />

Lindau strukturell und funktional<br />

vernetzten Gemeinden<br />

Bodolz, Wasserburg und Weißensberg<br />

konzeptionell stärker<br />

zu integrieren.<br />

Als nächste Schritte stehen<br />

der Erwerb der Parkplatzfläche<br />

östlich des ehemaligen Bahnhofs<br />

in Reutin sowie der Förderbescheid<br />

der Regierung von<br />

Schwaben für die Fortschreibung<br />

des Mobilitätskonzeptes<br />

an. Für die Neuordnung des<br />

Berliner Platzes sind städtebauliche<br />

Wettbewerbe vorgesehen.<br />

Dazu wird es verschiedene Formate<br />

der Bürgerbeteiligung geben.<br />

BZ<br />

Neue Gestaltungsrichtlinien<br />

Aktuelle Vorgaben: Von Kundenstopper bis zur Warenauslage<br />

Die Stadt Lindau bittet Einzelhändler<br />

und Gastronomen,<br />

ihre Sondernutzungsflächen<br />

hinsichtlich der neuen Gestaltungsrichtlinie<br />

für Sondernutzung<br />

im Geltungsbereich der<br />

Insel zu prüfen.<br />

So sind beispielsweise Kundenstopper<br />

in der Maximilianstraße<br />

und in der Cramergasse ab<br />

sofort nicht mehr gestattet. In<br />

den übrigen Bereichen ist ein<br />

Kundenstopper pro Gewerbebetrieb,<br />

maximal DIN A1, direkt<br />

an der Hauswand erlaubt,<br />

sofern dadurch der Durchgangsweg<br />

nicht behindert<br />

wird.<br />

Auch für die Gestaltung der<br />

Bestuhlung und der Warenauslagen<br />

sind ab sofort bestimmte<br />

Vorgaben zu beachten.<br />

Die Abteilung Sondernutzung<br />

der Stadt Lindau berät<br />

Einzelhändler und Gastronomen<br />

gerne unter Telefon 08382<br />

918608.<br />

Die vollständige Fassung ist<br />

zu finden unter www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen.<br />

<br />

Patricia Herpich<br />

Info-Veranstaltung<br />

Bürgerbegehren Hintere Insel<br />

Die Verwaltung lädt am Freitag, 2. September, zu einer Info-Veranstaltung<br />

zum „Bürgerbegehren Entwicklung Hintere Insel“ ins<br />

Stadttheater ein. Von 16 bis 20 Uhr stehen Gesprächspartner an<br />

verschiedenen Tischen bereit, um Fragen zu beantworten. Im Saal<br />

werden aufgezeichnete Gespräche mit verschiedenen Referenten<br />

zum Rahmenplan Hintere Insel gezeigt. Außerdem wird zum<br />

ersten Mal ein Film zur möglichen Bebauung der Hinteren Insel<br />

zu sehen sein. Die Verwaltung hofft, dass viele Bürgerinnen und<br />

Bürger die Veranstaltung nutzen, um am 25. September gut informiert<br />

ihre Entscheidung zu treffen.


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

3<br />

Helfer bei der Seeputzete<br />

Stadt Lindau unterstützt Aktionsbündnis gegen Müllproblem<br />

Zum fünften Mal in Folge soll<br />

am Samstag, 10. September,<br />

von 10 bis 13 Uhr, die Aktion<br />

Rheinsäubern – „Rhine-Cleanup“<br />

von der Quelle bis zur<br />

Mündung des Rheins stattfinden.<br />

Private Organisatoren<br />

haben sich hier zu diesem Aktionsbündnis<br />

zusammengeschlossen.<br />

Sie wollen an diesem internationalen<br />

Aktionstag zum einen<br />

auf die weltweite Müllproblematik<br />

aufmerksam machen<br />

und zum anderen aktiv zum<br />

Naturschutz und zum Erhalt<br />

der Artenvielfalt beitragen. Die<br />

Stadt Lindau hat diese Aktion<br />

in den letzten Jahren unterstützt.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

stellen die GTL (Garten- und<br />

Tiefbaubetriebe Lindau) wieder<br />

Handschuhe und Müllsäcke<br />

bereit und entsorgen den<br />

eingesammelten Müll fachgerecht.<br />

Da der Rhein ja den Bodensee<br />

durchfließt, ruft auch der<br />

BUND Naturschutz (BN) Lindau<br />

zur Säuberung des Bayerischen<br />

Bodenseeufers auf. Die<br />

Gebietsbetreuerin des BUND<br />

Naturschutz bittet die Vereine<br />

und Verbände entlang des Bayerischen<br />

Bodenseeufers, wie in<br />

den Vorjahren auch, ihre Mitglieder<br />

zu motivieren, an diesem<br />

Aktionstag teilzunehmen<br />

und einen Uferabschnitt zu<br />

übernehmen.<br />

Dazu werden in die Tagespresse<br />

und den Vereinsmitteilungen<br />

nähere Informationen<br />

veröffentlicht. Anmeldungen<br />

sind bei isolde.miller@bundnaturschutz.de<br />

oder unter Telefon<br />

08382-887564 im Naturschutzhäusle<br />

möglich. Interessenten<br />

und Aktive sollten dabei<br />

ihren Wohnort und ihre Kontaktdaten<br />

angeben, damit die<br />

Uferabschnitte im Vorfeld eingeteilt<br />

werden können. Weitere<br />

Infos dazu gibt es auf www.<br />

rhinecleanup.org.<br />

<br />

Sylvia Ailinger<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichten: Kleine und große Geschichten aus dem Alltag<br />

Die Erzählcafés „<strong>Lindauer</strong> Stadtgeschichten“ nehmen Fahrt auf! Nachdem inzwischen schon einige<br />

Menschen ihre Geschichten vom Ankommen in Lindau an gewöhnlichen und ungewöhnlichen Orten in<br />

den Stadtteilen erzählt haben, stehen jetzt noch weitere Termine auf dem Programm.<br />

Mittwoch, 14. September<br />

Treffpunkt Zech<br />

18.30 - 20 Uhr<br />

Es erzählen:<br />

Hilde Gerstmayr und Veselie Ergen<br />

Donnerstag, 15. September<br />

Torggel am Hoyerberg<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Es erzählen:<br />

Willi Böhm und Eugen Baumann<br />

Wer selbst ein Erzählcafé veranstalten und Gäste einladen möchte, meldet seinen Termin an unter: buergerbeteiligung@lindau.de.<br />

Dieser Termin wird dann online gestellt. Auf Wunsch bekommen Interessenten<br />

auch Hilfe dabei, Erzählerinnen, Erzähler und Gäste zu finden. Die Termine werden auf der städtischen<br />

Webseite laufend ergänzt. <br />

Sylvia Ailinger<br />

Gruss Aus der Toskana<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>, <br />

in einer Sondersitzung hat<br />

der Stadtrat am 16. August beschlossen<br />

die Fragestellung<br />

für das Ratsbegehren Hintere<br />

Insel zu ändern. Außerdem<br />

wurde das Datum der Abstimmung<br />

um eine Woche<br />

auf den 25. September verschoben.<br />

Das heißt, nun sind<br />

Sie, liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger gefragt! Wie oft diskutiert<br />

man in der Familie oder<br />

am Arbeitsplatz über Themen,<br />

bei denen man mit der<br />

Verwaltung oder dem Stadtrat<br />

nicht einer Meinung ist.<br />

Jetzt haben Sie alle die Möglichkeit,<br />

Ihrer Meinung eine<br />

Stimme zu geben. Abstimmen<br />

darf beim Ratsentscheid<br />

jeder, der/die über 18 ist, die<br />

deutsche oder eine andere<br />

EU-Staatsangehörigkeit hat und<br />

mindestens seit zwei Monaten<br />

in Lindau lebt. Normalerweise<br />

können Sie nur alle sechs Jahre<br />

den Stadtrat und eine/n Oberbürgermeister/in<br />

wählen, die<br />

dann stellvertretend für Sie und<br />

(hoffentlich) in Ihrem Sinne<br />

entscheiden. Jetzt aber haben<br />

Sie die Chance unmittelbar<br />

selbst zu entscheiden, ob auf der<br />

Hinteren Insel gebaut werden<br />

soll oder nicht. Nutzen Sie also<br />

bitte diese Chance und stimmen<br />

Sie ab. Das ist wichtig,<br />

denn: Die Abstimmung zählt<br />

nur, wenn genügend <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> zur Wahl<br />

gehen. Wird das sogenannte<br />

„Quorum“ von mindestens<br />

4.022 Stimmen nicht erreicht,<br />

zählt die Abstimmung nicht.<br />

Also machen Sie bitte auch im<br />

Familien- und Freundeskreis<br />

auf die Abstimmung aufmerksam.<br />

Und damit Sie die aus Ihrer<br />

Sicht richtige Entscheidung<br />

treffen, bitte ich Sie, sich vorab<br />

über die geplante Bebauung zu<br />

informieren, z.B. auf der Internetseite<br />

der Stadt Lindau, hier<br />

in der <strong>Bürgerzeitung</strong> und in den<br />

Sozialen Medien. Zeigen Sie<br />

uns, was Ihr Wunsch für die<br />

Hintere Insel ist und gehen Sie<br />

wählen!<br />

Ihre Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

Die Projektschmiede<br />

startet in den Herbst<br />

Am Mittwoch, 14. September<br />

findet die erste Projektschmiede<br />

nach der Sommerpause<br />

statt.<br />

In einer Projektschmiede können<br />

gemeinwohlorientierte Projekte<br />

weiterentwickelt werden.<br />

Jeder kann als Projektgeber oder<br />

Mitdenker mitmachen und sich<br />

einbringen. Pro Veranstaltung<br />

können bis zu drei Projekte „geschmiedet“<br />

werden. Für den<br />

nächsten Termin werden noch<br />

Projekte gesucht. Anmeldung<br />

und Information unter buergerbeteiligung@lindau.de<br />

Die Projektschmiede am 14.<br />

September findet in der Inselhalle<br />

Lindau statt. Sie startet<br />

um 18 Uhr und endet um 21.15<br />

Uhr. Alexandra Abbrederis<br />

Du möchtest wissen wie ein Bürgerbüro arbeitet, wie Baugenehmigungen<br />

erstellt werden, wer entscheidet wo Straßenschilder aufgestellt werden<br />

und wie die Finanzen der Stadt verwaltet werden?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Gestalte deine Ausbildung ab 01.09.2023 bei der Stadt Lindau (B) als<br />

Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)<br />

Kontakt und Informationen:<br />

Alle Informationen zur Ausbildung findest du unter www.stadtlindau.de.<br />

Für nähere Auskünfte steht euch die Personalabteilung<br />

(Tel.: 08382/918-108) gerne zur Verfügung.<br />

Deine Bewerbung:<br />

Hast du Interesse? Dann bewirb dich bis zum 30.09.2022<br />

gleich online über unser Online-Portal unter<br />

www.stadtlindau.de. <br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Am Sonntag, 25. September<br />

2022, findet der Bürgerentscheid<br />

„Entwicklung Hintere<br />

Insel“ statt. Die Stadt Lindau benötigt<br />

dazu für die ordnungsgemäße<br />

Durchführung der Abstimmung<br />

die Mithilfe von ehrenamtlichen<br />

Helfern. Für die freiwillige<br />

Mithilfe wird eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe<br />

von 25 Euro zusätzlich 10 Euro<br />

für Abstimmungsvorsteher und<br />

Schriftführer gewährt.<br />

Interessierte melden sich bitte<br />

beim Wahlamt der Stadt Lindau<br />

(B), Bregenzer Straße 12, 88131<br />

Lindau (B). Bitte verwenden Sie<br />

dafür das auf der städtischen<br />

Homepage unter der Rubrik „Aktuelles“<br />

bereitgestellte Formular.<br />

Erreichbar ist das Wahlamt<br />

auch unter wahlamt@lindau.de<br />

bzw. Tel. 08382/918335.<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.stadtlindau.de<br />

Sommerfreizeit in Chelles<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

und Raum für neue<br />

Freundschaften.<br />

Bei schönstem Wetter trafen<br />

sich nach zweijähriger Coronapause<br />

endlich wieder 15 Chellois<br />

und 15 <strong>Lindauer</strong> Jugendliche.<br />

Sie verbrachten zusammen eine<br />

Woche in der Freizeitanlage Ile<br />

de Loisirs de Jablines-Annet in<br />

der Nähe von Chelles. Auf dem<br />

Programm der Jugendlichen<br />

standen vor allem sportliche<br />

Aktivitäten: Tele-Ski, Rafting,<br />

Volleyball, Baden. Aber auch<br />

Ausflüge nach Paris und in den<br />

Erlebnispark Parc Astérix wurden<br />

gemeinsam unternommen.<br />

Gemeinschaftliche Spiele und<br />

eine Party trugen außerdem dazu<br />

bei, neue, freundschaftliche<br />

Bande zu knüpfen. Dies ging<br />

sogar so weit, dass einer der Jugendlichen<br />

aus Chelles überraschend<br />

zur Verabschiedung der<br />

<strong>Lindauer</strong> Jugendlichen an den<br />

Bahnhof kam.<br />

<br />

Text/Foto: Anja Wiltmann


4 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Neuer Stadtkämmerer<br />

Christopher Horbach hat die operativen Geschäfte übernommen<br />

Zum 1. August hat Christopher<br />

Horbach die Stelle des Stadtkämmerers<br />

bei der Stadtverwaltung<br />

Lindau angetreten.<br />

Damit ist das Team der Kämmerei<br />

in Lindau wieder komplett.<br />

Der 31-jährige Verwaltungsfachangestellte<br />

mit Bachelorstudium<br />

für den gehobenen<br />

Beamtendienst und Masterabschluss<br />

an der TU Kaiserslautern<br />

in Ökonomie &<br />

Management übernahm die<br />

Geschäfte von Tobias Pellot.<br />

Dieser hatte die Stadtkämmerei<br />

in Lindau seit der Wahl des bisherigen<br />

Kämmerers Felix Eisenbach<br />

zum Bürgermeister<br />

der Gemeinde Bodolz interimsweise<br />

geführt.<br />

Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons: „Wir<br />

freuen uns, dass Christopher<br />

Horbach nun die Leitung unserer<br />

Kämmerei übernommen<br />

hat und sich engagiert in seine<br />

neuen Aufgaben einarbeitet“.<br />

<br />

Sylvia Ailinger<br />

Das Team in der Stadtkämmerei Lindau hat wieder eine Leitung. Von<br />

links: der stellvertretende Stadtkämmerer Tobias Pellot, Stadtkämmerer<br />

Christopher Horbach, Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons.<br />

Foto: Sylvia Ailinger<br />

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Unser Senioren- und Pflegeheim<br />

ist ein „Zuhause mit Atmosphäre“ für 107 Bewohner/innen.<br />

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Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.09.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Wochenmarkt entfällt<br />

