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10 QuAlIFIzIerung<br />

QuAlIFIzIerung 11<br />

EIN FALL FÜR<br />

Wieviel Urlaub<br />

braucht der Mensch?<br />

Das Bundesarbeitsgericht<br />

geht in<br />

einer wichtigen<br />

Ent scheidung über die<br />

Urlaubsabgeltung an die<br />

Grenzen der richterlichen<br />

Rechtsfortbildung.<br />

Grundsätzlich ist der Urlaub<br />

im laufenden Kalenderjahr<br />

zu nehmen. In Ausnahmefällen<br />

kommt eine Übertragung<br />

bis zum 31.03. des<br />

Folgejahres in Betracht. Da -<br />

nach erlischt der Urlaub er -<br />

satzlos, sofern keine anderweitigen<br />

Vereinbarungen<br />

und/oder betrieblichen<br />

Übungen existieren. Diese<br />

Beschränkung gilt nicht für<br />

> <<br />

ZEITLICHE<br />

BEGRENZUNG<br />

den Fall, dass der Urlaub<br />

wegen einer lang anhaltenden<br />

Krankheit oder wegen<br />

befristeter Erwerbsunfähigkeit<br />

nicht genommen werden<br />

kann. In der Vergangenheit<br />

konnten auf der<br />

Basis mehrerer Entscheidungen<br />

des Europäischen<br />

Gerichtshofes dauerhaft er -<br />

krankte Ar beitnehmer da -<br />

nach ihren Urlaub über Jah -<br />

re ansparen beziehungsweise<br />

nach Ausscheiden<br />

aus dem Arbeitsverhältnis<br />

Ur laubsabgeltung für mehrere<br />

Jahre verlangen.<br />

KOLUMNE VON<br />

Von Ingolf F. Kropp, Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Im letzten Jahr hat der Europäische<br />

