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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
10. Dezember 2022 19. Jahrgang Nr. <strong>250</strong> Auflage: 27.000 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Fröhliche<br />
Weihnachten<br />
wünscht Dennis Maelzer<br />
Weihnachtsmarkt im Schnee - das konnten die Besucher am vergangenen Montag erleben. Foto: M. Hütte<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 11. Dezember 2022 in Detmold /<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosspark noch bis zum 24. Dezember 2022<br />
Auf einen Glühwein mit Schlossblick<br />
Es ist sicher nicht Ostwestfalen-Lippes<br />
größter<br />
Weihnachtsmarkt,<br />
es ist auch nicht der<br />
lauteste und spetakulärste,<br />
aber vielleicht<br />
doch der schönste<br />
Weihnachtsmarkt der<br />
Region, befand der<br />
Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />
Detmold,<br />
Christian Schmidt zur<br />
Eröffnung. Kurz danach<br />
kam es zu einem symbolischen<br />
Dreiklang,<br />
als er mit Stefan Prinz<br />
zur Lippe und Bürgermeister<br />
Frank Hilker<br />
„Der Weihnachtsmarkt<br />
ist eröffnet“ ins Mikro<br />
rief. In der Tat ist dieser<br />
Weihnachtsmarkt am<br />
<strong>Detmolder</strong> Schloss ein<br />
Gemeinschaftsprojekt<br />
und eine echte Rarität,<br />
denn wo kann man<br />
(außer in Bückeburg)<br />
seinen Glühwein mit Schlossblick<br />
schlürfen und für Social Media<br />
noch spektakuläre Selfies schießen?<br />
Beim Blick ins Programm öffnet<br />
sich eine große Speisekarte, die für<br />
jeden Geschmack etwas bietet. Auf<br />
der Bühne geben sich große und<br />
kleine Künstler die Hand: Mit dabei<br />
ist herrH am 17. Dezember um<br />
16 Uhr. Im <strong>Detmolder</strong> Schloss werden<br />
tolle Aktionen geboten und an<br />
den 25 Kunsthandwerkhütten gibt<br />
es ausgewählte Produkte oft aus<br />
eigener Herstellung.<br />
Der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> stellt<br />
Ihnen zusammen<br />
mit der Stadt<br />
Detmold und der<br />
<strong>Detmolder</strong> Werbegemeinschaft<br />
das Programm vor<br />
(siehe Seiten 7 bis<br />
9) vor. Was man<br />
aber nicht lesen,<br />
sondern erleben<br />
muss, ist die einzigartige<br />
Atmosphäre<br />
des neuen<br />
Weihnachtsmarkts<br />
im Schlosspark im<br />
Herzen Detmolds.<br />
Impressionen<br />
finden Sie auf<br />
dieser Seite und<br />
auf Seite 8 dieser<br />
Ausgabe des <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s -<br />
Ihrer Heimat zum<br />
Lesen!<br />
Sinnvestieren heißt,<br />
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Danke liebe Mitarbeitende, für Ihren enormen Einsatz.<br />
Danke liebe Partner, für Ihre Unterstützung.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
Gesundheit, Zuversicht<br />
und Lebensfreude!<br />
Schöne Weihnachten<br />
und ein gutes 2023!<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo, Karl, Was hältst du von dem neuen „Schlagloch-Suchgerät“ des<br />
Kreis Lippe?<br />
Wie, Schlagloch-Suchgerät“, Hermann?<br />
Ja, Karl, vom kommenden Jahr an kontrolliert ein Ingenieurbüro die<br />
Rad- und Gehwege an den Kreisstraßen mit modernster Technik nach<br />
schadhaften Bodenbeschaffenheiten.<br />
Wie das, Hermann?<br />
Ganz einfach, Karl. Mit einem sogenannten „Hightech-E-Roller“, ausgerüstet<br />
mit zwei Spezial-Kameras, werden sämtlich Rad und Gehwege<br />
alle fünf Jahre abgekachelt, was sonst nur visuell „in-Augenschein“<br />
genommen wurde.<br />
Das macht Sinn, Hermann. Die ca. 15.000 Euro Mehrkosten, die<br />
übrigens brüderlich geteilt werden, können so manchen Radfahrer<br />
vor unliebsamen Bodenwellen und anderen Belästigungen bewahren.<br />
Ja, Karl, für unsere „Ritter des Drahtesels“ ist uns nichts zu teuer, damit<br />
sie genussvoll und Popo freundlich zum Ziel kommen.<br />
Wie ich hörte, Hermann, hat die Stadt Oldenburg eine Ampelanlage<br />
errichtet, welche auf Wetteränderungen reagiert. Per Knopfdruck<br />
werden sie bei Nässe bevorzugt. Alles für das Wohl des Radfahrers<br />
und Fußgängers.<br />
Ach, Karl, warum haben wir das noch nicht hier in Lippe?<br />
Das soll sich ja bald ändern, Hermann. Wie wohl unterrichtete Kreise<br />
berichten, soll der Radschnellweg an der Friedrich-Ebert-Straße überdacht<br />
werden. Das erspart Regenkleidung und ist zukunftsweisend für<br />
das Lipper Land.<br />
Ja, Karl, dann ist Lippe bald autofrei, keine Abgase mehr, nur noch<br />
fröhliche Biker und ab und zu ein paar knuffige Lastenräder. Das Paradies<br />
am Fuße des Teutoburger-Waldes.<br />
Und das Beste, Hermann, wir könnten bis 2040 oder wenn es ganz<br />
schlimm wird, 2045 komplett CO 2<br />
-neutral in Detmold werden. Das wird<br />
die absolute Energiewende.<br />
Wenn dann noch die 39 E-Busse, welche die Kommunale Verkehrsgesellschaft<br />
geordert hat, eingesetzt werden, ja dann können die rosigen<br />
Zeiten kommen, Karl.<br />
Aber vorher stehen noch das Christkind und Silvester ins Haus, Hermann,<br />
und für uns das „große Helle“.<br />
Genau, Karl. Prost, bevor uns ein Lastenrad überholt. Prost zusammen<br />
allen geneigten Lesern.<br />
Reztilup<br />
Das <strong>Detmolder</strong> Schloss im Schnee.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
was für herausfordernde Jahre liegen hinter uns und welche<br />
Herausforderungen stehen noch bevor? Vor einem Jahr hätte wohl kaum<br />
jemand gedacht, dass wir an der Schwelle zu einem neuen Krieg in Europas<br />
Mitte stehen. Putis perfides Spiel stürzte Menschen ins Elend und ließ<br />
viele Menschen sterben. Die Pandemie? Immer noch nicht verschwunden,<br />
allenfalls nicht mehr so in den Schlagzeilen. Energiekrise und Rezession<br />
schüren zusätzliche Ängste. Was können wir tun?<br />
Helfen, zusammenstehen, Gemeinschaft stiften und pflegen und bewusst<br />
mit seinen Mitmenschen und der Natur umgehen, das sind Tugenden, die<br />
heute wichtiger denn jeh sind. Was hat das mit dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zu tun?<br />
Wir wollen ein Teil dieser positiven Wende sein, wollen Menschen und<br />
Initiativen fördern, die sich für andere einsetzen. In dieser Ausgabe finden<br />
Sie viele gute Beispiele von Menschen, die genau das tun. Da ist der<br />
allseits bekannte <strong>Detmolder</strong> Christian Merwitz, der sich mit Freunden und<br />
Unterstüzern Richtung Ukraine aufmachte, um anderen Menschen zu helfen<br />
(siehe Seite 26). Da gibt es ein Kreditinstitut, das 75.000 Euro für soziale<br />
Projekte in der Vorweihnachtszeit raushaut. Da beteiligen sich die fünften<br />
Klassen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule an einem Programm gegen<br />
Mobbing. Wir als <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> haben unsere Verantwortung erkannt<br />
und wollen das Gemeinwohl fördern und voranbringen.<br />
2023 steht unser kleiner, aber feiner Verlag vor neuen Herausforderungen.<br />
Wir müssen unsere Verteilung wieder selber organisieren und suchen dafür<br />
Boten. Vielleicht unterstützen Sie uns dabei? Und zu guter Letzt wünschen<br />
wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2023.<br />
Manfred Hütte, Verlagsleiter <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> sucht<br />
Verteiler/innen<br />
in allen <strong>Detmolder</strong> Ortsteilen<br />
und in der Innenstadt - bitte<br />
online bewerben unter dem<br />
links stehenden QR-Code<br />
Verwaltungsgebäude zwischen Weihnachten und<br />
Neujahr geschlossen<br />
Strom- und Heizkosten einsparen<br />
Die Stadt Detmold wird die Zeit „zwischen den Jahren“ nutzen, um ihren<br />
Energiebedarf zu reduzieren und einen Beitrag für das bundesweite 20<br />
Prozent-Einsparziel zu leisten. Die Verwaltungsgebäude werden daher in<br />
dieser Zeit überwiegend geschlossen bleiben. „Die vergangenen Jahre haben<br />
gezeigt, dass der Publikumsverkehr in dieser Zeit geringer ist und gerade<br />
jetzt bietet es sich an, auf diesem Wege Strom- und Heizkosten einzusparen“,<br />
sagt Bürgermeister Frank Hilker. Die Verteilung der Feiertage macht<br />
es in diesem Jahr möglich, dass durch den Wegfall von vier Arbeitstagen<br />
ein energetisches Herunterfahren der Gebäude für neun Tage möglich wird.<br />
Die Verwaltung ist selbstverständlich auch in dieser Zeit bei dringenden<br />
Anliegen unter 05231/977-0 telefonisch erreichbar, bei konkreten Anliegen<br />
an das Jugendamt ist dies zu den gewohnten Öffnungszeiten unter<br />
05231/977-971 erreichbar. Die Öffnungszeiten des Standesamtes bleiben<br />
von der Schließung unberührt.<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Detmold<br />
Zwei große Bauvorhaben stehen an<br />
Liebe <strong>Detmolder</strong>innen und <strong>Detmolder</strong>, ein ereignisreiches und erneut<br />
ungewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Das Ende des Jahres gibt uns<br />
allen die Möglichkeit, inne zu halten, das außergewöhnliche vergangene Jahr<br />
Revue passieren zu lassen, aber vor allem hoffnungsvoll einen Blick in das<br />
nächste Jahr zu werfen. Ein großes Thema sind weiterhin die klimatischen<br />
und sozialen Veränderungen auf unserer Welt und in unserer Gesellschaft.<br />
Meine Antwort auf diese Veränderung bleibt weiterhin: Global denken und<br />
lokal handeln! Zunächst einmal möchte ich Ihnen, liebe <strong>Detmolder</strong>innen<br />
und <strong>Detmolder</strong> danken.<br />
Anfang des Jahres sind über 1200 Kriegsflüchtlinge nach Detmold gekommen.<br />
Hauptsächlich waren es Frauen und ihre Kinder. Aufgrund Ihrer großen<br />
Hilfsbereitschaft konnte unsere Stadt gemeinsam diese Herausforderungen<br />
meistern und viele Menschen bei uns aufnehmen und versorgen. Ein Dank<br />
geht an alle, die sich ehrenamtlich eingesetzt haben oder sich einfach<br />
offen und tolerant gegenüber den vielen neuankommenden gezeigt haben.<br />
Das Zusammenleben in unserer Stadt benötigt Räume und ein neuer<br />
Lieblingsort ist der neue Kaiser-Wilhelm Platz geworden. Bereits jetzt<br />
lässt sich festhalten, die Umgestaltung ist ein großer Erfolg und Gewinn<br />
für die Stadt, der Platz wird von vielen Detmoldrinnen und <strong>Detmolder</strong>n<br />
sehr gut angenommen. Aufgrund der Umgestaltung hat der neue „KWP“<br />
jetzt wieder die Funktion, die er als „Bürgerpark“ historisch innehatte,<br />
nämlich als Platz der Stadtgesellschaft für Jung und Alt, auf dem man sich<br />
trifft und verweilt.<br />
Apropos Räume. Haben Sie schon gesehen was sich an der Bielefelder<br />
Straße entwickelt? Der Fachbereich für Medienproduktion der TH OWL hat<br />
sich dort angesiedelt und aktuell entsteht das bundesweit einmalige Kreativ.<br />
Institut.OWL. Für das kommende Jahr stehen weitere große Bauvorhaben<br />
für unsere Stadt an, die essentiell für die zukunftsfähige Aufstellung der<br />
nächsten Jahrzehnte sind. Der Abriss und die damit verbundene Weiterentwicklung<br />
des Hornschen Tores sowie die Umgestaltung der Langen<br />
Straße werden ab 2023 umgesetzt. Vieles in der Innenstadt hat sich bereits<br />
positiv verändert, die beiden genannten Bausteine werden dies verstärken.<br />
Ein besonderes Highlight in der Vorweihnachtszeit ist der neukonzipierte<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosspark. Diese adventliche Weiterentwicklung<br />
konnte nur geschehen, weil viele Akteure an einem Strang gezogen haben<br />
und gemeinsam die Entwicklung unserer Stadt in den Vordergrund stellen.<br />
Ich freue mich, wenn ich Sie vor Ort treffe und wünsche Ihnen eine schöne<br />
Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr!<br />
Bleiben Sie bei allen Herausforderungen unserer schnelllebigen Zeit<br />
stets optimistisch!<br />
Ihr Frank Hilker, Bürgermeister Stadt Detmold
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 3<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 4<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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Der Verein Initiative Sommertheater plant Puppentheater-Tage „figura<br />
magica“ und ermöglicht benachteiligten Kindergärten und Institutionen<br />
ein unvergleichliches Theatererlebnis.<br />
75.000 Euro für soziale Projekte in der<br />
Vorweihnachtszeit<br />
„Helfen mit Herz“<br />
Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat ein Spendenprojekt ins Leben<br />
gerufen und stellt Vereinen auf diesem Weg bis zu 75.000 Euro zur Verfügung.<br />
Mit dem Geld werden soziale Projekte in der Region umgesetzt.<br />
Insbesondere die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen<br />
dazu, dass die Anzahl der Bedürftigen steigt und Menschen auf die Unterstützung<br />
anderer Menschen angewiesen sind. Sehr deutlich wird dies an den<br />
Lebensmittelausgabestellen, die den Zulauf kaum noch bewältigen können.<br />
Oft fehlt es aber auch an Kleidung oder an Angeboten, am gesellschaftlichen<br />
Leben teilnehmen zu können.<br />
Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat unter dem Namen „Helfen mit Herz“<br />
ein Spendenprojekt ins Leben gerufen. Mehr als 90 Projekte mit sozialem<br />
Hintergrund haben sich beworben – 50 davon erhalten eine Spende der<br />
Sparkasse in Höhe von jeweils 500 Euro.<br />
Weitere 50.000 Euro stellt die Sparkasse Paderborn-Detmold über<br />
sogenannte SocialCoins allen eingereichten Projekten zur Verfügung.<br />
Diese SocialCoins sind mit Gutscheinen vergleichbar und können von den<br />
Beraterinnen und Beratern der Sparkasse Paderborn-Detmold an Kunden<br />
ausgegeben werden.<br />
Zusätzlich kann jedes Projekt online mit einer Spende von Jedermann finanziell<br />
unterstützt werden. Unter www.sparkassenspende.de/helfenmitherz<br />
sind alle Projekte veröffentlicht. Noch bis zum 18. Dezember 2022 können<br />
dort die Gutscheine eingelöst und Spenden getätigt werden. „Die Sparkasse<br />
engagiert sich stets mit viel Herz für die Region. Das Projekt „Helfen mit<br />
Herz“ soll den Menschen zugutekommen, die in schwierigen Zeiten unser<br />
aller Unterstützung benötigen“, so Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold.<br />
Vierzig Jahre Eine-Welt-Laden<br />
Alavanyo in Detmold, vierzig Jahre<br />
Lebensmittel und Kunsthandwerk<br />
aus nachhaltiger Produktion und<br />
fairem Handel. Wie Körbe aus Elefantengras,<br />
Textilien aus Schafwolle<br />
oder Papier aus Elefantenkot entstehen<br />
und wie die Produzenten leben,<br />
zeigte eine Multivisionsschau von<br />
Jutta Ulmer und Michael Wolfsteiner.<br />
Die beiden Fotojournalisten haben in<br />
vielen Ländern Kooperationspartner<br />
der Organisation Fairtrade besucht.<br />
Im vollen Gemeindehaus der Erlöserkirche<br />
am Markt präsentierten<br />
sie ihre Reiseberichte in Wort, Bild<br />
und Musik.<br />
„Ich kann da, wo ich hingeschaut<br />
und nachgedacht habe, das Richtige<br />
sagen und das Richtige tun“, sagte<br />
Barbara Irrgang für das Alavanyo-<br />
Team zur Begrüßung: „Wenn das<br />
viele Menschen in ihren Ländern<br />
tun, ändert sich auch etwas auf der<br />
Welt.“ Sie rief dazu auf, aufmerksam<br />
zu bleiben für die Ungerechtigkeit<br />
des Welthandels gegenüber den Erzeugern.<br />
Sie seien in vielen Ländern<br />
Eine-Welt-Laden Alavanyo: Multivisionsschau zum vierzigjährigen Bestehen<br />
Von Ghana nach Ecuador<br />
das schwächste Glied der Lieferkette,<br />
„auch wenn wir glauben, dass wir<br />
den Kolonialismus längst hinter uns<br />
gelassen haben“. Das Alavanyo-<br />
Ladenteam betreibt ehrenamtlich<br />
den Eine-Welt-Laden Alavanyo, es<br />
ist eine Arbeitsgemeinschaft in der<br />
Lippischen Landeskirche.<br />
Die erste Station der Multivisionsschau<br />
war Ghana. Dort arbeiten<br />
Frauen als Korbflechterinnen, die<br />
ihre Produkte, bunte Körbe aus<br />
Elefantengras, direkt vermarkten. So<br />
können sie für ihren Lebensunterhalt<br />
sorgen und sind dabei kranken- und<br />
sozialversichert. Von dem Kakao,<br />
der in dem westafrikanischen Land<br />
wächst, hat die Bevölkerung allerdings<br />
nicht viel: Er wird ganz<br />
überwiegend exportiert. Kaum ein<br />
ghanaisches Kind hat in seinem Leben<br />
Kakao getrunken oder Schokolade<br />
gegessen. Der Fairtrade-Kakao<br />
kommt aus demokratisch organisierten<br />
kleinbäuerlichen Kooperativen.<br />
Aus Ghana stammt auch der Name<br />
des <strong>Detmolder</strong> Ladens: Er heißt nach<br />
dem Dorf Alavanyo, deutsch: „Alles<br />
Ghana: Körbe aus Elefantengras: geflochten von Frauen.<br />
Foto:Jutta Ulmer/Michael Wolfsteiner<br />
wird gut“.<br />
In Israel, in der Wüste Negev, stellen<br />
Beduinenfrauen, die sonst keine Verdienstmöglichkeit<br />
hätten, Webwaren<br />
aus Schafwolle her. Palästinenser im<br />
Westjordanland schnitzen Figuren<br />
aus Olivenholz, die nicht nur in<br />
Jerusalem sehr begehrt sind. Die<br />
Oliven in Palästina ergeben Öl<br />
höchster Qualität. In Sri Lanka, wo<br />
der Pfeffer wächst, besuchten die<br />
beiden Reisenden einen Bauern, der<br />
vom biologischen Anbau der scharfen<br />
Körner lebt. Hunderte Elefanten<br />
auf der Gewürzinsel im Indischen<br />
Ozean werden als Haustiere gehalten.<br />
Aus ihrem Kot, der in großer Menge<br />
anfällt, stellt die Kooperative „Maximus“<br />
Papier her, handgeschöpft und<br />
in verschiedenen Farben.<br />
Der beste Tee der Welt wächst<br />
in Indien und Nepal. Dort gibt es<br />
Fairtrade-Teekooperativen, die sich<br />
gegen ein großes Problem in Nepal<br />
stemmen: die Landflucht – immer<br />
mehr junge Leute verlassen ihr<br />
Dorf und suchen ihr Glück in der<br />
Hauptstadt Katmandu. Die Teekooperativen<br />
bieten auch in den<br />
abgelegenen Tälern des Himalaja<br />
eine Zukunftsperspektive.<br />
Ecuador ist der weltweit größte<br />
Produzent von Bananen. Die Plantagen<br />
der großen Konzerne werden<br />
vom Flugzeug aus mit hochgiftigen<br />
Pestiziden besprüht. Warnschilder<br />
– die jedoch nicht für die Arbeiter<br />
gelten – weisen auf die Gefahr hin.<br />
In Ecuador besuchten Jutta Ulmer<br />
und Michael Wolfsteiner nach einer<br />
abenteuerlichen Flussfahrt einen<br />
Bananenbauern, der auf Pflanzenschutzmittel<br />
verzichtet. An seinen<br />
Bäumen werden die Schädlinge in<br />
aufwändiger Handarbeit entfernt.<br />
TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland)<br />
wurde 1992 mit dem Ziel gegründet,<br />
benachteiligte Produzenten<br />
in Entwicklungsländern zu unterstützen.<br />
Als unabhängige Organisation<br />
handelt TransFair e.V. nicht selbst<br />
mit Waren, sondern fördert den<br />
Vertrieb von fair hergestellten und<br />
gehandelten Produkten. Sie sind am<br />
Fairtrade-Siegel zu erkennen.<br />
Ecuador: Bananen aus biologischem Anbau werden gewaschen, bevor sie<br />
in die Transportkiste kommen. Foto: Jutta Ulmer/Michael Wolfsteiner<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
das Fricke-Druck-Team<br />
