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Analyse: Beobachten, untersuchen, beurteilen - Öffentlicher ...

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Zum 01.01.2005 wurde das bisher eigenständige<br />

Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Rahmen<br />

der Verwaltungsstrukturreform als Abteilung mit<br />

landesweiter Zuständigkeit in das Regierungspräsidium<br />

Stuttgart eingegliedert. Mit diesem Schritt wurde<br />

der dreistufige Aufbau der Landesverwaltung,<br />

bestehend aus den Landesministerien, den Regierungspräsidien<br />

und den Land- und Stadtkreisverwaltungen<br />

gestärkt und zugleich die Voraussetzungen<br />

dafür geschaffen, dem Bürger Beratung und Entscheidungen<br />

“aus einer Hand” kompetent und einheitlicher<br />

als bisher anzubieten.<br />

Über das gesamte Jahr hinweg ist das Landesgesundheitsamt<br />

bei vielerlei Gesundheitsthemen in ganz<br />

Baden-Württemberg präsent. Der vorliegende Jahresbericht<br />

2004 beschreibt ausgewählte Arbeitsgebiete<br />

und Projekte und vermittelt eindrücklich die<br />

Vielfältigkeit seiner Aufgaben.<br />

Ich freue mich, dass es gelungen ist, das Markenzeichen<br />

dieser Fachkompetenz für die Zukunft zu erhalten:<br />

Es steht weiterhin für das Leistungsspektrum des<br />

Öffentlichen Gesundheitsdienstes, des Landesarztes<br />

für Behinderte und des Staatlichen Gewerbearztes<br />

einschließlich der Arbeitsmedizin in der Prävention/Gesundheitsförderung<br />

und im Gesundheitsschutz.<br />

In diesem Sinne bereichert die Eingliederung des<br />

Landesgesundheitsamtes das Regierungspräsidium<br />

Stuttgart und erweitert sein Angebot um wichtige<br />

Themenbereiche rund um die Gesundheit.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich für<br />

deren Engagement und die Bereitschaft, die Eingliederung<br />

und den damit verbundenen Umgestaltungsprozess<br />

innerhalb des Regierungspräsidiums Stuttgart<br />

voranzutreiben. Ein Beleg für dieses Engagement<br />

war der Gesundheitstag im Regierungspräsidium<br />

Mitte Juli 2004 als gelungener Auftakt der Zusam-<br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesgesundheitsamt / Jahresbericht 2004<br />

Mit dem Jahreswechsel 2004/05 begann für das<br />

Landesgesundheitsamt (LGA) durch die Eingliederung<br />

in das Regierungspräsidium Stuttgart als Abteilung<br />

9 im Rahmen der Verwaltungsreform ein neuer<br />

Abschnitt. Für uns wichtige Ziele konnten dabei erreicht<br />

werden: nur für wenige Mitarbeiter wird sich die<br />

Arbeitsstelle verändern, der Landesbetrieb bleibt erhalten<br />

und auch unser Markenzeichen, das LGA-<br />

Logo, kann weiter verwendet werden. Das diese<br />

erste Phase der Eingliederung gut verlief, ist ein<br />

Verdienst der Mitarbeiter sowohl im LGA wie auch im<br />

Regierungspräsidium Stuttgart. Dafür gilt allen Beteiligten<br />

ein besonderer Dank.<br />

Der fachlichen Arbeit des LGA wurde eine besondere<br />

Anerkennung durch die Auszeichnung des Projektes<br />

“Anna und Marie” mit dem deutschen Präventionspreis<br />

des BMGS und der Bertelsmann Stiftung zu Teil.<br />

Ebenso konnte bei LÜKEX, der Katastrophenübung<br />

des Bundes und der Länder Ende November, das<br />

Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz mit seiner fachkundigen<br />

Beratung überzeugen. Vertrauen in den Sachverstand<br />

des LGA wurde uns auch dadurch entgegengebracht,<br />

dass Mitarbeiter des LGA sowohl in internationalen<br />

als auch nationalen Expertengruppen, wie der<br />

WHO oder Fachkommissionen am Umweltbundesamt<br />

tätig sind. Fachliche Anerkennung erfuhren wir auch<br />

dadurch, dass ein Kooperationsvertrag mit der Universität<br />

Hohenheim über die Zusammenarbeit in der Parasitologie<br />

abgeschlossen werden konnte und wir dem<br />

Ziel, Collaborating Center der WHO zu werden, nicht<br />

mehr fern sind. Vertrauen in die Aus-, Fort- und Weiterbildungskompetenz<br />

des LGA zeigte sich in der regen<br />

Nachfrage – einem Bereich, der sich für uns zu einem<br />

wichtigen Geschäftsfeld entwickelt hat.<br />

Ziel für die Zukunft muss es sein, diese Fachkompetenz<br />

und Fähigkeiten des LGA zu erhalten und neuen<br />

Herausforderungen immer wieder anzupassen.<br />

5<br />

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