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AB Gesamt 10 2022

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<strong>AB</strong> <strong>10</strong>/<strong>2022</strong><br />

Neubau | BÄDERBAU | 645<br />

Funktion und Gestaltung<br />

Die Ablesbarkeit der einzelnen Funktionsbereiche wird über die Kubatur der<br />

Gebäudeteile und die Fassadengestaltung definiert. Das Sockelgeschoss ist<br />

mit einer Vorhangfassade in grauer Holzoptik verkleidet, der Umkleidebereich<br />

im Obergeschoss ist in einem Hellblau-Ton gehalten mit ultramarinblauen<br />

horizontalen Elementen in den Fensterbändern. Die große Schwimmhalle<br />

ist durch eine hellgraue Vorhangfassade nochmals abgesetzt. Auf der<br />

Ostseite bietet eine große Fensterfront direkte Einblicke vom Jan-Reiners-<br />

Weg, einer überörtlichen Fahrradstraße.<br />

Legionellen?<br />

Wir reinigen<br />

Pseudomonaden?<br />

und<br />

desinfizieren professionell.<br />

Die Verbindung vom Hallenbad zum Freibad auf der Nordseite wird über eine<br />

große Fensterfront mit vorgelagerter Dachterrasse oberhalb der Freibadumkleide<br />

geschaffen. Die Fensterfront kann teilweise geöffnet werden und<br />

bietet einen weiten Blick in die Außenanlagen. Die Besucher:innen gelangen<br />

über eine Freitreppe bzw. barrierefrei über einen Lift auf die unterschiedlichen<br />

Ebenen.<br />

Die funktionale Gestaltung der Außenfassade setzt sich in der Innenraumgestaltung<br />

fort. Das Farbkonzept übernimmt hier die Farben Blau und Gelb<br />

des Corporate Designs der Bremer Bäder, ergänzt um Türkis-Töne in der<br />

Wandgestaltung.<br />

Kunst am Bau<br />

Oberhalb des Haupteingangs wurde die Fassade mit einem Kunstwerk von<br />

Constantin Jaxy aus Bremen gestaltet. Auf ultramarinblauem Hintergrund<br />

bildet sich eine kurvige Linienführung ab, die bei genauerem Hinsehen eine<br />

Unendlichkeitsschleife und die Bewegung von Wasser darstellt. Dieses Motiv<br />

findet sich auch im Eingangsbereich des Hallenbades wieder und sorgt für<br />

einen hohen Wiedererkennungswert. Kunst am Bau bzw. im öffentlichen<br />

Raum hat in Bremen eine lange Tradition. Ein Anteil der Bauwerkskosten wird<br />

in ein oder mehrere Kunstwerke investiert, um einerseits die Künstler:innen<br />

zu unterstützen, und andererseits die Kultur zu fördern.<br />

Barrierefreiheit als Teil des <strong>Gesamt</strong>konzeptes<br />

Die Zuwegung von der Spittaler Straße bis zum Haupteingang ist mit einem<br />

taktilen Leitsystem versehen, das mit der Auswahl der Farbigkeit einen<br />

besonderen Kontrast herstellt und sich somit von dem übrigen Bodenbelag<br />

abhebt. Das Orientierungssystem für sehbehinderte Menschen wird im Inneren<br />

des Gebäudes fortgeführt.<br />

Im Windfang der Eingangshalle ist eine Infotafel mit einem taktilen Orientierungsplan<br />

für das Erd- und das Obergeschoss platziert. Der Sanitärbereich<br />

der Eingangshalle ist mit einem barrierefreien WC ausgestattet. Des Weiteren<br />

ermöglicht ein Personenaufzug einen barrierefreien Zugang auf die Badeebene.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

Vorbeugend oder im Fall<br />

einer Verkeimung sollten Sie<br />

uns als Profis beauftragen:<br />

1 Rohrleitungssystem:<br />

Wir desinfizieren<br />

den kompletten<br />

Wasserkreislauf.<br />

2 Wasserspeicher:<br />

Wir reinigen und<br />

desinfizieren wirksam<br />

gemäß DIN 19643-1.<br />

3 Filtermaterial:<br />

Wir beseitigen<br />

organische Substanzen.<br />

Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />

Telefon 02 12 / 38 08 58 15<br />

info@dp-wasseraufbereitung.de<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001

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