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www.Fricke-Druck.de<br />
VDA-Präsidentin und Bundestagsabgeordnete<br />
informieren sich<br />
Modellregion postfossile Mobilität<br />
Die von der TH OWL geplante Modellregion postfossile Mobilität stößt<br />
auf bundesweites Interesse. Jetzt hat sich die Präsidentin des Verbandes der<br />
deutschen Automobilindustrie (VDA) Hildegard Müller über das Projekt<br />
informiert. Begleitet wurde Müller von der lippischen Bundestagsabgeordneten<br />
Kerstin Vieregge (CDU).<br />
Der VDA ist als Spitzenverband der deutschen Automobilhersteller und<br />
-zulieferer einer der einflussreichsten Interessenverbände in Deutschland<br />
und vertritt mehr als 650 Mitgliedsunternehmen. Elektromobilität, Klima,<br />
Umwelt und Nachhaltigkeit, E-Fuels und Mobilitätspolitik gehören heute<br />
zu den zentralen Themen des Verbandes. Entsprechend interessiert zeigte<br />
sich VDA-Präsidentin Hildegard Müller während der Erläuterungen zur<br />
geplanten Modellregion postfossile Mobilität.<br />
Bei dem Projekt geht es darum, neue Energiekonzepte für das Zeitalter der<br />
postfossilen Mobilität zu entwickeln, vorhandene Ansätze technologieoffen<br />
miteinander zu vergleichen und zu optimieren und vor allem auch die heute<br />
schon vorhandenen Potenziale der Biokraftstoffe für den Klimaschutz vollumfänglich<br />
zu nutzen. Für diesen Zweck stellt die Bundesregierung in den<br />
kommenden drei Jahren 18 Millionen Euro zur Verfügung.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 5<br />
Die französischen Gäste und ihre Betreuer haben in Detmold spannende Erfahrungen gesammelt.<br />
Ebenfalls im Bild: Bürgermeister Frank Hilker und Mitarbeiter der Stadtverwaltung.<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Französische Gäste in der Stadtverwaltung<br />
Praktikanten aus Saint-Omer<br />
erkunden Detmold<br />
Aus Anlass der 53-jährigen Städtepartnerschaft<br />
Detmolds mit Saint-Omer absolvierten französische<br />
Jugendliche, die am Lycée du Pays de<br />
Saint-Omer (LYPSO) in den Bereichen Elektronik<br />
und Verwaltung ausgebildet werden, jetzt ein<br />
Erasmus-Praktikum in Detmold.<br />
Bastien lernte die praktische Arbeit bei Elektro<br />
Thiersch kennen. Inhaber Jörg Sprick war<br />
überrascht, dass innerhalb Europas gravierende<br />
Unterschiede in der Haustechnik existieren: „Es<br />
war eine gute Erfahrung, hier den Vergleich anzustellen<br />
und zu sehen, wie gut Bastien sich in das<br />
deutsche Arbeitsumfeld eingefunden hat.“ Elyo<br />
wiederum lernte in der Stadtverwaltung beim<br />
Aufbau von Andreasmesse und Weihnachtsmarkt<br />
den elektrotechnischen Aufwand für die Stadt Detmold<br />
kennen. Mit dem Lehrer Norbert Fuhrmann<br />
vom Felix Fechenbach Berufskolleg (FFB) half er<br />
auch bei der elektronischen Wiederherstellung im<br />
Ahrtal – eine Erfahrung, die er nie vergessen wird.<br />
Gemeinsam mit den Auszubildenden der Stadtverwaltung<br />
erkundeten vier Verwaltungspraktikantinnen<br />
unter anderem die Volkshochschule, die<br />
Stadtkasse, den Bauhof, das Grünflächenamt und<br />
das Stadtmarketing, den Bereich Nachhaltigkeit,<br />
die Feuerwehr und das Standesamt. Auch bei einer<br />
Trauung durften die jungen Menschen zuschauen<br />
und über die Vielseitigkeit des öffentlichen<br />
Dienstes staunen.<br />
Die Kommunikation wurde dabei durch die<br />
Deutsch-Französische Gesellschaft und einen<br />
Bundesfreiwilligendienstleistenden des Jugendherbergswerks<br />
unterstützt. „Dieses Projekt war<br />
eine großartige Erfahrung für alle und sicherlich<br />
auch eine Herausforderung“, resümiert Martina<br />
Gurcke vom Team Europa. „Gute Sprachkenntnisse<br />
erleichtern die internationalen Möglichkeiten.<br />
In Zukunft unterstützt das LYPSO deshalb<br />
besonders den Erwerb von Englischkenntnissen<br />
und deutschem Vokabular, um die Kommunikation<br />
zu erleichtern.“<br />
Auslandsaufenthalte bewirken viel – manches<br />
auch erst im Nachhinein. So haben sich die französischen<br />
Schülerinnen und Schüler direkt nach ihrer<br />
Heimkehr bei einem digitalen Online-Englischkurs<br />
des <strong>Detmolder</strong> Lehrers Norbert Fuhrmann vom<br />
FFB angemeldet.<br />
Fünfte Klassen der<br />
Geschwister-Scholl-<br />
Gesamtschule beteiligen sich<br />
an Heldenakademie<br />
Gegen Mobbing<br />
„Alles, was du tust, macht einen Unterschied“<br />
- unter diesem Motto stand die Heldenakademie,<br />
an welcher die 161 Schülerinnen und<br />
Schüler der fünften Klassen der Geschwister-<br />
Scholl-Gesamtschule Detmold teilnahmen. An<br />
jeweils zwei Tagen pro Klasse ging es darum,<br />
sich gemeinsam gegen Mobbing und für eine<br />
gute Klassengemeinschaft einzusetzen.<br />
Die Heldenakademie ist eine Kombination<br />
aus erlebnispädagogischen Teamaufgaben,<br />
Sensibilisierung für sozialpsychologische<br />
Effekte und der Arbeit am Normen- und Werterahmen<br />
der Gruppe. Die Schülerinnen und<br />
Schüler wurden zu „Heldinnen und Helden“<br />
ausgebildet, die wissen, dass alles, was sie<br />
tun, einen Unterschied macht. Eine der herausfordernden<br />
pädagogischen Teamaufgaben<br />
war das Überqueren eines imaginären „Moorpfades“.<br />
Hier war immer wieder zu sehen, wie<br />
sich die Kinder mit Frustration und Konflikten<br />
innerhalb der Gruppe auseinandersetzen<br />
mussten und eigene Handlungsstrategien<br />
entwickelten.<br />
Anschließend wurden die Erfahrungen reflektiert.<br />
Die Trainerinnen und Trainer brachten<br />
dabei persönliche Erfahrungen mit ein. Es<br />
gelang, eine Atmosphäre zu schaffen, in der<br />
auch die Schülerinnen und Schülern eigene<br />
Gedanken offen äußern und sich eigene Ziele<br />
für ein gutes Klassenklima setzen konnten.<br />
Möglich wurde das Angebot durch die Kooperation<br />
zwischen dem Programm „Respekt<br />
Coach“, finanziert vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
(BMFSFJ), Helden – Verein für Nachhaltige<br />
Bildung und Persönlichkeitsentwicklung e.V.<br />
sowie der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.<br />
Die Gruppenangebote fanden in Einrichtungen<br />
der offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />
in Detmold statt. Beteiligt waren der Kinderund<br />
Jugendtreff „Domizil“ Herberhausen,<br />
der Jugend Club „Villa am Hügel“ und das<br />
Jugendzentrum West. Umgesetzt wurde die<br />
Heldenakademie durch Trainerinnen und<br />
Trainer von Helden e.V. in Zusammenarbeit<br />
mit Helge Wiebe, „Respekt Coach“ für den<br />
Standort Lippe im Jugendmigrationsdienst<br />
der Lippischen Landeskirche, und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.<br />
Das Projekt<br />
„Respekt Coach“ wird von den Jugendmigrationsdiensten<br />
(JMD) in Kooperation mit<br />
verschiedenen Bildungsträgern bundesweit<br />
an über 270 Standorten umgesetzt.<br />
100<br />
95<br />
75<br />
25<br />
5<br />
0<br />
Anzeige A0005 - Kurzurlaub 93 - 210 - 10_2022<br />
Dienstag, 18. Oktober 2022 12:01:24<br />
„Around Christmas“ – Weihnachtskonzert mit<br />
Ulrike Wahren und Peter Stolle am 16. Dezember<br />
Berührend und authentisch<br />
Wenn Ulrike Wahren und Peter<br />
Stolle zum Weihnachtskonzert bitten,<br />
dann ist das nicht einfach ein Termin<br />
unter vielen in der Adventszeit,<br />
sondern ein Highlight, bei dem sich<br />
Musik und Lyrik zu einem berührenden<br />
Ganzen verbinden. „Around<br />
Christmas“ heißt das musikalischliterarische<br />
Weihnachtsprogramm<br />
des bekannten Künstlerduos, auf<br />
das sich Besucher am Freitag, 16.<br />
Dezember, um 19.30 Uhr im <strong>Detmolder</strong><br />
Sommertheater freuen können.<br />
Stilsicher wandeln die beiden<br />
Künstler zwischen andächtigen Klängen<br />
und freudiger Musik, zwischen<br />
Tradition und Moderne, zwischen<br />
vertrauten und unbekannten Schätzen<br />
der Weihnachtsmusik. Mit warmem<br />
Timbre und unverwechselbarer Persönlichkeit<br />
stimmt Ulrike Wahren<br />
mit deutschen Weihnachtsliedern<br />
und groovigen Popsongs, englischen<br />
Christmas Carols und amerikanischen<br />
Spirituals auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest ein – stets in<br />
perfektem Zusammenspiel mit Peter<br />
Stolle, der ihr am Klavier ein virtuoser<br />
Begleiter und selbstbewusster<br />
Bühnenpartner ist.<br />
Eintrittskarten für diesen Abend<br />
voller Lieblingslieder und Geschichten<br />
kosten 20 Euro (ermäßigt<br />
12 Euro). Sie sind erhältlich in der<br />
Tourist-Information Detmold (Tel.:<br />
05231-977327), beim Kartenservice<br />
der Lippischen Landes-Zeitung (Tel.:<br />
05231-911113) sowie online unter<br />
www.reservix.de.<br />
Was wäre eine Adventszeit ohne<br />
sie: Ulrike Wahren und Peter<br />
Stolle. Foto: Ulrike Wahren
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 6<br />
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Der international renommierte Kameramann Djordje Arambasic<br />
doziert derzeit als Gastprofessor bei den Medienproduzenten auf dem<br />
Kreatic-Campus am Standort der TH OWL in Detmold.<br />
Foto: Djordje Arambasic<br />
International renommierter Kameramann am 13. Dezember am Kreativ Campus<br />
Geplant wird eine öffentliche Vortragsreihe<br />
Die Medienproduzenten am Kreativ<br />
Campus in Detmold können sich auf<br />
einen international renommierten<br />
Kameramann aus Serbien freuen.<br />
Djordje Arambasic hat an zahlreichen<br />
Filmen mitgewirkt, die auf<br />
den internationalen Filmfestivals<br />
wie Cannes (Panama), Sundance<br />
(The Disobedient), Sao Paolo<br />
(Asymetry), Busan (Asymetry),<br />
Tallin Black Nights (Catharisis), oder<br />
Tribeca (Warning Labs) gezeigt und<br />
prämiert wurden. Am Dienstag, 13.<br />
Dezember, hält er seine öffentliche<br />
Antrittsvorlesung im Hörsaal des<br />
Fachbereichs Medienproduktion.<br />
Professor Arambasic ist seit Anfang<br />
2019 Assistant Professor für Kinematographie<br />
an der School of Art,<br />
Design and Media (ADM) an der<br />
Nanyang Technological University<br />
(NTU) in Singapur. Die ADM gilt als<br />
eine der führenden Kunst-, Medienund<br />
Designhochschulen Asiens, die<br />
NTU ist eine der forschungsstärksten<br />
Universitäten weltweit.<br />
In Detmold wird er im jetzigen<br />
Wintersemester den Film-Teil des<br />
Schwerpunktfaches Film und Produktion<br />
im Wechsel mit Professor<br />
Sebastian Grobler unterrichten sowie<br />
das Wahlpflichtfach „Visuelles<br />
Erzählen mit dem Schwerpunkt<br />
Lichtgestaltung. Auch soll er im<br />
Masterstudium den Kamerateil des<br />
Kurses Kamera und Ton unterrichten.<br />
Auch die Lehrinhalte für das<br />
Sommersemester stehen bereits fest.<br />
Hier wird er die Wahlpflichtfächer<br />
„Kinematographie“ sowie „Visuelles<br />
Erzählen Szenische Auflösung“<br />
sowie das Medienprojekt Studiodeko<br />
unterrichten.<br />
Die Unterrichtssprache in den von<br />
Professor Arambasic unterrichteten<br />
Kursen wird Englisch sein. „Gemeinsam<br />
mit seiner internationalen Filmund<br />
Lehrerfahrung wird dies für<br />
unsere Studierenden eine doppelte<br />
internationale Perspektive eröffnen“,<br />
so Professor Sebastian Grobler.<br />
Seine öffentliche Antrittsvorlesung<br />
mit dem Titel „Cinematography as<br />
a Creative Interpretation“ wird er<br />
am Dienstag, 13. Dezember, um 18<br />
Uhr im Hörsaal des Fachbereichs<br />
Medienproduktion in der Bielefelder<br />
Str. 66 in Detmold halten.<br />
Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe begrüßt neue Professorin<br />
Susanne Kost ist die Neue an der <strong>Detmolder</strong> Schule<br />
„Ich bin eine leidenschaftliche<br />
Wissenschaftlerin, die gerne auf<br />
Menschen zugeht und sich für die<br />
Fragen und Themen anderer interessiert.<br />
Offenheit, Interesse und<br />
eine Kommunikation auf Augenhöhe<br />
sind meines Erachtens Schlüssel<br />
zur Wahrnehmung, gemeinsamen<br />
Durchdringung und Lösung gegenwärtiger<br />
und zukünftiger Herausforderungen“,<br />
betont Susanne Kost.<br />
Für die TH OWL hat sie sich entschieden,<br />
weil sie nun die Erkenntnisse<br />
aus ihrer jahrelangen Forschung<br />
an junge Studierende weitergeben<br />
möchte: „Ich freue mich sehr darüber,<br />
in meiner neuen Rolle als Hochschullehrerin<br />
an der <strong>Detmolder</strong> Schule<br />
nun intensiv und fundiert die junge<br />
Generation unterrichten zu können<br />
und sie an aktuellen Forschungserkenntnissen,<br />
kritischen Reflexionen<br />
und Fragen der Übertragbarkeit in<br />
die angewandte Planung teilhaben<br />
zu lassen.“<br />
In ihrer Lehre möchte Susanne Kost<br />
theoretische Grundlagen möglichst<br />
praxisnah vermitteln und den Studierenden<br />
die Möglichkeit geben,<br />
Methoden spielerisch zu erproben<br />
und zu festigen. Dabei ist es ihr ein<br />
besonderes Anliegen, den angehenden<br />
Planerinnen und Planern einen<br />
Zugang zu den unterschiedlichen<br />
Gruppen und Milieus zu ermöglichen,<br />
mit welchen sie in ihrem<br />
Berufsalltag zu tun haben werden.<br />
Denn: „Planerinnen und Planer sind<br />
diejenigen, die zwischen Politik,<br />
Verwaltung und Bürgerschaft agieren<br />
und diese Rolle auch aktiv inhaltlich,<br />
methodisch und prozessorientiert mit<br />
den Beteiligten gestalten sollen“, so<br />
Susanne Kost.<br />
Auf Seiten der Forschung möchte<br />
die Planerin ihre Akteursforschung<br />
und Beteiligungsforschung vorantreiben.<br />
Forschung ist für Susanne<br />
Kost kein Selbstzweck, sondern<br />
muss immer vor dem Hintergrund<br />
gesellschaftlicher Probleme betrieben<br />
werden. „Gesellschaften stehen<br />
heute vor komplexen ökologischen,<br />
technologischen, ökonomischen<br />
und sozialen Herausforderungen,<br />
wie sie vor allem im Bereich der<br />
Nachhaltigkeit und im Kontext<br />
der Klimawandelfolgen und den<br />
sich daraus ergebenden vielfältigen<br />
Handlungsanforderungen weltweit<br />
diskutiert werden“, so die 52-Jährige.<br />
Die gebürtige Hallenserin (Saale)<br />
hat zunächst eine Ausbildung als<br />
Bauzeichnerin in Dessau absolviert<br />
und anschließend Architektur am<br />
Fachbereich Architektur, Stadtplanung,<br />
Landschaftsplanung an der<br />
Gesamthochschule Kassel (heute<br />
Universität Kassel) studiert und 2008<br />
ebendort zum Thema „The Making<br />
of Landscape. Eine Untersuchung<br />
zur Mentalität und Machbarkeit, ihre<br />
Auswirkung auf die Planungskultur<br />
und die Zukunft europäischer Kulturlandschaften.<br />
Am Beispiel Niederlande“<br />
promoviert. Im Anschluss an<br />
ihre Promotion war Susanne Kost als<br />
Auch darüber hinaus dürfte Professor<br />
Arambasic für die ostwestfälische<br />
Öffentlichkeit ein Gewinn sein. „Er<br />
würde gern in Zusammenarbeit mit<br />
dem Serbischen Kameraverband,<br />
dessen Vorstandsmitglied er ist, ein<br />
Filmprogramm zeitgenössischer<br />
serbischer Filme kuratieren“, so<br />
Grobler. Angedacht seien mehrere<br />
Vorführungen im <strong>Detmolder</strong><br />
Kaiserhof-Kino und in der Filmwelt<br />
Lippe. Unter anderem wird dann<br />
auch der von ihm gedrehte Film<br />
„Asymetry“ gezeigt, zu dem er auch<br />
einen Vortrag halten wird. Zu den<br />
weiteren Filmen sollen serbische<br />
Regisseure und Kameraleute online<br />
zugeschaltet werden.<br />
Darüber hinaus plant der Kamera-<br />
Experte gemeinsam mit Professor<br />
Grobler eine öffentliche Vortragsreihe<br />
an der TH OWL mit dem Titel „Der<br />
unmittelbare Blick – Sinnlichkeit und<br />
Übersinnliches im zeitgenössischen<br />
asiatischen Independent-Kino“ sowie<br />
eine Zusammenarbeit mit dem<br />
Lippischen Landesmuseum in Detmold.<br />
Dort wird es die Ausstellung<br />
„Bilder der Ausstellung – Ausstellung<br />
der Bilder“ geben. Dabei werden<br />
zum einen Djordje Arambasic und<br />
der Leiter des Lippischen Landesmuseums,<br />
Dr. Michael Zelle, unter<br />
dem Motto „Bilder der Ausstellung“<br />
bedeutende Objekte des Museumsbestandes<br />
aus der Perspektive von<br />
Film- und Kunstgeschichte diskutieren.<br />
Zum anderen werden unter<br />
dem Motto „Ausstellung der Bilder“<br />
Filmstills aus Armabasic‘ Filmen und<br />
Fotos von studentischen Arbeiten<br />
aus dem Kurs „Visuelles Erzählen<br />
Lichtgestaltung“ im Fachbereich<br />
Medienproduktion gezeigt.<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin an<br />
der Universität Kassel tätig. An den<br />
Universitäten Stuttgart und Hamburg<br />
leitete sie u.a. das DFG-Forschungsprojekt<br />
„Kulturelle Muster in der<br />
Wahrnehmung und Bewertung von<br />
Landschaft“.<br />
Die TH OWL begrüßt Susanne Kost als neue Professorin am Fachbereich<br />
<strong>Detmolder</strong> Schule für Architektur und Innenarchitektur.<br />
Foto: TH OWL
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 7
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 8<br />
Sie geben dem neuen<br />
„Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosspark“ den<br />
Rahmen (von links):<br />
Christian Schmidt<br />
(Werbegemeinschaft<br />
Detmold), Bürgermeister<br />
Frank Hilker<br />
und Stefan Prinz zur<br />
Lippe gestalten gemeinsam<br />
den Weihnachtsmarkt.<br />
Ein<br />
Dreiklang, der gut<br />
für Detmold ist, denn<br />
jeder der drei Partner<br />
hätte den Weihnachtsmarkt<br />
alleine nicht<br />
stemmen können.<br />
Ich ServiceCenter wünsche Ihnen Detmold-Mitte<br />
viel Spaß auf dem<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosspark!<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Andreas Pörtner Pörtner<br />
ServiceCenter Detmold-Mitte<br />
Rosental 15 | 32756 Detmold<br />
Rosental 15 | 32756 Detmold<br />
Tel. 05231 7009-0 | Fax 05231 7009-99<br />
Tel. 05231 7009-0 | Fax 05231 7009-99<br />
andreas.poertner@lippische.de<br />
andreas.poertner@lippische.de<br />
lippische.de<br />
lippische.de<br />
Kinder lieben „herrH“: Am 17. Dezember um 16.00 Uhr tritt „herrH“ zu seinem Wintermitmachkonzert<br />
auf die Bühne<br />
Auszeichnungen für die schönsten geschmückten Tannenbäume<br />
Weihnachtsmann kommt in den Schlosspark<br />
Der Weihnachtsmann kam pünktlich<br />
um 17 Uhr und wurde auf dem<br />
<strong>Detmolder</strong> Weihnachtsmarkt vom<br />
Bürgermeister Frank Hilker und<br />
dem 1. Vorsitzenden der Werbegemeinschaft<br />
Detmold e.V. Christian<br />
Schmidt, begrüßt. Viele Kinder<br />
waren gekommen um Geschenke<br />
vom Weihnachtsmann zu erhalten.<br />
Die Auszeichnung im Wettbewerb<br />
der Schulen und Kitas für die am<br />
schönsten geschmückten Tannenbäume<br />
in der Stadt war schon um 16<br />
Uhr erfolgt. Bei den Kitas belegte die<br />
„Katzengruppe“ der Fürstin Pauline<br />
Stiftung den 1. Platz, der 2. Platz<br />
ging an die Kita „kleine Flohkiste“<br />
Detmold. Bei den Schulen siegte die<br />
Weerth-Schule Detmold und ergatterte<br />
gleich zwei Auszeichnungen.<br />
Bürgermeister Frank Hilker freute<br />