Weil der Abbau der <strong>Lindauer</strong><br />

Tagung der Wirtschaftswissenschaften<br />

in diesem Jahr am<br />

Samstag, 27. August, leider mit<br />

dem Wochenmarkt auf dem<br />

Therese-von Bayern-Platz kollidiert,<br />

muss der Wochenmarkt<br />

abgesagt werden. Die Veranstalter<br />

bedauern das und bitten<br />

die Kundinnen und Kunden<br />

um Verständnis. Ab 3. September<br />

findet der Wochenmarkt<br />

wieder wie gewohnt immer<br />

samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />

auf den Therese-von-Bayern-<br />

Platz statt.BZ<br />

Abstimmungsbekanntmachung<br />

für den Bürgerentscheid<br />

„Entwicklung Hintere Insel“<br />

am 25. September 2022<br />

1. Am 25. September 2022 findet ein Bürgerentscheid zu<br />

folgender Fragestellung statt:<br />

„Sind Sie dafür, dass auf dem aktuellen Parkplatz östlich<br />

des neu geschaffenen und zu bewahrenden Bürgerparks<br />

die vier südlichen Baufelder gemäß dem Rahmenplan für<br />

die Hintere Insel bebaut werden und die dafür notwendigen<br />

Planungsschritte auf den Weg gebracht werden?“<br />

Die Abstimmung dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Das Stimmrecht können alle Bürgerinnen und Bürger ausüben,<br />

die im Bürgerverzeichnis eingetragen sind oder<br />

einen Abstimmungsschein haben.<br />

2. Die Stadt ist in 11 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />

Die Stimmberechtigten werden durch Abstimmungsbenachrichtigungen,<br />

die bis spätestens 04. Sept. 2002<br />

übersandt werden, darüber informiert, in welchem<br />

Stimmbezirk sie abstimmen können. Außerdem erhalten<br />

sie ein auf der Rückseite der Benach-richtigung abgedrucktes<br />

Antragsformular zur Erteilung eines Abstimmungsscheins.<br />

Wer keine Benachrichtigung erhalten<br />

hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, kann bis Fr.,<br />

09. Sept. 2002 schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />

Stadt Beschwerde wegen unterbliebener oder unrichtiger<br />

Eintragung in das Bürgerverzeichnis erheben.<br />

Wer in einem Bürgerverzeichnis eingetragen ist und keinen<br />

Abstimmungsschein besitzt, kann nur in dem Stimmbezirk<br />

abstimmen, in dessen Bürgerverzeichnis er geführt<br />

wird.<br />

3. Die Abstimmenden haben ihre Abstimmungbenachrichtigung<br />

oder ihren Abstimmungs-schein und ihren Personalausweis,<br />

ausländische Unionsbürger/Unionsbürgerinnen<br />

einen gültigen Identitätsausweis, oder ihren<br />

Reisepass zur Abstimmung mitzubringen.<br />

Die Abstimmenden erhalten beim Betreten des Abstimmungsraums<br />

den amtlichen Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Zur Kennzeichnung müssen Abstimmungsschutzvorrichtungen<br />

verwendet werden.<br />

Die Durchführung der Abstimmung und die Feststellung<br />

des Abstimmungsergebnisses sind öffentlich. Jedermann<br />

hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung der Abstimmung<br />

möglich ist.<br />

4. Wer einen Abstimmungsschein besitzt, kann das Stimmrecht<br />

ausüben<br />

a) in jedem Stimmbezirk der Stadt, wobei der Abstimmungsschein<br />

mitzubringen ist<br />

b) durch Briefabstimmung<br />

5. Einen Abstimmungsschein erhalten auf Antrag<br />

5.1 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />

sind<br />

5.2 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis nicht<br />

eingetragen sind, wenn<br />

5.2.1 sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden die Antragsfrist<br />

für die Eintragung in das Bürgerverzeichnis oder die<br />

Frist für die Beschwerde wegen unterbliebener oder unrichtiger<br />

Eintragung in das Bürgerverzeichnis versäumt<br />

haben oder dass ihr Stimmrecht erst nach Ablauf der Antragsfrist<br />

entstanden ist oder<br />

5.2.2 ihr Stimmrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt<br />

worden ist und sie nicht in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />

wurden.<br />

6. Der Abstimmungsschein kann bis zum Fr., 23. Sept.<br />

2002, 15.00 Uhr beim Briefwahlamt der Stadt Lindau (B)<br />

-Bürgerbüro-, Bregenzer Str. 12, Zi.Nr. 12.0.10 schriftlich<br />

oder mündlich, nicht aber fernmündlich, beantragt<br />

werden. Das auf der Rückseite der Abstimmungsbenachrichtigung<br />

angedruckte Antragsformular kann verwendet<br />

werden.<br />

In den Fällen der Nr. 5.2 können Abstimmungsscheine<br />

noch bis zum Abstimmungstag, 15.00 Uhr, beantragt werden.<br />

Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher<br />

Erkrankung der Abstimmungsraum nicht oder nur unter<br />

unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />

Wer für einen anderen einen Abstimmungsschein beantragt,<br />

muss durch schriftliche gesonderte Vollmacht<br />

nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Der Grund für<br />

die Erteilung eines Abstimmungsscheins muss im Antrag<br />

glaubhaft gemacht werden.<br />

7. Stimmberechtigte, die im Antrag nicht angeben, dass sie<br />

vor einem Abstimmungsvorstand ihre Stimme abgeben<br />

wollen, erhalten mit dem Abstimmungsschein zugleich<br />

- den Stimmzettel<br />

- einen Stimmzettelumschlag<br />

- einen Abstimmungsbriefumschlag<br />

- ein Merkblatt für die Briefabstimmung.<br />

Der Abstimmungsschein und die Briefabstimmungsunterlagen<br />

werden den Stimmberechtigten zugesandt.<br />

Sie können auch an die Stimmberechtigten persönlich<br />

ausgehändigt werden. Anderen Personen dürfen der Abstimmungsschein<br />

und die Briefabstimmungunterlagen<br />

nur in dringenden Ausnahmefällen und nur dann ausgehändigt<br />

werden, wenn die Berechtigung zum Empfang<br />

durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen<br />

wird. Von der Vollmacht draf nur Gebauch gemacht<br />

werden, wenn die bevollmächtigte Person nicht mehr<br />

als vier Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeinde<br />

vor der Aushändigung der Unterlagen zu versichern.<br />

Die bevollmächtigte Person muss bei Abholung<br />

der Unterlagen das 16. Lebensjahr vollendet haben; auf<br />

Verlangen hat sie sich auszuweisen.<br />

8. Verlorene Abstimmungsscheine werden nicht ersetzt.<br />

Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass<br />

ihr der beantragte Abstimmungsschein nicht zugegangen<br />

ist, kann ihr bis zum Tag vor dem Bürgerentscheid, 12.00<br />

Uhr, ein neuer Abstimmungsschein erteilt werden.<br />

9. Bei einer Briefabstimmung müssen die Stimmberechtigten<br />

im Falle einer Rücksendung mit der Post den Abstimmungsbrief<br />

mit dem Stimmzettel und dem Abstimmungsschein<br />

so rechtzeitig an die auf dem Abstimmungsbriefumschlag<br />

angegebene Stelle einsenden, dass der Abstimmungsbrief<br />

dort spätestens am Tag des Bürgerentscheids<br />

bis 18.00 Uhr eingeht. Er kann dort auch unmittelbar abgegeben<br />

werden.<br />

Nähere Hinweise ergeben sich aus dem Merkblatt für die<br />

Briefabstimmung.<br />

10. Die Briefabstimmungvorstände treten zur Ermittlung des<br />

Briefabstimmungergebnisses um 16.00 Uhr in den Amtsräumen<br />

der Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 6 - 12, zusammen.<br />

11. Kennzeichnung des Stimmzettels<br />

Jede stimmberechtigte Person hat - für jeden Bürgerentscheid<br />

- eine Stimme.<br />

Der Stimmzettel ist an der für die Stimmvergabe vorgesehenen<br />

Stellen so zu kennzeichnen, dass deutlich wird,<br />

wie die abstimmende Person entschieden hat. Danach ist<br />

der Stimmzettel ist so zu falten, dass die Stimmabgabe<br />

nicht erkennbar ist.<br />

Die Stimmberechtigten können ihr Stimmrecht nur einmal<br />

und nur persönlich ausüben. Sind sie des Lesens unkundig<br />

oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht<br />

in der Lage, ihr Stimmrecht auszuüben, können sie sich<br />

der Hilfe einer Person ihres Vertrauens bedienen.<br />

12. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis<br />

eines Bürgerenstscheids herbeiführt oder das Ergebnis<br />

verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren<br />

oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§§<br />

108d, 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs).<br />

Lindau (B), 17. Aug. 2022<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />

wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />

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Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.09.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Bekanntmachung für die Aufhebung der<br />

Bekanntmachung vom 21. Juli 2022<br />

Die Bekanntmachung vom 21. Juli 2022 über die Bürgerverzeichnisse und<br />

die Erteilung von Abstimmungsscheinen für den Bürgerentscheid „Entwicklung<br />

Hintere Insel“ am 18. Sept. 2002, veröffentlicht im Amtsblatt<br />

(<strong>Bürgerzeitung</strong>) vom 29. Juli 2022, wird aufgehoben.<br />

Lindau (B), 17. Aug. 2022<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Faktencheck zur Hinteren Insel<br />

Am 25. September entscheiden die <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen u. Bürger<br />

Die Verwaltung informiert<br />

über die Planungen für die<br />

Hinteren Insel, und beantwortet<br />

wesentliche Fragen. Weitere<br />

Antworten auf wichtige Fragen<br />

zum Rahmenplan Hinteren<br />

Insel finden Sie laufend in<br />

der BZ, auf der Homepage der<br />

Stadt, auf den Social Media Kanälen<br />

und bei der Info-Veranstaltung<br />

am 2.9. im Stadttheater.<br />

Mehr Informationen und einen ausführlicheren Faktencheck<br />

gibt es auf www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/<br />

Bürgerentscheid-Entwicklung-Hintere-Insel-/<br />

5<br />

Welche Auswirkungen hat<br />

die Nichtbebauung der Hinteren<br />

Insel auf unseren Haushalt?<br />

Im Haushalt 2022 sind keine<br />

Verkaufserlöse für Grundstücke<br />

auf der Hinteren Insel eingeplant.<br />

Eine Nichtbebauung der<br />

Hinteren Insel hätte demnach<br />

keine Auswirkungen auf den<br />

Haushalt 2022. Den Verkaufserlösen<br />

im Finanzplan 2023 bis<br />

2025 stehen keine Investitionsauszahlungen<br />

im Zusammenhang<br />

mit der Bebauung der<br />

Hinteren Insel gegenüber. Die<br />

Verkaufserlöse dienen insoweit<br />

der Finanzierung des Vermögenshaushaltes.<br />

Bleiben die<br />

Einzahlungen ganz oder teilweise<br />

aus und wird an den im<br />

Finanzplan vorgesehenen Investitionen<br />

festgehalten, würde<br />

sich der Kreditbedarf im<br />

Vermögenshaushalt entsprechend<br />

erhöhen. Voraussetzung<br />

für die Aufnahme von Investitionskrediten<br />

ist, dass die Stadt<br />

die dauernde Leistungsfähigkeit<br />

nachweisen kann. Dies ist<br />

der Fall, wenn die Zuführung<br />

aus dem Verwaltungshaushalt<br />

ausreicht, um die Höhe der ordentlichen<br />

Tilgung im Vermögenshaushalt<br />

zu decken.<br />

Nach derzeitigem Stand<br />

müsste die Zuführung vom<br />

Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt<br />

in den Jahren<br />

2023 deutlich erhöht werden,<br />

wenn an den im Finanzplan<br />

vorgesehenen Investitionen<br />

festgehalten wird und die Investitionen<br />

zu einem höheren<br />

Teil kreditfinanziert werden<br />

müssten. Die Zuführung müsste<br />

über Konsolidierungsmaßnahmen<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

(Maßnahmen zur Erreichung<br />

von Mehreinnahmen<br />

bzw. Minderausgaben) erhöht<br />

werden. Ggf. wäre auch im Vermögenshaushalt<br />

bei den vorgesehenen<br />

Investitionen zu priorisieren.<br />

Das Landratsamt Lindau hat<br />

bereits mehrfach auf den hohen<br />

Schuldenstand der Stadt<br />

Lindau und die schwierige Ertragslage<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

hingewiesen. Die Lage im<br />

Verwaltungshaushalt könnte<br />

sich bei den sich aktuell abzeichnenden<br />

Preis- und Kostensteigerungen<br />

in den kommenden<br />

Haushaltsjahren noch<br />

verschärfen. Darüber hinaus<br />

bleibt die konjunkturelle Entwicklung<br />

abzuwarten. Eine abschließende<br />

Beurteilung ist<br />

zum jetzigen Zeitpunkt nicht<br />

möglich.<br />

Die Genehmigung der im<br />

Haushalt 2022 vorgesehenen<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

in Höhe von rd. 27 Mio.<br />

Euro erfolgte bereits unter dem<br />

Vorbehalt, dass die Genehmigung<br />

noch keine Zusage enthält,<br />

künftige Kreditgenehmigungen<br />

zu erteilen. Maßgebend<br />

für die Erteilung der Kreditgenehmigungen<br />

ist die dauernde<br />

Leistungsfähigkeit in<br />

den kommenden Jahren.<br />

<br />

Stadt Lindau<br />

Die Insel braucht mehr Einwohner! Sie ist unser Stadtzentrum und<br />

leidet seit Jahrzehnten an einem Einwohnerschwund. Die Folge<br />

ist eine zu starke touristische Prägung in der Saison und leere<br />

Gassen und geschlossene Geschäfte und Restaurants im Winter.<br />

Es braucht mehr Menschen auf der Insel, die das ganze Jahr über<br />

ihre alltäglichen Erledigungen, wie die Nutzung von KITAs oder<br />

Schulen, Einkaufen, Dienstleistungen oder Ausgehen auf der Insel<br />

erledigen. Und zwar zu Fuß oder mit dem Rad! Denn die Insel hat<br />

dafür die ideale Größe. Im Übrigen soll gar nicht die ganze Hintere<br />

Insel bebaut werden. Der Bürgerpark bleibt natürlich vollständig<br />

erhalten. Bebaut werden soll von den städtischen Flächen nur<br />

der jetzt geschaffene Interimsparkplatz. Die Gleisflächen gehören<br />

der Bahn und werden durch diese vermarktet.<br />

Sollen dort wirklich 900 Wohnungen<br />

gebaut werden?<br />

Die Anzahl der zu bauenden Wohnungen steht noch nicht fest. Richtig ist, dass<br />

der Rahmenplan für die städtischen Flächen eine maximal mögliche Wohnungsanzahl<br />

von ungefähr insgesamt 457 Wohnungen ermittelt hat, wenn durchgehend<br />

Wohnungen mit 80 m² Fläche gebaut werden. Zum Vergleich: Im Jahr<br />

2020 lag die durchschnittliche Wohnungsgröße in Deutschland bei rund 92 m².<br />

Dies diente der Überprüfung, ob die Straßen und Tiefgaragen ausreichend sind<br />

und das aushalten.<br />

Ziel ist es, dass die Hintere Insel ein Zuhause für Menschen mit ganz unterschiedlichen<br />

Lebensentwürfen werden soll. Doch benötigt werden vor allem<br />

bezahlbare Wohnungen für Familien. Diese brauchen aber große Wohnungen.<br />

Deswegen wird es auf der Hinteren Insel mehr große Wohnungen und dafür<br />

weniger Wohnungen insgesamt geben. Im Bereich der städtischen Flächen<br />

dürfte die Anzahl daher zwischen 300 und 350 Wohnungen liegen. Weniger<br />

Wohnungen heißt aber auch weniger Verkehr, sodass die Straßen und Tiefgaragen<br />

sicher nicht überlastet werden.<br />

Wieso soll die<br />

Hintere Insel<br />

bebaut werden?<br />

Braucht es das?<br />

Hält die Insel die Anzahl an Wohnungen<br />

und neuen Bewohnern überhaupt aus?<br />

Im Sommer ist es jetzt schon zu voll?<br />

Ja! Die Insel hatte im 1970 weit über 4.000 Einwohner. Jetzt leben auf der Insel<br />

weniger als 2.500 Menschen, Tendenz fallend. Zum Erhalt der Schulen und der<br />

Angebote, die nicht nur touristisch ausgerichtet sind, sind zwingend mehr Einwohner<br />

notwendig. Lindau ist stark auf seine Stadtteilzentren ausgerichtet, so<br />

dass nicht unbedingt alle Reutiner oder Oberreitnauer zum Wocheneinkauf auf<br />

die Insel gehen oder dort den Arzt besuchen. Dazu braucht es Insulaner, welche<br />

sich auf kurzem Wege versorgen können und nicht auf das Auto angewiesen<br />

sind. Denn das meiste lässt sich auf der Insel zu Fuß oder mit dem Rad erledigen.<br />

Aber da man manchmal das Auto trotzdem benötigt, werden die Quartiere<br />

der Hinteren Insel selbstverständlich Tiefgaragen haben, wodurch lästiger Park-<br />

Such-Verkehr vermieden wird.