Gerichtshof eine<br />

zeitliche Begrenzung des<br />

Urlaubsanspruches zugelassen.<br />

Dabei verwies das Gericht<br />

darauf, dass nach mehreren<br />

Jahren der Urlaubszweck<br />

der Erholung von der<br />

Arbeit seine Bedeutung verliere.<br />

Im Anschluss an diese<br />

Entscheidung hat das Bun -<br />

desarbeitsgericht jetzt klargestellt,<br />

dass bei langzeiterkrankten<br />

Arbeitnehmern<br />

und bei zeitlich befristeter<br />

Erwerbsminderungsrente<br />

der Urlaubsanspruch 15 Mo -<br />

nate nach Ablauf des Urlaubsjahres<br />

verfällt. Zugleich<br />

wurde festgehalten,<br />

dass vertragliche und tarifliche<br />

Ausschlussfristen, wonach<br />

Ansprüche innerhalb<br />

von drei Monaten nach Fälligkeit<br />

abschließend geltend<br />

gemacht werden müssen,<br />

auch auf Urlaubsansprüche<br />

beziehungsweise UrlaubsabgeltungsansprücheAnwendung<br />

finden. Hier eröffnen<br />

sich – insbesondere hinsichtlich<br />

der über den gesetzlichen<br />

Urlaub hinausgehenden<br />

Ansprüche – Spielräume<br />

bei der Gestaltung<br />

von Arbeitsverträgen.<br />

BERATUNG:<br />

kropp@<br />

schlarmannvongeyso.de<br />

Ein Baugebiet zum Anlegen –<br />

das Hanseviertel in Lüneburg!<br />

Aktuelle Angebote unter:<br />

www.hanseviertel-lueneburg.de<br />

Als Dr. Rupert Seuthe von<br />

der Süderelbe AG in<br />

Har burg vor sieben Jahren<br />

das Projektmanagement<br />

der vom Jobcenter Landkreis<br />

Harburg gestarteten Beschäftigungsinitiative<br />

Logistik 50plus<br />

übernahm, war die Dimension<br />

dieses arbeitsmarkpolitischen<br />

Modellprojekts in jeder Hinsicht<br />

überschaubar. Heute ist aus<br />

klei nen Anfängen eine landkreisübergreifende<br />

Initiative geworden,<br />

in deren Rahmen sich<br />

rund 70 Mitarbeiter darum bemühen,<br />

Langzeitarbeitslose ab<br />

50 Jahren in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zu reintegrieren. Folge:<br />

2011 meldete das Projektteam<br />

von „Reife Leistung!“ mehr als<br />

1000 Integrationen, diese Zahl<br />

wird auch in diesem Jahr annähernd<br />

erreicht.<br />

Seuthe: „Seit 2011 sind Teams<br />

in sechs Landkreisen zwischen<br />

Stade und Lüchow-Dannenberg<br />

in der Projektorganisation<br />

‚Reife Leistung! Süderelbe packt<br />

an.“ zusammengefasst. Wir integrieren<br />

mittlerweile in alle<br />

Branchen.“ In allen sechs Landkreisen<br />

wurde ein „Bildungszentrum<br />

50plus“ eingerichtet.<br />

Im Schnitt sind zehn Hauptamtliche<br />

pro Landkreis im Einsatz<br />

– fünf Spezialisten von den<br />

örtlichen Jobcentern und fünf<br />

Mitarbeiter der Grone-Schule,<br />

die die Qualifizierungsmaßnahmen<br />

umsetzen. Das Schulungs -<br />

sys tem fordert die Teilnehmer<br />

in mehrmonatigen Theorieund<br />

betrieblichen Praxisphasen.<br />

Finanziert wird das Projekt<br />

vor allem vom Bundesministe-<br />

Beratung und Verkauf: Immobilien-Center<br />

An der Münze 4-6, 21335 Lüneburg, Tel. 04131 288-0<br />

immobilien@sparkasse-lueneburg.de, www.sparkasse-lueneburg.de<br />

Jobs für ältere Langzeitarbeits -<br />

lose: Sechs Landkreise machen<br />

gemeinsame Sache<br />

Die Gemeinschaftsinitiative „Reife Leistung! Süderelbe packt an” hat<br />

2012 fast 1000 Arbeitssuchende der Altersgruppe 50plus vermittelt<br />

Reife Leistung<br />

p „Reife Leistung! Süder -<br />

elbe packt an“ ist der Pakt für<br />

mehr Beschäftigung Älterer der<br />

Landkreise Harburg, Lüchow-<br />

Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg<br />

(Wümme), Stade und<br />

Uelzen und wird als Teil des<br />

Bundesprogramms „Perspektive<br />

50plus – Beschäftigungspakte<br />

für Ältere in den Regionen“<br />

rium für Arbeit und Soziales.<br />

Seuthe: „Aktuell fördert der<br />

Bund ‚Reife Leistung!’ mit<br />

4,5 Mil lionen Eu ro pro Jahr. Wir<br />

müssen diese Mittel Jahr für<br />

Jahr neu beantragen, nach vorhergehender<br />

Prüfung unserer<br />

Leistungsbilanz. Für 2013 ist<br />

die Förderung gerade bewilligt<br />

worden – wir streben wiederum<br />

eine Zahl von 1000 Integrationen<br />

an.“ Das Bundesprogramm<br />

endet am 31. Dezember 2015.<br />

Doch das Ziel dürfte in den<br />

vom Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales unterstützt<br />

und gefördert. Zusätzliche<br />

Mittel erhält "Reife Leistung!"<br />

aus den Förderprogrammen<br />

des Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) zur Arbeitsmarktförderung<br />