sich sehr, dass viele Kinder mit ihren<br />
Eltern den Weg in den Schlosspark<br />
gefunden haben und bedankte sich<br />
bei der Werbegemeinschaft für die<br />
Ausrichtung des Weihnachtsmarktes.<br />
PR<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosspark bis zum 24. Dezember<br />
Stimmung bei Kerzenschein und Kaminfeuer<br />
Wer kommt nicht in Weihnachtsstimmung, wenn das<br />
Schloss und die Innenstadt weihnachtlich erstrahlen<br />
und man sich auf einen Glühwein oder eine Leckerei im<br />
Schlosspark trifft? Hier ist in diesem Jahr der <strong>Detmolder</strong><br />
Weihnachtsmarkt zuhause. Die Vorweihnachtszeit in<br />
Detmold wird dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Denn<br />
die Innenstadt hat noch bis zum 24. Dezember einen<br />
neuen, stimmungsvollen Treffpunkt für Jung und Alt:<br />
den Weihnachtsmarkt im Schlosspark.<br />
Die Stadt Detmold und die Werbegemeinschaft „Die<br />
Händler“ veranstalten den Weihnachtsmarkt ab diesem<br />
Jahr nicht mehr auf dem Marktplatz, sondern im historischen<br />
Ambiente des Schlossparks. Leuchtkugeln<br />
in den Bäumen und ein neues, wärmeres Licht in den<br />
Weihnachtshütten sorgen für eine gemütliche Stimmung<br />
wie bei Kerzenschein und Kaminfeuer. Auch das fürstliche<br />
Residenzschloss ist festlich illuminiert und lädt<br />
Kinder und Erwachsene zu besonderen weihnachtlichen<br />
Veranstaltungen ein.<br />
Im Schlosspark<br />
Zahlreiche Kunsthandwerker, lippische Gastronomen<br />
und die Weihnachtsbühne des KulturTeams machen<br />
den Schlosspark zu einem besonders geselligen und<br />
genussvollen Ort, an dem es sich wunderbar klönen,<br />
stöbern und entspannen lässt. Wer noch mehr historisches<br />
Ambiente möchte, kann mit Freunden, Familie<br />
oder Kollegen eine Planwagenfahrt durch Detmold<br />
unternehmen. Für Kinder steht ein historisches Karussell<br />
im Schlosspark. Die Eltern können ihrem Nachwuchs<br />
von der überdachten Lounge oder von den diversen<br />
Gastronomiehütten aus zuschauen.<br />
Auch auf der Winterbühne gibt es viel zu sehen: Das<br />
KulturTeam der Stadt hat wieder ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Hier<br />
sorgen nicht nur Künstler aus der Region für hochkarätige<br />
Unterhaltung, sondern auch die <strong>Detmolder</strong> Vereine und<br />
Institutionen dürfen sich präsentieren.<br />
Highlights sind zum Beispiel am Samstag, 10. Dezember<br />
an 19.00 Uhr das Vinorosso Quartett mit Weltmusik<br />
aus Ost- und Südeuropa, am Freitag, 16. Dezember<br />
um 17.00 Uhr Liedermacher Dirk Schelpmeier auf der<br />
Winterbühne. Am Samstag, 17. Dezember um 16.00<br />
Uhr tritt dann „herrH“ zu seinem Wintermitmachkonzert<br />
auf die Bühne. Am Sonntag, 18. Dezember um 17.00<br />
Uhr sorgen Sebastian Müller, Simon Herten und Kristin<br />
Schulz für Pop & Rock mit einer Prise Weihnachten. Das<br />
Ganze endet dann am Freitag, 23. Dezember um 18.00<br />
Uhr mit der Tanzparty der Tanzschule Fricke „Driving<br />
home for Christmas“.<br />
An den Kunsthandwerkerhütten wird es ebenfalls nicht<br />
langweilig, denn alle paar Tage wechseln die Kunsthandwerker<br />
mit ihren vielfältigen handgefertigten Waren.<br />
Wer fündig geworden ist, kann an fast allen Hütten mit<br />
dem <strong>Detmolder</strong> Stadtgutschein bezahlen – inklusive<br />
Gastronomie. Der neue „Residenztaler“ im Wert von<br />
einem Euro wird exklusiv auf dem Weihnachtsmarkt<br />
ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptiert. Die Händler der<br />
Werbegemeinschaft verschenken den Residenztaler beim<br />
Einkauf an ihre Kunden, solange der Vorrat reicht. Und<br />
auch sonst hilft die Werbegemeinschaft beim Sparen,<br />
genau gesagt beim Energiesparen: Die stimmungsvolle<br />
Weihnachtsbeleuchtung in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt<br />
erstrahlt bereits mit LED-Lampen. Die <strong>Detmolder</strong> Werbegemeinschaft<br />
„Die Händler“ hat sie dieses Jahr gegen<br />
die alten Leuchtmittel ausgetauscht, die 30 Mal so viel<br />
Strom verbraucht haben. Die Schlossbeleuchtung und<br />
die Lichtkugeln im Schlosspark waren ohnehin schon<br />
mit LED ausgestattet.<br />
Um noch mehr Energie zu sparen, wurden die Öffnungszeiten<br />
um eine Stunde verkürzt. Die Weihnachtshütten<br />
im Schlosspark sind nun sonntags bis donnerstags von<br />
12 bis 21 Uhr und freitags und samstags von 12 bis 22<br />
Uhr geöffnet. Ebenfalls reduziert, aber effektvoll ist die<br />
weihnachtliche Beleuchtung am Landestheater, die den<br />
Weihnachtsmarkt ebenfalls stimmungsvoll untermalt:<br />
Die äußeren Säulen werden angestrahlt und umrahmen<br />
so die inneren vier Säulen, die nach und nach als rote<br />
Adventskerzen inszeniert werden.<br />
Detmold lädt zum Weihnachts-<br />
Shopping ein<br />
Genießen Sie also in vollen Zügen den Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosspark. Und vergessen Sie nicht, in der<br />
Vorweihnachtszeit den <strong>Detmolder</strong> Einzelhandel zu<br />
unterstützen. „Wer schöne Geschäfte in Detmold<br />
haben will, muss auch dort kaufen!“, appelliert die<br />
Werbegemeinschaft. Zum Beispiel am verkaufsoffenen<br />
Sonntag, zu dem die Werbegemeinschaft am 11.<br />
Dezember in die Innenstadt einlädt. Zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag sind die Innenstadtgeschäfte zwischen 13 und<br />
18 Uhr geöffnet. Alle Regional- und Stadtbusse im<br />
Stadtgebiet können kostenfrei genutzt werden und das<br />
Parkhaus Hasselter Platz (P3) ist gebührenfrei geöffnet.<br />
Mehr auf dem YouTube-Kanal „<strong>Kurier</strong>-Verlag“.<br />
Der Weihnachtmann machte im Schlosspark Halt auf der Winterbühne: (v.l.) Frank Hilker (Bürgermeister<br />
der Stadt Detmold), der „Weihnachtsmann“ (Ralf Klare, Landestheater Detmold), Christian Schmidt (1.<br />
Vorsitzender der Werbegemeinschaft Detmold e.V.) und Paul Kirchgässner (Schatzmeister der Werbegemeinschaft<br />
Detmold e.V.).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der neue Weihnachtsmarkt im Schlosspark im weißen Kleid.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 9<br />
Programm<br />
Samstag, 10. Dezember<br />
14.00 Uhr Bläsermusik proPOS Lippe e.V.<br />
Winterbühne<br />
19.00 Uhr Vinorosso Quartett<br />
Weltmusik aus Ost- und Südeuropa<br />
Winterbühne<br />
Sonntag, 11. Dezember<br />
Montag, 12. Dezember<br />
15.00 Uhr Kita Kiebitz<br />
Winterbühne<br />
Dienstag, 13. Dezember<br />
15.00 Uhr Familienzentrum Detmold Nord<br />
Winterbühne<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
15.00 Uhr Märchenlesung<br />
Schloss Detmold<br />
17:00 Uhr Kita Pippi Langstrumpf<br />
Winterbühne<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
12.30 Uhr + Adventsführung „Fürstliche Weihnacht 1907 -<br />
14.30 Uhr Eine adventliche Zeitreise“<br />
Schloss Detmold<br />
15.00 Uhr - Planwagenfahrten<br />
20.00 Uhr Erw. 8,-€ / Kinder. 5,-€<br />
stündlich ab Theaterplatz<br />
15.00 Uhr Landesgartenschau Höxter<br />
Winterbühne<br />
17.00 Uhr Posaunenchor Pivitsheide<br />
Winterbühne<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
17.00 Uhr Hornensemble<br />
Johannes-Brahms-Musikschule<br />
Winterbühne<br />
19.00 Uhr DAS Weihnachtsgeschichte<br />
adventlicher StadtGang mit Daniel Wahren<br />
Brunnen Marktplatz, Kosten 9,-€ / erm. 4,-€<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
16.30 Uhr Märchenlesung<br />
Schloss Detmold<br />
17.00 Uhr Dirk Schelpmeier<br />
Liedermacher<br />
Winterbühne<br />
19.00 Uhr BMC<br />
Rock & Oldies<br />
Winterbühne<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
16.00 Uhr herrH–Das Wintermitmachkonzert<br />
Winterbühne<br />
17.00 Uhr Weihnachtliche Bläsermusik<br />
Posaunenchor CVJM Detmold-Heiligenkirchen<br />
Winterbühne<br />
19.30 Uhr Singalong mit Tobias Sudhoff<br />
Das Weihnachtsrudelsingen<br />
Stadthalle<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
12.30 Uhr + Adventsführung „Fürstliche Weihnacht 1907 -<br />
14.30 Uhr Eine adventliche Zeitreise“<br />
Schloss Detmold<br />
15.00 Uhr - Planwagenfahrten<br />
20.00 Uhr Erw. 8,-€ / Kinder. 5,-€<br />
stündlich ab Theaterplatz<br />
15.00 Uhr Jumbo and the elephantz<br />
Musik der 1920er-Jahre<br />
Winterbühne<br />
17.00 Uhr Sebastian Müller, Simon Herten und Kristin Schulz<br />
Akustik, Pop & Rock mit einer Prise Weihnachten<br />
Winterbühne<br />
Montag, 19. Dezember<br />
15.00 Uhr Musikkindergarten<br />
Hochschule für Musik<br />
Winterbühne<br />
17.00 Uhr Schüler*innen aus Wahrens Musikhaus<br />
Winterbühne<br />
Dienstag, 20. Dezember<br />
15.00 Uhr Kinderchor <strong>Detmolder</strong> Schloss-Spatzen<br />
und Chor AG der Grundschule Hiddesen<br />
Winterbühne<br />
17.00 Uhr JeKits-Chor<br />
Winterbühne<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
15.00 Uhr Märchenlesung<br />
Schloss Detmold<br />
15.00 Uhr Chöre Bildungshaus Weerthschule<br />
Winterbühne<br />
ab<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
16.00 Uhr Bieres Knusperhäuschen<br />
auf dem Weihnachtsmarkt<br />
17.00 Uhr Evangelische Freie Gemeinde Detmold West<br />
Winterbühne<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
17.00 Uhr Blechbläserensemble<br />
Johannes-Brahms-Musikschule<br />
Winterbühne<br />
19.00 Uhr DAS Weihnachtsgeschichte<br />
adventlicher StadtGang mit Daniel Wahren<br />
Brunnen Marktplatz, Kosten 9,-€ / erm. 4,-€<br />
18.00 Uhr Tanzparty – Tanzschule Fricke<br />
Afterwork Lounge: Funk, Soul und Classics<br />
Winterbühne<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
16.30 Uhr Das Schloss im Dunklen –<br />
Taschenlampenführungen<br />
Schloss Detmold<br />
17.00 Uhr Jugendchor<br />
<strong>Detmolder</strong> Schloss-Spatzen<br />
Winterbühne<br />
18.00 Uhr Tanzparty – Tanzschule Fricke<br />
Driving Home for Christmas: Fox und Charts<br />
Winterbühne<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
12.00 Uhr - Der Weihnachtsmarkt ist für Sie bis<br />
14.00 Uhr geöffnet<br />
Veranstaltet von:
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 10<br />
Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Selbstgemachte Nistkästen zu kaufen<br />
Für das Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe bietet<br />
der <strong>Detmolder</strong> Weihnachtsmarkt eine gute Plattform:<br />
Am gemeinsamen Stand mit der Lebenshilfe<br />
Detmold werden Nistkästen verkauft. Zudem<br />
informiert das Ehrenamtsbüro alle Interessierten<br />
oder ehrenamtlich Engagierten aus Lippe über<br />
kreisweite Angebote.<br />
Mitarbeitende der Lebenshilfe Detmold und<br />
Auszubildende der Firma Phoenix Contact haben<br />
in einem Gemeinschaftsprojekt Nistkästen gebaut,<br />
die jetzt für 22,50 Euro zu kaufen sind. Bis zum<br />
11. Dezember öffnet der Stand (Nummer 23 in<br />
der Nähe der Stadthalle) auf dem Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosspark jeweils zwischen 12 und<br />
20 Uhr. Sollten die Nistkästen ausverkauft sein,<br />
nimmt das Team am Stand eine Bestellung auf.<br />
Denn die Nistkästen können von der Lebenshilfe<br />
nachgefertigt werden.<br />
Am Stand wird Punsch aus eigener Herstellung<br />
der Lebenshilfe verkauft. Für Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
ist eine Tasse kostenlos. Passend dazu<br />
informiert Nicole Plugge, Leiterin Ehrenamtsbüro<br />
des Kreises Lippe: Denn die Ehrenamtskarte kann<br />
von Engagierten beantragt werden, die sich seit<br />
mindestens drei Jahren mit rund fünf Stunden pro<br />
Woche oder <strong>250</strong> Stunden im Jahr ehrenamtlich<br />
engagieren. Mit der Ehrenamtskarte sind Vergünstigungen<br />
von verschiedenen privaten und<br />
öffentlichen Anbietern verbunden.<br />
Der Einstieg in ein Ehrenamt gelingt beispielsweise<br />
leicht über die Ehrenamtsbörse, die<br />
Angebote von und für Vereine, Institutionen oder<br />
auch Privatpersonen online listet. Das Ehrenamtsbüro<br />
macht die Erfahrung, dass wertschätzende<br />
Nachweise im Ehrenamt oft unbekannt sind,<br />
beispielweise der Engagementnachweis. Dieser<br />
ist für den beruflichen Werdegang interessant,<br />
denn die Bescheinigung bestätigt die fachlichen<br />
und sozialen Kompetenzen der Person.<br />
Lipperinnen und Lipper können auch weiterhin<br />
Vorschläge für den Lippischen Ehrenring<br />
einreichen, die Frist für Vorschläge endet am<br />
31. Dezember 2022. Informationen, wie ein<br />
Vorschlag für den Lippischen Ehrenring eingereicht<br />
werden kann und zu allen Themen und<br />
Angeboten, die das Ehrenamtsbüro des Kreises<br />
Lippe anbietet, sind unter www.kreis-lippe.de/<br />
ehrenamt zu finden.<br />
UNSERE VERANSTALTUNGEN IN DER ADVENTSZEIT UND ZU<br />
WIR SIND DAS<br />
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Rentensprechtage in Heidenoldendorf<br />
Kostenloses Angebot<br />
Annegret und Hans Zitzmann wollen nach einer Coronapause wieder<br />
Rentensprechtage in Heidenoldendorf durchführen. Je nach Bedarf soll<br />
mindestens einer, eventuell auch zwei Sprechtage pro Monat durchgeführt<br />
werden. Für Dezember sind noch einige Termine frei. Der Beratungsort<br />
ist das Vereinshaus des Heimatvereins Heidenoldendorf - Einfahrt von der<br />
Orbker Straße /Ecke Bielefelder Straße. Die Beratungen können nur nach<br />
telefonischer Terminvergabe unter Tel. 05231-66528 - durchgeführt werden.<br />
Dann gibt es auch weitere Hinweise zu den mitzubringenden Unterlagen.<br />
Außer Beratungen werden auch alle Anträge auf Rente (Erwerbsminderungsrente<br />
- Altersrente(n) oder Hinterbliebenenrenten) aufgenommen.<br />
Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Versicherten der Rentenversicherung.<br />
Annegret und Hans Zitzmann sind für den Bereich Lippe als<br />
Versichertenberater gewählt. Sie werden jährlich eine Woche zu aktuellen<br />
Rententhemen geschult.<br />
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Infostand der <strong>Detmolder</strong><br />
SPD-Ratsfraktion<br />
Am Samstag, 10. Dezember, veranstaltet die SPD-Ratsfraktion einen<br />
Infostand in der Innenstadt. Zu finden sind die Sozialdemokraten von 10<br />
bis 13 Uhr vor der Rosentalgalerie in der Langen Straße. Passend zur Adventszeit<br />
lädt die SPD auf einen Glühwein ein. Selbstverständlich stehen<br />
die Kommunalpolitiker dabei auch gerne zu fachkundigen Gesprächen<br />
bereit und haben ein offenes Ohr für alle kommunalpolitischen Anliegen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 11<br />
- Anzeige - Neue „Cupra-Garage“ bei Stegelmann in Detmold eröffnet am 15. Dezember 2022 - Anzeige -<br />
Vorhang auf für die neuen „Cup-Racer“<br />
Seit 2018 fahren sie eigenständig<br />
unter dem neuen kupferfarbenen<br />
Dreizack-Label – die neuen Autos der<br />
Marke „Cupra“ aus dem Volkswagenkonzern.<br />
Lange Zeit bezeichnete<br />
Seat nur seine stärksten Modelle als<br />
“Cupra”. Mittlerweile ist die Marke<br />
eigenständig und hat sich eine<br />
eigene Zielgruppe erarbeitet. Seat<br />
entwickelte dazu ein eigenständiges<br />
Logo, welches das Seat-Logo auf<br />
den Fahrzeugen ersetzt, und einen<br />
goldbronze-artigen Farbton wie<br />
Kupfer (lateinisch Cuprum, spanisch<br />
Cobre) aufweist. Der Name Cupra<br />
verweist auf die Rennsporttradition<br />
der Spanier und ist eine Kurzform<br />
des Begriffs „Cup-Racer“. Cupra soll<br />
neben Seat weitestgehend eigenständig<br />
geführt werden und bis 2023 den<br />
Fahrzeugabsatz verdoppeln. Jetzt<br />
nimmt das Mehrmarken-Autohaus<br />
die „Cup-Racer“ mit ins Programm<br />
und widmet ihr eine eigene „Garage“.<br />
Damit gibt es bei Stegelmann<br />
jetzt die Marken VW (PKW und<br />
Nutzfahrzeuge), Audi, Skoda, Seat<br />
und Cupra.<br />
Sieger bei Marke und<br />
Modellen<br />
„Jung, dynamisch, leidenschaftlich“,<br />
so fasst Verkaufsberater Daniel<br />
Peleschkei (42) das Markenimage<br />
der Kupferflitzer zusammen. Er ist<br />
großer Fan der Marke und darf sie<br />
in der neuen „Garage“ bei Stegelmann<br />
in Detmold präsentieren und<br />
verkaufen. Am 15. Dezember 2022<br />
wird die neue „Cupra-Garage“ mit<br />
einem Tag der offenen Tür eröffnet.<br />
Dann ist die Deko komplett und alle<br />
Autos sind neu poliert. Unter dem<br />
Dreizack-Label fahren die Modelle<br />
Born, Formentor, Leon, Ateca und<br />
demnächst Tavascan und Urban Rebell<br />
vor. Beste Noten gibt es für Cupra<br />
von denen, die es wissen müssen: Die<br />
Leserwahl der Fachzeitschrift „Auto<br />
Bild“ bescheinigt Cupra auch dieses<br />
Jahr das beste Markenimage unter<br />
allen etablierten Fahrzeugherstellern<br />
auf dem deutschen Markt. Zudem<br />
konnten sich gleich zwei Cupra-<br />
Modelle in ihren jeweiligen Klassen<br />
als Gesamtsieger durchsetzen.<br />
Neuer Autotempel in<br />
Kupfer und Grau<br />
Gleich links in der neuen Halle<br />
fällt der Cupra Formentor VZ 5<br />
ins Auge. 390 PS, fünf Zylinder,<br />
ein dunkel grollender Motor, in 4,2<br />
Sekunden auf Tempo 100, das sind<br />
Werte, die begeistern. Das andere<br />
Erfolgsmodell ist der neue Cupra<br />
Born, ein vollelektrisches Modell,<br />
auf das man leider wegen der Lieferzeiten<br />
warten muss. „Cupra ist<br />
eine neue „In-Marke“, sagt Prokurist<br />
Alexander Meister dieser Zeitung.<br />
Bisher gab es die Marke Cupra nur<br />
am Servicestandort in Lemgo, jetzt<br />
zusätzlich mit der „Cupra-Garage“<br />
in Detmold. Der Blick geht in die<br />
neue Garage, die für die Marke<br />
Cupra umgebaut wurde. Der in<br />
dunklem Anthrazit gehaltene Bau<br />
Cupra ist die neue Marke bei Stegelmann. Verkaufsberater Daniel Peleschkei ist selber Fan der Autos mit<br />
dem kupferfarbenen Dreizack.<br />
Foto oben und rechts: Die neue Cupra-Garage wird<br />
am 15. Dezember 2022 mit einem Tag der offenen<br />
Tür eröffnet. „Jung, dynamisch, leidenschaftlich“<br />
ist das Markenimage der Kupferflitzer.<br />
passt hervorragend zum Design der<br />
kupfernen Flitzer. Innen dominieren<br />
die cupratypische Beton-Optik und<br />
kupferfarbene Gestaltungselemente,<br />
die sich nicht nur an der Wand, sondern<br />
auch in den Möbeln und unter<br />
der Decke wiederfinden. Ein Autotempel<br />
in Kupfer und grau, der die<br />
Marke hervorragend in Szene setzt.<br />
Wir versichern Lippe<br />
Mit Sicherheit<br />
ein schönes<br />
Fest.<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen fröhliche<br />
und ruhige<br />
Weihnachtstage.<br />
lippische.de<br />
Dr. Brumm feiert Weihnachten<br />
Rund ums Thema „Weihnachten“ geht es bei dem Leseabenteuer am Freitag,<br />
16. Dezember von 16 bis 17 Uhr. In der kostenlosen Vorlesestunde für die<br />
<strong>Detmolder</strong> Bücherhelden gibt es für Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis<br />
6 Jahren dieses Mal das Bilderbuchkino „Dr. Brumm feiert Weihnachten“<br />
von Daniel Napp.<br />
In der Geschichte geht es um den Bären Dr. Brumm, der sich mit seinen<br />
Freunden Pottwal und Dachs auf den Weg gemacht hat, um den allerschönsten<br />
