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films | 05 / 2022

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<strong>films</strong> Neustart 39<br />

Vereinende Geschichten<br />

Woman<br />

——–—— Filmabend zur Aktionswoche 20 Jahre Gewaltschutz-<br />

——–—— gesetz: Mi 4. 5. um 19.00 Uhr in Cinema & Kurbelkiste<br />

In WOMAN erzählen Frauen ihre rührenden, bemerkenswerten<br />

und anregenden Geschichten, sprechen<br />

von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller<br />

Unabhängigkeit, und über tabuisierte Themen<br />

wie Menstruation und häuslicher Gewalt. Hunderte<br />

Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt kommen<br />

so zusammen. WOMAN ist es gelungen, ein umfas-<br />

sendes Bild davon zu zeichnen, was es in der heutigen<br />

Welt bedeutet, eine Frau zu sein.<br />

Woman — Frankreich 2019 — Regie und Drehbuxch: Yann-Arthus<br />

Bertrand und Anastasia Mikova — Kamera: Maya Coutouzis — 108<br />

Minuten — mehrspr. OmU<br />

Ohne Opel<br />

We are all Detroit –<br />

Vom Bleiben und Verschwinden<br />

——–—— Cinema Flashlight: Do 12. 5. um 16.50 Uhr<br />

——–—— Mit Regisseur Michael Loeken: So 15. 5. um 16.50 Uhr<br />

Zwischen den beiden so unterschiedlichen Städten<br />

Bochum und Detroit gibt es eine Gemeinsamkeit:<br />

Die Autoindustrie hat sie geprägt. Und sowohl der<br />

Beginn als auch das Ende der Industrie in Bochum<br />

wurden auch in Detroit besiegelt. Die Zuschauenden<br />

lernen neben den Bewohner*innen, die von den Entwicklungen<br />

betroffen sind und deren Lebensrealität<br />

davon bestimmt wird, auch die Akteur*innen des Wandels,<br />

die alle großen Versprechungen und Visionen für<br />

eine mehr als ungewisse Zukunft verkünden, kennen.<br />

We are all Detroit – Vom Bleiben und Verschwinden — Deutschland<br />

2021 — Regie und Drehbuch: Ulrike Franke und Michael<br />

Loeken — Kamera: Uwe Schäfer, Philip Hallay, Fabrizio Constantini<br />

u.a. — Musik: Maciej Śledziecki — 118 Minuten<br />

Zwischen Ost und West<br />

Bettina<br />

——–—— ab 19. 5. in Cinema & Kurbelkiste<br />

Bettina Wegner, geboren 1947 in West-Berlin, aufgewachsen<br />

in Ostberlin, mit 36 Jahren ausgebürgert,<br />

seither „entwurzelt“. Der Werdegang der Liedermacherin<br />

gehört zu den spannendsten Lebensläufen des<br />

20. Jahrhunderts. Es ist der Weg von einem Kind, das<br />

Stalin glühend verehrte, über eine hoffnungsfrohe<br />

Teenagerin, hin zu einer beseelten Künstlerin mit einer<br />

unerschütterlichen humanistischen Haltung. Bettina<br />

Wegners Leben ist zugleich die Geschichte eines<br />

Jahrhunderts; es steckt in ihren Knochen, ihrer Seele,<br />

ihren Gedanken – und in ihren Liedern.<br />

Bettina — Deutschland <strong>2022</strong> — Regie und Drehbuch: Lutz Pehnert<br />

— Kamera: Anne Misselwitz — Musik: Bettina Wegner — 107<br />

Minuten

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