in Niedersachsen. Neun Partner<br />

setzen den Pakt gemeinsam<br />

um: die Jobcenter für die Land-<br />

Dr. Rupert Seuthe<br />

verantwortet das Projektmanagement<br />

der 50plus-<br />

Initiative seit 2006.<br />

Foto: Wolfgang Becker<br />

kommenden Jahren immer<br />

schwerer zu erreichen sein.<br />

Grund: Nicht jeder Langzeitarbeitslose<br />

ist in den ersten Arbeitsmarkt<br />

zu vermitteln. Die<br />

Zahl der potenziell geeigneten<br />

Personen sinkt demnach theoretisch<br />

mit jeder geglückten Integration<br />

– ein Problem für alle<br />

Organisationen, die sich auf<br />

die sem Feld der Qualifizierung<br />

tummeln. Dennoch ist Seuthe<br />

davon überzeugt, dass diese Art<br />

der Förderung effektiv ist: „Wir<br />

haben hier eine exklusive Zielgruppenorientierung<br />

und bieten<br />

im Verbund von Jobcentern<br />

und Grone-Schulen ein erprobtes<br />

Beratungs- und Bildungskonzept,<br />

das auf die Gruppe<br />

der 50- bis 65-Jährigen zugeschnitten<br />

ist.“<br />

Etwa ein Viertel bis ein Drittel<br />

der „Kunden“ können wieder<br />

ins Berufsleben eingegliedert<br />

wer den. Darunter sind diejenigen,<br />

die gerade erst in die<br />

Langzeitarbeitslosigkeit hineingerutscht<br />

ebenso wie diejenigen,<br />

die seit zehn Jahren „raus“<br />

sind, wobei es diese Gruppe in<br />

der Regel besonders schwer<br />

hat, sich wieder an ein Leben<br />

im Job zu gewöhnen. Das Spektrum<br />

reicht vom Ungelernten<br />

kreise Harburg, Lüchow-Dannenberg,<br />

Lüneburg, Rotenburg<br />

(Wümme), Stade und Uelzen,<br />

die Grone-Schulen Niedersachsen<br />

gGmbH mit den Bildungszentren<br />

in Buchholz, Lüchow,<br />

Lüneburg, Stade, Uelzen und<br />

Zeven, die maritime competenzcentrum<br />

ma-co GmbH<br />

sowie die Süderelbe AG.<br />

bis zum Akademiker, wobei<br />

letztere häufig am schwersten<br />

zu vermitteln sind, wie Seuthe<br />

sagt. „Hier herrschen oft ganz<br />

bestimmte Ansprüche an das<br />

Einkommen, die Stellung und<br />

die Aufgabe vor. Klar, wer mal<br />

Geschäftsführer war und aus<br />

irgendwelchen Gründen nicht<br />

wieder Fuß gefasst hat, der tut<br />

sich schwer, eine nicht so anspruchsvolle<br />

und weniger gut<br />

bezahlte Arbeit anzunehmen.“<br />

Seit Oktober 2005 wurden un -<br />

ter dem Dach der Beschäftigungsinitiative<br />

annähernd<br />

3500 ältere Langzeitarbeitslose<br />

an Unternehmen vermittelt<br />

und eingestellt. „Soweit wir<br />

wissen, haben die Arbeitsverhältnisse<br />

überwiegend Bestand,<br />

aber es kommt natürlich auch<br />

vor, dass eine Person über kurz<br />

oder lang wieder aus dem Job<br />

fällt“, sagt Seuthe. Sein Fazit<br />

mit Blick auf den demografischen<br />

Wandel und den steigenden<br />

Bedarf an Fachkräften: „Wir<br />

leisten seit vielen Jahren einen<br />

Beitrag zur Arbeitskräftenachfrage<br />

am regionalen Arbeitsmarkt.<br />

Allerdings sollte das<br />

Fachkräftepotenzial unserer<br />

Zielgruppe auch nicht überschätzt<br />

werden. Viele unserer<br />

heutigen Kunden sind allein<br />

physisch nicht mehr in der<br />

Lage, jeden Job zu machen,<br />

zum Beispiel im Pflegesektor.<br />

Gleichwohl wollen wir weiterhin<br />

arbeitslosen Menschen der<br />

Generation 50plus realistische<br />

berufliche Perspektiven im ers -<br />

ten Arbeitsmarkt vermitteln<br />

und der regionalen Wirtschaft<br />

ein zusätzliches Arbeitskräfteangebot<br />

machen.“ wb<br />

>><br />

@ IM WEB:<br />

www.reifeleistung.info<br />

Was für die Älteren gilt,<br />

ist auch ein The ma<br />

für viele junge Leute,<br />

die beispielsweise keinen Schulabschluss<br />

haben oder anderweitig<br />

aus dem Spektrum derer herausgefallen<br />

sind, die ge meinhin<br />

als ausbildungsfähig eingestuft<br />

werden. Das Gegenstück der<br />

Süderelbe AG zum Thema Reife<br />

Leistung (Seite 10) ist deshalb<br />

die Talentschmiede U20.<br />

Das Projekt ist im Aufbau und<br />

wird von Dr. Oliver Brandt verantwortet:<br />

„Wir haben schon<br />

seit längerem überlegt, wie man<br />

die Erfahrungen aus dem Bereich<br />

50plus auf die Zielgruppe<br />

U20 übertragen kann – und vor<br />

allem, wie man präventiv an -<br />

setzen kann, also bevor der Einstieg<br />

in eine Ausbildung verpasst<br />

