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PROTOKOLL - Gmunden - Land Oberösterreich

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c) Es gab bisher einen eigenen Ausschuss für die Stadtbetriebe. Die Stadtbetriebe sind ein bilanzierender<br />

Betrieb; es ist offensichtlich kein Ausschuss vorgesehen, welcher sich um die<br />

Belange der Stadtbetriebe kümmern soll.<br />

d) Durch die Reduktion von 15 aus 12 Ausschüsse kommt es zu einer nicht unerheblichen finanziellen<br />

Einsparung, die in schwierigen Budgetzeiten zusätzlich positive Auswirkungen haben<br />

wird. Im Vergleich: Die Stadt Bad Ischl kommt mit 9 Ausschüssen aus.<br />

Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion schlägt daher die Bildung von Ausschüssen mit folgenden Kompetenzen<br />

vor:<br />

Bau, Straßen, Raumplanung, Stadtgestaltung<br />

Finanzen<br />

Kindergarten, Schule, Familie, Senioren und Soziales<br />

Wirtschaft, Tourismus, Innovation<br />

Kultur<br />

Jugend, Sport, Gesundheit, Integration<br />

Liegenschaften und Wohnungen<br />

Verkehr, Mobilität<br />

Umwelt, Abfallwirtschaft, Energie und Klimaschutz<br />

Recht<br />

Wasser, Stadtbetriebe und Friedhof<br />

Prüfungsausschuss<br />

GR. Hochegger ersucht die Mitglieder des Gemeinderates diesen Antrag zu unterstützen und die Anzahl<br />

der Ausschüsse – wie vorgeschlagen - auf insgesamt 12 (inkl. Prüfungsausschuss) zu reduzieren.<br />

Bgm. Köppl:<br />

Diese 14 Ausschüsse wurden ganz bewusst festgelegt. Als Beispiel führt er den Ausschuss für Gesundheit<br />

und Integration an. In Zukunft ein ganz wichtiger Ausschuss, denn in den nächsten Jahrzehnten<br />

spielt die Gesundheit und auch die Integration eine wichtige Rolle und ist daher ein eigener<br />

Ausschuss gerechtfertigt. Auch der Sportausschuss ist ein wichtiger Ausschuss, der mit keinen anderen<br />

Belangen belastet werden soll. Er verweist auf das Sportstättenkonzept, das derzeit in Ausarbeitung<br />

ist. Leiten wird den Sportausschuss seit langer Zeit wieder ein echter Sportler sowie Familienvater.<br />

Die ÖVP hat bei der Zusammenstellung der Ausschüsse auf Effizienz geachtet und ist sich sicher,<br />

dass alle Ausschüsse mit den richtigen Personen aller Parteien besetzt sind. Hier soll nicht Kleinheit<br />

gezeigt, sondern in die Zukunft geblickt werden. Bgm. Köppl ersucht Herrn Vzbgm. Schrabacher um<br />

seine Ausführungen, hinsichtlich Tourismus, Kultur und Wirtschaft.<br />

Vzbgm. Schrabacher:<br />

Die ÖVP hat sich intensiv mit den Belangen Tourismus, Kultur und Wirtschaft auseinandergesetzt. Der<br />

Tourismus hat in <strong>Gmunden</strong> einen hohen Stellenwert, der in Zukunft noch größer werden wird und<br />

muss in Zukunft auf Qualitätstourismus gesetzt werden. Deswegen hat die ÖVP diese Obmannstelle<br />

mit einer Person besetzt, die den Tourismus in <strong>Gmunden</strong> schon immer beobachtet und auch lebt und<br />

deren Herz für den Tourismus und für die Stadtgestaltung schlägt. Seit Jahrzehnten war der Kulturausschuss<br />

ein eigener Ausschuss. Aber die Kultur beinhaltet auch Betriebe, wie das Stadttheater und<br />

den K-Hof und muss hier auch der wirtschaftliche Aspekt gesehen werden. Kulturvereine, welche z.B.<br />

über das Jahr € 200.000,00 umsetzen, sind ebenfalls Wirtschaftsbetriebe. Die Kultur kann wirtschaftliche<br />

Betrachtungsweisen gebrauchen. Die Kultur und die Wirtschaft gemeinsam zu betrachten ist<br />

sinnvoll und gut für die Stadt.<br />

Bgm. Köppl führt weiters aus:<br />

Die Jugend- und Schulangelegenheiten wurden deshalb zusammengeführt, da vor allem die Jugend<br />

am meisten von der Bildung betroffen ist. In diesem Ausschuss sind sowohl Lehrer als auch Jugendliche<br />

vertreten und ist die Jugend hier gefordert, in die Zukunft zu blicken. In den nächsten sechs Jahren<br />

muss sich die Stadt vermehrt um die Jugend kümmern und zwar auch mit Taten und nicht nur mit<br />

plakativen Worten. Die Jugend muss in <strong>Gmunden</strong> einen hohen Stellenwert bekommen. Einen hohen<br />

Stellenwert stellt auch die Sicherheit dar und wurde dieses Thema bewusst keinem Ausschuss zugeteilt.<br />

Die Sicherheit betrifft alle und wird daher bei jeder zweiten Stadtratssitzung der Tagesordnungspunkt<br />

„Sicherheit“ aufgenommen.<br />

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