Weihnachtsbaum im ganzen Wald zu finden. Doch Bauer Hackenpiep schnappt<br />
ihnen den Baum vor der Nase weg. Dr. Brumm und seine Freunde beschließen,<br />
den Baum zu stibitzen. Ob ihnen das gelingt oder ob die Geschichte<br />
ein anderes Ende nimmt, hören und sehen die Kinder in der Vorlesestunde.<br />
Am Ende der Vorlesestunde werden die Kinder noch eine weihnachtliche<br />
Kleinigkeit basteln. Verbindliche Anmeldungen für das Leseabenteuer werden<br />
unter der Tel. 05231 / 30 94 11 oder per Mail an veranstaltungen-stabi@<br />
detmold.de entgegengenommen.<br />
Auf in die Schüco Arena<br />
Der Sportverband Detmold möchte seinen Partner Arminia Bielefeld unterstützen.<br />
Organisiert wird eine Fahrt mit dem Bus ab Detmold Kronenplatz zur<br />
Bielefelder Alm zum wichtigen Spiel Arminia Bielefeld gegen Sandhausen.<br />
Die Fahrt ist am Sonntag, 29. Januar, der Anstoß ist um 13:30 Uhr. Der<br />
Komplettpreis für Bustransfer hin und zurück und Karte kostet pro Kind unter<br />
14 Jahre 15 Euro, für Erwachsene 28 Euro. Paketpreis ein Erwachsener und<br />
ein Kind für zusammen 40 Euro, jedes weitere Kind (unter 14 Jahre) auch<br />
15 Euro. Buchung ausschließlich unter tickets@sportverband-detmold.de.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 12<br />
Veranstaltungen auf der Hauptbühne zur<br />
Landesgartenschau in Höxter /<br />
Jetzt Erlebnisse schenken<br />
Ingo Appelt kommt<br />
am 30. Juni<br />
Ein buntes Programm veranstalten die LGS und OWL Booking in Zusammenarbeit<br />
auf der Hauptbühne der Landesgartenschau Höxter 2023 im<br />
Weserbogen bei Corvey. Diese ist inklusive der Sitz- bzw. Stehplätze mit<br />
einer Spannbau-Konstruktion überdacht und wird die atemberaubendste<br />
Spielstätte der Region im kommenden Jahr sein. Man kann diese Events<br />
auch ganz ohne LGS-Ticket besuchen.<br />
Highlight ist sicher der Auftritt von Ingo Appelt am 30. Juni, der sein neues<br />
Programm „Startschuss – Auf die Kacke, fertig, los!” bei der Landesgartenschau<br />
Höxter 2023 präsentiert. Ein Angriff auf die Lachmuskeln ist garantiert.<br />
Die Jazzkantine ist am 15 Juli dran, mit dem neuen Studioalbum „Discotheque“.<br />
Wie es sich für die experimentierfreudige Jazzkantine gehört, entsteht<br />
auf „Discotheque“ ein Sound, den man „Disco Jazz“ nennen könnte - alles<br />
im bandeigenen Mix aus Funk, Soul und Rap, gewürzt mit jazzigen Bläser-<br />
Riffs und virtuosen Soli. Das Jazz/Rap-Kollektiv blickt auch auf Themen,<br />
die vom Leben nach zwei schwierigen Künstlerjahren geprägt sind, die die<br />
Welt auf den Kopf gestellt haben und neue Lebensmodelle fordern. So stellt<br />
sich in „Nichts zu verlieren“ die Frage nach dem, was wirklich wichtig ist:<br />
»Wer hat Dich das letzte Mal bedingungslos geliebt?«<br />
Herbert Knebels Affentheater ist am 9. Juni zu Gast. Gibt‘s die wieder?!,<br />
werden sich viele fragen. Richtig weg waren sie niemals, auch wenn es sich<br />
viele gewünscht haben. Allen Zweiflern und Kritikern rufen wir zu: „Fahr<br />
zur Hölle, Baby!“ Wobei mit „Baby“ auch mehrere gemeint sein können.<br />
Viva La Vida ist eine unvergleichliche Coldplay Tribute Band, die am 5.<br />
August auf der Bühne steht. Die vier außergewöhnlichen Musiker geben<br />
die Songs von Coldplay so authentisch und voller Enthusiasmus wieder,<br />
wie niemand sonst.<br />
Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett- und<br />
Comedy-Szene, hat sein als Liveshow getarntes Soforthilfepaket am 20. Mai<br />
für Deutschland pickepackevoll geschnürt: Herzlich willkommen zu „Ruhig,<br />
Brauner! - Demokratie ist nichts für Lappen“. Wir Menschen verstehen uns<br />
als die letzte Sprosse der Evolutionsleiter, und das Leben könnte doch so<br />
einfach sein, wären da bloß nicht all die anderen. Unsere Mitmenschen lassen<br />
unseren „Aggrozytenpegel“ in kritische Höhen schnellen und wir eskalieren.<br />
Die Ärzte -Tributebands gibt es viele, genauso wie „Die Toten Hosen“<br />
-Coverbands. Gruppen, die ausschließlich die besten Songs beider Bands<br />
spielen, gibt es dagegen kaum. „Alex im Westerland“ gehören zu eben dieser<br />
seltenen Spezies: Ihr Bühnenprogramm besteht zu 100 Prozent aus den<br />
größten Hits dieser beiden Punkrock-Urgesteine aus Deutschland.<br />
Alle Landesgartenschau-Dauerkarteninhaber erhalten eine Ermäßigung<br />
in Höhe von mindestens 10 Prozent auf die Tickets. Aber man kann die<br />
Events auch ganz ohne LGS-Ticket besuchen, dafür gibt es einen separaten<br />
Eingang, der an den Veranstaltungstagen extra für die Eventbesucher geöffnet<br />
wird. Karten gibt es unter anderem auf www.owl-booking.de und bei<br />
den Vorverkaufsstellen Krog Optik in Höxter, Stadtmarketing Holzminden,<br />
Raiffeisenmarkt in Steinheim, Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW in Nieheim,<br />
Optik, Uhren, Schmuck Müller in Brakel, Buchhandlung Lesbar in Beverungen<br />
und Saabel in Bad Driburg.<br />
Erfolgreicher Projektabschluss in der Werre-Werkstatt: Zusammen mit Mitarbeitenden der Lebenshilfe und Auszubildenden der Firma<br />
Phoenix Contact präsentieren Landrat Dr. Axel Lehmann (1. von rechts) und Nicole Plugge (Leiterin Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe, 5. von<br />
rechts) die gebauten Nistkästen. Barbara Milde (Kaufmännische Geschäftsführung Lebenshilfe Detmold e.V., 3. von rechts), Lothar Clemens<br />
Florian (Lebenshilfe Detmold e.V., 4. von rechts) sowie Marcel Wessel (Phoenix Contact) begleiteten die Bauaktion in der Werre-Werkstatt<br />
der Lebenshilfe Detmold.<br />
Foto: Kreis Lippe<br />
Mehr Aufmerksamkeit für das Ehrenamt über den jährlichen Tag des Ehrenamts hinaus<br />
Projekt Nistkasten<br />
Das Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe macht auf das Ehrenamt aufmerksam<br />
und hat dafür ein Projekt realisiert: Mitarbeitende der Lebenshilfe<br />
Detmold sowie Auszubildende der Firma Phoenix Contact haben in<br />
einem Gemeinschaftsprojekt Nistkästen gebaut. Der Tag des Ehrenamts<br />
ist passender Anlass, das Projekt vorzustellen und ebenso Auftakt in eine<br />
Woche des Ehrenamts. Denn das Ehrenamtsbüro wird unter anderem die<br />
Verkaufsaktion der Nistkästen nutzen, um für ehrenamtliches Engagement<br />
im Kreis Lippe zu werben.<br />
Die Corona-Pandemie hat für Vereine und das Ehrenamt weitreichende<br />
Folgen. So waren Sport, Kultur und Jugendarbeit monatelang kaum oder nur<br />
eingeschränkt möglich. Auch haben Ehrenamtliche ihr Engagement beendet,<br />
weil viele von ihnen zur Risikogruppe gehören. Vereine und gemeinnützige<br />
Institutionen sind aber auf das ehrenamtliche Engagement angewiesen.<br />
„Das Projekt ist ein Beispiel für gemeinschaftliches Engagement. Alle<br />
Mitwirkenden haben sich nicht nur mit Spaß ehrenamtlich engagiert, sie<br />
haben sich gegenseitig ermutigt, unterstützt und konnten neue Erfahrungen<br />
sammeln“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. „Durch die positive Resonanz<br />
aller Projektbeteiligten möchten wir auch andere Bürgerinnen und Bürger<br />
motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren.“<br />
Alle Mitwirkenden am Gemeinschaftsprojekt hatten sich freiwillig für das<br />
ehrenamtliche Engagement gemeldet. Die Bauteile für jeden Nistkasten hatte<br />
die Tischlerei der Lebenshilfe in der Werre-Werkstatt für den Zusammenbau<br />
vorgefertigt. Alle Materialkosten wurde durch die Firma Phoenix Contact<br />
als Sponsor übernommen.<br />
Die Nistkästen wird das Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe sowie die<br />
Lebenshilfe auf dem <strong>Detmolder</strong> Weihnachtsmarkt bis zum 11. Dezember<br />
verkaufen. Lipperinnen und Lipper haben am Gemeinschaftsstand die<br />
Möglichkeit, diese zu erwerben. Der Verkaufserlös ist für die Lebenshilfe<br />
Detmold bestimmt. Des Weiteren können sich Interessierte vor Ort bei<br />
einem Punsch über das Angebot des Ehrenamtsbüros informieren. Inhaber<br />
der Ehrenamtskarte erhalten einen Punsch kostenlos. Weitere Nistkästen<br />
sind für den Naturschutz bestimmt. Diese werden Anfang 2023 an den<br />
Deutschen Pfadfinderbund übergeben und im Teutoburger Wald aufgehängt.<br />
Auch für das kommende Jahr ist ein weiteres Projekt in Planung. Ziel des<br />
Ehrenamtsbüros ist es, durch gemeinschaftliches Engagement Interessierten<br />
im gesamten Kreisgebiet die Möglichkeit zu geben, bei einem Projekt<br />
mitzuwirken und diese dadurch vielleicht zukünftig für das Ehrenamt zu<br />
gewinnen.<br />
Ingo Appelt. Ein Angriff auf die Lachmuskeln ist garantiert.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 13<br />
Noch bis zum 11. Dezember ist<br />
das Haus der Geschichte Nordrhein-<br />
Westfalen mit „MuseumMobil. Wir<br />
suchen Ihre NRW-Geschichte“ auf<br />
seiner dritten und letzten Station in<br />
diesem Jahr zu Besuch in Detmold.<br />
Zu sehen ist die mobile Ausstellung<br />
vor dem Lippischen Landesmuseum.<br />
Auf der Suche nach der<br />
Geschichte unseres Landes besucht<br />
MuseumMobil in den kommenden<br />
Jahren alle Kreise und kreisfreien<br />
Städte in Nordrhein-Westfalen. Die<br />
Ausstellung lädt die Menschen ein,<br />
Geschichten aus dem Land zu entdecken<br />
und sich mit ihrer eigenen<br />
NRW-Geschichte am Aufbau der<br />
Sammlung des neuen Hauses zur<br />
MuseumMobil bis 11. Dezember zu Gast in Detmold<br />
„Wir suchen Ihre NRW-Geschichte“<br />
nordrhein-westfälischen Landesgeschichte<br />
zu beteiligen, das in den<br />
kommenden Jahren im Behrensbau<br />
in Düsseldorf am Rheinufer entsteht.<br />
MuseumMobil wird an jedem Standort<br />
7 bis 12 Tage zu sehen sein. Die<br />
nächste Station nach der Winterpause<br />
ist ab Mitte März 2023 Vreden.<br />
Zum Auftakt von MuseumMobil<br />
in Detmold stellten Dr. Michael<br />
Zelle, Direktor des Lippischen<br />
Landesmuseums Detmold, Jörg<br />
Düning-Gast, Verbandsvorsteher des<br />
Landesverbandes Lippe, zusammen<br />
mit dem Präsidium der Stiftung Haus<br />
der Geschichte Nordrhein-Westfalen<br />
mit seinem Vorsitzenden Prof. Dr.<br />
Hans Walter Hütter und Präsidiumsmitglied<br />
Dr. Gabriele Uelsberg<br />
die Ausstellung vor. Für zehn Tage<br />
können Besucherinnen und Besucher<br />
im MuseumMobil und im Foyer des<br />
Lippischen Landesmuseums NRW-<br />
Geschichten entdecken und sich mit<br />
dem Team des Hauses der Geschichte<br />
Nordrhein-Westfalen austauschen.<br />
Verbandsvorsteher Düning-Gast<br />
übergab dem Haus der Geschichte<br />
Nordrhein-Westfalen für seine<br />
Sammlung einen Schreibtisch des<br />
ehemaligen Kurdirektors des Staatsbades<br />
Meinberg, Günther Nohl, aus<br />
der Blütezeit des Kurortes in den<br />
1960er Jahren. Der Tisch wurde von<br />
der <strong>Detmolder</strong> Möbelfirma Beneke<br />
gefertigt.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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Ortsteilen und in der<br />
Innenstadt - bitte online<br />
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oben stehenden QR-<br />
Code<br />
„Wir freuen uns, dass MuseumMobil<br />
gleich auf seiner dritten Station<br />
zu uns nach Lippe kommt“, sagt<br />
Düning-Gast. „Lippe ist auf das<br />
Engste mit der Geschichte Nordrhein-Westfalens<br />
verbunden. Daher<br />
ist es wichtig, dass Geschichten<br />
und Objekte aus Lippe zu einem<br />
festen Bestandteil des Hauses der<br />
Geschichte Nordrhein-Westfalen<br />
werden“, so der Verbandsvorsteher<br />
weiter. „Vergangenheit kennen,<br />
Gegenwart besser verstehen ist<br />
ein wichtiges Ziel unserer Arbeit“,<br />
erläutert Präsidiumsvorsitzender<br />
Hans Walter Hütter. „Wir möchten<br />
den Lipperinnen und Lippern in den<br />
kommenden beiden Wochen das neue<br />
Museumsprojekt vorstellen und mit<br />
ihnen darüber ins Gespräch kommen,<br />
was für sie Nordrhein-Westfalen<br />
ausmacht“, so Hütter weiter. „Hierzu<br />
bietet auch der ‚Sammelsamstag‘ am<br />
10. Dezember Gelegenheit, bei dem<br />
alle eingeladen sind, sich mit ihrem<br />
persönlichen Objekt, das NRW-<br />
Geschichte geschrieben hat, am<br />
Aufbau der Sammlung des Hauses<br />
der Geschichte Nordrhein-Westfalen<br />
zu beteiligen“, ergänzt Gabriele<br />
Uelsberg. Das Stiftungspräsidium<br />
bedankte sich beim Lippischen<br />
Landesmuseum als Partner von<br />
MuseumMobil für den freundlichen<br />
Empfang und die gute Kooperation.<br />
Am Lippischen<br />
Landesmuseum<br />
Der MuseumMobil-Container am<br />
Lippischen Landesmuseum zeigt insgesamt<br />
53 Exponate mit Geschichten<br />
aus allen Landesteilen. Ausgewählte<br />
Gegenstände, Dokumente und Fotos<br />
der Landesgeschichte stehen im<br />
Zentrum der Präsentation. Hierzu<br />
zählen neben den beiden, von der<br />
britischen Militärregierung erlassenen<br />
„Gründungsurkunden“ des<br />
Landes – die Verordnung Nr. 46<br />
über die Landesgründung und die<br />
Verordnung Nr. 77 über den Beitritt<br />
Lippes – auch „Chartstürmer“ wie<br />
Kraftwerk, BAP, Herbert Grönemeyer<br />
und Nena, die Musikgeschichte<br />
geschrieben haben. Weitere Objekte,<br />
Mitmachstationen sowie ein Modell<br />
vom Behrensbau in Düsseldorf,<br />
dem Sitz des Hauses der Geschichte<br />
Nordrhein-Westfalen, sind im Foyer<br />
des Lippischen Landesmuseums zu<br />
sehen. Zeitzeugeninterviews und der<br />
interaktive Zugang über Tablets lassen<br />
Geschichte lebendig werden. Der<br />
„Sammelsamstag“ am 10. Dezember<br />
im Lippischen Landesmuseum lädt<br />
zum Austausch über unser Land und<br />
zum Mitmachen ein.<br />
„Sammelsamstag“<br />
„Sammelsamstag“ – 10. Dezember,<br />
14 bis 17 Uhr, Lippisches Landesmuseum,<br />
Foyer: Am „Sammelsamstag“<br />
sind alle Lipperinnen und<br />
Lipper eingeladen, sich mit ihrem<br />
persönlichen Objekt, das NRW-<br />
Geschichte geschrieben hat, am<br />
Aufbau der Sammlung des Hauses<br />
der Geschichte Nordrhein-Westfalen<br />
zu beteiligen. Gegenstände aus der<br />
Pressekonferenz zum Auftakt von MuseumMobil in Detmold mit (v.l.)<br />
Dr. Michael Zelle, Direktor des Lippischen Landesmuseums Detmold,<br />
Dr. Gabriele Uelsberg, Präsidiumsmitglied der Stiftung Haus der<br />
Geschichte Nordrhein-Westfalen, Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher<br />
des Landesverbandes Lippe und Prof. a. D. Dr. Hans Walter<br />
Hütter, Vorsitzender des Präsidiums der Stiftung Haus der Geschichte<br />
Zeit nach 1946 – ein Koffer vom<br />
Dachboden mit Fotos oder Erinnerungstücken<br />
aus Lippe, die von der<br />
Alltags- oder Wirtschaftsgeschichte<br />
erzählen oder andere zeithistorische<br />
Objekte aus Ihrer Region? – Expertinnen<br />
und Experten vom Haus der<br />
Geschichte Nordrhein-Westfalen<br />
stehen für Gespräche rund um Ihre<br />
NRW-Geschichte bereit.<br />
Führungen und<br />
Mitmachaktionen<br />
Rund um den MuseumMobil-<br />
Container vor dem Lippischen Landesmuseum<br />
finden täglich 10 bis 18<br />
Uhr, sowie im Foyer des Museums<br />
zu den Öffnungszeiten (Sa. + So.,<br />
11 –18 Uhr) Mitmachaktionen und<br />
Besichtigungen für große und kleine<br />
Besucherinnen und Besucher statt.<br />
Bei einem Riesenmemory und einem<br />
NRW-Magnetspiel können Interessierte<br />
ihr Wissen über das Land und<br />
seine Regionen unter Beweis stellen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.hdgnrw.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 14<br />
GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK. GEMEINSAM.STARK.<br />
SC Magdeburg<br />
So., 12.02.23<br />
14:00 Uhr<br />
THW Kiel<br />
So., 26.02.23<br />
16:05 Uhr<br />
PHOENIX CONTACT arena<br />
Tickets unter www.tbv-lemgo-lippe.de<br />
oder telefonisch unter 05261/288333<br />
Nikolausmarkt in Heidenoldendorf am 10. Dezember<br />
Der Nikolaus kommt<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
auch engagieren sich beim Nikolausmarkt<br />
in Heidenoldendorf die<br />
unterschiedlichsten Vereine aus<br />
Heidenoldendorf. Die Vereine des<br />
Ortes sind in ArminsPark mit einem<br />
Pavillon vertreten und bieten dort<br />
ihre Waren und Dienstleistungen an.<br />
Ebenso ist für das leibliche Wohl der<br />
hoffentlich zahlreichen Besucher mit<br />
Bratwurst, Glühwein und anderen<br />
Getränken gesorgt. Das Highlight für<br />
alle ist aber der Besuch des Nikolaus,<br />
der die Kinder mit kleinen Präsenten<br />
auf die Weihnachtszeit einstimmt. Der<br />
Heimatverein Heidenoldendorf freut<br />
sich auf zahlreiche Besucher unter<br />
dem neuen Sternenhimmel. Dieser<br />
neue Sternehimmel fiel nicht vom<br />
selbigen, sondern musste erst mühsam<br />
zusammengebaut werden. Denn einige<br />
der für die sprichwörtliche schöne<br />
Adventstimmung in ArminsPark<br />
notwendigen Utensilien waren defekt<br />
und mussten ausgetauscht werden. Mit<br />
vereinten Kräften wurde im Sommer<br />
der Zusammenbau der Adventssterne<br />
gemeistert. Es ist der erste Nikolausmarkt<br />
unter dem neuen Vorstand mit<br />
dem 1. Vorsitzenden Roger Stürmer,<br />
der auf der Mitgliederversammlung im<br />
September 2022 frisch gewählt wurde.<br />
Ihm zur Seite stehen im Vorstand des<br />
Heimat- und Verkehrsvereins Heidenoldendorf<br />
Christoph Welge (Stellvertreter),<br />
Maximilian Kahlert (Kassierer)<br />
und Sebastian Kahlert (Schriftführer).<br />
Sie freuen sich nach zwei Jahren Pause,<br />
dass der Nikolausmarkt endlich wieder<br />
stattfinden kann.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 15
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 16<br />
Broschüre über den „Alten Krug“<br />
Eine kurze Geschichte eines besonderen Hauses<br />
Seit 15 Jahren betreiben Lena Gottfried<br />
und Andreas Giese den „Alten<br />
Krug“ in Diestelbruch. Das hat Gerhard<br />
Hansmeier zum Anlass genommen,<br />
einmal eine kurze Geschichte<br />
vom „Alten Krug“ niederzuschreiben.<br />
Entstanden ist dabei eine über<br />
50 Seiten umfassende Broschüre, in<br />
der die wichtigsten Ereignisse sowie<br />
alle Pächter und Betreiber seit der<br />
Entstehung bis heute in Wort und<br />
Bild festgehalten sind.<br />
Broschüre kostenlos,<br />
Spende erwünscht<br />
„Ich freue mich“, so Gerhard Hansmeier,<br />
„dass diese druckfrischen Hefte<br />
vor einigen Tagen an Lena und Andreas<br />
übergeben werden konnten.“<br />
Wer ein Exemplar ergattern möchte,<br />
kann sich dieses im „Alten Krug“<br />
besorgen. Da alle erforderlichen<br />
Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt<br />
wurden und auch die 500 Exemplare<br />
kostengünstig hergestellt wurden,<br />
kann diese Broschüre kostenlos<br />
abgegeben werden. Alle Beteiligten<br />
würden sich aber über eine Spende<br />
freuen, die der Deutschen Kinderkrebshilfe,<br />
Bezirksgruppe Detmold,<br />
zugeleitet wird.<br />
Gemeinschaftsaktion der Bürgerstiftung<br />
Ein Bücherschrank<br />
für Diestelbruch<br />
Der Wunsch bestand schon lange, nun wurde dieser von der<br />
