der motor – Ausgabe 4/22 – Kommunikation für die Branche
In dieser Ausgabe findet ihr interessante Artikel rund um fachgerechte Motoreninstandsetzung, Ersatzteilversorgung, Entwicklungen im Bereich alternative Antriebe und Kraftstoffe und noch vieles mehr.
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Roadshow 2022
pen Werkstätten direkt angefahren, um dort vor Ort für
Mitarbeiter und zusätzlich eingeladene Werkstattpartner
des ausrichtenden Unternehmens Schulungen unter anderem
zu den Kernthemen „richtige Auswahl und Verarbeitung
von Dichtmassen“, „Oberflächenrauhigkeiten“,
„Besonderheiten bei Flächendichtungen“ und „fachgerechter
Umgang und richtige Montage von Radialwellendichtringen“
abzuhalten.
Anders als bei einer klassischen, zumeist doch eher
etwas trockenen Schulung lag der Fokus der diesjährigen
Roadshow nicht allein auf der alleinigen Vermittlung
notwendigen Fachwissens. Das Thema Corona hat vielerorts
für große Veränderungen und abgeflachten Kontakt
nach außen gesorgt. Mit Hilfe des recht imposanten
Schulungstrucks, ein Dodge RAM mit 5,7L Hemi Motor,
sollte der Tag vor Ort eher als offene Netzwerkveranstaltung
gestaltet werden. Ein optisches Schmankerl,
lockere Atmosphäre vor Ort, geselliges Fachsimpeln im
Rahmen der Veranstaltung. Man hätte es wohl auch als
kleines Sommerfest oder Stammtisch bezeichnen können.
Und diese Idee kam gut an!
interessanten Tag mit gleichzeitiger Vermittlung von
Fachwissen zu bescheren, ging gut auf. Im Laufe des
Nachmittags erfüllte der Dodge RAM und sein im Heck
montierter und ausfahrbarer Schulungsmotor definitiv
seinen Zweck. Aus trockener Schulung wurde Fachsimpelei,
Werkstattkunden blieben während Sie Ihre Motorteile
zur Instandsetzung brachten oder abholten stehen
und schauten interessiert, die Mitarbeiter im Verkauf und
in der Werkstattannahme kamen vertieft ins Gespräch.
Eine klare Botschaft nach außen: „Bei uns wird darauf
geachtet, dass das ganze Team immer auf dem neuesten
Stand ist! Lieber Kunde, wir tun alles, um dir die bestmögliche
Arbeit zu gewährleisten.“
Auch nachdem der sozusagen offizielle Teil der Schulung
vorbei war, blieb man noch länger gemeinsam stehen, geriet
ins Gespräch über einzelne eben gehörte Punkte oder
Teile, nutzte die Chance einen Fachmann direkt vom Hersteller
vor Ort zu haben. Es herrschte eine tolle Stimmung
und die Zeit verging entsprechend fast im Fluge.
So ging es für das Team bestehend aus Elring-Trainer
und „der motor“-Redakteur bereits im Juni in die ersten
Werkstätten im Raum Köln. So bekam das Team der H2
Motors in Overath durch Elring-Trainer Florian Kiziak in
der rund 90-minütigen Schulung wichtige Informationen
zu den aktuellen Werkstoffen und Produkten vermittelt.
Und auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Struck
Turbotechnik in Köln Lövenich hörten zusammen mit
einigen zusätzlich eingeladenen Werkstattpartnern gespannt
der Stimme des Elring-Trainers zu.
Für unseren Redakteur auch in den folgenden Veranstaltungen
übrigens sehr interessant zu beobachten: Aus einem
„ach, das kenn ich ja eh alles“ wurde im Laufe der
Schulung nahezu an jedem Tag ein „Achso?“ / „Achja?“.
Diese Momente machen sehr deutlich, wie wichtig und
richtig die Regelmäßigkeit solcher Schulungstage auch
in Expertenkreisen ist.
Doch zurück nach Köln. Die Idee, dem Kunden einen
Dieses Bild setzte sich auch im Oktober fort. Der Montag
startete beim Motorencenter Riemschoss in Hennef.
Auch hier hatte man sich einige Kunden zum Event eingeladen.
Diesmal war Elring-Trainer Joachim Götz an
Bord des Schulungstrucks. Er war in dieser Woche dafür
zuständig, den Kolleginnen und Kollegen vor Ort nahezubringen,
weshalb der Blick fürs Detail so wichtig ist. Dies
gelang ihm erwartungsgemäß sehr gut, was die im Laufe
des Nachmittags auftauchenden Gespräche und Fragen
deutlich machten. Für Martin Riemschoss ein sehr gelungenes
Event mit großem Potenzial zur Wiederholung im
nächsten Jahr.
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