6 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Richtig ist, dass die Quartiere in sog. Blockrandbebauung errichtet<br />

werden sollen. Blockrandbebauung bedeutet, dass Gebäude<br />

an zwei Seiten aneinander gebaut wurden. Zudem stehen diese<br />

Gebäude auch meist mit ihrer Vorderseite unmittelbar an der<br />

Grenze zum öffentlichen Raum, so dass der klassische städtische<br />

Charakter entsteht, der historische Städte auszeichnet. Sobald<br />

die Bebauung dann im Bereich von Kreuzungen „ums Eck geht“<br />

entsteht ein Baublock. Das Wort Block steht hier nicht für monotone,<br />

seelenlose Architektur, sondern für das Quarreé, das sich<br />

durch diese städtebauliche Anordnung ergibt. Sie ist ein wesentliches<br />

Merkmal des europäischen Städtebaus. Die ganze <strong>Lindauer</strong><br />

Altstadt, wie auch die Altstädte der meisten europäischen Städte,<br />

sind in Blockrandbebauung errichtet! Und daher war es bei der<br />

Bebauung der Hinteren Insel immer wichtig, dass es eben einzelne<br />

Gebäude sind, die aneinander gebaut werden, und dass dort<br />

keine gleichförmigen Großbauten entstehen. Dies kann man auf<br />

den Visualisierungen gut erkennen.<br />

Sollen auf der<br />

Hinteren Insel wirklich<br />

langweilige Blöcke<br />

wie in den Großstädten<br />

entstehen?<br />

Fügen sich die neuen Quartiere<br />

auf der hinteren Insel ein?<br />

Passen diese überhaupt zur Altstadt?<br />

Erstes Ziel der städtebaulichen Entwicklung war es, die Altstadt in moderner<br />

und angemessener Form auf der Hinteren Insel weiterzubauen. Das lässt sich<br />

an der Baustruktur aber auch an der Höhenentwicklung ablesen. Die Gebäude<br />

sollen mit drei bis maximal fünf Geschossen gebaut werden und sich dabei<br />

die <strong>Lindauer</strong> Altstadt als Vorbild nehmen.<br />

Was passiert mit dem neuen Bürgerpark?<br />

Muss er der Bebauung weichen?<br />

Nein, auf gar keinen Fall! Der Bürgerpark bleibt genauso, wie er ist.<br />

Der neue Bürgerpark ist, rein auf die Vegetationsflächen bezogen, ungefähr<br />

9.700 Quadratmeter groß. Dazu kommen noch die Wegeflächen. Die beiden<br />

zentralen Rasenflächen zusammen sind auf etwa 5.000 Quadratmetern<br />

nutzbar. Früher waren diese Flächen versiegelt und wurden vor allem als Parkplatz<br />

genutzt. Das heißt, diese 5.000 Quadratmeter sind jetzt schon als neu<br />

entstandene Parkflächen vorhanden und die werden auch dauerhaft erhalten.<br />

Die Insel braucht neue Einwohner, die dort leben, einkaufen,<br />

ausgehen, dort ihre Kinder in die KITA und die Schule schicken<br />

und die die angebotene Infrastruktur und Dienstleistungen wie<br />

Läden oder Ärzte nutzen. Die Insel hat dabei die optimale Größe,<br />

all dies zu Fuß zu tun und das Auto nicht nutzen zu müssen. Viele<br />

Städte, auch Weltmetropolen wie Paris, nehmen sich diese Idee<br />

als Grundlage und versuchen nun, ihre Städte so umzubauen,<br />

dass die alten Stadtquartiere wieder entstehen und ihre Bewohner<br />

in einem fußläufigen Umkreis von rund 15 Minuten alle alltäglichen<br />

Erledigungen zu Fuß verrichten können. Die <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

hat diese strukturellen Voraussetzungen noch, das einzige, das<br />

fehlt sind mehr Bewohner. Mehr Bewohner sind auch die einzige<br />

Möglichkeit, die Insel das ganze Jahr über zu beleben und das<br />

stark touristisch ausgeprägte Stadtbild im Sommer zu korrigieren.<br />

Daher muss mit dem Blickwinkel der Insel klar gesagt werden:<br />

Nein, es gibt keine anderen Bauflächen, um die Insel in ihrer<br />

Funktion als Stadtzentrum nachhaltig zu sichern.<br />

Gibt es keine<br />

anderen Flächen<br />

für neuen<br />

Wohnungsbau?<br />

Wieso müssen auf der hinteren Insel<br />

geförderte Wohnungen entstehen?<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat hat 2017 beschlossen, die sozialgerechte Bodennutzung<br />

einzuführen. Diese sorgt dafür, dass ein Projektträger die entstehenden Folgekosten<br />

für notwendige Infrastrukturen wie Kindergärten, Schulen, Straßen oder<br />

Spielplätze selbst trägt und dies nicht die öffentliche Hand, d.h. der Steuerzahler<br />

übernehmen muss. Zudem muss ein Projekt ab einer entsprechenden Größe<br />

auch 30 % der entstehenden Wohnfläche für geförderten Wohnungsbau bereitstellen,<br />

damit solche Projekte allen Einkommensgruppen zur Verfügung stehen<br />

und niemand vergessen wird. Und auch darin zeigt sich eine Kernaussage der<br />

Planungen für die Hintere Insel: Die Hintere Insel soll ein lebendiger Teil der<br />

Inselstadt für Alle werden.<br />

Wie komme ich auf der hinteren Insel<br />

an eine Wohnung ran?<br />

Bewerben kann sich eigentlich jeder, der gerne auf der Insel und städtisch<br />

leben möchte. Eine der Hauptzielgruppen sind Familien, es sollen auf der Insel<br />

wieder mehr Kinder aufwachsen. Die geeigneten Organisationsformen können<br />

Baugruppen oder Genossenschaften sein. Die Stadt wird die Flächen im Zuge<br />

der Konzeptvergabe ausschreiben, das heißt, nicht der höchste Preis, sondern<br />

das beste Konzept bekommt den Zuschlag. Wann genau die Verfahren beginnen,<br />

wird die Stadt zu gegebener Zeit mitteilen.


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

7<br />

Aktuell verzeichnet die Insel einen schleichenden Rückgang in<br />

der Vielfalt des Angebotes. Der Einzelhandel richtet sich zunehmend<br />

touristisch aus. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass es<br />

zu wenig Nachfrage nach Angeboten des täglichen Bedarfs gibt.<br />

Deswegen ist es wichtig, dass mehr Menschen auf der Insel leben,<br />

die eine andere Nachfrage erzeugen als Touristen. Dadurch ändert<br />

sich dann auch das Angebot auf der Insel und ist dann auch für<br />

die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> attraktiv, die in anderen Ortsteilen<br />

leben. So wird zudem eine ganzjährige Nachfrage geschaffen.<br />

Wie sieht die<br />

aktuelle Situation<br />

für den Handel<br />

auf der Insel aus?<br />

Was bedeutet ein eventueller Park<br />

für die Frequenz in Läden und<br />

Gaststätten? Reicht das nicht aus?<br />

Die Frequenz wird zunehmen, solange das Angebot stimmt. Entscheidend<br />

ist aber nicht, dass es in den Sommermonaten noch voller wird, sondern dass<br />

die <strong>Lindauer</strong> Altstadt das ganze Jahr belebt und besucht wird. Das wird nicht<br />

mit Touristen oder zeitweisen Besuchern eines Parks, sondern nur mit zusätzlichen<br />

Bewohnern gelingen können, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Insel<br />

haben. Zudem ist dem Einzelhandel und der Gastronomie nicht gedient, wenn<br />

Parkbesucher ihr Picknick oder ihre Getränke selbst mitbringen. Menschen,<br />

die auf der Insel leben, erzeugen eine Nachfrage in ganz anderer Qualität und<br />

das ganzjährig!<br />

Was bedeutet „Stadt der kurzen Wege“<br />

oder „15-Minuten-Stadt“?<br />

Die 15-Minuten-Stadt bricht Städte auf die Größe von Quartieren hinunter, in<br />

dem alle Angebote des täglichen Bedarfs vorhanden sind. Man hat ermittelt,<br />

dass diese allesamt in einem Radius von 15 Minuten Gehzeit um den Wohnort<br />

eines Bewohners liegen sollen, damit dieser auf das Auto verzichtet. Die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel entspricht mit ihrer historischen Struktur und ihrer geographischen<br />

Größe genau dem Modell einer 15-Minuten-Stadt. Es müssen jedoch die geeigneten<br />

Angebote, vor allem für den täglichen Bedarf zurückgeholt werden, und<br />

dazu benötigt es genau eines – mehr Bewohner!<br />

Nein, das ist nicht geplant. Richtig ist, dass der Rahmenplan für<br />

die Hintere Insel zwar einen Entwicklungszeitraum von 20 Jahren<br />

für die Bebauung vorgesehen hat, um bedarfsgerecht auf die<br />

Wohnraumnachfrage reagieren zu können. Mittlerweile ist die<br />

Diskussion weiter und man hat gesehen, mit welcher Hingabe<br />

und Elan der move e.V. die Skateflächen für die Gartenschau hergestellt<br />

und bespielt hat. Die hohe Nachfrage und Attraktivität<br />

dieser Anlage sollen nun gesichert und gestärkt werden. Deswegen<br />

hat der Bau- und Umweltausschuss entschieden, dass<br />

die beiden nördlichen Baufelder bis zum Jahre 2040 nicht bebaut<br />

sondern dem move e.V. zur Verfügung gestellt werden. Die<br />

bestehende Skateanlage kann somit um mehr als das Doppelte<br />

vergrößert werden. Zudem findet auch der Bund Naturschutz<br />

auf dieser Fläche ein neues Zuhause. Ob die beiden Baufelder<br />

jemals bebaut werden, muss der Stadtrat dann in etwa 20 Jahren<br />

entscheiden. Dadurch macht es auch Sinn, die vier verbleibenden<br />

Baufelder zeitgleich zu errichten, damit die Baustellenzeit verkürzt<br />

werden und ein attraktives Quartier entstehen kann.<br />

Stimmt es, dass<br />

die ganze Hintere<br />

Insel bebaut wird und<br />

dort 20 Jahre lang eine<br />

Baustelle sein soll?<br />

Wieso wird die hintere Insel so<br />

in den Fokus gerückt, während<br />

die Probleme mit dem Parken<br />

und die Altstadt vergessen wird?<br />

Das ist so nicht richtig. Die Stadt arbeitet mit Hochdruck an einem neuen<br />

Parkraum- und Mobilitätskonzept. Erste Schritte sind schon gemacht, und der<br />

Karl-Bever-Platz wird aktuell mit rund 500 Stellplätzen wie auch einem völlig<br />

neuen Nutzungs- und Freiraumkonzept umgeplant. Die Umsetzung ist ab 2023<br />

vorgesehen. Zudem ist die Stadt seit geraumer Zeit intensiv dran, die Fläche<br />

östlich des Bahnhofs Reutin zu erwerben, um dann dort eine Mobilitätsdrehscheibe<br />

zu bauen, bei der Besucher, Stadtbus, Zug und weitere Mobilitätsangebote<br />

zusammengebracht werden. Die Tagestouristen sollen dann dort parken<br />

können und per Shuttle auf die Insel gebracht werden. Insgesamt werden diese<br />

Entwicklungen in zeitliche Koordination mit der Entwicklung der Hinteren Insel<br />

gebracht, so dass die notwendigen Stellplätze für Bewohnerinnen, Bewohner<br />

und Beschäftigten der Altstadt auch sicher vorhanden sind.<br />

Zudem erarbeitet die Stadt aktuell ein Innenstadtkonzept. Ausgehend von der<br />

jetzigen Situation soll es ein Maßnahmenpaket darstellen, mit dem eine positive<br />

Entwicklung der <strong>Lindauer</strong> Altstadt angestoßen wird. Dies berührt verschiedene<br />

Teilbereiche, wie Angebotsstruktur, Außenraumgestaltung, Mobilität usw. Das<br />

ist notwendig, damit die Insel vitales Zentrum Lindaus bleibt und nicht als touristische<br />

Wochenenddestination verkommt.


8 27. August 2022 • BZ Ausgabe KW 34/22<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Neu gelebte Altstadt<br />

Ein junges, urbanes Lindau,<br />

das sich seiner Tradition bewusst<br />

ist - das vereint der Rahmenplan<br />

für die Entwicklung<br />

der Hinteren Insel.<br />

Die Altstadt dort abzubilden,<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

ergibt sich durch die umfassende<br />

Bürgerbeteiligung der<br />

letzten Jahre und der stattgefundenen<br />

Gartenschau. Letzteres ist ein Instrument,<br />

bei der dauerhafte Nutzflächen, wie der<br />

neue Bürgerpark, entstehen sowie im Nachgang<br />

die während der Gartenschau temporär genutzten<br />

Flächen einer städtebaulichen Entwicklung zugeführt<br />

werden - ein umfangreicher Gesamtprozess.<br />

Durch altstadttypischen Wohnungsbau findet<br />

nun eine mutige und vorausschauende Stadtentwicklung<br />

statt, bei der den zukünftigen Herausforderungen<br />

planvoll begegnet und die Insel als Ortsteil<br />

langfristig gestärkt wird. Durch neue Orte der<br />

Begegnung und unterschiedliche Nutzungen<br />

schaffen wir zudem Ausgangspunkte für Freizeitaktivitäten.<br />

Ein Zuhause für <strong>Lindauer</strong>:innen entsteht,<br />

in dem nicht nur gewohnt, sondern Alltag<br />

gelebt wird. Gehen wir entschlossen den bisherigen<br />

Weg weiter - für ein Lindau, das den Charme<br />

unserer Altstadt als Grundlage sieht und für die<br />

Zukunft ausbaut!<br />

BU<br />

U. Schöffel<br />

NEIN beim Ratsentscheid!<br />

Das städtische Gelände auf<br />

der Hinteren Insel ist zu einzigartig,<br />

als dass es für eine<br />

Vorstadtbebauung geopfert<br />

werden darf. Lindau muss sich<br />

den Luxus leisten, diesen einmaligen<br />

Freiraum als Erholungsgebiet<br />

für alle zu erhalten;<br />

zum Entspannen, um<br />

See, Kultur und Kulinarik zu genießen, als einen<br />

Treffpunkt für ganz Lindau, der die gesamte Insel<br />

aufwertet und der das Insel-Ensemble bewahrt.<br />

Das Bild unserer Insel darf nicht durch eine wuchtige<br />

Siedlung zerstört werden. Dazu würde die<br />

Rahmenplan-konforme Bebauung, aufgrund der<br />

Emissionsschutz-Problematik, sämtliche Veranstaltungen,<br />

wie auch das U&D oder das Kinderfest,<br />

dort auf Dauer verhindern. Argumente für eine Bebauung<br />

des Areals, wie das Verscherbeln des <strong>Lindauer</strong><br />

Tafelsilbers, um die städtische Finanzlage zu<br />

verbessern, „die Insel stärken“ oder der Wunsch<br />

nach „bezahlbarem“ Wohnraum, halten der näheren<br />

Betrachtung nicht stand.<br />

Die einmalige Chance auf einen grünen und<br />

schattigen Erholungsraum in der schönsten Uferlage<br />

Bayerns, für uns und die nachfolgenden Generationen,<br />

dürfen wir nicht leichtsinnig vergeben.<br />

Deshalb NEIN beim Ratsentscheid!<br />

Wie die Altstadt!<br />

Unsere Insel ist architektonisch<br />

geprägt durch eine<br />

kleinteilige Bebauung, die unterschiedliche<br />

Geschosse hat<br />

und aus einzelnen Gebäuden<br />

CSU<br />

M. Hübler<br />

mit kleinen Hinterhöfen besteht.<br />

Von Anfang an war in<br />

der Bürgerbeteiligung zum<br />

Rahmenplan der Hinteren Insel<br />

der große Wunsch der Bürger, diese Bebauung<br />

zu adaptieren. Dem sind die Stadträte bei der Ausschreibung<br />

des Architektenwettbewerbs nachgekommen.<br />

Die Wohnbedarfsanlyse hat ganz klar<br />

gezeigt, wie viele Wohnungen wir in den nächsten<br />

Jahren aufgrund den Zuzugs brauchen. Klar ist:<br />

Nahverdichtung statt Neubaugebiete. Einen jetzigen<br />

Parkplatz durch Wohnbebauung zum Leben<br />

zu erwecken ist Nahverdichtung! Das Einzelhandelsgutachten<br />

hat klar gezeigt, dass der geplante,<br />

neu entstehende Mix auf der „Hinteren“ dafür sorgen<br />

wird, dass der Einzelhandel auf der Insel in<br />

Zukunft bestehen kann! Neutrale Experten sind<br />

sich in Wohnbedarfsanalyse und Einzelhandelsgutachten<br />

unabhängig von einander einig: JA zur<br />

Bebauung - JA zur Zukunft der Insel Lindau<br />

Wir machen jetzt Lindau’s Zukunft, auch mit dem<br />

Rahmenplan der „Hinteren“. Bitte vertrauen Sie<br />

uns Stadträten - wir wollen das Beste für Lindau!<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

