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NATURZYT - Das Schweizer Naturmagazin, Ausgabe September 2022

Natur ERFAHREN und mehr über unsere Wildtiere und -pflanzen lernen. Natur ERLEBEN und die Artenvielfalt der Flora und Fauna entdecken. Natur BEWAHREN und rücksichtsvoller mit ihr umgehen. Das ist NATURZYT. NATURZYT schreibt nicht nur über unsere Natur, wir unterstützen sie auch mit einem Teil der Abo-Erlösen. Aus Liebe zur Natur. Jetzt abonnieren und unterstützen. 4 Ausgaben nur CHF 29.50 Mehr auf www.naturzyt.ch

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ungleichmässig wirkt. Eine Unterscheidung<br />

zwischen Männchen und<br />

Weibchen ist schwierig. Denn sie<br />

sehen beide sehr ähnlich aus, nur<br />

ist das Weibchen etwas kleiner und<br />

in der Färbung des Gefieders etwas<br />

matter.<br />

STINKEN WIE EIN WIEDEHOPF<br />

Die grössten Feinde des Wiedehopfes,<br />

neben uns Menschen, sind plötzlich<br />

auftauchende Greifvögel. Ist die<br />

gefahrlose Flucht nicht möglich in<br />

ein Versteck, haben die Wiedehopfe<br />

und ihre Jungen einige besondere<br />

Verhaltensweisen entwickelt. Eine<br />

davon ist, mit gespreizten Flügeln und<br />

den Schwanz flach auf den Boden,<br />

nur Hals, Kopf und Schnabel sind steil<br />

nach oben gerichtet, eine Tarnstellung<br />

einzunehmen. In dieser Stellung werden<br />

sie meistens übersehen. Junge<br />

Nestlinge zischen schlangen ähnlich,<br />

wenn sie sich im Nest bedroht fühlen,<br />

ältere spritzen als Abwehr ihren Kot<br />

aus der Höhle. Auch wenn sie gepackt<br />

werden, koten sie intensiv.<br />

<strong>Das</strong> ist aber noch nicht alles. Besonders<br />

wirkungsvoll ist ein Absondern<br />

eines sehr übel riechenden Sekretes<br />

aus der Bürzeldrüse. Dieses ist während<br />

der Brutzeit bei dem Weibchen und<br />

den Nestlingen, besonders intensiv<br />

und wird regelmässig abgegeben. Von<br />

daher geht der strenge Geruch von<br />

Wiedehopfbrutstätten aus. Und kommt<br />

die Redeweise «Du stinkst wie ein<br />

Wiedehopf».<br />

Text Michael Knaus Fotos Adobe Stock<br />

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