worden ist.“ Selbst mit einem<br />

Abschluss auf einer Haupt- oder<br />

Realschule landen Jugendliche<br />

> <<br />

AM ANFANG STEHT<br />

EIN FILMPROJEKT<br />

häufig in einem Überbrückungssystem.<br />

Bis 2009 war das in<br />

Niedersachsen beispielsweise<br />

das Berufsgrundbildungsjahr auf<br />

einer Berufsbildenden Schule.<br />

Danach wurde die Einjährige Berufsfachschule<br />

eingeführt, die<br />

den Einstieg in eine duale Ausbildung<br />

erleichtern sollte.<br />

Brandt: „Pro Teilnehmer kommen<br />

da pro Jahr etwa 10 000<br />

Eu ro Kosten zusammen. Deshalb<br />

sind wir der Meinung, dass<br />

es sinnvoll ist, sich frühzeitig,<br />

nämlich noch in der Schule, um<br />

die abschlussgefährdeten Schüler<br />

zu kümmern und sie in Kontakt<br />

zu Unternehmen zu brin-<br />

Talentschmiede U20 soll 2013<br />

im Landkreis Harburg starten<br />

Süderelbe AG bereitet Projekt vor – Abschlussgefährdete Achtklässler<br />

sollen vor dem Scheitern bewahrt werden<br />

In der Einführungswoche nehmen die Teilnehmer an einem Filmprojekt teil<br />

und setzen sich so mit ihrem eigenen Lebens entwurf auseinander.<br />

gen.“ Das kann im Einzelfall der<br />

renitente, aber eigentlich clevere<br />

Störer sein, aber ebenso auch<br />

der Stille, der vor allem durch<br />

„fehlende Ich-Stärke“ auffällt<br />

(oder eben auch nicht). Fehlverhalten,<br />

so Brandt, sagt nicht<br />

Das Meßmer MOMENTUM<br />

in der Hamburger HafenCity<br />

TeeKreation<br />

TeeMuseum<br />

TeeLounge<br />

TeeShop<br />

Dr. Oliver Brandt will das Projekt Talentschmiede U20 im<br />

kommenden Jahr im Landkreis Harburg an den Start bringen.<br />

unbedingt etwas über die Talente<br />

einer Person aus – die<br />

gelte es zu finden.<br />

Das Projekt Talentschmiede<br />

U20 tritt an, dieses Klientel vor<br />

dem Scheitern abzuholen und<br />

durch gutes Coaching auf die<br />

Erfolgsspur zu bringen. Brandt:<br />

„Wir wollen das Projekt 2013<br />

zunächst im Landkreis Harburg<br />

starten, denn dort gibt es bereits<br />

mit ‚My Life‘ ein sehr gutes<br />

Coaching- und Mentoren-<br />

Netzwerk.“<br />

Konkret soll die Talentschmiede<br />

so funktionieren: Die Achtklässler<br />

werden gemeinsam mit den<br />

Lehrern angesprochen und für<br />

das Projekt vorgeschlagen – pro<br />

Schule möglichst nicht mehr als<br />

fünf Jugendliche, um negative<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 11 – 20 Uhr · Eintritt frei!<br />

Am Kaiserkai 10 · 20457 Hamburg HafenCity<br />

Telefon: 040 7367900-0<br />

www.messmer-momentum.de<br />

Fotos: Wolfgang Becker<br />

Gruppenprozesse von vornherein<br />

auszuschließen. Eine engere<br />

Zusammenarbeit gibt es bereits<br />

mit der Grund- und Hauptschule<br />

Meckelfeld sowie der Waldschule<br />

in Buchholz. Die Teilnehmer<br />

werden „durchmischt“<br />

und beginnen im Rahmen einer<br />

Einstiegswoche mit einem Filmprojekt.<br />

Brandt: „Da geht es<br />

darum, sich mit dem eigenen<br />

Lebensentwurf bewusst auseinanderzusetzen.“<br />

Es schließt sich<br />

eine Phase von insgesamt sieben<br />

Wochenenden an, die über<br />

einen längeren Zeitraum verteilt<br />

sind und die Schüler im<br />

Rahmen einer so genannten<br />

„Akademie“ in unterschiedliche<br />

Unternehmen führt. Auch<br />

Workshops und Nachhilfe sind<br />

geplant. Begleitet werden die<br />

Schüler durch Mentoren, die<br />

idealerweise Ausbilder in den<br />

Partnerunternehmen sind.<br />

Initiiert und unterstützt wird<br />

das Projekt durch Andreas Buß,<br />

Vorstandsmitglied der Laurens<br />

Spethmann Holding in Hittfeld.<br />

Lehramtsstudenten der Leuphana<br />

Universität in Lüneburg<br />

haben die Einstiegswoche entwickelt.<br />

Brandt hofft, dass sich<br />

weitere Unternehmen anschließen<br />

und sich für das Projekt öffnen.<br />

Schließlich ermögliche das<br />

Projekt den Ausbildungsbetrieben,<br />

frühzeitig geeignete Bewerber<br />

kennenzulernen und zu<br />

binden. Finanziert werden soll<br />

die Talentschmiede U20 möglicherweise<br />

vom Europäischen<br />

Sozialfonds des Landes Niedersachsens.<br />

wb<br />

|u Kontakt: Süderelbe AG,<br />

Dr. Oliver Brandt,<br />

brandt@suederelbe.de

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