JA zum Stadtzentrum Insel<br />

Auf Antrag der Freien Bürger<br />

wurde auf der Hinteren Insel<br />

ein Parkplatz für Inselbewohner<br />

und auf der Insel Beschäftigte<br />

errichtet. Dieser<br />

hat Bestand, bis eine Bebauung<br />

der Flächen umgesetzt<br />

wird. Eine solche Bebauung<br />

würde abschnittweise, entsprechend<br />

dem Bedarf, über Jahre verteilt erfolgen.<br />

Somit stände dieser Parkplatz noch Jahre zur Verfügung.<br />

Ziel der Bürgerinitiative dagegen ist es,<br />

diesen Parkplatz in einen Park umzuwandeln. Bei<br />

einem Erfolg müsste dies auch umgehend umgesetzt<br />

werden, denn bekanntlich ist eine solche<br />

Entscheidung über einen entsprechenden Bürgerentscheid<br />

nur ein Jahr bindend. Das Parkhaus vor<br />

der Insel könnte dann wohl nicht mehr angegangen<br />

werden, wenn die Stadt aufgrund der wegfallenden<br />

Verkaufserlöse auf der Hinteren Insel ihren<br />

Haushalt nicht mehr genehmigt bekommen würde.<br />

Die Anzahl der Inselbewohner würde weiter<br />

sinken. Noch mehr Ärzte, Geschäfte und Dienstleister<br />

würden die Insel verlassen. Wer dagegen die<br />

Insel als lebendiges Stadtzentrum Lindaus stärken<br />

möchte, wo wieder mehr junge Familien leben,<br />

stimmt am 25.09.2022 mit „JA“.<br />

Zukunftsfähige Insel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Insel braucht<br />

weitere Wohnungen für den<br />

Zuzug von „echten“ Ganzjahresbewohnern.<br />

Das liegt aus sozialen und<br />

ÖDP<br />

C. Norff<br />

LI<br />

J. Müller<br />

wirtschaftlichen Gründen<br />

klar auf der Hand. Und es gibt<br />

weitere Vorteile, wenn auf den<br />

4 Baufeldern im nördlichen<br />

Bereich der Hinteren Insel Wohnungen<br />

entstehen: Die Fläche ist bereits seit Jahrzehnten<br />

versiegelt und wird als Parkplatz genutzt. Es ist<br />

keine weitere Versiegelung unberührter Grünflächen<br />

notwendig. Wiesen und naturnah genutzte<br />

Flächen mit ihrer Artenvielfalt bleiben so an anderer<br />

Stelle in Lindau intakt und geschützt. Zudem<br />

ist das neue Quartier an die bestehende Infrastruktur<br />

und an den Natur- und Freizeitraum der Insel<br />

angebunden. Straßen und Wege sind bereits da.<br />

Auch die Häuser der Altstadt wurden vor langer<br />

Zeit nicht „in einem Rutsch“ gebaut, sondern haben<br />

sich nach Bedarf entwickelt. Jetzt besteht die<br />

Chance Wohnraum für weitere Anwohner auf der<br />

Insel zu schaffen – als Fortsetzung der<br />

bestehenden Bebauung in Tradition der gesunden<br />

Stadtentwicklung. So sichern wir die Zukunft<br />

der Insel!<br />

Ratsbegehren<br />

Im dritten Versuch haben die<br />

Befürworter einer Bebauung<br />

der Hinteren Insel endlich eine<br />

einigermaßen rechtmäßige<br />

Fragestellung für ein Ratsbegehren<br />

zustande gebracht. Im<br />

Stadtratsbeschluss der Sondersitzung<br />

habe ich jedoch eine<br />

Begründung vermisst. Diese<br />

kann man sich aus dem Bericht in der LZ zusammenreimen.<br />

Die einen sehen die Stadt ohne Verkaufserlös<br />

aus den Grundstücken vor der „Pleite“,<br />

während andere die Insel beleben und kostengünstigen<br />

Wohnraum schaffen wollen. Ohne unnötige<br />

Großprojekte in der Vergangenheit stünde die<br />

Stadt finanziell besser dar, aber zum Sparen ist es<br />

nie zu spät. Dass auf der Hinteren Insel Wohnungen<br />

mit kostengünstigen Mieten entstehen können,<br />

ist jedoch zu bezweifeln. Sowohl Grundstücks-<br />

als auch Baukosten auf dem Auffüllgelände<br />

werden dies verhindern. Zudem sollten zunächst<br />

einmal die zahlreichen Wohnbauprojekte auf dem<br />

Festland umgesetzt werden. Es sollte auch nicht<br />

zusätzlicher Verkehr auf die Insel geführt werden.<br />

Stattdessen wollen wir eine Erweiterung des Bürgerparks.<br />

Wir sind deshalb gegen eine Bebauung<br />

auf dem ehemaligen Parkplatz P5 und für ein klares<br />

NEIN beim Ratsbegehren.<br />

Die Insel ist für alle da!<br />

Im Sommer 2013 habe ich am<br />

ersten Stadtteilspaziergang auf<br />

der Hinteren Insel teilgenommen.<br />

Aus Interesse und weil<br />

mir die Insel als lebenswerter<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

Konsens wichtiger als „Sieg“<br />

Beleidigungen von beiden Seiten,<br />

Bezichtigungen der „Propaganda“,<br />

des „Populismus“<br />

prägen die politische Auseinandersetzung<br />

im Stadtrat<br />

AFD<br />

R. Rothfuß<br />

Ortsteil am Herzen liegt.<br />

Heute ist klar, dass die Insel,<br />

unser Zentrum, in diesem<br />

Charakter höchst gefährdet<br />

ist. Wir erleben einen dramatischen Verlust an<br />

Bewohner:innen. Die stetig sinkende Zahl an Kindern<br />

der Inselgrundschule zeigt, dass vor allem<br />

junge Menschen fehlen. Ein Grund ist der laufende<br />

Verlust bezahlbarer Wohnungen, was Junge<br />

und Familien am stärksten trifft. Es ist wichtig, für<br />

diese ein gutes Angebot zu schaffen. Schließlich<br />

sind sie es, welche die Stadt in den kommenden<br />

Jahren umtreiben werden. Das ist nur auf städtischen<br />

Flächen dauerhaft möglich. Beim ehemals<br />

städtischen Maxhof erleben wir, was ansonsten geschieht:<br />

Die 52 Wohnungen dort sind aus der Sozialbindung<br />

gefallen, die Mieten schon erhöht und<br />

es ist unklar, wie die Wohnungen zukünftig vergeben<br />

werden. Auf eigenen Flächen können wir<br />

langfristig Wohnen für alle sicherstellen. Dafür<br />

gibt es im Stadtrat eine breite Mehrheit. Ich bitte<br />

auch um Ihre Zustimmung!<br />

selbst nach Jahren der Debatte<br />

nun erneut, wenn es um die<br />

„Bebauung Hintere Insel“<br />

geht. Es wäre schlecht, wenn<br />

wir uns jetzt den Bundestag als Messlatte für Debattenkultur<br />

nehmen würden. Stimmenfang-Polemik<br />

ist fehl am Platze, wenn es um die langfristige<br />

städtebauliche Entwicklung unserer schönen Inselstadt<br />

im Bodensee geht. „Städtebaulich“ umfasst<br />

– wohlgemerkt – auch eine mögliche NICHT-<br />

Bebauung der Hinteren Insel. Trotz jahrelanger<br />

Bürgerbeteiligung, Vorplanungen und klarer<br />

Mehrheiten im Stadtrat für eine Bebauung ist es<br />

ethisch richtig und moralisch geboten, dem Bürger<br />

als dem Souverän mit der vom Stadtrat beschlossenen<br />

Fragestellung diese endgültige Entscheidung<br />

nun anzuvertrauen. Da es aber nur Ja/<br />

Nein, Sieg/Niederlage gibt in einem Bürgerentscheid<br />

(der von der Stadt auch wirklich respektiert<br />

wird…), ist es jetzt essenziell wichtig, nochmals<br />

unter Einbezug ALLER Argumente zu einem für<br />

ALLE Seiten tragbaren und dann vom Bürger autorisierten<br />

Kompromiss zu finden.<br />

Jahrhundertchance für Lindau<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong>, am 25. 09. geht es<br />

um eine weitreichende Entscheidung<br />

für ganz Lindau.<br />

Es geht um die Frage, ob wir<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

wollen, dass die Insel mehr<br />

und mehr zum Freilichtmuseum<br />

wird, auf der überwiegend<br />

Touristen flanieren<br />

oder, ob die Insel als Herzstück Lindaus ein lebenswerter<br />

und eigenständiger Stadtteil bleibt.<br />

Viele Bürger bei der groß angelegten Bürgerbeteiligung,<br />

haben darauf bereits eine Antwort gegeben:<br />

Es gilt die Insel zu stärken, indem zusätzlicher<br />

Wohnraum geschaffen wird, insbesondere<br />

für Familien. Nur dann gelingt es, die Grundschule,<br />

Kleingewerbe, Ärzte und Lebensmittelläden<br />

zu erhalten. Freie Flächen hierfür bietet nur<br />

die Hintere Insel, nicht die Altstadt. Der Bürgerpark<br />

und der Luitpoldpark bieten jetzt schon eine<br />

riesige Spiel- und Erholungsfläche direkt am<br />

Wasser. Einen weiteren Park - wie ihn die BIHI<br />

fordert - wird es hingegen nicht geben. Die Stadt<br />

kann sich schon die Herstellungskosten nicht<br />

leisten, geschweige denn den Unterhalt. Das ist<br />

reine Augenwischerei. Eine Bebauung der Hinteren<br />

Insel ist die Jahrhundertchance für unsere<br />

Stadt. Nutzen wir sie!<br />

Klares NEIN beim Ratsentscheid<br />

FDP<br />

F. Nüberlin<br />

www.bz-lindau.de<br />

wir <strong>Lindauer</strong>*innen haben<br />

am 25.9. die Gelegenheit über<br />

die hintere Insel abzustimmen.<br />

Der Rahmenplan sieht<br />

auf dem früheren Seeparkplatz<br />

eine massive und intensive<br />

Blockbebauung vor, wie<br />

sie in Großstädten „gang und<br />

gäbe“ ist. Auf sechs Baufeldern<br />

sollen Wohnungen entstehen, wobei bis<br />

2040 nur 4 bebaut werden dürfen, damit die Skater<br />

dort ihre neue Anlage erweitern können. Mit<br />

der Gartenschau haben wir erkannt, dass die städtischen<br />

Flächen auf der hinteren Insel einen neuen<br />

Freizeitraum, einen Festplatz für Kinderfest<br />

und in Zukunft das U&D, aber auch unserer Freizeitgestaltung<br />

einen ganz neuen und besseren<br />

Wert ermöglichen. Wenn wir <strong>Lindauer</strong>*innen am<br />

25.9. mit NEIN gegen den Rahmenplan stimmen<br />

und so die Beschlussfähigkeit mit 20 % erreicht<br />

wird, dann ist der alte Städtebauliche Wettbewerb<br />

zunächst gecancelt. Danach können neue Ideen<br />

zur hinteren Insel mit Ihnen zusammen diskutiert<br />

werden. Wir waren von Anfang an gegen das<br />

„VOLLKLOTZEN“ mit Häusern, Gewerbe und<br />

Wohnungen an dieser Stelle und befürchten mit<br />

700 Tiefgaragenplätzen eine viel höhere verkehrliche<br />

Belastung der gesamten Insel.<br />

LINDAUER<br />

lindauer_buergerzeitung


ENERGIE, WASSER UND VERKEHR 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

9<br />

– Anzeige –<br />

Machen Sie mit: Lindau macht 20 Prozent minus<br />

Gas sparen Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung übersichtlich präsentiert<br />

„Die beste Energie ist und bleibt<br />

die, die wir gar nicht erst verbrauchen“,<br />

ruft Hannes Rösch,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Lindau, zum Energiesparen auf.<br />

„Wir alle können sofort dazu<br />

beitragen, wenn wir unser Verhalten<br />

ein klein wenig ändern.<br />

Das schützt nicht nur das Klima<br />

und senkt die Kosten, sondern<br />

kann auch einer möglichen<br />

Energieknappheit entgegenwirken.“<br />

Die Stadtwerke Lindau haben<br />

auf dieser Seite eine Menge<br />

Tipps für Sie zusammengestellt:<br />

kleine Maßnahmen zum Gaseinsparen,<br />

mit denen Sie sofort<br />

loslegen können. Schneiden Sie<br />

sich die Seite aus und heben Sie<br />

sie auf – so werden Sie immer<br />

wieder daran erinnert!<br />

Heizung läuft das ganze Jahr<br />

Gas wird außerhalb der Heizperiode<br />

überwiegend für die<br />

Warmwasserversorgung genutzt.<br />

Dennoch gibt es viele Haushalte,<br />

in denen die Heizungsanlage<br />

das ganze Jahr hindurch<br />

läuft. Vielen Kunden und Kundinnen<br />

ist das gar nicht bewusst.<br />

Unser Tipp: Einfach die<br />

Heizungsanlage auf reinen Warmwasserverbrauch<br />

umstellen.<br />

Sechs Prozent Einsparung<br />

Aktuell laufen die meisten<br />

Heizungen den ganzen Tag<br />

durch. Ganz egal, ob die Wärme<br />

tatsächlich gebraucht wird. Experten<br />

sagen, hier liegt großes<br />

Potential, denn: Rein rechnerisch<br />

Wasser sparen<br />

Die Stadtwerke Lindau liefern<br />

ihren Kundinnen und Kunden<br />

Wasser von absolut reiner,<br />

natürlicher Qualität. In 60<br />

Metern Tiefe wird es zur Aufbereitung<br />

ins Seewasserwerk<br />

Nonnenhorn (rechts im Bild)<br />

gepumpt, gereinigt und aufbereitet<br />

und von dort an die<br />

fünf Hochbehälter Hoyerberg,<br />

Reutin, Diepoldsberg, Wildberg<br />

und Streitelsfingen verteilt.<br />

Wir sollten aber nicht vergessen:<br />

Nur 0,3 Prozent des gesamten<br />

Wassers auf der Erde ist<br />

für den Menschen zugänglich<br />

und trinkbar. 97 Prozent der Gesamtmenge<br />

von 1,4 Milliarden<br />

Kubikkilometern Wasser sind<br />

salzig. Etwa 2,1 Milliarden Menschen<br />

weltweit haben keinen<br />

Zugang zu sauberem Trinkwas<br />

könnten Haushalte mit jedem<br />

Grad Raumtemperatur weniger<br />

rund sechs Prozent Heizenergie<br />

einsparen.<br />

Heizkörper entlüften<br />

Entlüften Sie regelmäßig und<br />

insbesondere vor der Heizperiode<br />

Ihre Heizkörper, damit das<br />

Heizwasser optimal zirkulieren<br />

kann! Luft im System kostet zusätzlich<br />

Energie.<br />

Richtiges Lüften<br />

Lüften Sie lieber regelmäßig<br />

kräftig durch, indem Sie die<br />

Fenster ganz öffnen, anstatt<br />

lange Zeit auf Kipp zu stellen!<br />

Beim Stoßlüften findet ein<br />

rascher Luftaustausch ohne anhaltenden<br />

Wärmeverlust statt.<br />

Lassen Sie die Räume nie zu<br />

stark auskühlen, es dauert sonst<br />

zu lange, um sie wieder aufzuheizen,<br />

was viel Gas verbraucht.<br />

Wenn Sie während des Lüftens<br />

die Heizkörper abdrehen, sparen<br />

Sie ebenfalls.<br />

Kontrolle der Heizungsanlage<br />

Um Heizkosten zu sparen<br />

und damit den Gasverbrauch<br />

zu senken, sollten Sie Ihre Heizung<br />

regelmäßig von einem<br />

fachkundigen Installateur überprüfen<br />

lassen! Mit ihm können<br />

Sie auch die idealen Einstellungen<br />

der Anlage vornehmen<br />

und perfekt auf Ihren Bedarf<br />

einstellen lassen.<br />

Verbrauch im Bad reduzieren<br />

Wussten Sie, dass eine ausgiebige<br />

Dusche nur halb so viel<br />

ser. In Deutschland verbrauchen<br />

wir täglich durchschnittlich 123<br />

Liter Trinkwasser pro Kopf.<br />

Wassersparen sollte also in Zeiten<br />

des Klimawandels und im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit weiter<br />