Bürgerstiftung in einer schönen Gemeinschaftsaktion realisiert.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass es uns aufgrund großzügiger Spender<br />
und Unterstützer nun gelungen ist, einen Bücherschrank<br />
in Diestelbruch aufzustellen“, so Maik Huebner, Vorstand der<br />
Bürgerstiftung. Dieser Schrank hat seinen Platz am Sportplatz<br />
Dörenwaldstraße gefunden. Direkt am Spielplatz gegenüber dem<br />
Sportplatz können nun Menschen nach guten Büchern stöbern<br />
und anderen eine Freude machen.<br />
Die Stadt Detmold unterstützte das Projekt tatkräftig, die<br />
Stadtverwaltung sorgte für die Genehmigung zur Aufstellung,<br />
das Grüne Team der Stadt Detmold bereitete den Untergrund<br />
vor, so dass der Schrank perfekt stehen kann. Der Dank aller<br />
Beteiligten gilt denen, die Bildung, den Spaß am Lesen für jedermann<br />
und die Gemeinschaft in Detmold fördern. Dazu gehört<br />
die Albert-Schomburg-Stiftung, die erneut mit einer Spende den<br />
finanziellen Grundstein gelegt und den halben Schrank finanziert<br />
hat. Dazu weitere Spender aus Diestelbruch, dem Kreis Lippe<br />
und der Stadt Detmold, denen gemeinsam mit der Bürgerstiftung<br />
die Finanzierung gelungen ist. Die Werbeagentur Kupferrausch<br />
kümmerte sich ehrenamtlich um die Kreation und Pantze Images<br />
für das Erstellen des Schildes, die Firma Engstfeld für die Erstellung<br />
des Schrankes. Außerdem gilt der Dank diejenigen, die<br />
sich zukünftig um das „Wohl des Schrankes“ kümmern werden,<br />
allen voran Kathryn Landwehrmeyer und Beate Pahnhenrich.<br />
Bücherschränke stehen nun schon in der Innenstadt am Hasselter<br />
Platz und am Wall, in den Ortsteilen Jerxen, Hiddesen,<br />
Heidenoldendorf, Heiligenkirchen, nun Diestelbruch, und<br />
Kinderbücherschränke in der Grundschule Hiddesen, dem<br />
Familien-Info-Treff und in Kürze auch am Kaiser-Wilhelm-Platz.<br />
Freuen sich über die kostenlose Broschüre über den „Alten Krug“: (v.l.) Gerhard Hansmeier, Lena Gottfried<br />
und Andreas Giese.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und<br />
der Stadt-Anzeiger<br />
Horn-Bad Meinberg suchen<br />
Verteiler/innen<br />
für Diestelbruch - bitte online<br />
bewerben unter dem links<br />
stehenden QR-Code<br />
Foto rechts: Die Bürgerstiftung macht es möglich: Diestelbruch<br />
hat jetzt einen eigenen Bücherschrank.Der Bücherschrank<br />
in Diestelbruch steht allen Leseratten und<br />
diejenigen, die es werden wollen, zur Verfügung.<br />
Weihnachtsmarkt in Vahlhausen am 10. Dezember<br />
Nach zwei Jahren Pause findet am<br />
kommenden Samstag wieder der<br />
traditionelle Weihnachtsmarkt rund<br />
um die Kirche in Vahlhausen statt.<br />
Wenn auch in einem etwas kleineren<br />
Rahmen. Gleichwohl erwartet die<br />
Besuchenden ein umfangreiches<br />
Programm, wie Kinderkarussell,<br />
historische Kirmesorgel und weitere<br />
Angebote für Kinder. Natürlich<br />
wird auch – neben der Cafeteria im<br />
Gemeindehaus – für das leibliche<br />
Wohl gesorgt sein. Der Beginn ist<br />
um 15.00 Uhr.<br />
Immer wieder ein Magnet: der Weihnachtsmarkt in und an der Kirche in Vahlhausen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 17<br />
Hermännchens Jahresrückblick:<br />
Einfach dem Untergang zusehen<br />
Nun neigt sich das Jahr ja schon<br />
wieder. Die Tage sind kurz. Die<br />
Menschen haben wenig bis gar<br />
nichts gelernt. Manchmal denkt<br />
sich Hermännchen, dass er einfach<br />
nur dem Untergang zusieht.<br />
Obwohl er ja von Papa eigentlich<br />
einen unerschütterlichen Optimismus<br />
mitbekommen hat. Was bleibt<br />
denn da noch? Auf jeden Fall viel<br />
Zeit für Sarkasmus, Ironie und Satire.<br />
Zeit für einen entsprechenden<br />
Jahresrückblick...<br />
Januar: Eine Seuche liegt in<br />
den letzten Zügen, hofft man<br />
zumindest. Einige denken quer<br />
und behaupten, alles sei nicht so<br />
schlimm. Sie beschimpfen die,<br />
die sich schützen und natürlich<br />
die Medien. Kein<br />
schöner Zug.<br />
Züge sind nach<br />
wie vor meist<br />
verspätet und<br />
kosten viel.<br />
Februar:<br />
Ein Bekloppter<br />
meint, gleich um<br />
die Ecke Krieg<br />
spielen zu müssen.<br />
Und besonders<br />
frevelhafter<br />
Weise auch noch<br />
zu Karneval. Es<br />
ist noch nicht<br />
mal ein schlechter Scherz. Schnell<br />
kommen erste quer Denkende zu<br />
der verqueren Ansicht, der gequirlten<br />
Unsinn quasselnde Typ<br />
habe recht. So ein Quatsch.<br />
März: Die Seuche wird abgeschafft.<br />
Naja, wenigstens viele<br />
Maßnahmen. Was man gelernt<br />
hat? Dass Klatschen für Mediziner<br />
und Pflegepersonal reicht.<br />
Dass man einfach so weiter<br />
machen kann. Wozu sich also<br />
kolossal anstrengen? Wichtig ist<br />
die wirtschaftliche Situation in<br />
den Krankenhäusern. Dass was<br />
Kohle in private Taschen bringt.<br />
Kaputtes Knie ist wertvoller als<br />
kackender Knacker.<br />
April: Freut man sich, dass<br />
Frühling ist? Freilich. Wäre da<br />
nicht eine fatale Trockenheit. Vielleicht<br />
liegt es am Klimawandel?<br />
Freundliches Wetter ist zwar besser<br />
als zu frieren, doch die Natur<br />
findet Feuchtigkeit gut. Und jede<br />
Menge Bäume. Die wurden am<br />
Eingang des Freilichtmuseums<br />
abgeholzt. Doch was einige nicht<br />
friedliche Geister aufregt, ist<br />
eigentlich nur ein Fliegenschiss<br />
im Vergleich zu dem was sonst<br />
dem Grün an Straßen, Wäldern<br />
und Gärten angetan wird. Voll<br />
daneben, findet das fröhliche<br />
Hermännchen.<br />
Mai: Sprach Hermännchen gerade<br />
todernst vom Klimawandel?<br />
Tadaaa, da hatte der tendenziös<br />
warme Mai auch was zu bieten,<br />
nämlich Tornados. Total zerstörerisch<br />
trudelten sie durch die Nachbarschaft.<br />
Teile flogen durch die<br />
Luft, traumatisierten Menschen.<br />
Teilweise bekam man es ein paar<br />
Meter weiter gar nicht mehr mit.<br />
Und was noch? Alles wird gerade<br />
teurer. Taxis, Terrakottaziegel und<br />
das Tanken. Deswegen geht es<br />
weiter mit Treibstoffen...<br />
Juni: Juhu. Sie ist da. Die<br />
Spritpreisbremse. Sensationell,<br />
was sensible Denker der Politik da<br />
ersannen. Sogar die Ölkonzerne<br />
sagten, das sei super. Spitzenverdiener<br />
saugten sich so mehr Geld<br />
in die Taschen, wer sollte da sauer<br />
sein? Sagenhaft das Neun-Euro-<br />
Ticket. Die Züge kommen zwar<br />
immer noch spät, später und am<br />
spätesten. Solches ist man jedoch<br />
gewohnt. Simsalabim – schon<br />
schaltet der Kalender weiter.<br />
Juli: Hohoho. Die Hitze ist da.<br />
36568501_800115.1.pdfprev.pdf<br />
Harmonische Weihnachten und<br />
einen guten Start ins neue Jahr<br />
wünscht Euch das Stricker Team!<br />
Sommerfrische, wie es einst hieß,<br />
mal anders, in heiß. Heuer purzeln<br />
die Rekorde. Und wieder fragt<br />
Hermännchen: „Hat das was<br />
mit der humanitären Klimaveränderung<br />
zu tun?“ Hat man eine<br />
Antwort, kann man nur heulen.<br />
Teiche und Seen sind nicht mehr<br />
halb voll. Holla, das Wasser ist<br />
weg. Hungersteine kommen aus<br />
den Bächen hervor. Totes Holz<br />
fällt von Bäumen. Hat man so noch<br />
nicht gesehen, trotz genauerem<br />
Hinschauen. Und das Hochwasserrückhaltebecken?<br />
Das hebt<br />
sich Hermännchen noch auf...<br />
August: Das meiste haben wir<br />
schon. Hitze und Trockenheit. Das<br />
drohende Ende der Spritpreisbremse<br />
und des<br />
Neun-Euro-Tickets.<br />
Streit, was<br />
danach kommt.<br />
Angst vor dem<br />
Winter. Denn<br />
das Gas könnte<br />
knapp werden.<br />
Das isses, denkt<br />
sich Hermännchen.<br />
Welch garstige<br />
Wortspiele<br />
generiert er wohl<br />
beim Gas? Geniale<br />
Ideen, geradezu<br />
göttlich.<br />
Glitzernd senkt sich ein geiles<br />
Raumschiff zur Erde. Gerettet?<br />
Von göttlichem Wesen nicht aus<br />
Galapagos, sondern aus der Galaxis?<br />
Aber ist nur ein Gag. Ziemlich<br />
gaga. Ging sicher daneben. Ganz<br />
schnell zum nächsten Monat.<br />
September: Wenn es ein Septembär<br />
gewesen wäre, würde er<br />
sicher gleich erschossen. Bumms.<br />
Bestenfalls eingefangen. Bestien<br />
der Wildnis haben hier nichts zu<br />
suchen. Denn Beamte bibbern<br />
dann vor Angst. Beim Wolf ist<br />
es auch so. Soll er sich doch<br />
andere Bereiche suchen, unter<br />
Buchen sich was suchen. Backe,<br />
backe Kuch..... nee, das ist jetzt<br />
zu albern.<br />
Oktober: Eine windige Sache<br />
wurde weggelegt. Zumindest zur<br />
Seite. Was es ist? Windkraftanlagen<br />
auf der Gauseköte. Wegen<br />
den Militärflügen, die nicht bereit<br />
sind, woanders hin zu wechseln.<br />
Warum auch? Weite Landschaft<br />
bleibt erst mal erhalten. Wütende<br />
Windkraftbetreiber wollen klagen.<br />
Warum? Weil eines wichtig ist:<br />
Die Kohle. Windiges Wetter wird<br />
nicht immer die Anlagen drehen<br />
lassen, denn mit dem Strom wird<br />
gezockt. Widerlich. Weiterleitung<br />
geht auch schlecht. Und wer bezahlt<br />
diese Weisheit der Industrie?<br />
November: Vermessen wird für<br />
das Hochwasserrückhaltebecken<br />
vermessen. Verzicht ist nicht angedacht.<br />
Verunstaltung der Landschaft<br />
scheint unausweichlich.<br />
Vermieden hat die Wiembecke<br />
allerdings trotz wirklich wahrhaft<br />
hoher Regenmengen eine<br />
Überflutung, weil sie teilweise<br />
renaturiert wurde. Vernunft? Die<br />
fehlt. Fatal (schreibt man leider<br />
mit F) ist es für die Natur. Und für<br />
die Menschen, die dort Erholung<br />
suchen. Voller Freude wird auch<br />
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eine Straße geplant - auch wenn<br />
noch nicht mal die alten Straßen<br />
richtig erhalten werden können.<br />
Verkehrswende? Fehlanzeige<br />
(leider wieder F, aber hört sich<br />
fast wie V an). Vermisst wird das<br />
Hirn der Planer.<br />
Dezember: Das Jahr soll mit<br />
einem Loblied enden. Für die ordnenden<br />
Kräfte, die so wunderbar<br />
unsere Landschaft schützen. Wie<br />
gut, dass es Leute gibt, die sich<br />
von dem ganzen Geplärre über<br />
Klimaveränderung und von Straßenklebern<br />
nicht beirren lassen.<br />
Jeder Gärtner würde neidisch<br />
werden, wenn er erleben könnte,<br />
wie an den Straßen und Feldern<br />
das Grün wirklich gut in Schuss<br />
gebracht wird. Sei es Nordring,<br />
Externsteiner Straße oder anderswo:<br />
Die Fachleute machen<br />
sich sogar die Mühe, ausgefallene<br />
Muster in die letzten Stämme zu<br />
schneiden. Lustiges Risse zieren<br />
nun die verbleibenden Stämme.<br />
Es wird auf den Stock gesetzt, was<br />
das Zeug hält. Dumme alte Leute<br />
sägten früher Stück für Stück,<br />
schnippelten mit Astscheren.<br />
Dank moderner Technik geht das<br />
jetzt viel effektiver. Schneidwerke<br />
leisten ganze Arbeit und verzieren<br />
die Pflanzenstummel mit lustigen<br />
Fransen. Endlich tut jemand mal<br />
was für die Pilze und Parasiten –<br />
die müssen sich ja auch ernähren.<br />
Ihnen wird zwar nicht Tür und Tor,<br />
wohl aber Baum und Ast geöffnet.<br />
Und was übrig bleibt kann noch<br />
der Energieerzeugung dienen. Ist<br />
doch total genial. Dafür möchte<br />
sich Hermännchen mal herzlich<br />
bedanken. Wie sähe die Landschaft<br />
aus, wenn das nicht getan<br />
würde? Wie schön, dass man jetzt<br />
mal richtig Regen, Wind, Staub<br />
und Schnee spüren kann. Sonst<br />
verhinderten die Hecken und<br />
Bäume diesen Genuss.<br />
In diesem Sinne: Frohes Fest...
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 18<br />
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Die Freude war den Bläsern und<br />
Bläserinnen und den Chorleitern<br />
anzusehen. Endlich wieder ein<br />
Adventskonzert vom CVJM-Posaunenchor<br />
Pivitsheide. Bis zum<br />
letzten Platz war die Pivitsheider<br />
Kirche gefüllt. Und das Publikum<br />
war begeistert. Schon mit dem Eingangsstück<br />
„Fantasie“ von Georg<br />
Friedrich Händel zeigte der Chor sein<br />
Können. Zwölf weitere musikalische<br />
Leckerbissen folgten, darunter ein<br />
feierlicher Marsch von Traugott<br />
Fünfgeld und ein schwungvolles<br />
Weihnachtslieder-Medley.<br />
Die hohe Qualität zog sich durch das<br />
komplette Adventskonzert. Sowohl<br />
der große Posaunenchor als auch der<br />
Jugend-Posaunenchor überzeugten.<br />
Hochachtung verdienen die Chorleiter<br />
Matthias Krüger und Thomas<br />
Görg und alle Bläser. Natürlich gab<br />
es für die Besucher bei einigen Stücken<br />
die Gelegenheit zum Mitsingen.<br />
Der Applaus nach dem letzten Stück<br />
„Tochter Zion“ wollte nicht enden.<br />
Da war eine Zugabe für den Chor<br />
selbstverständlich. So entließ der<br />
CVJM-Posaunenchor beschert Adventszauber<br />
Musikalische Leckerbissen<br />
Der CVJM-Posaunenchor beschert den Zuhörern einen „wunderbaren Adventszauber“.<br />
CVJM-Posaunenchor die Besucher<br />
mit einer modernen Version von „I<br />
Alleinauftritt mit Keyboard im Credo-Seniorenheim in Pivitsheide<br />
AWO Pivitsheide auf Fahrt nach Melle<br />
wish you a merry christmas“ beschwingt<br />
in den winterlichen Abend.<br />
Hajo Gärtner unterhielt mit Schlagermusik<br />
Party-Bands für das junge Publikum<br />
gibt‘s wie Sand am Meer. Um<br />
etwas Anderes anzubieten, haben<br />
Hajo Gärtner und Volker Behrens<br />
das seit September 2015 bestehende<br />
musikalische Trio mit Kurt Plöger<br />
neu ausgerichtet. Das Trio „vibratio“<br />
hat entdeckt, dass das Leben mit 66<br />
Jahren so richtig anfängt. Deshalb<br />
ziehen sie Udo Jürgens der Musik<br />
von Jay Z. vor, bereiten ein „Bett im<br />
Kornfeld“ oder behaupten: „Marmor,<br />
Stein und Eisen bricht, aber unsere<br />
Liebe nicht“. Drafi Deutscher statt<br />
David Gilmore, Helene Fischer statt<br />
Alice Cooper. Der Musikgeschmack<br />
des Trios kennt kein Dogma und<br />
keine Grenzen, denn „Live is Life“.<br />
Hajo Gärtner, Oberstudienrat a.D.<br />
und Journalist, Bassist des Trios „vibratio“,<br />
ist seit einiger Zeit auch mal<br />
musikalisch allein unterwegs und hat<br />
kürzlich im Credo-Seniorenheim<br />
in Pivitsheide einen Auftritt mit<br />
Keyboard hingelegt. Eingeladen<br />
hatte ihn Therapeutin Lilli Lehmann.<br />
Gärtner hatte eigens Textvorlagen<br />
mitgebracht, damit die Bewohner die<br />
Refrains mitsingen konnten. Es war<br />
eine gelungene Schlagerstunde, mit<br />
„Marmor, Stein und Eisen bricht“,<br />
„Aber bitte mit Sahne“ oder „Tanze<br />
mit mir in den Morgen“. Dankbarer<br />
Applaus belohnte Hajo Gärtner<br />
Hajo Gärtner (rechts am Keyboard) unterhielt die Bewohner des Credo-<br />
Seniorenheimes mit alten und bekannten Schlagern.Foto: Lilli Lehmann<br />
für seinen Auftritt. Der gelungene<br />
Auftritt veranlasste Gärtner spontan,<br />
eine weitere kostenlose Musikstunde<br />
für den Nikolaustag zu vereinbaren.<br />
Gelungene Adventsfeier<br />
Nach zweijähriger Pause fand<br />
kürzlich eine Adventsfeier mit Angehörigen<br />
im Seniorenheim Credo statt.<br />
Ziel war es, Heimbewohner und deren<br />
Angehörige ins Gespräch mit der<br />
Heimleitung und dem Pflegepersonal<br />
zu bringen. Netter Nebeneffekt für<br />
die Heimbewohner eine gelungene<br />
Abwechslung des Heimalltags.<br />
Nach der Begrüßung durch Heimleiter<br />
Andreas Lüke und seinem Sohn<br />
Maximilian, wurde zunächst Kaffee<br />
und Kuchen serviert und die Kaffeezeit<br />
mit dezenter Klaviermusik durch<br />
Adina Schlat untermalt. Danach<br />
nahmen einige der zahlreich erschienenen<br />
Angehörigen die Gespräche<br />
mit Heimleitung und Pflegekräften<br />
auf, bis Therapeutin Lilli Lehmann<br />
Angehörige und Heimbewohner<br />
aufforderte, den schönen Nachmittag<br />
mit bekannten Weihnachtsliedern zu<br />
beenden. Dass im Seniorenheim Credo<br />
ein gutes Betriebsklima herrscht,<br />
beweist die Tatsache, dass einige<br />
Mitarbeiterinnen bereits seit 20 Jahren<br />
ihren Dienst im Heim versehen.<br />
Grünkohl schmeckte wieder sehr lecker<br />
Es regnete, als rund 60 Mitgliederinnen<br />
und Mitglieder sowie einige Gästen<br />
des AWO Ortsvereins Pivitsheide<br />
zu ihrer alljährlichen Grünkohlfahrt<br />
nach Melle aufbrachen. Die einhellige<br />
Meinung war aber, die Natur<br />
braucht den Regen und man sei ja<br />
nicht aus Zucker. Pünktlich beim<br />
Eintreffen am Tannenhof hörte der<br />
Regen auf und die Reisegruppe wurde<br />
schon von dem Hofhund (einem<br />
kleinen Dackel namens „Frieda“)<br />
herzlich begrüßt und der Vater des<br />
Inhabers spielte auf einer Drehorgel<br />
Grüße nach Pivitsheide aus der Solearena in Bad Essen.<br />
ein beschwingtes Willkommenslied.<br />
Nach dem herzhaften Essen mit<br />
Kohlwurst, Kassler und „Pinkel“<br />
gönnte sich der eine oder andere<br />
Teilnehmer noch ein typisches<br />
Schnäpschen aus der Region. Weil<br />
der Hofweihnachtsmarkt noch nicht<br />
eröffnet war, fuhr der Bus pünktlich<br />
um 14.00 Uhr weiter durch die<br />
herbstlich gefärbten Wälder des Wiehengebirges<br />
in Richtung Bad Essen.<br />
Hier angekommen, wurde zuerst das<br />
Highlight des Ortes, die Solearena,<br />
besichtigt und das Gruppenfoto<br />
gemacht. Dabei winkten alle Teilnehmer<br />
den aus Krankheitsgründen<br />
zuhause gebliebenen Mitgliedern zu.<br />
Auf dem Kirchplatz gab es in einer<br />
urigen Gaststätte Kaffee und ein<br />
Stück Kuchen. Nachdem die Wochenmarktstände<br />
besichtigt waren,<br />
ging Fahrt wieder zurück in Richtung<br />
Heimat. Und alle waren sich einig,<br />
„es war wieder ein schöner Tag<br />
und wir freuen uns auf die nächste<br />
Veranstaltung“.<br />
Pivitsheide darf stolz sein auf diesen<br />
Posaunenchor.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 19<br />
Besuch bei Peter Thiele (68), Herausgeber des „Postillon“ in Lage, Verleger, Redakteur und Ingrid Thiele (65), Anzeigenleitung und Akquise beim Postillon<br />
Entspannt in den Ruhestand<br />
Peter Thiele sagt von sich, dass er in die vielfältigen Aufgaben eines<br />
Herausgebers, Verlegers und Redakteurs einer Wochenzeitung hineingewachsen<br />
sei. Vor 31 Jahren hat der waschechte Lagenser den „Postillon“<br />
übernommen. Mit Herzblut und Leidenschaft sind er und seine aus<br />
Düsseldorf stammende Ehefrau Ingrid Thiele, die das Anzeigengeschäft<br />
mit Akquise verantwortet, ihrem Beruf nachgegangen. Mehr als drei<br />
Jahrzehnte haben beide die heimatliche Stadtzeitung maßgeblich geprägt.<br />
„Es war kein 35-Wochenstunden-Job, sondern meistens mehr.<br />
Kontinuierlich mussten wir „selbst“ und „ständig“ arbeiten, an allen<br />
Tagen der Woche bis abends, teilweise auch an Wochenenden – inzwischen<br />
über drei Jahrzehnte lang“. Nun geht das Verlegerehepaar zum<br />
31. Dezember in den Ruhestand. Eine Gelegenheit, auf das Berufsleben<br />
zurückzuschauen und Erlebtes mit der Leserschaft zu teilen.<br />
Von der Pike auf – und<br />
eine Quereinsteigerin<br />
Peter Thiele hat das Handwerk des<br />
