HEIMATBRIEF - beim Heimatverein Gemen eV
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8 <strong>HEIMATBRIEF</strong> Nr. 211 / April/Mai/Juni 2010<br />
Sie waren im Oranier-Schloss Het Loo in Apeldoorn,<br />
machten unter Führung eine Wanderung durch das<br />
Landgut mit dem Landschaftspark De Wiersse und<br />
waren in Baarn Gast in der königlich-niederländischen<br />
Residenz Palais Soestdijk. Zum Programm gehörte<br />
auch die Begehung des Kreuzweges in Eggerode. In<br />
der Weberei des Textilmuseums in Bocholt erfuhren<br />
die Heimatfreunde, wie aus Garn ein Grubentuch<br />
entsteht. Eine Ganztagstour führte nach Cloppenburg<br />
zur Besichtigung der Derby-Cycle-Fahrradwerke und<br />
des Museumsdorfes.<br />
Erfreulich ist auch, dass die Besucherzahlen im<br />
Drilandmuseum deutlich zugenommen haben. Neben<br />
Grundschülern, die sich vorab mit der Stadtgeschichte<br />
befasst haben, kommen Vereine, Nachbarschaften<br />
und ehemalige Klassengemeinschaften, die ihre Treffen<br />
mit dem Museumsbesuch verbinden.<br />
In diesen Tagen konnte der <strong>Heimatverein</strong> Gronau<br />
auf sein 85-jähriges Bestehen zurückblicken. Die<br />
Aktivitäten wurden besonders in den letzten fünf Jahren<br />
erheblich verstärkt; allein in dieser Zeit konnten<br />
über 300 neue Mitglieder aufgenommen werden.<br />
Truus Dropmann berichtete über die Aktivitäten in<br />
der Trachten-Tanzgruppe, die sie leitet. Als Chorleiter<br />
übernahm Reiner Liedtke diesen Part für den Singkreis.<br />
Hilde Lammers erläuterte die Geschehnisse<br />
<strong>beim</strong> Gesprächskreis „Sägg`t up Platt“. Für das Radwanderteam<br />
sprach Hans Hoppe und wartete mit<br />
interessanten Zahlen auf. Alle Gruppen konnten auf<br />
ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />
Cordi Oberrecht leitet als Schatzmeisterin die Kassengeschäfte<br />
des <strong>Heimatverein</strong>s Gronau. Sie erläuterte<br />
den Jahresabschluss für das Kalenderjahr 2009.<br />
Die Versammlung wurde in Details umfassend über<br />
die Einnahmen und Ausgaben informiert. Durch die<br />
Neuzugänge hat sich auch die Kassenlage verbessert,<br />
so dass Rücklagen für anstehende Objekte gebildet<br />
werden konnten.<br />
Aufmerksam gemacht wurde auch auf die Altersstruktur,<br />
die vielen Vereinen Sorge bereitet. Insbesondere<br />
für die ehrenamtlichen Tätigkeiten fehlt der<br />
Nachwuchs. Die Heimatfreunde richten daher an die<br />
jüngere Generation die Bitte, sich dem <strong>Heimatverein</strong><br />
Gronau anzuschließen, auch aus dem Grunde, damit<br />
Heimatkunde und Heimatpflege bewahrt bleiben.<br />
Wilhelm Bilke als Kassenprüfer sprach zugleich im<br />
Namen seines Partners im Amt, Günter Lohoff, zur<br />
durchgeführten Kassenprüfung und bescheinigte der<br />
Schatzmeisterin eine gewissenhafte, sorgfältige und<br />
übersichtliche Kassenprüfung. Danach stellte er den<br />
Antrag auf Entlastung des Vorstandes, dem die Versammlung<br />
zustimmte.<br />
Das Amt des Schriftführers war neu zu besetzen,<br />
weil Anke Rehorst auf eigenen Wunsch aus dem<br />
Vorstand ausgeschieden ist. Vorgeschlagen und zur<br />
Wahl gestellt hatte sich Anne Diefenbach, die ein<br />
einstimmiges Votum erhielt und diese Funktion zunächst<br />
für ein Jahr bis zum Ablauf der nächsten regulären<br />
Wahlperiode ausübt.<br />
Nach dem Ausscheiden von Günter Lohoff als Kassenprüfer<br />
war eine Ersatzwahl erforderlich. Gewählt<br />
wurde auf Vorschlag der Versammlung Gabriele Niemann.<br />
Ziel des <strong>Heimatverein</strong>s Gronau ist es, den Mühlenplatz<br />
weiter aufzuwerten.<br />
Mit einem besonderen Dank an die vielen ehrenamtlichen<br />
Mitglieder und an den Vorstand beendete der<br />
Vorsitzende die gut besuchte Mitgliederversammlung.<br />
Das Foto zeigt den Vorstand mit der neu gewählten<br />
Schriftführerin Anne Diefenbach (2. von links)<br />
Kleines Jubiläum<br />
„20 Jahre Heimatkreis Isselburg“<br />
Isselburg. Die Mitgliederversammlung am 23. Februar<br />
2010 stand ganz unter dem Motto „20 Jahre<br />
Heimatkreis Isselburg“. Am 16.2.1990 wurde auf vielfachen<br />
Wunsch der Bürgerinnen und Bürger und nach<br />
langen Diskussionen bzw. Vorbereitungen eine selbständige<br />
Abteilung Heimat im Isselburger Schützenverein<br />
angesiedelt mit der Bezeichnung „Heimatkreis<br />
des Isselburger Schützenvereins von 1856 e.V.“<br />
Dem bereits damals bestehenden Wunsch nach einem<br />
eigenen, selbständigen Verein wurde dann zum<br />
31.10.2000 Rechnung getragen und der „Heimatkreis<br />
Isselburg e.V.“ durch die Herauslösung aus dem<br />
Schützenverein errichtet.<br />
Nunmehr ist der Heimatkreis bereits zwanzig Jahre<br />
zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sowie der<br />
Stadt Isselburg tätig. Deutlich zu erkennen an den<br />
verschiedenen Maßnahmen wie z.B.