angesagt sein. Außerdem schont<br />

der sparsame Umgang den Geldbeutel<br />

und sorgt für eine bessere<br />

Die beste Energie ist und bleibt die, die wir gar nicht erst verbrauchen.<br />

BZ-Foto: Günter Baumann<br />

Warmwasser benötigt, wie ein<br />

Bad in der Wanne? Sie können<br />

zum Duschen zudem einen<br />

Sparduschkopf benutzen. Nutzen<br />

Sie nur kaltes oder lauwarmes<br />

Wasser z.B. zum Zähneputzen,<br />

Händewaschen oder<br />

zum Rasieren.<br />

Bewusster heizen<br />

Allen Zimmern in der Wohnung<br />

voll einzuheizen ist meist<br />

Verschwendung. Ein kleiner Dreh<br />

am Heizkörperventil und Sie<br />

können viel Geld sparen. Für<br />

Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer<br />

reichen 20 bis 21 Grad<br />

Celsius. In Küche, Schlafzimmer<br />

Bilanz der CO ²<br />

- Emissionen.<br />

Sparsamkeit beim Wasserverbrauch<br />

senkt zusätzlich den<br />

Energieverbrauch. Denn jeder<br />

vierte Liter Wasser, der im Abfluss<br />

verschwindet, ist zuvor erhitzt<br />

worden. Tipps zum Wassersparen:<br />

www.sw-lindau.de/<br />

energiespartipps BZ-Foto: SWLi<br />

und Diele können es zwei Grad<br />

weniger, im Bad zwei Grad mehr<br />

sein. In ungenutzten Räumen<br />

reichen zwölf bis 15 Grad Celsius<br />

in der Regel aus.<br />

Heizkörper nicht verstecken<br />

Verbergen Sie Heizkörper nicht<br />

hinter Gardinen, zu dicht gestellten<br />

Möbelstücken oder dekorativen<br />

Verkleidungen! Auch<br />

festmontierte Wäschestangen<br />

sind nachteilig. Nur, wenn die<br />

Wärme ungehindert im Raum<br />

zirkulieren kann, heizen Sie wirtschaftlich.<br />

Andernfalls heizen<br />

Sie nur die Außenwand.<br />

Drehen und sparen<br />

Nachts und wenn Sie nicht<br />

zu Hause sind, sollten Sie die<br />

Temperatur in Ihren Wohnräumen<br />

um drei bis vier Grad<br />

Celsius senken! Das lohnt sich.<br />

Denn mit jedem Grad weniger<br />

sparen Sie jährlich rund sechs<br />

Prozent Energie ein. Die Temperatur<br />

sollte allerdings 16 Grad<br />

Celsius nicht unterschreiten.<br />

Stellen Sie die Heizung frühzeitig<br />

niedriger, die Räume halten<br />

noch einige Zeit die Wärme.<br />

Heizkörperventile zudrehen<br />

Lüften Sie während der Heizperiode<br />

mehrmals täglich fünf<br />

Minuten kräftig durch! Das ist<br />

besser, als den ganzen Tag ein<br />

Fenster gekippt stehen zu lassen.<br />

Denn dadurch kühlen die<br />

Innenwände Ihrer Wohnung<br />

oder Ihres Hauses stark ab und<br />

die Heizenergie geht buchstäblich<br />

zum Fenster hinaus. Wichtig:<br />

Drehen Sie beim Lüften<br />

die Heizkörperventile zu!<br />

Wärme einschließen<br />

Wer bereits am frühen Abend<br />

Rollläden oder Vorhänge schließt,<br />

hält die Heizenergie im Haus und<br />

vermeidet teures Nachheizen.<br />

Auch das Dämmen von Heizkörpernischen<br />

ist eine sinnvolle<br />

Maßnahme. Dadurch lassen<br />

sich bis zu vier Prozent Energie<br />

sparen.<br />

Kein Ausweg für die Wärme<br />

Selbstklebende Schaumstoffleisten<br />

oder nachträglich angebrachte<br />

Dichtungsbänder sorgen<br />

für gut schließende Türen<br />

und Fenster. Andernfalls macht<br />

sich Ihre wertvolle Heizenergie<br />

durch die Ritzen wieder davon.<br />

Achtung: Das richtige Lüften<br />

nicht vergessen!<br />

Heizungskeller kaltstellen<br />

Viel wertvolle Heizenergie geht<br />

verloren, wenn Kessel, Warmwasserspeicher<br />

und Rohre nicht<br />

optimal gedämmt sind. Überprüfen<br />

Sie einmal kritisch Ihre<br />

Heizungsanlage! Wenn im Heizungskeller<br />

Wohlfühl-Wohntemperaturen<br />

herrschen, ist Dämmen<br />

dringend zu empfehlen.<br />

Schließlich wollen Sie Ihre<br />

Wohnräume und nicht Ihren<br />

Keller heizen.<br />

Umwälzpumpen erneuern<br />

Eine Heizungsumwälzpumpe<br />

transportiert das erwärmte Wasser<br />

zu den Heizflächen. Ist sie<br />

alt und ungeregelt, befördert sie<br />

bis zu 6.000 Stunden im Jahr<br />

Heizungswasser in die angeschlossenen<br />

Heizkörper – egal,<br />

ob es benötigt wird oder nicht.<br />

Moderne Hocheffizienzpumpen<br />

dagegen sind nur dann aktiv,<br />

wenn sie wirklich gebraucht<br />

werden. So macht sich ein<br />

Austausch bereits nach wenigen<br />

Jahren bezahlt.<br />

manu<br />

Diese und weitere Tipps –<br />

auch zum Strom- und Wassersparen<br />

finden Sie auf der Homepage der<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtwerke unter:<br />

@ www.sw-lindau.de/energiespartipps<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energieversorgung finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de


10 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22 27.08. - 10.09. VERANSTALTUNGEN<br />

Lange Nacht der<br />

Bodenseegärten<br />

Der Lindenhofpark beteiligt<br />

sich auch an der diesjährigen<br />

Langen Nacht der Bodenseegärten.<br />

Mit seinem wiederhergesetllten<br />

Nutz- und<br />

Blumengarten bietet er den<br />

prächtigen Rahmen für zwei<br />

Lesungen, die Peter Bamler,<br />

ein durch Rundfunk und Fernsehen<br />

bekannter Darsteller,<br />

gestalten wird. Es geht um<br />

Gärten und freie Natur, um<br />

Menschen und Häuser, um<br />

Leben und Sterben...<br />

Durch die Töne einer Zwischenmusik,<br />

den Songlines I von<br />

Nikolaus Brass, werden in<br />

diesem Jahr Wort und Ort<br />

besonders verwoben.<br />

Die Violinistin Anna Kakutia<br />

wird diese Verbindung schaffen.<br />

Die Lesungen finden am<br />

Freitag, 2. September, und<br />

am Samstag, 3. September,<br />

jeweils um 19.30 Uhr an der<br />

Freitreppe der Lindenhofvilla<br />

statt. Bei Regen wird die<br />

betreffende Veranstaltung in<br />

den Großen Salon der Lindenhofvilla<br />

verlegt. Der Eintritt<br />

ist frei. Spenden für den<br />

Förderverein Gartendenkmal<br />

Lindenhofpark sind willkommen.<br />

BZ-Foto: FV/Brass-Kästl<br />

27.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

28.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14-17 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek , Altes Rathaus,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

16 Uhr Führung Lindenhofpark Treffpunkt: große Freitreppe an der<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

30.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

a b 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

19.30 Uhr Die Zauberflöte , Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

31.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

16 Uhr Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben P u p p e n s p i e l ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

16-21 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

01.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr „Picasso in der Natur“ , malen mit Pflanzen, Blättern und<br />

Erde; Ferienprogramm des Vereins Grünes Klassenzimmer; ab 4<br />

Jahren; Anmeldung zwischen 8 und 13 Uhr bei Rosi Müller, Tel.:<br />

083 82/2 74 96 62; Treffpunkt: Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40 (zwischen ZUP und Schloss oss), Lindau<br />

15 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

02.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mitein<br />

ander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, Ellipse-<br />

Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz B i s m a r c k p l a t z<br />

19-20 Uhr Märchen für Erwachsene , Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr Text und Töne im Lindenhofpark , Eintritt frei<br />

20 Uhr AHSC Lindau , Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />

Stammtisch,Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

03.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen , Amnesty International,<br />

Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr Text und Töne im Lindenhofpark , Eintritt frei<br />

20 Uhr Inka Meyer - „Zurück in die Zugluft , Zeughaus Lindau, Insel<br />

LOCHAU<br />

10-18 Uhr Kunstmarkt , Kaiserstrand<br />

04.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14 Uhr Besichtigung Alts Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek ,<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19.30 Uhr Open-Air-Tatort-Abend , in St. Josef, Kemptener Str.<br />

LOCHAU<br />

11-17 Uhr Kunstmarkt , Kaiserstrand<br />

06.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Abenteuer<br />

Wildnis genießen,Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

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VERANSTALTUNGEN 27.08. - 10.09.<br />

27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

11<br />

07.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14.30-17 Uhr Kreativtreff , malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-21 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />

16-21 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger und welche, die<br />

es werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />

08.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

15 Uhr Besichtigung , Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr Vereine-Stammtisch , Motto: 8. um 8 eines jeden Monats, Club<br />

lokal Wasserburger Segler Club e.V., Halbinselstr.<br />

09.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />

einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, El<br />

lipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz B i s m a r c k p l a t z<br />

19-20 Uhr Märchen für Erwachsene , Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

10.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

ab 6 Uhr <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau , www.dahlienschau-lindau.de<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

10-13 Uhr Bücher- und TrödelflohmarktladenA m n e s t yI n t e r n a t i o n a l ,<br />

Bücherflohmarktladen, Wackerstr. 4<br />

10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum , Besichtigung,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

10-13 Uhr Künstlermarkt H a f e n p r o m e n a d e<br />

15 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

16 Uhr Weinfest Förderverein Reutiner Tradtions- und Kultur zum 100<br />

Jahre Eingemeindung Reutin zu Lindau, am Rathaus Reutin<br />

17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr Erika Stucky - „Stucky und TUBA , Zeughaus Lindau, Insel<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Rädle<br />

Rädle<br />

31.08. bis 18.09.2022,<br />

ab 16 Uhr Mo. + Di. Ruhetag<br />

am 2.09. geschlossen<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Wein- und Obstgut Haug<br />

Kellereiweg 19 | 88131 Lindau<br />

www.weingut-haug.de<br />

Reutiner Weinfest<br />

Anlässlich des 100. Jubiläums<br />

der Eingemeindung von Reutin<br />

nach Lindau feiert der Förderverein<br />

der Reutiner Traditionsund<br />

Kulturvereine zum mittlerweile<br />

25. Mal das liebgewonnene<br />

Weinfest. Dieses ist, wie<br />

auch das Maibaumstellen und<br />

das Christbaumsingen fester<br />

Bestandteil im Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Lindauer</strong> Ortsteils<br />

Reutin.<br />

1997 – anlässlich des 75. Jubiläums<br />

der Eingemeindung<br />

Reutins, fand das 1. Reutiner<br />

Weinfest statt. Daraus entstand<br />

der enge Zusammenschluss der<br />

Reutiner Traditions- und Kulturvereine<br />

Eintracht Liederhort,<br />

Trachtenverein D‘Eichwäldler,<br />

Naturfreunde Ortsgruppe<br />

Lindau sowie Narrengruppe<br />

<strong>Lindauer</strong> Sagen. Auch der MV<br />

Reutin ist von Beginn an fester<br />

Bestandteil der stattfindenden<br />

Feste.<br />

Am Samstag, 10.09.2022, lädt<br />

der Förderverein ab 16 Uhr am<br />

Reutiner Rathaus zum diesjährigen<br />

Weinfest ein.<br />

Außerdem findet anlässlich des<br />

100. Jubiläums am Sonntag,<br />

11.09.2022, ab 10 Uhr am Reutiner<br />

Rathaus ein Weißwurstfrühstück<br />

statt.<br />

Außerhalb der Festivitäten bietet<br />

der Förderverein an jedem<br />

letzten Freitag im Monat ab<br />

19.30 Uhr im Reutiner Rathaus<br />

einen Bürgerstammtisch an, zu<br />

dem jede/-r herzlich eingeladen<br />

ist.<br />

BZ<br />

Orgelherbst<br />

Am Freitag 2. September, findet<br />

um 19.30 Uhr das erste Konzert<br />

des „<strong>Lindauer</strong> Orgelherbstes“<br />

in St.Stephan statt. Martin A.<br />

Fiedrich, der in diesem Jahr in<br />

Lindau als Urlauberkantor tätig<br />

ist, spielt ein außergewöhnliches<br />

Programm mit Werken<br />

von Buxtehude, Czerny, Dubois,<br />

Lemmens u.a. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

BZ<br />

Der heiße Draht zu den<br />

Altemöller´schen<br />

Buchhandlungen<br />

auf der Insel:<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

uns über die Whatsapp-/Signal-<br />

Nummer unseres<br />

Hauptgeschäfts in der<br />

Bürstergasse 8 zu erreichen:<br />

0151-59944371<br />

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Ihre Eva Altemöller<br />

PS. Wir schicken Ihen auch<br />

gern Buchempfehlungen zu<br />

Themen Ihrer Wahl aufs Handy.<br />

Start:<br />

Karl Frierson<br />

8. Sept. 2022<br />

20.30 Uhr<br />

Snack & Musik<br />

Yammy Thursday<br />

• Donnerstags 20.30 Uhr:<br />

ein Yummy für Dich<br />

• 1. Donnerstag im Monat:<br />

Live Musik im Spiel<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />

Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />

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12 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Auszeichnung für Asklepios Klinik Lindau<br />

Internationales<br />

Tech-Niveau,<br />

gleich bei Ihnen<br />

um die Ecke.<br />

Laborant (m/w/d) Packmittellabor<br />

Führen Sie in unserem Labor in Ravensburg Analysen an Packmitteln<br />

sowie an abgefüllten Einheiten durch und wirken Sie<br />

bei der Einführung von neuen Geräten und Testverfahren mit.<br />

(Job-ID 36707)<br />

Elektroniker (m/w/d) Automatisierungstechnik/<br />

Betriebstechnik<br />

Sorgen Sie an unserem Standort Ravensburg für die Instandhaltung<br />

und Optimierung technischer Anlagen mit Steuerungssystemen<br />

sowie elektrotechnischer Gebäudeinstallationen.<br />

(Job-ID 38406)<br />

Produktionsmitarbeiter (m/w/d) Pharma<br />

Ob mit Berufserfahrung in der Produktion oder als Quereinstieg:<br />

Unterstützen Sie unsere Produktionsstätte bei<br />

der sterilen Abfüllung lebenswichtiger Medikamente in<br />

Ravensburg und Langenargen. (Job-ID 41409)<br />

Für alle Ausschreibungen gilt:<br />

Vorteile: attraktive Vergütung, modernes Umfeld<br />

Eintrittsdatum: sofort bzw. nach Vereinbarung<br />

Arbeitszeit: Vollzeit<br />

Haben Sie Fragen an uns?<br />

Wir sind jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr<br />

unter Tel. 0751 3700-6322 für Sie erreichbar.<br />

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten<br />

bei uns und bewerben Sie sich jetzt:<br />

vetter-pharma.com/karriere<br />

Vetter – für mehr Lebensqualität.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

gehört zu Deutschlands besten<br />

Krankenhäusern. Zu diesem<br />

Ergebnis kommen das renommierte<br />

F.A.Z.-Institut und das<br />

Institut für Management- und<br />

Wirtschaftsforschung (IMWF)<br />

nach der Auswertung der<br />

Qualitätsberichte von bundesweit<br />

mehr als 1.900 Kliniken.<br />

Darüber hinaus flossen Daten<br />

aus dem „TK-Klinikführer“,<br />

der „Weissen Liste“ und des<br />

Bewertungsportals „Klinikbewertungen.de“<br />

mit ein.<br />

„Die Auszeichnung ist ein<br />

Zeugnis für hohe Qualität und<br />

das Ergebnis der hervorragenden<br />

Arbeit aller Beschäftigten.<br />

Darauf können wir sehr stolz<br />

sein. Die Auszeichnung ist eine<br />

Wertschätzung für unser tägliches<br />

Tun“, betont Geschäftsführer<br />

Boris Ebenthal.<br />

Neben der Asklepios Klinik<br />

Lindau ist nur eine weitere<br />

Klinik in der Region unter<br />

Deutschlands Top-Kliniken.<br />

„Mit einer Spezialisierung<br />

lässt sich die Qualität der Leistung<br />

deutlich steigern. Genau<br />

dies ist unser Bestreben in jeder<br />

einzelnen Fachabteilung“,<br />

erklärt der Ärztliche Direktor,<br />

Dr. Fabian Heuser.<br />

BZ-Foto: Asklepios<br />

Anzeige<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die Medien-Industrie fokussiert<br />

sich auf ein Thema und<br />

dieses plärrt dann rund um<br />

die Uhr aus allen Kanälen.<br />

Doch wozu soll es gut sein,<br />

die Bevölkerung gegen<br />

Politik, Länder, Wirtschaft,<br />

Personen etc. aufzuhetzen,<br />

Verunsicherung und Angst<br />

zu verbreiten?<br />

Worin liegt unser Erkenntnisgewinn<br />

zu erfahren, wie<br />

hoch heute die Inflation im<br />

Vergleich zu gestern ist?<br />

Innerhalb einer Woche lese<br />

ich, dass Gas erst doppelt,<br />

dann dreifach, vierfach<br />

oder gar siebenfach teurer<br />

werden wird als bisher.<br />

Und muss ich wirklich über<br />

jeden Satz der Kriegsparteien<br />

informiert werden?<br />

Und nein – wir haben keine<br />

Wiederholung von 1923<br />

oder 1945 zu erwarten,<br />

keine Hyperinflation und<br />

auch keine Hungersnöte in<br />

Deutschland!<br />

Wir wussten doch längst,<br />

dass es nicht immer so<br />

weitergehen kann:<br />

Ausbeutung von Mensch,<br />

Tier und Natur, Niedriglöhne,<br />

Billig-Massen-Produktion,<br />

Geiz-ist-geil-Mentalität,<br />

Lebensmittelverschwendung,<br />

Billig-Flüge (ein Flug nach<br />

London war billiger als ein<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Zugticket nach Köln) usw.<br />