Schriftsetzers und Mediengestalters<br />
von der Pike auf gelernt. Es schlossen<br />
sich Tätigkeiten als Vorstufenleiter<br />
und Verantwortlicher für den Akzidenzbereich<br />
in verschiedenen Unternehmen<br />
an. Ingrid Thiele bezeichnet<br />
sich als „Quereinsteigerin“. Bevor sie<br />
1991 die Anzeigenleitung und Akquise<br />
beim Postillon übernahm, arbeitete<br />
sie als Beamtin bei verschiedenen<br />
Fernmeldeämtern – und verkaufte<br />
unter anderem Festnetztelefonanschlüsse.<br />
Wegen der Elternzeiten zur<br />
Betreuung der beiden gemeinsamen<br />
Kinder ruhte ihr Job zeitweise. 1979<br />
zogen die Thieles von Düsseldorf<br />
nach Lage. Peter Thiele „wollte<br />
unbedingt in seine lippische Heimat<br />
zurück“ und wurde von seiner Frau<br />
dabei unterstützt. Sie ließ sich zur<br />
Fernmeldebehörde nach Bielefeld<br />
versetzen, später nach Detmold. In<br />
Detmold arbeitete Peter Thiele in<br />
den 1980er Jahren in verschiedenen<br />
Medienunternehmen.<br />
Mutiger Schritt in die<br />
Selbständigkeit<br />
Ein neues berufliches Standbein, fußend<br />
auf unternehmerischer Selbstständigkeit,<br />
verschaffte sich das<br />
Ehepaar Thiele zum 1. Januar 1991<br />
mit der Übernahme des Postillon.<br />
„Uns war bewusst, dass die weitere<br />
Existenz dieser Stadtzeitung nur im<br />
eigenständigen Verlag zu sichern<br />
ist“, betonte Peter Thiele aus Anlass<br />
des 70-jährigen Zeitungsjubiläums.<br />
Von seinen Vorgängern, den Brüdern<br />
Heinz und Günther Meinsen,<br />
sei er gut in seine neuen Aufgaben<br />
eingeführt worden. Auch deren Empfehlung,<br />
ins Lagenser Vereinsleben<br />
einzutreten und zu versuchen, einen<br />
Fuß in viele Türen zu setzen, beherzigte<br />
der neue Herausgeber. „In der<br />
Werbegemeinschaft war ich fast 30<br />
Jahre ehrenamtlich als Geschäftsführer<br />
tätig.“ Mit der Geschäftsübernahme<br />
des Postillons als Herausgeber,<br />
Verleger und Redakteur hatte Thiele<br />
gleich drei verschiedene Führungsaufgaben<br />
wahrzunehmen. Er war<br />
Macher und Entscheider der strategischen<br />
Unternehmensentwicklung.<br />
Ingrid Thiele über ihren Mann:<br />
„Er ist unglaublich engagiert und<br />
vielfältig an allen lokalen Themen<br />
interessiert; ein „Hans-Dampf“, aber<br />
auch ein Kumpel. Einen sportlichen<br />
Ausgleich verschaffte er sich beim<br />
Schwimmen und im Fitnessstudio.“<br />
Beruflich und zuhause komme man<br />
gut miteinander aus. Peter Thiele<br />
ergänzt: „Jeder von uns erhält und<br />
genießt seine eigenen Freiräume,<br />
geht unterschiedlichen Interessen<br />
nach. Dazu gehört bei mir auch noch<br />
das Angeln, bei dem es sich gut abschalten<br />
lässt.“ Und als Fan des FC<br />
Schalke 04 besuche er gerne auch mal<br />
ein Heimspiel der Ruhrpott-Kicker<br />
in der Veltins-Arena. Beide Eheleute<br />
freuen sich auf den Ruhestand „ohne<br />
geschäftlichen Termindruck“.<br />
Der Postillon:<br />
Lokal unverzichtbar<br />
Eine wichtige Führungsaufgabe,<br />
bei der Peter Thiele tatkräftige<br />
Unterstützung von seinem fünfköpfigen<br />
Mitarbeiterteam erhielt,<br />
bestand im Austarieren des Zeitungsinhalts<br />
zwischen Anzeigen<br />
und redaktionellen Beiträgen. „Bei<br />
unserem Wirtschaftsmodell hatte<br />
das Anzeigengeschäft zwar Priorität.<br />
Schließlich war das unser wirtschaftliches<br />
Standbein“. Daneben sollte<br />
das Lagenser Stadtblatt jedoch seine<br />
lokale Daseinsberechtigung erfüllen.<br />
„Gerade in unserer schnelllebigen<br />
Zeit besinnen sich die Menschen<br />
auf das ihnen vertraute Umfeld.<br />
Deshalb sind sich Fachleute einig:<br />
Die Zukunft der Zeitung liegt im<br />
Lokalen“, so Peter Thiele. Von daher<br />
habe er für ein Verhältnis von etwa 60<br />
Prozent redaktionellen Beiträgen zu<br />
40 Prozent Anzeigen gesorgt. Nur in<br />
diesem Rahmen sei es dann möglich<br />
gewesen, flächendeckend über das<br />
Lokalgeschehen in Lage zu berichten.<br />
Thiele: „Etwa 80 Prozent aller<br />
lokalen Ereignisse und Geschehnisse<br />
kommen im Postillon zu Wort. Damit<br />
schließt unsere Zeitung Lücken, die<br />
andere Tages- und Wochenzeitungen<br />
zunehmend häufiger nicht mehr<br />
ausfüllen. Längst ist der Postillon ein<br />
wichtiger Werbeträger und zugleich<br />
informative Lokalzeitung“.<br />
Das sehen auch viele Lagenser so.<br />
Deshalb haben sie an ihrem Briefkasten<br />
neben dem Schild „keine<br />
Werbung“ den Aufkleber „Postillon<br />
bitte einwerfen“ anbringen lassen.<br />
Dankbare Rückschau<br />
auf bewegte Jahre<br />
Was bewegt Menschen, die sich<br />
jetzt von einem langen Arbeitsleben<br />
verabschieden und voller Freude<br />
der dritten Lebensphase entgegensehen?<br />
Peter Thiele schaut auf<br />
einige herausragende Ereignisse in<br />
den 31 Jahren zurück. Redaktionell<br />
habe das geplante homöopathische<br />
Zentrum in Lage-Hörste für viel<br />
Zündstoff unter den Menschen<br />
gesorgt. Erfreulich sei die Steigerung<br />
der Auflage vom Postillon von<br />
anfänglich 10.000 auf mittlerweile<br />
19.000 Exemplare jede Woche<br />
gewesen. Dies habe man durch<br />
eine freie Verteilung erreichen<br />
können. Ingrid Thiele erinnert an<br />
die Herausgabe einer Onlinezeitung<br />
mit einem Anzeigenportal<br />
zum Wunschpreis während der<br />
Corona-Pandemie. Die Kunden<br />
konnten entscheiden, ob und was<br />
sie für eine Anzeige zu zahlen<br />
bereit waren. „Die Resonanz war<br />
riesig. Fast alle haben den regulären<br />
Preis gezahlt. Dadurch hat<br />
sich eine starke Verbundenheit mit<br />
dem Postillon gezeigt. Es hat uns<br />
wirtschaftlich getragen und über<br />
eine wirtschaftlich schwere Zeit<br />
hinweggeholfen.“ Das leitet über,<br />
die Gelegenheit des Abschieds zu<br />
nutzen, um Förderern und Wegbegleitern<br />
zu danken.<br />
„Unser besonderer Dank gilt<br />
zuallererst unseren zahlreichen<br />
treuen Kunden. Sie bildeten das<br />
wirtschaftliche Fundament vom<br />
Postillon“, betont das Ehepaar<br />
Thiele. Dankbar sei man auch für<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit den Bürgermeistern, den<br />
Ratsfraktionen und der Verwaltung.<br />
Ein Dank gelte schließlich dem<br />
langjährigen freiberuflichen Redakteur<br />
Karl-Heinz Wittwer. „Er<br />
hat sich unwahrscheinlich identifiziert<br />
mit dem Postillon und geht<br />
Ende des Jahres ebenfalls in den<br />
Ruhestand“. Peter Thiele erinnert<br />
sich auch an die jahrzehntelange<br />
gute und angenehme Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstand der<br />
Werbegemeinschaft.<br />
Harmonieren beruflich<br />
und privat<br />
gut miteinander:<br />
Ingrid und Peter<br />
Thiele. Mehr Infos<br />
zum Verlag und<br />
zum Postillon unter<br />
www.postillon.<br />
com.<br />
Foto:<br />
Arnold Pöhlker<br />
„Soundtrack“ zum<br />
Ende des Berufslebens<br />
Das Schlussresümee der beiden<br />
Geschäftsleute auf die Frage, ob<br />
sie berufliche Entscheidungen heute<br />
anders treffen würden als vorher,<br />
lautet ohne Wenn und Aber: „Keine!<br />
Wir würden unseren Weg nochmal<br />
so gehen. Rückschauend betrachtet<br />
haben wir vieles richtig gemacht. Der<br />
Schritt in die Selbständigkeit war<br />
gewagt, wir haben auch mal Lehrgeld<br />
gezahlt. Letztendlich hat sich unsere<br />
Entscheidung aber als erfolgreich<br />
herausgestellt. Wir waren gerne<br />
Unternehmer!“ Bei dieser positiven<br />
Einschätzung lasse sich deshalb der<br />
musikalische Soundtrack zum Ende<br />
des Berufslebens nicht unbedingt bei<br />
„Time to Say Goodbye“ festmachen.<br />
„Der Song kommt uns auch zu melancholisch<br />
daher. Lieber möchten<br />
wir fröhlich sagen: Alles im Leben<br />
hat seine Zeit. Jetzt freuen wir uns<br />
auf das Kommende.“<br />
Der Postillon Lage erscheint unter<br />
anderer Leitung weiter ab 1.1.2023,<br />
und zwar 14-tägig.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 20<br />
Die Kinder der Grundschule Heiligenkirchen begeisterten die Besucher des Seniorenadvents.<br />
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Mit einem Dankeschön für das erwiesene Vertrauen<br />
wünschen wir allen Kunden,<br />
Freunden, Bekannten und Kollegen<br />
besinnliche Stunden zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />
sowie einen guten Rutsch ins nächste Jahr,<br />
verbunden mit viel Glück, Gesundheit und Erfolg.<br />
Seniorenadvent in Heiligenkirchen<br />
Grundschul-Chorkinder begeistern<br />
Die Chorkinder der Grundschule Heiligenkirchen mit ihrer Musiklehrerin<br />
Marzena Drozdowicz begeisterten die Besucher des Seniorenadvents im<br />
Gemeindezentrum Heiligenkirchen. An zwei Tagen hatten evangelische<br />
Kirchengemeinde, Heimatverein, AWO und Stadt Detmold die Senioren<br />
der Ortsteile Heiligenkirchen, Schling und Hornoldendorf zu Kaffee und<br />
Kuchen eingeladen. Die Chorleiterin Marzena Drozdowicz verriet, dass<br />
Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />
Sternsinger sind bald wieder<br />
unterwegs<br />
In Heiligenkirchen, Berlebeck und Schling werden die kleinen und großen<br />
Könige am Sonntag, 8. Januar 2023 zwischen ca. 11 und 16 Uhr wieder<br />
im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt sein. Damit die Aktion<br />
wieder erfolgreich sein kann, werden Mädchen und Jungen im Alter von<br />
6 bis 14 Jahren gesucht, die sich gerne engagieren möchten.<br />
Darüber hinaus werden erwachsene Helfer gesucht, die ehrenamtlich bei<br />
der Durchführung unterstützen und die Sternsingergruppen begleiten. Zu<br />
einem Vorbereitungstreffen Anfang Januar wird noch eingeladen. Anmeldung<br />
bitte bei Nadine Weber, Tel: 05231-9270582, n.weber@online.de<br />
oder im Gemeindebüro der ev.-ref. Kirchengemeinde Berlebeck, 05231<br />
48940, info@berlebeck-evangelisch.de.<br />
Stimmungsvoller Advent<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> sucht<br />
Verteiler/innen<br />
für Berlebeck und Heiligenkirchen<br />
- bitte online bewerben<br />
unter dem links stehenden<br />
QR-Code<br />
insgesamt siebzig Kinder freiwillig an den Chorproben teilnehmen. So<br />
kamen am ersten Tag die Kinder der 1. und 2. Klassen und am zweiten Tag<br />
die Kinder der 3. und 4. Klassen. Weitere Programmpunkte bestritten die<br />
Kindergartenkinder und der Posaunenchor Heiligenkirchen, Lesungen und<br />
der Gesang von Adventsliedern rundeten die gelungenen Veranstaltungen ab.<br />
für Senioren<br />
Einen stimmungsvollen Nachmittag im Advent für alle Senioren ab 75 gibt<br />
es am 14. Dezember von 14.30 bis 16.30 Uhr. Die Frauenhilfe Berlebeck<br />
lädt in diesem Jahr am besonders herzlich alle Senioren und Seniorinnen<br />
der Dorfgemeinschaft Berlebeck zu einem gemütlichen, besinnlichen und<br />
fröhlichen Beisammensein im Advent in das Gemeindehaus der ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde ein. Es singt der MGV Berlebeck unter Leitung von<br />
Wilhelm Michael. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro unter Tel.: 48940<br />
oder info@berlebeck-evangelisch.de.<br />
Friedenslicht aus<br />
Bethlehem kommt<br />
nach Heiligenkirchen<br />
„Kommen<br />
Sie mit der<br />
Laterne<br />
vorbei“<br />
Wieder einmal holt die Männerrunde<br />
die an der Geburtsstätte<br />
Jesu entzündete Flamme nach<br />
Heiligenkirchen. Dann wird sie<br />
durch viele fürsorgliche Hände<br />
gegangen sein. Offiziell als „Friedenslicht“<br />
bezeichnet, strahlt sie<br />
deshalb eine Fülle weiterer Ideen,<br />
Werte und nicht zuletzt auch schöne<br />
Atmosphäre aus. „Kommen<br />
Sie doch bei Interesse mit einer<br />
eigenen Laterne vorbei und holen<br />
Sie sich für zuhause Ihren eigenen<br />
„Ableger“ dieses ganz besonderen<br />
Lichts“, lädt Christian Fasselt<br />
ein. Treffen ist am Donnerstag,<br />
15. Dezember um 18:00 Uhr im<br />
Heiligenkirchener Gemeindezentrum,<br />
wo die Übergabe in einem<br />
schönen, vorweihnachtlichen<br />
Rahmen stattfindet. Natürlich<br />
wird das Beisammensein mit<br />
reichlich gemeinsamem Singen<br />
verbunden. Die Organistin Hyunsun<br />
Park wird die klanglichen<br />
Untermalung übernehmen.<br />
Hier kommt das Licht her: Die Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem.<br />
Foto: Martina Pilzer
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 21<br />
Kreis Lippe nimmt erneut am Landesprogramm<br />
„2000 x 1.000 Euro für Engagement“ teil<br />
Antragsstart ist der<br />
1. Januar 2023<br />
Der Kreis Lippe unterstützt Lipperinnen und Lipper bei ihrem Engagement:<br />
Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen<br />
im Kreis Lippe können ab dem 1. Januar 2023 wieder einen Antrag auf<br />
Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das<br />
Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch im<br />
Jahr 2023 insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Der Kreis Lippe<br />
erhält aus dem Programm 39.000 Euro Fördermittel.<br />
Das Schwerpunktthema des Förderprogramms lautet im kommenden Jahr<br />
„Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement leben“. Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann erklärt dazu: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Lippe<br />
für die Förderperiode 2023 eine zusätzliche Unterstützung erhalten, um<br />
das Thema Nachhaltigkeit mit dem eigenen Engagement zu verbinden.“<br />
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch<br />
Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können<br />
auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im eigenen<br />
Wohngebiet, auf dem Dorf oder in einem Stadtteil initiieren möchten, einen<br />
Antrag einreichen.<br />
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf<br />
www.engagiert-in-nrw.de abgerufen werden. Die Antragstellung ist über das<br />
Portal www.engagementfoerderung.nrw ab dem 1. Januar 2023 möglich.<br />
Als Ansprechpartner für Fragen und die Abwicklung des Förderprogramms<br />
steht Nicole Plugge vom Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe unter ehrenamt@<br />
kreis-lippe.de zur Verfügung.<br />
Winterliche Stadtführung am<br />
16. und 23. Dezember<br />
„Zwischen Stern<br />
und Rose“<br />
Gehen Sie mit unseren Stadtführern durch die weihnachtlich beleuchteten<br />
Straßen der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt, erfahren Sie mehr über Weihnachtsbräuche<br />
und lauschen Sie lustigen wie auch besinnlichen Geschichten<br />
bei der winterlichen Stadtführung „Zwischen Stern und Rose“. Termine,<br />
immer freitags um 17 Uhr, am 16. und 23. Dezember. Der Treffpunkt ist<br />
am Marktplatz am Donopbrunnen und die Führung dauert ca. 1,5 Stunden.<br />
Erwachsene zahlen 8 Euro und Kinder, sowie Jugendliche unter 18 Jahren<br />
können kostenfrei an der Führung teilnehmen. Tickets gibt es online unter<br />
www.detmold.de/tourismus oder können direkt beim Stadtführer erworben<br />
werden.<br />
F.I.T lädt zur Sports4Kids-Weihnachtsaktion mit<br />
Niklaus und „Hermi“ ein<br />
Lukas Zerbe gibt Autogramme<br />
Im Familien-Info-Treff (F.I.T) dreht<br />
sich am Samstag, 10. Dezember von<br />
10.30 bis 13 Uhr alles um das Thema<br />
Sport und Bewegung im Kindesalter.<br />
Bei der „Sports4Kids-Weihnachtsaktion“<br />
erwartet die kleinen Besucher<br />
mit Kinderschminken, einem<br />
Glücksrad und dem F.I.T-Mobil in<br />
Kooperation mit den Sportfreunden<br />
Berlebeck-Heiligenkirchen ein<br />
abwechslungsreiches Mitmach-<br />
Programm.<br />
Auch Prominenz hat sich angekündigt:<br />
Neben dem Nikolaus und<br />
„Hermi“, dem Sportmaskottchen der<br />
Stadt Detmold, wird von 10.30 Uhr<br />
an der Profi-Handballer Lukas Zerbe<br />
vom TBV Lemgo Lippe für eine Autogrammstunde<br />
zu Gast sein und die<br />
Werbetrommel für einen sportlichen<br />
und gesunden Lebensstil rühren.<br />
Bürgermeister Frank Hilker: „Mit<br />
solchen Aktionen möchten wir die<br />
Kinder für den Sport und für unsere<br />
Sportvereine begeistern. Gerade in<br />
den Vereinen und in der Gemeinschaft<br />
nehmen Kinder viel für das<br />
spätere Leben mit. Es ist sensationell,<br />
dass uns Lukas Zerbe uns hier als<br />
waschechter Lipper, Nationalspieler<br />
und als Pate von Sports4Kids so toll<br />
unterstützt.“<br />
Die Sports4Kids-Weihnachtsaktion<br />
wird im F.I.T, Schülerstraße 35, in<br />
Detmold veranstaltet und findet in<br />
Kooperation mit dem Sportverband<br />
Detmold e.V. statt. Die kostenlose<br />
Aktion richtet sich an alle Kinder im<br />
Kindergarten- und Grundschulalter.<br />
Für Rückfragen steht der F.I.T unter<br />
fit@detmold.de oder telefonisch<br />
unter 05231 977-107 zur Verfügung.<br />
Dezember in der Wandel-<br />
Werkstatt in Detmold<br />
In der Wandel-Werkstatt dreht sich alles um den ökologischen Wandel hin<br />
zu einem klimaresilienten Lebensstil. Sie ist Beratungsstelle für Interessierte,<br />
Veranstaltungsort und Ideenwerkstatt zugleich. Neben dem informellen<br />
Austausch während der täglichen Öffnungszeiten, gibt es in kostenlosen<br />
Informationsveranstaltungen, Filmabenden, Do-it-youself-Workshops, Gesprächsrunden<br />
zu unterschiedlichen Themen die Möglichkeit zu persönlichen<br />
Weiterbildung. Öffnungszeiten: Di-Fr: 16-19.00 Uhr, Sa: 12-15.00 Uhr.<br />
Dienstag, 13. Dezember<br />
19:15 Uhr „Talentetausch“. Im Talentetausch Detmold treffen sich<br />
in der Wandel-Werkstatt (Friedrichstraße 15) Menschen,<br />
die sich mit Gleichgesinnten in den unterschiedlichsten<br />
Tätigkeiten und Talenten unterstützen. Hierbei kann<br />
jeder frei entscheiden und ist zu nichts verpflichtet. Das<br />
Prinzip ist indirektes Tauschen, also nicht gleich Hilfe<br />
gegen Hilfe. Das Schöne ist, dass man nebenbei jede<br />
Menge netter Menschen kennenlernt, mit denen man<br />
auch in der Freizeit aktiv sein kann.<br />
Tauschen funktioniert hauptsächlich über persönliche<br />
Kontakte, deshalb sind alle zu den monatlichen Treffen<br />
eingeladen! Anmeldung und Fragen gerne an:<br />
info@lippeimwandel.de.<br />
Samstag, 17. Dezember:<br />
14:00 Uhr „<strong>Detmolder</strong> Repair Café“. Reparieren statt Wegwerfen<br />
heißt es wieder beim <strong>Detmolder</strong> Repair Café jeden dritten<br />
Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr im AWO<br />
Begegnungszentrum in der Elisabethstr. 45-47. Anstatt<br />
defekte Sachen wegzuwerfen kann man hier mit<br />
fachkundigen Menschen gemeinsam reparieren oder<br />
dabei zuschauen. Die Wartezeit lässt sich bei Kaffee und<br />
Kuchen entspannt überbrücken. Neben Computern,<br />
Smartphones und Co. können auch textile Reparaturen<br />
vorgenommen werden. (Bis 17:00 Uhr)<br />
Ort: Elisabethstraße 45-47 (AWO), 32756 Detmold<br />
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Owls´n´Bats Winterfest in der Stadthalle am 7. Januar<br />
Grandioses Indoor Festival<br />
Nach zwei Pandemie Absagen<br />
gibt es am Samstag, 7. Januar 2023<br />
