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films | 05 / 2022

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<strong>films</strong><br />

Neustart<br />

Nur einmal war gestern<br />

Doctor Strange in<br />

The Multiverse of Madness<br />

——–—— ab 4. 5. im Cineplex | Previews: Mi 4. 5. ab 0.01 Uhr [3D dF] [3D OF] [2D dF] [2D OmU]<br />

Das Multiversum, also die gleichzeitige Existenz der Figuren in einer Ansammlung unterschiedlicher<br />

Universen, ist im Augenblick der letzte Schrei im Science Fiction-Genre, siehe zuletzt die multiversischen<br />

Perspektiven in Spider-Man: No Way Home oder in Everything Everywhere All At Once. Das Multiversum<br />

macht die Szenarien naturgemäß viel reichhaltiger und komplexer, vergleichsweise wie bei 3D-Schach<br />

gegenüber dem zweidimensionalen. Andererseits führt es das Prinzip des „Alles ist möglich jederzeit“ in<br />

weitere Höhen – in alternativen Realitäten ist immer was los, es gibt kaum noch Atempausen. So auch für<br />

den Magier und ehemaligen Neurochirurgen Stephen Strange, der nach mehreren Gastauftritten bei<br />

anderen Marvel-Helden hier nach 2016 seinen zweiten Auftritt als Solo-Star bekommt. Was natürlich<br />

nicht heißt, dass er alleine agiert, dagegen würden die superheldischen Kollegen Wang, America Chavez<br />

sowie die den Wanda Visonen entwichene Scarlet Witch alias Wanda Maximoff zu Recht protestieren …<br />

Einige Monate nach den Ereignissen in Spider Man:<br />

No Way Home entschließt sich Doctor Strange, das<br />

Multiversum eingehender zu erkunden. Dabei holt er<br />

sich Rat bei Scarlet Witch, einer ehemaligen Avengerin<br />

und Chaos-Magierin aus Sokovien, die Telepathie und<br />

Telekinese beherrscht und durch selbstgeschaffene<br />

Tore in verschiedene Realitäten eindringen kann. Auf<br />

seiner Reise durch die Universen begegnen wir neben<br />

Doctor Strange auch seiner böse-bedrohlichen Version<br />

„Sinister Strange“, dem heroischen Wohltäter und<br />

Defenders-Spross „Defender Strange“, sowie seiner<br />

überlegendsten Erscheinungsform „Superior Strange“<br />

und einer mörderischen Zombie-Variante. Soviel Cumberbatch<br />

gab es nie, das sollte für einen Film reichen …<br />

Doctor Strange in the Multiverse of Madness — USA <strong>2022</strong> —<br />

Regie: Sam Raimi — Drehbuch: Michael Waldron und Jade Halley<br />

Bartlett — Kamera: John Mathieson — Musik: Danny Elfman •<br />

Mit Benedict Cumberbatch (Doctor Strange), Elizabeth Olsen<br />

(Scarlet Witch), Chiwetel Ejiofor (Karl Mordo), Benedict Wong<br />

(Wong), Rachel McAdams (Christine), Xochitl Gomez (America<br />

Chavez), Patrick Stewart (Charles Xavier) u.a. — 126 Minuten

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