Dazu ständig Krisen:<br />

Euro-Rettungschirm-, Banken-,<br />

Umwelt-, Corona-Krise...<br />

Die Folgen wurden für uns abgefedert<br />

durch Niedrigzins-Politik<br />

und jahrzehntelang niedrige<br />

Inflation.<br />

Ausblick:<br />

Für unseren Alltag brauchen<br />

wir unseren klaren Menschenverstand<br />

und bodenständiges<br />

Verhalten.<br />

Deutschland hatte im internationalen<br />

Vergleich die geringsten<br />

Lebensmittel- und Energiepreise<br />

im Verhältnis zum Einkommen –<br />

das ändert sich nun. Wir können<br />

uns etwas weniger leisten, vielleicht<br />

wird es ein bisschen wieder<br />

so wie in den 70-er/80-er Jahren.<br />

Immobilien hatten je nach Lage<br />

seit 15 Jahren jährliche Preissteigerungen<br />

zwischen drei und<br />

neun Prozent. Einige Übertreibungen<br />

und Extreme (Gas, Öl,<br />

Immobilien usw.) werden sich<br />

im Laufe der Zeit wieder abschwächen<br />

und normalisieren.<br />

Gehälter werden steigen, Zinsen<br />

angepasst, Inflation wird sich<br />

einpendeln und die Wirtschaft<br />

sich erholen.<br />

Fazit:<br />

Sie sollten das Medien-Geschrei<br />

ignorieren! Ein Wochenrückblick<br />

der öffentlich-rechtlichen Medien<br />

genügt meiner Ansicht nach für<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Inflation akzeptieren – Mediengeschrei<br />

ignorieren – richtig handeln<br />

Preis im Jahr 2000 Preis im Juli 2022 ⃰ % Änderung pro Jahr<br />

Eier 0,13 C/St. Eier 0,19 C/St. 1,75<br />

Heizöl 40,8 C/l Heizöl 1,23 Euro/l 5,15<br />

Gehälter Brutto: 2.701 €/mtl. Gehälter Brutto: 4.100 €/mtl. 1,92<br />

*Mittelwerte, Durchschnitt, Quelle: www.was-war-wann.de, www.statista.de, www.aldi-sued.de<br />

einen Überblick. Seriöse Fakten<br />

gibt’s auch bei Verbraucherzentralen.<br />

Kurz- und mittelfristig:<br />

Durststrecken akzeptieren/überwinden,<br />

Konsumverhalten anpassen!<br />

Kapitalanlagen auf Wirtschaftlichkeit<br />

und Sinnhaftigkeit überprüfen!<br />

Alle mit hohen Kosten<br />

und geringen Rendite-Chancen<br />

verlieren langfristig massiv an<br />

Wert.<br />

Der beste Vermögensschutz sind<br />

auf Langfristigkeit ausgelegte,<br />

kostengünstige krisen- und<br />

inflationsgesicherte ETF-Wertpapier-Depots<br />

mit mindestens 60<br />

Prozent Aktienquote – gestreut<br />

auf viele tausend verschiedene<br />

Aktien. Die Wertpapiere nach<br />

Profitabilität und nicht nach<br />

dem Börsenwert (Marktkapitalisierung)<br />

gewichten!<br />

Einen Depot-Check gibt‘s in<br />

Lindau zum Beispiel bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee. MKW<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin,<br />

Honorarberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

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WISSENSWERTES 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

Veränderung in der Geschäftsführung<br />

Das Landkreis-Wohnungsunternehmen<br />

GKWG hat zum 1. August<br />

2022 auf Ebene der Geschäftsführung<br />

einen Generationswechsel<br />

vollzogen. Benjamin Bormann (40)<br />

(li. im Bild) wurde zum neuen Geschäftsführer<br />

der GKWG – Kreis-<br />

Wohnbau-GmbH Lindau (B) bestellt.<br />

Er folgt damit auf Oliver Messerer<br />

(64; re. im Bild). Landrat Elmar<br />

Stegmann (Bildmitte), der zugleich<br />

Chef des Aufsichtsrats der<br />

GKWG ist, dankte Oliver Messerer:<br />

„Das Unternehmen hat sich unter<br />

der Leitung von Oliver Messerer<br />

sehr positiv entwickelt und den<br />

Bestand an Wohnungen weiter<br />

erhöht,“ so Stegmann. Besonders<br />

würdigte der Landrat die<br />

Akzente von Oliver Messerer bei<br />

der Schaffung von zusätzlichem<br />

Wohnraum wie der Errichtung von<br />

40 neuen Wohnungen in modularer<br />

Bauweise, die als beispielhaft<br />

in Bayern gelten.<br />

Benjamin Bormann ist für die<br />

Mitarbeitenden, Mieter und Geschäftspartner<br />

der GKWG kein<br />

Unbekannter. Er ist seit über zehn<br />

Jahren im Unternehmen beschäftigt<br />

und bekleidete die Position<br />

des kaufmännischen Leiters und<br />

Prokuristen. Landrat Elmar Stegmann<br />

freut sich über die nahtlose<br />

Nachbesetzung der Geschäftsführerposition<br />

aus den eigenen<br />

Mitarbeiterreihen.<br />

Die GKWG – Kreis-Wohnbau-GmbH<br />

Lindau (B) (kurz: GKWG) wurde<br />

1949 als kommunale Wohnungsbaugesellschaft<br />

im Landkreis<br />

Lindau (Bodensee) gegründet.<br />

Ziel des Unternehmens ist die Bestandsmodernisierung<br />

und Bereitstellung<br />

sowie Schaffung von bezahlbaren<br />

Mietwohnungen im<br />

Landkreis Lindau (Bodensee). Der<br />

Eigenbestand umfasst mehr als<br />

1.100 Wohnungen mit über<br />

70.000 m² Wohnfläche, der<br />

derzeit von 20 Mitarbeitenden<br />

betreut wird.<br />

BZ-Foto: LRA Lindau/Nadja Krassik<br />

Eine Herzklappe aus Gewebe<br />

Peter Dornier-Stiftungspreis würdigt wissenschaftliche Arbeiten<br />

Laut Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

zu den häufigsten natürlichen<br />

Todesursachen. Weltweit<br />

sterben daran jährlich etwa 17 Mio.<br />

Menschen. Mit dem Peter Dornier-<br />

Stiftungspreis 2022 wurde nun<br />

eine Forschungsarbeit ausgezeichnet,<br />

die die medizinische Versorgung<br />

von Menschen mit unzureichender<br />

Herzklappenfunktion künftig<br />

verbessern und das Leben der Patienten<br />

verlängern soll.<br />

Maja Dornier (li.) übergibt gemeinsam<br />

mit Prof. Dr. Wolf Mutschler<br />

(re.) den mit 5.000 Euro dotierten<br />

Peter Dornier-Stiftungspreis<br />

an den Preisträger Dipl.-Ing.<br />

Mathis Bruns. BZ-Foto: C. Flemming<br />

13<br />

Das menschliche Herz ist eine<br />

Hochleistungsmaschine: Über<br />

die Lebenszeit eines Menschen<br />

hinweg schlägt es fast dreimilliardenmal,<br />

pumpt dabei rund<br />

200 Millionen Liter Blut durch<br />

den Körper. Enorme Belastungen,<br />

die mitunter zu lebensgefährlichen<br />

Verschleißerscheinungen führen<br />

können. Gerät eine Herzklappe<br />

aus dem Tritt, erhalten Patienten<br />

in der Regel künstlichmechanische<br />

oder biologische<br />

Klappen als Ersatz. Mechanische<br />

Lösungen sind jedoch mit einer<br />

lebenslangen Einnahme blutverdünnender<br />

Medikamente verbunden.<br />

Außerdem kann es zu<br />

hörbaren Schließgeräuschen kommen.<br />

So klagt fast ein Viertel der<br />

Patienten mit mechanischer Herzklappe<br />

über Schlafstörungen.<br />

Biologische Herzklappen wiederum,<br />

etwa aus tierischem Gewebe,<br />

haben einen hohen manuellen<br />

Herstellungsaufwand und<br />

eine kürzere Lebensdauer. Deshalb<br />

forscht Diplomingenieur<br />

Mathis Bruns am Institut für<br />

Textilmaschinen und Textile<br />

Hochleistungswerkstofftechnik<br />

(ITM) der TU Dresden an einer<br />

Implantat-Alternative aus Gewebe.<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojekts,<br />

an dem auch Herzchirurgen<br />

beteiligt waren, lieferte<br />

Bruns mit seiner Diplomarbeit<br />

wichtige Erkenntnisse für das<br />

Weben einer künstlichen Herzklappe.<br />

Für seine Arbeit mit dem<br />

Titel „Entwicklung von Schlauchstrukturen<br />

mit integrierter Ventilfunktion“<br />

hat Mathis Bruns den<br />

mit 5.000 Euro dotierten Peter<br />

Dornier-Stiftungspreis 2022 erhalten.<br />

Seit jeher entstehen verschiedene<br />

Medizinprodukte auf<br />

den Webmaschinen der <strong>Lindauer</strong><br />

Dornier (Gewebe für Bandagen,<br />

Prothesen, Blutfilter und Orthesen).<br />

Dass jetzt auch Herzklappen<br />

hergestellt werden können, liege<br />

am kombinierten Einsatz einer<br />

Spulenschützen-Bandwebmaschine<br />

und einer Jacquard-Maschine,<br />

die Ersatzherzklappen so<br />

weben können, dass sie nicht mehr<br />

zusammengenäht werden müssen,<br />

denn Nähte seien eine Schwachstelle<br />

in textilen Medizinprodukten,<br />

so Bruns. Selbst die Schlauchstrukturen<br />

für die Blutgefäße<br />

und die integrierte Ventilfunktion<br />

seien „aus einem Guss“.<br />

Ein weiterer Vorteil der gewebten<br />

Herzklappe: Sie soll sich mit<br />

Hilfe einer minimal-invasiven<br />

Operation einsetzen lassen. Demnach<br />

soll die eingefaltete Klappe,<br />

die etwa so groß ist wie ein<br />

Teelicht, mit einem Katheter<br />

über die Blutbahn an die Zielstelle<br />

im Herzen geschoben und<br />

dort entfaltet werden. Brustkorb<br />

und Herz der Patienten<br />

müssten dann nicht mehr aufgeschnitten<br />

werden. Der Peter<br />

Dornier-Stiftungspreis wird für<br />

herausragende wissenschaftliche<br />

Arbeiten junger Menschen in den<br />

Bereichen Textiltechnik, Folientechnik,<br />

Composites sowie Luftfahrt<br />

verliehen.<br />

BZ<br />

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Bürgerinitiative<br />

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Hintere Insel e.V.


14 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

WISSENSWERTES<br />

5.000 Euro für Hospitalstiftung<br />

Große Freude beim Führungsteam<br />

des Senioren- und Pflegeheims<br />

der Ev. Hospitalstiftung auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel: Mit 5.000 Euro<br />

unterstützt der Gewinnsparverein<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

(VR-Banken) im Bezirk Schwaben<br />

die Arbeit der sozialen Einrichtung,<br />

die auf eine fast 800-jährige<br />

Geschichte zurückblicken<br />

kann. Stiftungsverwalter Klaus<br />

Höhne bedankte sich im Namen<br />

der Heimleitung für die großzügige<br />

Spende. Das Geld werde<br />

u.a. für die Finanzierung eines<br />

Wir suchen ab sofort!<br />

Küchenhilfe<br />

Reinigungskraft<br />

Chef de Partie<br />

Chef de Rang<br />

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Aushilfen<br />

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Herbstfestes verwendet, das die<br />

Pflegekräfte gemeinsam mit den<br />

Heimbewohnern feiern werden –<br />

auch weil diese beiden Gruppen<br />

„unter Corona am meisten gelitten“<br />

hätten. Im Bild (von links):<br />

GV-Bezirkspräsident Hermann<br />

Starnecker, BoBa-Vorstand Armin<br />

Mesmer, stv. Bezirkstagspräsident<br />

Edgar Rölz, Stiftungsvorsitzende<br />

OB Claudia Alfons, Stiftungspflegerin<br />

Angelika Rundel, Stiftungsverwalter<br />

Klaus Höhne und Pflegedienstleiterin<br />

Iris Stuhr-Höhne.<br />

BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />

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Neuer Co-Trainer<br />

Gut eine Woche vor Beginn<br />

der Vorbereitung und des<br />

Trainingslagers in Südtirol<br />

präsentieren die EV Lindau<br />

Islanders mit Marko Šakić<br />

noch ein neues Gesicht an<br />

der Bande. Der Kroate löst<br />

Tobias Fuchs ab und wird für<br />

das Oberligateam Headcoach<br />

Stefan Wiedmaier in seiner<br />

Arbeit unterstützen und zusätzlich<br />

die jungen Männer<br />

in der U23 als Headcoach<br />

trainieren. „Bei der Besetzung<br />

dieser Position war es<br />

uns wichtig, jemanden zu<br />

finden, der fließend deutsch<br />

spricht und auch schon im<br />

Nachwuchsbereich tätig war.<br />

Da er auch selbst jahrelang<br />

in Deutschland gespielt hat,<br />

kennt er die Ligen hier sehr<br />

gut“, so Milo Markovic, Sportlicher<br />

Leiter der EV Lindau<br />

Islanders.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

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Junge Meister<br />

Sommerfestival mit Klavier- und Duo-Abend<br />

Der Monat September steht bei<br />

den Langenargener Schlosskonzerten<br />

ganz im Zeichen junger<br />

Hochbegabungen. Die Protagonisten<br />

der beiden Konzerte am<br />

2. und 9. September sind allesamt<br />

bei den Internationalen<br />

Festivals junger Meister erstmals<br />

am Bodensee in Erscheinung<br />

getreten und hinterließen<br />

dort nachhaltigen Eindruck.<br />

Stammtisch für Vereine<br />

Am Donnerstag, 8. September,<br />

findet im Lokal des Wasserburger<br />

Segler Clubs, Halbinselstr. 75, der<br />

nächste Vereine-Stammtisch statt.<br />

Verantwortliche aus Vereinen<br />

Shaun Choo, der 2006 im Alter<br />

von 15 Jahren den internationalen<br />

Klavierwettbewerb um<br />

den Rotary Jugend-Musikpreis<br />

des RC Friedrichshafen-Lindau<br />

gewann, gehört mittlerweile<br />

zu den Publikumslieblingen in<br />

Langenargen. Er wird am Freitag,<br />

2. September, ab 19.30 Uhr<br />

einen Klavierabend im Schloss<br />

Montfort geben.<br />

Maya Wichert spielte sich<br />

seit dem Violinfestival 2018, damals<br />

im zarten Alter von 11 Jahren,<br />

in die Herzen des Publikums<br />

am Bodensee und glänzte<br />

zuletzt über Ostern als Solistin<br />

mit dem ob seiner besonderen<br />

Schwierigkeit selten zu hörenden<br />

Violinkonzert Nr. 1 von<br />

Henryk Wieniawski. Sie wird am<br />

Freitag, 9. September, um 19.30<br />

Uhr gemeinsam mit dem jungen<br />

Römer Jacopo Giovannini<br />

am Klavier einen Duoabend<br />

geben. Letzterer hatte sein Debüt<br />

am Bodensee beim Klavierfestival<br />

2019 und war seither<br />

bereits mehrfach bei den Langenargener<br />

Schlosskonzerten<br />

zu Gast.<br />

Karten sind bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

sowie<br />

online über www.reservix.de<br />

erhältlich. Die Abendkasse ist<br />

ab 18.30 Uhr besetzt. BZ<br />

Weitere Informationen unter:<br />

@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

können sich zwanglos zum Austausch<br />

treffen, aktuelle Vereinsthemen<br />

ansprechen und Fragen<br />

klären. Vereinsberater Karl Bosch<br />

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LINDAUER<br />

SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 27. August 2022 BZ 34/22<br />

BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren<br />

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16 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Es wird gefeiert: 150. Jubiläum und Oktoberfest<br />

Das 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest findet vom 2. bis 4. September 2022 statt – Der Musikverein wurde vor 150 Jahren gegründet<br />

Die Wanderausstellung anlässlich des 150. Vereinsjubiläums wird in diesem Jahr noch am Oktoberfestsonntag<br />

im Zelt und bei der Jubiläumsschifffahrt am 9. Oktober sowie beim Jubiläumskonzert am 25. März<br />

2023 in der Inselhalle gezeigt und wird bestimmt auch bei weiteren kurzfristigen Ausstellungen im<br />

Stadtgebiet zu sehen sein. Im Bild (von links): Karl Meßmer (1. Vors.), Talia Berdichever, Swen Pech (Dirigent),<br />

Luisa Kummer und Johannes Meßmer (2. Vors.).<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Seit Monaten laufen hinter den<br />

Kulissen die Vorbereitungen zum<br />

57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest. Inzwischen<br />

kann man auch schon viele<br />

Helfer/-innen am Festplatz in der<br />

Ludwig-Kick-Straße bei Aufbauarbeiten<br />

beobachten. Am 2. September<br />

heißt es dann endlich wieder:<br />

„O‘zapft is“!<br />

Seit 2006 ist es der Musikverein<br />

Aeschach-Hoyren, der zusammen<br />

mit vielen treuen und fleißigen<br />

Helfern die Organisation und<br />

Durchführung dieses beliebten<br />

<strong>Lindauer</strong> Volksfestes stemmt.<br />

Nach zwei Jahren Zwangspause<br />

aufgrund der Corona-Pandemie<br />

freuen sich nun die Musiker/-innen<br />

und viele <strong>Lindauer</strong><br />

und <strong>Lindauer</strong>innen darauf,<br />

endlich wieder gemeinsam zu<br />

feiern: in diesem Jahr das 57.<br />

<strong>Lindauer</strong> Oktoberfest und das<br />

15. Mal unter Regie des Musikvereins<br />

Aeschach-Hoyren.<br />

Sie kommen ins Grübeln?<br />

Irgend etwas stimmt mit den<br />

Zahlen nicht? Wir haben 2019<br />

das 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

gefeiert. Dann musste es zwei<br />

Jahre hintereinander abgesagt<br />

werden. Wäre es dann in diesem<br />

Jahr nicht das 55. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest? Die Pause zwischen<br />

1995 und 2006, in der aufgrund<br />

eines Rechtsstreits kein Oktoberfest<br />

mehr stattfand, wurde ja auch<br />

nicht mitgerechnet... Karl Meßmer<br />

lüftet das Geheimnis: 2020 und<br />

2021 durften Corona bedingt<br />

keine großen Feste stattfinden.<br />

2020 haben aber viele Betriebe<br />

von den Helfern des Musikvereins<br />

Festbrotzeiten und Oktoberfestbier<br />

liefern lassen, um ihrer<br />

Belegschaft im Rahmen der Möglichkeiten<br />

eine Freude zu bereiten.<br />

2021 haben die Musiker/-innen<br />

genutzt, um an dem für das Oktoberfest<br />

reservierten ersten Septemberwochenende<br />

selbst mal<br />

zu feiern, in kleinem Rahmen –<br />

so, wie es eben erlaubt war. „Und<br />

so wurde im Verein beschlossen,<br />

dass diese zwei Jahre mitgezählt<br />

werden“, so Meßmer. HGF<br />

Schifffahrt und Jubiläumskonzert<br />

Der Musikverein Lindau/<br />

Aeschach-Hoyren begeht in<br />

diesem Jahr sein 150. Jubiläum.<br />

Das feiert er mit „einem Jahr<br />

der Musik“, das von einer<br />

Wanderausstellung begleitet<br />

wird. Nach Auftritten in den<br />

Stadtteilen, einer gemeinsamen<br />

Musikprobe mit über<br />

100 ehemaligen Musikern<br />

des Vereins, einem Sommerfest<br />

am Vereinsheim und der<br />

traditionellen Teilnahme am<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest ist nun<br />

das 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest,<br />

das nach zwei Jahren Corona-<br />

Zwangspause endlich wieder<br />

stattfinden darf, ein weiterer<br />

Meilenstein im Jubiläumsjahr.<br />

Am 9. Oktober wird dann der<br />

langjährigen Tradition der<br />

Spezialitäten-Schifffahrten<br />

mit dem MV Aeschach-Hoyren<br />

gedacht, indem zu einer Drei-<br />

Länder-Rundfahrt über den<br />

Bodensee eingeladen wird.<br />

Und einer weiteren „Tradition“<br />

bleibt der Musikverein auch<br />

bei seinem 150. Jubiläum treu:<br />

Das große Jubiläumskonzert<br />

findet erst nächstes Jahr statt:<br />

am 25. März 2023 in der<br />

Inselhalle. „Nachdem wir das<br />

100. Jubiläum erst ein Jahr<br />

später feiern konnten, dachten<br />

wir, das passt dann auch beim<br />

150.“, sagt Karl Meßmer. Er ist<br />

seit 2006 der 1. Vorsitzende<br />

des Musikvereins Lindau/<br />

Aeschach-Hoyren. HGF<br />

Alle Hände voll<br />

zu tun für den MV<br />

Aeschach-Hoyren:<br />

Schon zwei Wochen,<br />

bevor es in Lindau<br />

wieder heißt<br />

„O‘zapft is“,<br />

beginnen die<br />

Helfer/-innen damit,<br />

den Festplatz<br />

für das Oktoberfest<br />

herzurichten.<br />

BZ-Foto: MVA-H<br />

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Wir wünschen<br />

viel Spaß auf<br />

dem <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest!<br />

O’ zapft is!


BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

17<br />

Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />

Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

Im Bild (von links im Zickzack):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Georg Abele<br />

(Prima Rind und Kalb GmbH), Thomas und<br />

(schräg vor ihm) Maria Kottmayr (Holzbau<br />

Kottmayr), Markus und (schräg vor ihm)<br />

Sabine Kaeß (B&S Blech und Stahl GmbH),<br />

davor Magdalena Teich (Thermenleiterin),<br />

Christian Buck (Privatbrauerei Steig),<br />

Hans-Martin Blättner (Bodenseebank Lindau),<br />

Lukas Götze (Elektro Götze), davor<br />

Anja Wüst (agito Webdesign), Matthias und<br />

Daniela Vogel (Sparkasse Lindau),<br />

Stefan Schnell (Spenglerei Schnell),<br />

Hubert Milz (Trachtenmoden Milz),<br />

Sonja Büchele (Obst- und Ferienhof Büchele),<br />

Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau),<br />

Angela Wolf (Arlt Kfz-Werkstatt),<br />

Manfred Biechl (Simmerberger Brauerei),<br />

Andrea Fischer (Fischer Immobilien),<br />

Florian Arlt (Arlt Kfz-Werkstatt), Christoph<br />

Paulitsch (Glaserei Nuber), Silke Bauer<br />

(Vorsitzende des Fördervereins<br />

MV Lindau/Aeschach-Hoyren), Valentin Bauer<br />

(Glaserei Nuber), daneben Elke Golimbeck<br />

(Pfleginsel), Tamara Bierer (i+R Wohnbau<br />

Lindau GmbH), Sabine Schönherr (Pflegeinsel),<br />

Sven Baumeister (Svens Blumenhaus)<br />

und Karl Meßmer (Vorsitzender des<br />

MV Lindau/Aeschach-Hoyren)<br />

Beim Sponsorenabend leider nicht<br />

anwesend waren Vertreter der Firmen:<br />

Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Seitz,<br />

Autohaus Unterberger, Autohaus Stadler,<br />

Autolackiererei Müller, agito Ing.,<br />

Blumen Sagawe, Buchmann Fleisch und<br />

Wurstspezialitäten, Dienstleistungen<br />

Ambrosius, Elektro Bauch, Elektro Herz,<br />

ENGIE Refrigeration, Erdarbeiten Schäfler,<br />

Fahrradies Lindau, Feinkostmetzgerei Schmieger,<br />

Fensterbau Breyer, Fruchtsaftkelterei Stiefel,<br />

G.U.T. Birk Kempten, GaLaBau Börner,<br />

GaLaBau Lehmann, Gärtnerei Meßmer,<br />

Gebrüder Weiss, GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />

Hausmeister Willhalm,<br />

Hot Curry, Kremler Landtechnik, <strong>Lindauer</strong><br />

Fruchtsäfte, <strong>Lindauer</strong> Zeitung, Maier Fuhrund<br />

Baggerbetrieb, Mineralbrunnen Krumbach,<br />

Paulaner Brauereigruppe, Schraubfundamente<br />

Lindau, Sinz & Roth Steuerberater,<br />

Stadtwerke Lindau, Steuerberater<br />

Bruderhofer, Restaurant Vietnamhouse,<br />

Vosseler Bauunternehmen, Wein- und Obstgut<br />

Haug, Weingut Lanz, Zanker Getränkemarkt<br />

BZ-Foto: Susi Donner<br />

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„Hau di hera,<br />

dann samma mehra“<br />

www.bz-lindau.de


18 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

BZ-SPECIAL: 57. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Sonntag ist Familientag mit Mittagstisch und Kinderprogramm<br />

Am Sonntag, 4. September 2022,<br />

ist beim 57. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

ab 11.30 Uhr „Tag der Familie“.<br />

Das heißt: Der Eintritt ist frei!<br />

Neben Musik vom Musikverein<br />

Ailingen (ab 11.30 Uhr) und dem<br />

MV Hohenweiler (ab 15 Uhr) wird<br />

ein Mittagstisch angeboten.<br />

Auch ein buntes Kinderprogramm<br />

(ab 14 Uhr) u.a. mit einer<br />

Kinderbahn, lustigem Gesichterschminken,<br />

Hüpfburg sowie einer<br />

Kindereisenbahn findet an<br />

diesem Tag statt. So möchte der<br />

MV Aeschach-Hoyren allen<br />

<strong>Lindauer</strong>n die Möglichkeit geben,<br />

das beliebte Volksfest zu<br />

besuchen und das besondere<br />

Ambiente auf dem Festplatz<br />

und im Festgarten in der Ludwig-Kick-Straße<br />

zu genießen.<br />

Ab 12 Uhr können sich die<br />

Gäste am Familiensonntag den<br />

Mittagstisch munden lassen.<br />

Da wird ein saftiger Sonntagsbraten<br />

mit Semmelknödeln<br />

und Blaukrautsalat angeboten.<br />

Oder man entscheidet sich für<br />

das Mittagsgedeck, das zartes<br />

Schweinefilet in Rahmsoße an<br />

Spätzle und Salatbouquet und<br />

zusätzlich noch eine Halbe Paulaner<br />

Oktoberfest-Bier beinhaltet.<br />

Auf die jüngsten Oktoberfest-<br />

Besucher warten Spätzle mit<br />

Soß‘ und ein See-Züngle, um<br />

den Durst zu löschen. Ansonsten<br />

werden am Sonntag auch<br />

Kaffee und Kuchen serviert.<br />

Eine Festwurst, eine Currywurst<br />

und Pommes kann man sich<br />

an der Grillhütte im Garten<br />

holen.<br />

Ab 13 Uhr wird der Wettbewerb<br />

um den <strong>Lindauer</strong> Schützenkönig/die<br />

<strong>Lindauer</strong> Schützenkönigin<br />

2022 ausgetragen.<br />

Einfach vor dem Schießstand<br />

anmelden! Um 18 Uhr findet<br />

die Preisverleihung statt.<br />

Wer hat noch keinen?<br />

Wer sich noch für einen der<br />

Sammlerkrüge zum <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest interessiert, sollte<br />

sich sputen. Denn nach elf<br />

Maßkrügen, die alle von besonderen<br />

Motiven, die Bezug<br />

zum Oktoberfest oder zu Lindau<br />

haben, geziert werden, hat sich<br />

der Verein entschieden, keine<br />

12. Edition aufzulegen.<br />

Die Oktoberfest-Jahreskrüge<br />

von 2009 bis 2019 kann man<br />

bestellen unter:<br />

www.lindauer-oktoberfest.de<br />

Einzig die Edition 7 – der<br />

Sammlerkrug anlässlich der<br />

beiden Jubiläen „50. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest“ und „10. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest unter Regie des<br />

MV Lindau/Aeschach-Hoyren“ –<br />

aus dem Jahr 2015 ist ausverkauft.<br />

Wer einem Maßkrug<br />

ohne Inhalt nichts abgewinnen<br />

kann, der möchte ja vielleicht<br />

die Chance nutzen, die sich<br />

dieses Jahr beim 57. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest bietet: In der Weizenbar<br />

kann man sich für einen der<br />

Bestandskrüge entscheiden<br />

und lässt ihn mit Weizenbier<br />

oder Oktoberfestbier füllen.<br />

Diesen Krug darf man anschließend<br />

– anders als die anderen<br />

Maßkrüge beim Fest – mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

HGF / BZ-Foto: Anja Wüst<br />

✃<br />

Auch in diesem Jahr:<br />

Neben Weißbier und alkoholfreiem<br />

Bier gibt‘s das Oktoberfestbier<br />

auch im Biergarten zu<br />

kaufen – nicht nur im Zelt. Im<br />

Biergarten erfolgt der Verkauf in<br />

Flaschen, nicht in Maßkrügen.<br />

Der traditionelle Oktoberfest-Vergnügungspark<br />

hat an<br />

allen drei Tagen geöffnet.<br />

Hier können sich Groß und<br />

Klein amüsieren. Wer am Familiensonntag<br />

die Fahrgeschäfte<br />

zum halben Preis<br />

nutzen möchte, schneidet den<br />

links abgebildeten Gutscheintaler<br />

aus und löst ihn im Vergnügungspark<br />

auf dem Oktoberfestgelände<br />

ein!<br />

HGF<br />

Eine Schifffahrt, die ist lustig<br />

Anlässlich des 150. Vereinsjubiläums<br />

lädt der Musikverein<br />

Lindau/Aeschach-Hoyren am<br />

Sonntag, 9. Oktober 2022,<br />

zu einer Drei-Länder-Jubiläums-<br />

Rundfahrt mit dem Motorschiff<br />

München auf dem Bodensee ein.<br />

Wer diesen Herbsttag zusammen<br />

mit den Musikern und Musikerinnen<br />

bei herrlichen Aussichten<br />

vom See auf die Landschaften<br />

auf deutscher, österreichischer<br />

und schweizer Seite verbringen<br />

möchte, wird nicht nur mit stimmungsvoller<br />

Livemusik, sondern<br />

auch mit einem Mittagessen verwöhnt.<br />

Zusteigen kann man ab<br />

12.30 Uhr in Lindau und ab 13.20<br />

Uhr in Wasserburg. Tickets gibt‘s<br />

beim Oktoberfest (Weizenkasse),<br />

im Lindaupark und im Geschäft<br />

„Tollhaus“ auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

BZ-Foto: BSB<br />

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O’zapft is.<br />

Jetzt gehts auf‘s Oktoberfest<br />

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Feiern und ein tolles Fest<br />

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WISSENSWERTES 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