endlich die Neuauflage nach dem<br />
erfolgreichen Start von 2020. Das<br />
Owls´n´Bats Winterfest ist ein eintägiges<br />
Indoor Festival für Gothic,<br />
Dark, Cold and New Wave, Electronica,<br />
Shoegaze, Post Punk, Batcave<br />
und Indie Rock und findet in der<br />
Stadthalle Detmold statt.<br />
Die Stadthalle ist dabei keine<br />
gesichtslose und riesige Mehrzweckhalle,<br />
sondern bietet ein historisches<br />
Ambiente für 400 Besucher<br />
mitten im Zentrum von Detmold am<br />
Schlosspark. Ein spannender und auf<br />
mehreren Ebenen zu bespielender<br />
Veranstaltungsort, bei dem es auch<br />
wieder einen „Schattenmarkt“ (ab 18<br />
Uhr) mit Kunsthandwerk und Modeaccessoires.<br />
Das Line-Up besteht<br />
aus Phileas Fogg (D), SUIR (D), Aux<br />
Animaux (SWE), Sjöblom (SWE)<br />
und Psyche (D/CAN). Anschließend<br />
gibt es eine Aftershowparty mit DJane<br />
Irene (Dark Malta) & DJ Stonie<br />
(u.a. X-Herford „Dark Society“).<br />
Karten für Owls ‚n‘ Bats Festival<br />
2023 gibt es unter owls-n-bats.reservix.de/events,<br />
im Vorverkauf ab<br />
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nur bei uns – info@owls-n-bats.net.<br />
„Suir“ loten die dunklen Seiten von<br />
Post-Punk und Shoegaze aus und mit<br />
ihrer aktuellen Single „Vampires“<br />
präsentiert sich die Band in einem<br />
etwas sphärischeren Sound, der den<br />
Hörer seiner Songstruktur unaufhaltsam<br />
in den sonischen Strudel<br />
zieht, untermalt von kräftigen Beats,<br />
mitreißt und nach vorne peitscht.<br />
„Aux Animaux“ ist ein<br />
„Hauntwave“-Künstler aus Stockholm<br />
mit einem Faible für Horror,<br />
mischt dunkle Synthesizer-Melodien<br />
mit dystopischen Klängen und eindringlichen<br />
Vocals und Theremin.<br />
„Sjöblom“ sind ein schwedisches<br />
Indie-Projekt, das 2016 von Johan<br />
SE in Stockholm gegründet wurde.<br />
Auch Mitglied der schwedischen<br />
Post-Punk-Band The Exploding Boy<br />
und spielte früher in der Indie-Pop-<br />
Band Prune und der Indie-Rock-<br />
Band Fake Moss.<br />
„Psyche“. Je nachdem, welchen<br />
Song man gerade hört, sind Psyche<br />
entweder das ultimative Indie-Synth-<br />
Pop-Duo – oder Dark-Electronic-<br />
Wave-Pioniere. Genre-unabhängig<br />
schaffen Psyche Musik, die dramatische<br />
und emotionale Texte mit<br />
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Aktionspreis: 21.135,- €<br />
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dunklen atmosphärischen Klanglandschaften<br />
und Beats verbindet.<br />
In den frühen Achtzigern etablieren<br />
sich Psyche vor allem mit Songs wie<br />
dem Dauerbrenner „Unveiling The<br />
Secret“ (auch im Programm von DJs<br />
wie Miss Kittin, Joris Voorn, Sven<br />
Väth), „Eternal“ und „Misery“ in der<br />
Indie- und Electro Szene.<br />
„Phileas Fogg“ bringen „Songs, die<br />
sich gegen Aluhut-Träger und gegen<br />
Rechts richten wie Geister („Alles<br />
gut, Arthur Harris hat noch Sprit“)<br />
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4,8; kombiniert 5,4; CO 2-Emission, kombiniert 124 g/km;<br />
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Multifunktionslenkrad, Alu 7x17, Müdigkeitserkennung,<br />
„Front Assist“, Automatische Distanzregelung<br />
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„Lane Assist“, 2x USB C Schnittstelle vorn,<br />
Digital Cockpit mehrfarbig, DAB+, Radio „Composition“,<br />
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und Tag („Du ißt seit gestern nur noch<br />
Licht und morgen fällst du um“). Sie<br />
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Reise durch ihre düster gehaltenen,<br />
elektronisch infizierten Klangwelten<br />
ein. Geprägt von dringlichen Gitarrenklängen,<br />
treibenden Bassläufen<br />
und massiven Beats fusionieren Post<br />
Punk, Dark Wave und Electro in<br />
Kombination mit zumeist persönlich<br />
gehaltenen deutschen Texten zu einer<br />
kraftvoll homogenen Einheit, die<br />
Kopf und Körper anspricht.“<br />
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17. Dezember<br />
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18. Dezember<br />
Ausstellung: „Augenschmaus Fraktale“. mathematischer<br />
Abbildungen Günter Schulz, 13.14produzentengalerie,<br />
Richthofenstraße 16 (bis 17. Januar)<br />
MuseumMobil – Besichtigung und Mitmachaktionen<br />
(bis 11. Januar)<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosspark (bis 24. Januar)<br />
Ausstellung „Traum und Wirklichkeit“. Filigrane Zeichnung<br />
und abstrakte Malerei, 13.14produzentengalerie,<br />
Richthofenstraße 16 (8. Januar bis 4. Februar)<br />
14 Uhr, Sammelsamstag – MuseumMobil, Lippisches<br />
Landesmuseum, Ameide 4<br />
16 Uhr, Ensemble Boulevard Baroque, festliche Barockmusik<br />
mit Alfredo Bernardini, Christuskirche, Bismarckstraße<br />
23<br />
19.30 Uhr, Frühlings Erwachen, Schauspiel von Frank<br />
Wedekind, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1.<br />
Weitere Termine: 16.12., 19.30 Uhr.<br />
19.30 Uhr, Sinfoniekonzert der Orchestergesellschaft,<br />
Hochschule für Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />
11 Uhr, In einem tiefen, dunklen Wald [5+], Märchen<br />
von Paul Maar und Rainer Lewandowski, Landestheater<br />
Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine: Weitere<br />
Termine: 11.12., 15 Uhr. 11.12., 18 Uhr. 12.12., 9 Uhr.<br />
12.12., 11 Uhr. 13.12., 9 Uhr. 13.12., 11 Uhr. 14.12.,<br />
9 Uhr. 14.12., 11 Uhr. 15.12., 9 Uhr. 15.12., 11 Uhr.<br />
17.12., 11 Uhr. 17.12., 15 Uhr. 18.12., 15 Uhr. 18.12.,<br />
18 Uhr.<br />
15 Uhr, Eis.Stein.Bronze - Urgeschichte in Lippe.<br />
Erlebnisführung für die ganze Familie, Lippisches Landesmuseum,<br />
Ameide 4<br />
16 Uhr, Weihnachtskonzert Polizeichor, Versöhnungskirche,<br />
Martin-Luther-Straße 39<br />
18 Uhr, Else (ohne Fräulein), Schauspiel von Thomas<br />
Arzt nach Arthur Schnitzlers innerem Monolog „Fräulein<br />
Else“, Grabbe-Haus, Bruchstr. 27<br />
20.15 Uhr, FreiRaum, kreativer Sprengstoff: Ungewöhnliche<br />
Abende mit Mitarbeitern des Landestheaters,<br />
Theaterkantine, Theaterplatz 1<br />
19.30 Uhr, Das kalte Herz, Tanztheater nach dem Märchen<br />
von Wilhelm Hauff, Sommertheater, Neustadt 24.<br />
Weitere Termine: 18.12., 18 Uhr. 14.01., 19.30 Uhr.<br />
19.01., 19.30 Uhr. 20.01., 18 Uhr Theateraffäre zu „Das<br />
kalte Herz“. 20.01., 19.30 Uhr.<br />
18 Uhr, Adventsmusik in der Schlosskapelle, Fürstliches<br />
Residenzschloss – Schlosskapelle, Schlossplatz 1<br />
19.30 Uhr, Arsen und Spitzenhäubchen, Komödie von<br />
Joseph Kesselring, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />
1. Weitere Termine: 28.12., 19.30 Uhr. 22.01., 18 Uhr.<br />
11 Uhr, Don Giovanni - die Stunde der Frauen [12+],<br />
Oper für junge Menschen von Guta G.N. Rau basierend<br />
auf Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“,<br />
Junges Theater, Bahnhofstr. 1. Weitere Termine: 19.12.,<br />
11 Uhr, 20.12., 11 Uhr. 21.12., 11 Uhr. 18.01., 11 Uhr.<br />
19.01., 10 Uhr.<br />
15.30 Uhr, Tiny Stories (Hörspiele aufnehmen): 2-teiliger<br />
Workshop, Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5: Weitere<br />
Termine: 17.12., 14 Uhr.<br />
16.30 Uhr, „Es war einmal in einem Schloss...“, Märchenlesung<br />
im Dunklen für Kinder, Fürstliches Residenzschloss,<br />
Schlossplatz 1<br />
17 Uhr, Zwischen Stern und Rose, Die winterliche<br />
Stadtführung, Fürstliches Residenzschloss – Schlossplatz,<br />
Schlossplatz 1<br />
19.30 Uhr, Das Versprechen, Schauspiel nach dem Roman<br />
von Friedrich Dürrenmatt, Grabbe-Haus, Bruchstr.<br />
27. Weitere Termine: 22.12., 19.30 Uhr.<br />
19.30 Uhr, „Around Christmas“. Weihnachtskonzert mit<br />
Ulrike Wahren und Peter Stolle. Berührend und authentisch,<br />
<strong>Detmolder</strong> Sommertheater, Neustadt 24<br />
16.30 Uhr, Licht aus! Tiere im Dunkeln. Taschenlampenführung<br />
für die ganze Familie, Lippisches Landesmuseum,<br />
Ameide 4<br />
18 Uhr, Weihnachtskonzert des Opernchores, Erlöserkirche<br />
am Markt, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Ein Teil der Gans. Komödie von Martin<br />
Heckmanns, Grabbe-Haus, Bruchstr. 2. Weitere Termine:<br />
14.01., 19.30 Uhr.<br />
11.30 Uhr, Kammermusik-Matinee, Studierende der<br />
HfM Künstlerische Leitung: Auryn Quartett, Hochschule<br />
für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22<br />
Dienstag,<br />
20. Dezember<br />
Freitag,<br />
23. Dezember<br />
Sonntag,<br />
25. Dezember<br />
Montag,<br />
26. Dezember:<br />
Dienstag,<br />
27. Dezember<br />
Donnerstag,<br />
29. Dezember<br />
Freitag, 30.<br />
Dezember<br />
Samstag, 31.<br />
Dezember<br />
Dienstag,<br />
3. Januar<br />
Samstag,<br />
7. Januar<br />
Sonntag,<br />
8. Januar<br />
Dienstag,<br />
10. Januar<br />
Samstag,<br />
14. Januar<br />
Sonntag,<br />
15. Januar<br />
Freitag,<br />
20. Januar<br />
Samstag,<br />
21. Januar<br />
Montag,<br />
23. Januar<br />
Dienstag,<br />
24. Januar<br />
Mittwoch,<br />
25. Januar<br />
Freitag,<br />
27. Januar<br />
Samstag,<br />
28. Januar<br />
19.30 Uhr, 2. Abonnementkonzert - Mozart trifft...,<br />
Christuskirche, Bismarckstraße 23<br />
16.30 Uhr, Taschenlampenführung für Erwachsene,<br />
eine Führung für Nachteulen und all jene, die das<br />
Schloss einmal in einem anderen Licht erfahren wollen,<br />
Fürstliches Residenzschloss, Schlossplatz 1.<br />
18 Uhr, Madama Butterfly, Oper von Giacomo Puccini,<br />
Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />
18 Uhr, Das Dschungelbuch. Ballett von Katharina Torwesten,<br />
Landestheater Detmold, Theaterplatz 1. Weitere<br />
Termine: 15.01., 16 Uhr.<br />
19.30 Uhr, Frau Luna. Operette von Paul Lincke, Landestheater<br />
Detmold, Theaterplatz 1. 31.12., 17.30 Uhr.<br />
31.12., 21.30 Uhr. 13.01., 19.30 Uhr.<br />
19.30 Uhr, Eugen Onegin. Lyrische Szenen von Peter<br />
Tschaikowsky, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />
19.30 Uhr, Der kleine Horrorladen, Musical von Alan<br />
Menken und Howard Ashman, Landestheater Detmold,<br />
Theaterplatz 1<br />
20.30 Uhr, Herzpanik - Eine Udo-Lindenberg-Show,<br />
Sommertheater, Neustadt 24<br />
16 Uhr, Die Schneekönigin - präsentiert von einem<br />
spielfreudigen Ensemble mit 8 Künstlerinnen und<br />
Künstlern!, Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />
18 Uhr, Owls ‚n‘ Bats Winterfest 2023. Die Eulen und<br />
Fledermäuse feiern auch im Winter, Stadthalle Detmold,<br />
Schlossplatz 7<br />
11.30 Uhr, Eröffnung: Traum und Wirklichkeit. Filigrane<br />
Zeichnung und abstrakte Malerei werden in ein kreatives<br />
Spannungsverhältnis gesetzt, 13.14produzentengalerie,<br />
Richthofenstraße 16 (bis 4. Februar, 15:00 Uhr)<br />
19.30 Uhr, Diashow Norwegen Hurtigruten. Neue<br />
Show von 2021, Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7<br />
19.30 Uhr, Neujahrskonzert - Strauss and Stripes, Landestheater<br />
Detmold, Theaterplatz 1<br />
15.30 Uhr, Familienkonzert „Der Ochse auf dem Dach“<br />
Darius Milhaud: Le bœuf sur le toit, Hochschule für<br />
Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, Hammer. Musikalische Komödie von Franz<br />
Wittenbrink, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />
10.30 Uhr, Klangkosmos Weltmusik - Ana Carla Maza<br />
(Kuba/Spanien), Son, Samba, Bossa Nova und kubanisches<br />
Chanson, Alte Schule am Wall, Wall 5<br />
20 Uhr, C. Heiland: Die Letzten werden die Ersten<br />
sein – Hoffnung für Abgehängte, Stadthalle Detmold,<br />
Schlossplatz 7<br />
19.30 Uhr, Festliches Konzert zum Neuen Jahr „Vive<br />
la France!“ Werke von Debussy, Milhaud, Ravel u. a.,<br />
Hochschule für Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, Christine Sommer und Martin Brambach:<br />
Fabian oder Der Gang vor die Hunde. Szenische Lesung<br />
mit Musik, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />
19.30 Uhr, Die Räuber nach Friedrich Schiller, Grabbe-<br />
Haus, Bruchstr. 27<br />
20 Uhr, Jetzt Gote! – Live! – Helmut Gote 2022, der<br />
kochende Überzeugungstäter, <strong>Detmolder</strong> Sommertheater,<br />
Neustadt 24<br />
19.30 Uhr, Gemeinsamer Vortragsabend der Klassen<br />
Eeva Tenkanen, Wolfgang Tiemann und Alexis Wagner<br />
(Gesang), Hochschule für Musik, Brahms-Saal, Neustadt<br />
22<br />
10 Uhr, Ungefähr Nathan [14+]. Stückentwicklung zu<br />
„Nathan der Weise“ von G.E. Lessing, Junges Theater,<br />
Bahnhofstr. 1 Weitere Termine: 25.01., 9 Uhr. 25.01.,<br />
11 Uhr.<br />
19.30 Uhr, Nordwestdeutsche Philharmonie, Hochschule<br />
für Musik, Konzerthaus<br />
19.30 Uhr, Schulmusik in Concert, Hochschule für<br />
Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, wfs-Spielräume - Werkstatt für Wellenfeldsynthese,<br />
mit Studierenden des ETI, Hochschule für<br />
Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, Ballettgala, Ein einzigartiges Fest für alle,<br />
die den Tanz lieben, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />
1.<br />
Zeitreise mit Vortrag, Gospelsongs und Szenenspiel am 13. Dezember<br />
Der amerikanische Süden – Lieder der Hoffnung<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg und der Gospelchor<br />
„beMore“ der ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg (Leitung: Lena Kindle) veranstalten am<br />
Dienstag, 13. Dezember um 19.30 Uhr im Ballhaus<br />
(im Historischen Kurpark Bad Meinberg, Parkstr.<br />
6) einen gemeinsamen Vortragsabend mit musikalischen<br />
Beiträgen. Dabei führt der Referent und<br />
Amerikakenner Arnold Pöhlker die Gäste diesmal<br />
in den tiefen Süden der USA. Hier lebt die Vergangenheit<br />
weiter: Vieles erinnert an den Reichtum<br />
der einstigen Plantagenbesitzer und an die leidvolle<br />
Geschichte der Afroamerikaner durch Sklavenarbeit<br />
und Rassendiskriminierung, aber auch an die Bürgerrechtsbewegung.<br />
Am Ende wird gefragt, was aus<br />
dem Traum von Martin Luther King jr. geworden<br />
ist. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben.<br />
Gäste- und Kurkarteninhaber(-innen) sind frei.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 23<br />
Mocktones – Das Party-Power-Mitsing-Konzert am 16. Dezember<br />
Jetzt zum Mitsingen und Mitfeiern<br />
Die „Mocktones“ laden mit ihrem<br />
Kracher-Sound ein zur großen Mega-<br />
Mitsing–Party am 16. Dezember<br />
ins Kurtheater in Bad Meinberg.<br />
Entstanden ist diese Idee in vielen<br />
Gesprächen mit Tourismus–Manager<br />
Thorsten Brandt. Man kennt sich von<br />
der Ostsee – und so stürmisch sind<br />
oft auch die Gedanken. Das Konzert<br />
zum Mitsingen und Abfeiern mit<br />
animierten Videos von der Großleinwand<br />
– das perfekte Party-Erlebnis<br />
startet am 16. Dezember in Bad<br />
Meinberg voll durch.<br />
Mitsing-Konzert<br />
mit den Mocktones<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Party Power Rock aus Hamburg!<br />
Von Dire Straits bis Billy Idol.<br />
Horn Bad Meinberg singt und feiert die<br />
Party-Power-Rock-Party des Jahres mit den<br />
MOCKTONES aus Hamburg! Komm auch<br />
Du zur grossen MitSing-Sause und lass<br />
Dich von animierten Videos und Hammer-<br />
Songs zum Mitsingen oder einfach auch nur<br />
Mitfeiern verführen!<br />
16.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
Bereits im Sommer durfte man<br />
die Mocktones als Vorgruppe von<br />
Markus im Kurpark begrüßen. Die<br />
ausgelassene Stimmung und der Zuspruch<br />
waren sehr groß. Gemeinsam<br />
mit der Band wurde dieses Format<br />
entwickelt, um an den Erfolg anzuknüpfen.<br />
Auf einer bühnenfüllenden<br />
LED-Wand wird für jedes Lied ein<br />
speziell produziertes Video inklusive<br />
einfliegender Texte zum Mitsingen<br />
abgespielt. Die Mocktones spielen<br />
parallel hierzu live.<br />
Oliver Vanselow und Andreas<br />
Party-Power-Mitsing-Konzert am 16. Dezember mit den Mocktones.<br />
Das<br />
Mitsing-<br />
Konzert<br />
10% Sparpotenzial<br />
www.facebook.de/mocktones<br />
mit Gästekarte *<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />
Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />
Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />
mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Pappert öffnen in ihrem jetzigen Lebensabschnitt<br />
nochmal eine neue Tür<br />
und alle musikalischen Erfahrungen<br />
fließen in ihr neues Projekt „Mocktones<br />
– Das Party Power-Mitsing-<br />
Konzert“ ein und sie lassen es jetzt<br />
richtig krachen. Von Billy Idol bis<br />
Robbie Williams – das Repertoire<br />
ist schier unerschöpflich.<br />
Die Mocktones bespielen seit 2014<br />
erfolgreich Bühnen auf Festivals,<br />
Stadtfesten und Privatveranstaltungen,<br />
sowie immer wieder besonderen<br />
Orten an der Nord- und Ostsee. Zuletzt<br />
im Vorprogramm<br />
von „Ich<br />
will Spaß“–Sänger<br />
Markus bei<br />
42.0 Grad – im<br />
Kurpark Horn<br />
Bad Meinberg.<br />
Jetzt sind sie wieder<br />
da – zur Premiere<br />
der großen<br />
Mega-MitSing-<br />
Party am 16.<br />
Dezember. „Unternehmen<br />
Sie<br />
eine Zeitreise in<br />
sämtliche Genre<br />
Schubladen des<br />
Musikuniversums.“<br />
Tickets<br />
ab sofort hier erhältlich:<br />
https://<br />
hornbadmeinberg.reservix.<br />
de/tickets-mocktones-party-power-rock-zummitsingen-inhorn-bad-meinberg-kurtheateram-16-12-2022/<br />
e1762447.<br />
Familienführung am 11. Dezember im Lippischen Landesmuseum Detmold: Auf geht‘s in die Steinzeit<br />
Wie lebten Menschen in der Steinzeit?<br />
Wie überlebten sie? Antworten<br />
gibt diese Mitmachführung für Familien.<br />
Während sich die Menschen in<br />
der älteren Steinzeit in die Umwelt<br />
eingefügt und als Jägerinnen und<br />
Sammler gelebt haben, begannen sie<br />
in der Jungsteinzeit sesshaft zu werden<br />
und in die Natur einzugreifen. Sie<br />
rodeten Wälder für Siedlungen und<br />
betrieben Ackerbau und Viehzucht.<br />
Zu den ältesten Jagdwaffen des<br />
Menschen zählt der Speer, ein handfester<br />
Beweis für eine aktive Jagd in<br />
der Steinzeit. Um Speere herzustellen<br />
waren aber auch andere Werkzeuge<br />
nötig. Zu den ältesten Arbeitsgeräten<br />
der Menschen zählt die Dechsel,<br />
ein querschneidiges Steinbeil, mit<br />
dem Holz bearbeitet wurde. Diese<br />
und andere Gerätschaften zeugen<br />
von erstaunlichen handwerklichen<br />
Fähigkeiten unserer Vorfahren. Diese<br />
Entwicklung steht am Anfang der<br />
modernen Zivilisation in Europa<br />
und ist zugleich Ausgangspunkt für<br />
viele Errungenschaften, aber auch<br />
Probleme unserer Gegenwart.<br />
Neben beeindruckenden archäologischen<br />
Funden, unter anderem<br />
Knochen eines Mammuts aus Lippe,<br />
machen zahlreiche Mitmachstationen<br />
sowie einzigartige Visualisierungen<br />
von Jahrtausende alten<br />
Landschaften, diese Ausstellung zu<br />
Rekonstruktionen zum Fühlen und Ausprobieren.<br />
einem Erlebnis für Groß und Klein.<br />
In dieser Familienführung werden<br />