19<br />

KURZ BERICHTET<br />

„Honig im Kopf“<br />

Die Mixed Pickles, die Theatergruppe<br />

der Kulturgemeinschaft<br />

Kressbronn, bringt ihr Erfolgsstück<br />

vom letzten Jahr, „Honig im<br />

Kopf“, erneut auf die Bühne.<br />

„Honig im Kopf“ ist eine warmherzige,<br />

berührende Tragikomödie<br />

über Altern, Demenz, Vergessen,<br />

Verzeihen und Liebe. Bekannt<br />

ist das Stück durch den<br />

Film mit Dieter Hallervorden und<br />

Til Schweiger. Das Stück wird<br />

am 21. und 22.9.2022 jeweils um<br />

19.30 Uhr in der Werft 1919 in<br />

Kressbronn gezeigt. Kartenvorverkauf:<br />

www.werft1919.com/<br />

kunst-kultur<br />

Weitere Infos auf www.theatermixedpickles.de<br />

BZ<br />

Basar in Oberreitnau<br />

Der Narrenverein Schönauer Hexen<br />

veranstaltet am Sonntag, 18. September,<br />

von 9 bis 11.30 Uhr im<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau<br />

einen Kinderbasar. Im Angebot<br />

sind gut erhaltene Herbst- und<br />

Winterbekleidung bis Größe 176,<br />

Wintersportartikel, Spielsachen,<br />

Zubehör, Schwangerschaftsbekleidung<br />

und Schuhe. Es werden<br />

Kaffee und Kuchen (auch zum<br />

Mitnehmen), Butterbrezeln und<br />

belegte Semmeln angeboten. BZ<br />

Kunstbahnhof<br />

Noch bis zum 11. September ist<br />

die Ausstellung „Laut und Leise“<br />

im Kunstbahnhof Wasserburg zu<br />

sehen. Zwischen figural und abstrakt<br />

bewegen sich die Gemälde<br />

der österreichische Künstlerin<br />

Regina W. Stadler. Die Arbeiten<br />

der Koreanerin Sun Yun Park sind<br />

Reminiszenzen an die menschliche<br />

Begegnung und imaginäre<br />

Landschaften.Die Ausstellung ist<br />

freitags, samstags uns sonntags<br />

jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Am 27. und 28.8, am 3. und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

4.9. sowie am 9. und 11.9. wird<br />

eine der Künstlerinnen zum persönlichen<br />

Gespräch vor Ort sein.<br />

BZ<br />

Basar in Weißensberg<br />

Der nächste Weißensberger Kinderkleiderbasar<br />

findet am Sonntag,<br />

11.09.22, von 11 bis 13 Uhr in der<br />

Festhalle Weißensberg statt. Einlass<br />

für Schwangere ist bei Vorlage<br />

des Mutterpasses ab 10.30 Uhr.<br />

Das Angebot umfasst gut erhaltene<br />

Herbst- und Winterbekleidung bis<br />

Gr. 176, Schuhe, Spielsachen, Kinderwagen<br />

und Kinderfahrzeuge.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />

(Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kujhvw.de<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

BZ<br />

Herbstweinfest<br />

Zum letzten Mal in diesem Jahr<br />

haben alle Weinfreunde am Samstag,<br />

10. September 2022, ab 16 Uhr<br />

die Gelegenheit, den Hoyerberg-<br />

Torggel zu besuchen. Die Vorstandschaft<br />

ist bemüht, mit Brotzeiten<br />

den kleinen Hunger der Gäste zu<br />

stillen. Im Vordergrund des Herbstweinfestes<br />

stehen die Geselligkeit<br />

und die Liebe zu einem guten<br />

Tropfen Wein aus <strong>Lindauer</strong> Anbau.<br />

Günther Schennach wird mit seinem<br />

Repertoire an weinseligen<br />

Liedern die Besucher unterhalten.<br />

Da am Torggel keine Parkplätze zur<br />

Verfügung stehen, ist es ratsam, zu<br />

Fuß (Bus Linie 3 Haltestelle Krankenhaus)<br />

oder mit dem Rad zum Torggel<br />

zu kommen. Mehr Infos: www.<br />

torggel-hoyerberg.de<br />

BZ<br />

Erfolgreiche Sammlung<br />

Nach zwei Corona-Pausenjahren<br />

führte der Bund Naturschutz, Kreisgruppe<br />

Lindau, wieder eine Hausund<br />

Straßensammlung durch. Dank<br />

der tatkräftigen Unterstützung der<br />

Lindenberger Realschule, des<br />

Valentin-Heider-Gymnasiums und<br />

Anzeigen<br />

der Realschulen in Lindau konnte<br />

der Bund Naturschutz ein beachtliches<br />

Sammelergebnis erzielen.<br />

Die besten Ergebnisse erzielten<br />

die Realschule Lindenberg und<br />

das VHG in Lindau. Mit dem gesammelten<br />

Geld können nun<br />

viele Projekte durchgeführt<br />

werden. Dazu gehören die Umweltbildung,<br />

die Biotoppflege oder<br />

der Amphibienschutz. Alle<br />

sammelnden Schülerinnen und<br />

Schüler wurden mit Prämien belohnt.<br />

Die Realschule Lindenberg<br />

erhielt wegen ihres besonders<br />

guten Ergebnisses einen Ausflug<br />

in die Natur geschenkt (oben im<br />

Bild). Diesen Ausflug erhält jede<br />

Schule, die über 2.000 Euro für<br />

den BN sammelt.<br />

BZ<br />

EVL Kader<br />

Stürmer Arturs Sevcenko besetzt<br />

beim EV Lindau Islanders die dritte<br />

Kontingentstelle neben Martin<br />

Mairitsch und Verteidiger Albin<br />

Lindgren. Arturs Sevcenko kommt<br />

vom JKH GKS Jastrzebie aus Polens<br />

höchster Liga nach Lindau, wo er<br />

mit der Nummer 27 aufs Eis gehen<br />

wird. „Arturs ist ein offensivstarker<br />

Spieler, der seine Mitspieler in<br />

Szene setzen kann“, so der Sportliche<br />

Leiter der Islanders, Milo<br />

Markovic. Mit dem Transfer des<br />

Letten ist die Kaderplanung der<br />

Islanders vorerst abgeschlossen.<br />

Zum 1. September beginnt für das<br />

Team die Saison. Es geht zum Start<br />

ins Trainingslager nach Südtirol.<br />

Den aktuellen Kaderstatus gibt‘s<br />

auf: www.evlindau.com<br />

BZ<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Tarja Prüss (TP),<br />

Sylvia Ailinger (SA), Patricia Herpich (PH)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Oberliga Eishockey<br />

Mit dem Eröffnungsspiel der ESC<br />

Moskitos Essen gegen den Aufsteiger<br />

EV Duisburg startet die Oberliga Nord<br />

am 22. September 2022 in die neue<br />

Saison. Der erste Spieltag für alle<br />

anderen Clubs der Oberliga Nord<br />

wurde für den 23. September 2022<br />

festgelegt. Genau eine Woche später,<br />

am 30. September, nimmt die Oberliga<br />

Süd ihren Spielbetrieb auf. Hierzu<br />

begrüßen die Tölzer Löwen, der<br />

sportliche Absteiger aus der DEL2,<br />

den letztjährigen Finalisten ECDC<br />

Memmingen Indians zum Ligaauftakt.<br />

Aufsteiger EHC Klostersee beginnt<br />

die Saison in der Oberpfalz bei den<br />

Blue Devils aus Weiden, bevor am<br />

2. Spieltag die Heimpremiere gegen<br />

die EV Lindau Islanders auf dem<br />

Programm steht.<br />

Die 15 Teams der Oberliga Nord bestreiten<br />

in der Saison 392 Hauptrundenpartien<br />

(jeweils 56 pro Team),<br />

die 13 Teams aus dem Süden bestreiten<br />

312 Spiele in ihrer Hauptrunde.<br />

Die Hauptrunde endet in beiden Ligen<br />

am 5. März 2023. Direkt im Anschluss<br />

steigen die Teams in eine Pre-Playoffs-Phase<br />

mit dem Modus „Best of<br />

Three“ ein. Die danach folgenden Play-<br />

Off-Serien zur Ermittlung des Oberliga-Meisters<br />

werden im Modus „Best<br />

of Five“ ausgespielt. „Das sportliche<br />

Niveau der Oberliga ist in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich gestiegen. Sie<br />

hat sich als ernstzunehmende dritte<br />

professionelle Kraft im deutschen Eishockey<br />

etabliert. Die kommende Saison<br />

dürfte eine der spannendsten und<br />

qualitativ hochwertigsten der letzten<br />

Jahre werden“, sagt Marc Hindelang,<br />

DEB-Vizepräsident.<br />

BZ<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />

ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />

Impressum<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 27. August 2022:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

So., 28. August 2022:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />

Mo., 29. August 2022:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

Di., 30. August 2022:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Mi., 31. August 2022:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

Do., 1. September 2022:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

Fr., 2. September 2022:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />

Tel. 07543 2357<br />

Sa., 3. September 2022:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />

So., 4. September 2022:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

Mo., 5. September 2022:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />

Di., 6. September 2022:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

Mi., 7. September 2022:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

Do., 8. September 2022:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2 A,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />

Fr., 9. September 2022:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


20 27. August 2022 · BZ Nr. 34/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Sarkastische Heimatkunde<br />

Zeughaus Stucky jodelt und Lingg ist nicht ge Schoppernou unterwegs<br />

Erika Stucky gastiert am 10. September<br />

im Zeughaus. BZ-Foto: Mosele<br />

Das Zeughaus in Lindau hat im<br />

September einiges zu bieten: die<br />

Kabarettistin Inka Meyer (mehr<br />

dazu auf der Titelseite dieser BZ-<br />

Ausgabe), die Ausnahmekünstlerin<br />

Erika Stucky mit ihrem Akkordeon<br />

und den Vorarlberger Philipp<br />

Lingg, den man von HMBC mit<br />

dem Song „Vo Mello bis ge Schoppernou“<br />

kennt, und der nun mit<br />

seinem neuen Album und neuestem<br />

Bandprojekt unterwegs ist.<br />

Am Samstag, 10. September 2022,<br />

ist die Ausnahmekünstlerin Erika<br />

Stucky zu Gast im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />

Aufgewachsen in San Francisco,<br />

Kalifornien, verschlägt es<br />

die Künstlerin in ihrer Jugend in<br />

ein Bergdorf im Oberwallis. Und<br />

das bleibt nicht folgenlos. Hinund<br />

hergerissen zwischen Wolkenkratzern<br />

und Bergspitzen und<br />

den verschiedenen musikalischen<br />

Traditionen entwickelt Stucky ihre<br />

ganz eigene Form des Jodelns.<br />

Erika Stucky ist auf der Bühne<br />

ein Ereignis. Immer für eine Überraschung<br />

gut, kreiert sie musikalisch<br />

verdichtete Klangcollagen,<br />

Philipp Lingg kommt mit seinem neuesten Bandprojekt und seinem<br />

neuesten Album am 17. September nach Lindau.<br />

BZ-Foto: Lamprecht<br />

querbeet durch alle Stile und<br />

Epochen. Es vermischen sich<br />

Rock’n’Roll, Pop und Jazzimprovisationen<br />

mit Country, Folk<br />

und Jodeln sowie Lautmalereien,<br />

welche an die trunkene Erzählweise<br />

eines Tom Waits erinnern.<br />

Stucky: Das ist vokalisierter Irrwitz<br />

und sarkastische Heimatkunde,<br />

unterlegt mit an Super-8<br />

Filme erinnernde Videocollagen,<br />

musikalisch virtuos getragen vom<br />

Kanadier Ian-Gordon Lennox<br />

an der Tuba und Erika Stucky<br />

am Akkordeon.<br />

Die Vorstellung beginnt um<br />

20 Uhr. Einlass ist um 19.15 Uhr.<br />

Am Samstag, 17. September 2022,<br />

präsentiert um 20 Uhr der Vorarlberger<br />

Philipp Lingg sein<br />

neues Album „Egalien“ im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus.<br />

Vor mittlerweile über zehn<br />

Jahren landete er mit HMBC<br />

und dem Song „Vo Mello bis ge<br />

Schoppernou“ einen überraschenden<br />

Hit im Bregenzerwälder Dialekt<br />

weit über Vorarlberg hinaus.<br />

Seitdem hat er seine Musik in<br />

verschiedenen Projekten ständig<br />

weiterentwickelt. In seinem<br />

neuesten Bandprojekt schreibt<br />

er Lieder ü ber „Berge, Kater und<br />

Zö llner. Gesungen wird in diadenglischer<br />

Sprache vom Leben<br />

im und außerhalb des Hinterwaldes.<br />

Sprachbarrieren werden<br />

abgerissen bzw. gar nicht erst<br />

zugelassen. Es leben die Lust,<br />

die Liebe und die Leidenschaft<br />

zur Musik“, so die Veranstalter<br />

in der Ankündigung zum Konzert.<br />

BZ<br />

Karten für die Veranstaltungen<br />

im Zeughaus Lindau,<br />

Unterer Schrannenplatz 10,<br />

Lindau/Insel<br />

gibt es an der Theaterkasse,<br />

im Lindaupark sowie unter<br />

www.zeughaus-lindau.de und<br />

www.reservix.de<br />

Eventuelle Restkarten stehen an<br />

der Abendkasse zum Verkauf.<br />

@ www.zeughaus-lindau.de<br />

<strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />

geht in die nächste Runde:<br />

Die Zauberfreunde Bodensee<br />

präsentieren am Freitag,<br />

23. September, und am Samstag,<br />

24. September, in zwei<br />

Vorstellungen die nunmehr<br />

achte Ausgabe der <strong>Lindauer</strong><br />

Zaubernacht.<br />

Die seit über 25 Jahren existierende<br />

Truppe verschiedenartiger<br />

Zauberkünstler aus der<br />

Region, auch „Magischer Zirkel<br />

Lindau“, verspricht wieder<br />

eine bunte Mischung aus<br />

Magie, Illusion, Comedy und<br />

interaktiver Zauberkunst.<br />

Es gibt nicht nur neue Künstler,<br />

sondern auch einen neue<br />

Location: Erstmalig finden die<br />

Vorstellungen im Sparkassensaal<br />

in der Bregenzer Straße in<br />

Lindau statt.<br />

Wird der Zauber auf die Zuschauer<br />

überspringen?<br />

Wird die Dame wirklich<br />

schweben? Wird die Bühne<br />

wieder mit Konfetti versaut?<br />

Wie hat der das bloß gemacht?<br />

Antworten hierzu gibt es<br />

vielleicht bei der kommenden<br />

<strong>Lindauer</strong> Zaubernacht...<br />

Thomas Röhl, der Vorsitzende<br />

des Magischen Zirkels Lindau<br />

(auch bekannt als Zauberkünstler<br />

Thomaselli), verspricht<br />

auch in diesem Jahr<br />

eine vielseitige Gala, bei der<br />

sowohl ungläubiges Staunen<br />

als auch herzhaftes Lachen<br />

programmiert sind.<br />

Neben Zauberer Thomaselli<br />

werden sowohl der <strong>Lindauer</strong><br />

Zauberkünstler Goldini alias<br />

Andreas Goldbeck als auch<br />

deren Kollegen Martin Hattenberger<br />

aus Friedrichshafen<br />

und Johnny Focus aus Weingarten<br />

sowie als „Special<br />

Guest“ Nikolai Striebel aus<br />

Reutlingen mitwirken.<br />

Nikolai Striebel ist frisch<br />

gebackener Deutscher Meister<br />

in der Sparte Manipulation und<br />

wird unter anderem auch seine<br />

preisgekrönte Meisterschaftsnummer<br />

zeigen.<br />

Das Programm verspricht den<br />

Zuschauern einen wahrlich<br />

magischen Abend mit unterschiedlichen<br />

Sparten der Zauberkunst<br />

– von der Manipulation<br />

bis hin zur Mentalmagie, über<br />

die klassische Zauberei mit<br />

Karten oder Münzen bis hin zur<br />

Comedy-Zauberei mit interaktiven<br />

Zuschauer-Einbindungen.<br />

Die 8. <strong>Lindauer</strong> Zaubernacht<br />

bietet zwei Vorstellungen:<br />

am 23.09.2022 und am<br />

24.09.2022<br />

Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr<br />

Karten gibt es im Lindaupark,<br />

an der Kasse des Stadttheaters,<br />

bei der Tourist Info Lindau und<br />

im Internet über:<br />

www.reservix.de<br />

Tickets können aber auch per<br />

E-Mail bestellt werden:<br />

zauberfreunde@gmail.com<br />

BZ-Foto: Zauberfreunde Bodensee<br />

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Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

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