Besucherinnen und Besucher unter<br />
fachkundiger Anleitung von einem<br />
„Archäomobil“ begleitet – einem<br />
Handwagen gefüllt mit Rekonstruktionen<br />
und Gegenständen, die zum<br />
Fühlen, Ertasten und Ausprobieren<br />
eigenhändig begutachtet werden<br />
können.<br />
Die Teilnahme kostet drei Euro<br />
zuzüglich Museumseintritt. Da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird<br />
eine Reservierung empfohlen,<br />
New York<br />
Gospel Stars<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
15 Jahre - DIE Jubiläumstour<br />
in über 80 Städten<br />
Mit der kommenden Tour 2022/23 bringen die<br />
New York Gospel Stars Deutschland wieder<br />
einmal zum Singen, Tanzen und Klatschen!<br />
Lasst euch von der Lebensfreude der New<br />
Yorker anstecken und werdet Teil dieses<br />
spirituellen Erlebnisses!<br />
21.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Mi<br />
Foto: Lippisches Landesmuseum Detmold<br />
unter 05231 99<strong>250</strong> oder shop@<br />
lippisches-landesmuseum.de. Eine<br />
Online-Buchung ist auf der Homepage<br />
lippisches-landesmuseum.de<br />
jederzeit möglich.<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Nur vom Feinsten<br />
11.12. / So / 11:00 Frühschoppen mit Zwei vom Feinsten / Kurgastzentrum<br />
Der amerikanische Süden - Lieder der Hoffnung<br />
13.12. / Di / 19:30 Arnold Pöhlker & Gospelchor Bad Meinberg / Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Christmas Songs International<br />
18.12. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />
Reisende in der Geschichte - Von dem der eine Reise tut, kann man was erzählen<br />
20.12. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Mammutknochen aus Lippe. Foto: Lippisches Landesmuseum Detmold<br />
Schwanensee<br />
Grand Classic Ballet<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das weltbekannte Tanzmärchen<br />
auf traditioneller Wintertournee<br />
Mit emotionalem Feingefühl, fesselnder<br />
Dramatik und den musikalischen Meisterstücken<br />
von P.I. Tchaikovsky inszenieren die<br />
begabten russischen Artisten die magische<br />
Liebesgeschichte auf ihre ganz eigene Art und<br />
Weise. Die Anforderungen an die Tänzer sind<br />
bei „Schwanensee“ sehr hoch.<br />
07.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Gästekarte mit Sparpotenzial<br />
Die Kurtaxe trägt im Staatsbad Meinberg zur Finanzierung folgender Leistungen bei:<br />
- Freizeit- und Veranstaltungsprogramme mit 10% Rabatt oder Eintritt frei<br />
- Gesundheits- und Tourismuseinrichtungen<br />
- Beratungs- und Betreuungsservice<br />
KulTourKarte Horn-Bad Meinberg:<br />
54,00 € / Jahr<br />
(ab nächstem Jahr gültig vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023)<br />
be-entertained.com<br />
IM KURTHEATER<br />
BAD MEINBERG!<br />
AM 7.<br />
JANUAR<br />
2023
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 24<br />
Wandelnde Gedichte kommt mit<br />
„Meine Deine Heimat“ in die<br />
„Frankfurter Bibliothek“<br />
Große Ehre für den<br />
Autor Dennis Mattern<br />
Meine Deine Heimat<br />
Meine Heimat ist die Erde.<br />
Egal wer ich bin, egal wer ich werde.<br />
Meine Heimat ist die Erde.<br />
Egal wo ich bin, egal wo ich sterbe.<br />
Meine Heimat ist die Erde.<br />
Aus der ich wurde und wieder werde.<br />
Deine Heimat ist auch die Erde.<br />
Bezeugt durch Sonne, Mond und Sterne.<br />
Deine Heimat ist auch die Erde.<br />
Reichen wir uns die Hände - hat sie es gerne.<br />
Deine Heimat ist auch die Erde.<br />
Reichen wir ihr die Hände - enden all uns‘re<br />
Brandherde.<br />
Das Gedicht „Meine Deine Heimat“ vom Leopoldstaler<br />
Autor Dennis Mattern wurde beim großen<br />
Online-Gedichtwettbewerb von der Frankfurter<br />
Brentano-Gesellschaft für die hochwertige Edition der<br />
„Frankfurter Bibliothek“ ausgewählt.<br />
Die seit 20 Jahren jährlich herausgegebene<br />
„Frankfurter Bibliothek“<br />
ist die größte Lyriksammlung der<br />
deutschen Buchhandelsgeschichte<br />
und gehört damit zu den am meisten<br />
verbreiteten Lyrikveröffentlichungen<br />
der letzten Jahrzehnte. Sie ist ein<br />
Werk zur Dokumentation deutscher<br />
Dichtung und eine Auslese deutschsprachiger<br />
Schriftsteller. Das zusammengetragene<br />
lyrische Material<br />
kommt aus der Mitte der Gesellschaft<br />
und soll diese wiederspiegeln. Sie erscheint<br />
weltweit in den bedeutendsten<br />
Bibliotheken, wie z.B. in der Wiener<br />
Staatsbibliothek, in der Schweizer<br />
Nationalbibliothek, in der Französischen<br />
Nationalbibliothek und in<br />
der National Library of Congress in<br />
Washington.<br />
Als Dennis Mattern das Gedicht<br />
erstmals vor zwei Jahren in den sozialen<br />
Netzwerken teilte, ging es sofort<br />
viral und bewegte viele Menschen.<br />
Bis heute wurde kein anderes Gedicht<br />
von ihm häufiger geteilt, verbreitet<br />
und kommentiert als „Meine Deine<br />
Heimat“. Das Gedicht ist aus der<br />
Lösung eines inneren Konfliktes<br />
entstanden. Dennis stammt aus dem<br />
Münsterland und ließ sich 2015 in<br />
Horn-Bad Meinberg nieder. Mit<br />
dem Hauskauf 2018 in Leopoldstal<br />
verwurzelte er sich mit seiner Frau<br />
und heute drei Kindern neu. „Ich<br />
habe mich damals aufgrund meines<br />
Wohnortwechsels nach der neuen<br />
Verwurzelung sehr stark mit der<br />
Definition „Heimat“ auseinandergesetzt.<br />
Doch ich hatte Schwierigkeiten<br />
für mich herauszufinden und zu<br />
definieren, was nun davon meine<br />
Heimat, Wahlheimat oder Wohnort<br />
ist. Während dieser Zeit wurden die<br />
großen Waldbrände in Brasilien sehr<br />
stark in der Öffentlichkeit diskutiert<br />
und die Medien sprachen davon, dass<br />
unsere grüne Lunge brennt. Dieser<br />
Umstand half mir dabei, den Betrachtungswinkel<br />
zu verändern und eine<br />
übergeordnete Position bei der Bewertung<br />
von Heimat einzunehmen.<br />
Ich erkannte, das völlig gleich, wo<br />
in der Welt ich gerade bin oder lebe:<br />
Bei solch weltlichen Großereignissen<br />
wie den verheerenden Brandherden<br />
sind wir alle betroffen, denn die<br />
Erde ist unser aller Zuhause – Sie<br />
ist deine und meine Heimat“, so der<br />
Autor zur Entstehungsgeschichte<br />
des Gedichtes. „Dadurch konnte sich<br />
mein innerer Konflikt abheilen und<br />
seitdem fühle ich mich noch stärker<br />
im Ganzen mit der Erde verbunden,<br />
egal wo ich gerade bin.“<br />
Die Wertigkeit seines Gedichtes<br />
erkannte auch die Frankfurter Brentano-Gesellschaft<br />
und gratulierte dem<br />
Leopoldstaler zum Erfolg der Aufnahme<br />
in der diesjährigen Edition.<br />
Dabei im Gepäck ist noch ein weiteres<br />
Bonbon für den aufstrebenden<br />
Autor: In der Frankfurter Bibliothek<br />
veröffentlichte Autoren erfüllen die<br />
Zulassungsvoraussetzung zum Fernstudium<br />
„Literarisches Schreiben“<br />
an der Frankfurter Cornelia Goethe<br />
Akademie. Die nach der Schwester<br />
vom berühmten Schriftsteller Johann<br />
Wolfgang von Goethe benannte Akademie<br />
ist bekannt für die Förderung<br />
von professionellen Schriftstellern<br />
bis hin zu begabten Laien und brachte<br />
bereits einige Literaturpreisträger in<br />
der Vergangenheit mit Stolz hervor.<br />
Der Autor verspürt jedoch aktuell<br />
nicht den Ruf für das Fernstudium<br />
und möchte sich zunächst weiterhin<br />
auf sein aktuelles Buch konzentrieren.<br />
Denn hier gibt es noch viel<br />
zu erzählen und zu zeigen. Aktuell<br />
wird eine Filmreihe über die vielen<br />
Mitwirkenden gedreht, die das Buch<br />
mit ihrer Schöpferkraft, sprich mit<br />
eigenen Fotos, Malereien, Gesang<br />
und Meditation bereichert haben.<br />
Das erste Interview dazu soll im Dezember<br />
veröffentlicht werden.“ Das<br />
Buch „Wandelnde Gedichte – Der<br />
Weg des Schöpfers“ gibt es aktuell<br />
z.B. vor Ort in der Buchhandlung A.<br />
Kelle und im Yoga Vidya Shop in Bad<br />
Meinberg oder mit Widmung direkt<br />
unter www.wandelnde-gedichte.de<br />
zu erwerben.<br />
Kreativ für Holzhausen-Externsteine (von links): Tina Rychlik, Andrè Merk, Sebastian Delius und Erika<br />
Flake vom Festausschuss.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Adventsbasar im Hermannshof am 11. Dezember<br />
„Weihnachtszeit, schöne Zeit“<br />
Getreu dem Motto „Weihnachtszeit,<br />
schöne Zeit“ findet am Sonntag,<br />
11. Dezember 2022 (3. Advent)<br />
der dies jährige Adventsbasar im<br />
Hermannshof statt. Zusammen und<br />
GESCHENK-GUTSCHEIN<br />
Individueller Wohlfühl-Genuss<br />
unterm Weihnachtsbaum<br />
www.eaule.de<br />
Erhältlich zu den Kassenöffnungszeiten im Eau-Le<br />
oder rund um die Uhr im Online-Shop<br />
(bis 18.12.22 bestellbar)<br />
www.eaule.de/gutscheine<br />
mit der Unterstützung der Vereine<br />
im Ort Holzhausen-Externsteine<br />
hat Sebastian Delius samt seinem<br />
Team vom „Hermannshof Komfort<br />
Wohnen“, genau wie beim zurückliegenden<br />
Familienfest etwas Schönes<br />
organisiert.<br />
So laden klassische Weihnachtsartikel,<br />
aber auch Handgemachtes<br />
und Individuelles zum Bummeln,<br />
Verweilen und Einkaufen ein. „Der<br />
eine oder andere wird hier mit Sicherheit<br />
ein schönes Geschenk für<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
finden“, so Delius.<br />
Das Rahmenprogramm wird durch<br />
weihnachtliche Livemusik am Klavier<br />
vom Pianisten Reinhard Köpke<br />
und natürlich dem echten Weihnachtsmann,<br />
der die Wünsche der<br />
Kinder annimmt, gestaltet. Außerdem<br />
wartet noch eine Überraschung<br />
für Jung und Alt auf die Gäste.<br />
Ergänzt wird das Vergnügen durch<br />
kulinarische Weihnachtsspezialitäten.<br />
Angeboten werden unter<br />
anderem Glühwein und Punsch, aber<br />
auch Deftiges, wie Bratwürstchen<br />
im Brötchen. Wer dann noch einen<br />
Nachtisch möchte, wird mit den<br />
gebrannten Mandeln, den Bratäpfeln<br />
und den selbstgemachten Waffeln auf<br />
seine Kosten kommen.<br />
Der Basar findet am Sonntag, 11.<br />
Dezember 2022 von 15. bis 18 Uhr<br />
im Hermannshof, Schliepsteinweg<br />
2 in Holzhausen Externsteine statt.<br />
www.holzhausen-externsteine.de<br />
Bei Holzfällarbeiten ist Vorsicht geboten: Waldnutzer sollten Schilder bzw. mündliche Hinweise von den<br />
ausführenden Firmen beachten.<br />
Foto: LVL<br />
Forstabteilung fällt Bäume<br />
Fällarbeiten im Büchenberg in Detmold<br />
Im Büchenberg bei Detmold finden<br />
aktuell Fällarbeiten statt: Die<br />
Forstabteilung des Landesverbandes<br />
Lippe entnimmt hier beschädigte<br />
Bäume. Die Arbeiten werden bis ca.<br />
Anfang kommender Woche andauern.<br />
„Seit einigen Jahren beobachten<br />
wir bei alten und somit großen<br />
Buchen und Eschen im Bestand am<br />
Büchenberg massive Schäden. Zum<br />
einen durch Eschentriebsterben,<br />
zum anderen durch Trockenheit und<br />
hohe Sonneneinstrahlung, beide sind<br />
Folgen des Klimawandels“, erläutert<br />
Stefan Schreiber, Leiter des Forstreviers<br />
Hiddesen.<br />
Bei den Arbeiten in den letzten<br />
Jahren wurden daher immer wieder<br />
besonders stark geschädigte Bäume<br />
gefällt, um die Sicherheit der Erholungssuchenden<br />
in diesem Bereich<br />
zu gewährleisten. Auch die aktuell<br />
laufenden Arbeiten haben dies<br />
zum Ziel. „Die im Absterbeprozess<br />
befindlichen Bäume können wir<br />
noch einer Verwertung zuführen“,<br />
so Schreiber.<br />
Nach den Fällarbeiten werden<br />
die Flächen zunächst beobachtet:<br />
„Wir verzeichnen sehr viel Naturverjüngung<br />
in weiten Teilen am<br />
Büchenberg, die Natur sorgt also<br />
selbst für Nachwuchs“, hat Schreiber<br />
festgestellt. Zu gegebener Zeit wird<br />
die Naturverjüngung durch die Pflanzung<br />
zusätzlicher Setzlinge ergänzt.<br />
Der Landesverband Lippe bittet um<br />
Verständnis für die Arbeiten und<br />
mögliche Behinderungen.<br />
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-<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 25<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
Stadthalle<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />
Programm-Ausblick 2022/23<br />
17. Dezember Singalong mit Tobias Sudhoff<br />
03. Januar Die Schneekönigin – Musical<br />
14. Januar Die Unfassbaren – Magic Show<br />
20. Januar C. Heiland – Comedy<br />
22. Januar Nightwash 2023 live<br />
28. Januar Jimi Hendrix – 80th anniversary concert<br />
Hoffnung für Abgehängte bringt Comedian<br />
..<br />
C. Heiland nach Detmold.<br />
wir haben noch ein paar platze frei!<br />
18. Februar The Cashbags – Konzert<br />
24. Februar Ben Becker – Apokalypse<br />
25. Februar Johann König<br />
25. März Reis against the Spülmachine<br />
01. April Orchester Vahlhausen<br />
22. April WDR 4 Disco 44<br />
28. April Bastian Bielendorfer<br />
12. Mai Jens Wawrczeck liest Hitchcock<br />
13. Mai Fritz Eckenga – Kabarett<br />
28. September Sven Plöger – Vortrag<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
04. November Herbert Knebels Stadthalle<br />
Affentheater<br />
24. November Jan Weiler – Lesung<br />
<br />
Ben Becker The Cashbags Bastian Bielendorfer Jan Weiler Herbert Knebels Affentheater<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NightWash Live am<br />
22. Januar in Detmold<br />
Stand-Up<br />
Comedy ist live<br />
am lustigsten!<br />
„NightWash ist die Kult-Marke für<br />
Stand-up Comedy in Deutschland.<br />
Mit knapp 200 Millionen Views<br />
online und über 150 Liveshows pro<br />
Jahr in Deutschland, der Schweiz<br />
und Belgien ist NightWash die<br />
erfolgreichste Comedy-Marke im<br />
deutschsprachigen Raum. Am Sonntag,<br />
22. Januar 2023 um 18 Uhr auch<br />
in der Stadthalle Detmold.<br />
Mit dem NightWash Talent Award<br />
werden Jahr für Jahr neue Talente<br />
entdeckt und auf die große Bühne<br />
gebracht. Jede Show ein Unikat auf<br />
höchstem Niveau. Hier bleibt garantiert<br />
kein Auge trocken! Comedy der<br />
Extraklasse! Infos & Termine unter<br />
www.nightwash.de<br />
Programm im Dezember/Januar in der Stadthalle Detmold: Stand-up Comedy mit „NightWash“<br />
Auch im November gibt es wieder<br />
einiges an Programm in der Stadthalle<br />
Detmold. Mit dem Singalong<br />
mit Tobias Sudhoff geht es los, den<br />
Reigen beschließt am am 28. Januar<br />
„Jimi Hendrix - 80th anniversary<br />
concert“. Tickets in der Tourist Information<br />
Lippe & Detmold Rathaus<br />
am Marktplatz, Detmold Telefon:<br />
+49(5231) 977 323, Lippische<br />
Landes-Zeitung Ohmstr. 7, Detmold<br />
Telefon: +49(5231) 911 113 oder<br />
www.stadthalle-detmold.reservix.<br />
de/events.<br />
Singalong mit Tobias<br />
Sudhoff<br />
Tobias Sudhoff ist vielen als Musiker<br />
ein Begriff, u.a. als Mitglied<br />
der Kiesewetter-Band, aber auch<br />
als Side-Man u.a. mit Charlie Mariano,<br />
Herb Geller, Lee Konitz, Max<br />
Mutzke, Ron Williams, Sydney<br />
Youngblood, Peter Fessler und vielen,<br />
vielen anderen. Wenn Sudhoff<br />
als wunderbar Wahnsinniger wieder<br />
unterwegs auf den Bühnen der Republik<br />
ist, dann weiß sein Publikum:<br />
Seine unbändige kreative Energie<br />
kann einen ganzen Saal binnen<br />
Minuten zum kochen bringen! So<br />
auch am Samstag, 17. Dezember<br />
um 19:30 Uhr. Gereon Homann ist<br />
einer der großen Nachwuchsdrummer.<br />
Schon mit Anfang 30 wurde er<br />
einer der jüngsten Dozenten an der<br />
Hochschule für Musik in Münster. Er<br />
spielte an der Seite vieler bekannter<br />
Größen aus der Musikszene und ist<br />
mit seiner Band „Eat the Gun“ längst<br />
einem großen Publikum bekannt (u.a.<br />
Wacken, als Drummer auch an der<br />
Seite von Wolf Hoffmann). Mit allen<br />
technischen Wassern gewaschen<br />
fühlt er sich in allen Genres wohl,<br />
selbst von Klassik (u.a. mit Werner<br />
Henze) über Pop (John Kelly, Phillip<br />
Boa) bis zum Swing (Molly Duncan,<br />
Herb Geller, Knut Kiesewetter).<br />
Die Schneekönigin<br />
Im neuen Jahr, am 3. Januar um<br />
16 Uhr wird das Familienmusical<br />
„Die Schneekönigin“ vom 4. Januar<br />
2022 nachgeholt, die erworbenen<br />
Karten behalten ihre Gültigkeit.<br />
Die faszinierende Geschichte der<br />
Schneekönigin - präsentiert von einem<br />
spielfreudigen Ensemble mit 8<br />
Ein Magier (Ben David) und ein Hypnotiseur (Christo): Gemeinsam haben sie die Leidenschaft für die<br />
große Bühne.<br />
Künstlerinnen und Künstlern - ist seit<br />
2012 erfolgreich auf Deutschland-<br />
Tournee und bezaubert Kinder,<br />
Kindgebliebene und Märchenfreunde<br />
ungebrochen. Eingängige Songs,<br />
witzige Dialoge, berührende Szenen,<br />
Choreografien zum Nachmachen<br />
und effektvolles Lichtdesign beeindrucken<br />
in einer geradlinigen,<br />
liebevollen Inszenierung.<br />
Die Geschichte: An einem kalten<br />
Wintertag, an dem der Schnee besonders<br />
dicht fällt, bekommt Kai<br />
Besuch von der Schneekönigin. Ihre<br />
seelenlose Kälte bemächtigt sich<br />
seines Herzens und sie verschleppt<br />
ihn in ihr eiskaltes Reich. Doch die<br />
Schneekönigin hat nicht mit der<br />
mutigen Gerda gerechnet, die nichts<br />
unversucht lässt, um ihren Liebsten<br />
Kai zu finden. Ob es Gerda gelingt,<br />
Kai zu retten, erfahren Sie in der immer<br />
wieder berührenden Geschichte<br />
der Schneekönigin mit eingehender,<br />
wunderbarer Musik. Mehr unter<br />
www.schneekoenigin-musical.de.<br />
Owls & Bats Winterfest<br />
Am Samstag, 7. Januar 2023 um 18<br />
Uhr startet das Owls´n´Bats Winterfest,<br />
ein eintägiges Indoor Festival<br />
für Gothic, Dark, New Wave in der<br />
Stadthalle Detmold. Einen ausführlichen<br />
Bericht finden Sie auf Seite 21.<br />
Diashow Norwegen<br />
Überlandrouten, die den Süden<br />
mit den weit verstreuten Orten<br />
im Norden verbinden, gab es bis<br />
in unsere Zeit hinein nur wenige.<br />
Nur ein Weg galt als ganzjährig<br />
passierbar: der Seeweg. Und es war<br />
dieser Schifffahrtsweg, der dem Land<br />
seinen Namen verlieh: der Weg nach<br />
Norden – Norwegen. Roland Marske<br />
präsentiert am Dienstag, 10. Januar<br />
2023 ab 19:30 Uhr in seiner aufwendig<br />
gestalteten Multi-Visions-Show<br />
ein fotografisches Kaleidoskop der<br />
Landschaften, Orte und Begegnungen<br />
entlang der Hurtigruten, dass die<br />
Zuschauer mit intensiven Eindrücken<br />
teilhaben lässt.<br />
Die Unfassbaren<br />
Treffen sich ein Magier (Ben David)<br />
und ein Hypnotiseur (Christo). Der<br />
eine ein Draufgänger und nie um<br />
einen Zaubertrick verlegen – der<br />
andere ein zurückhaltendes, seriöses<br />
Multitalent. Gemeinsam haben sie<br />
die Leidenschaft für die große Bühne,<br />
die sie mit Magie und Hypnose, mit<br />
viel Humor und starken Entertainmentqualitäten<br />
bespielen. Zu ihrem<br />
inzwischen fünfjährigen Jubiläum<br />
touren „Die Unfassbaren“ mit ihrem<br />
neuen Bühnenprogramm und machen<br />
mit „make the impossible possible“<br />
buchstäblich das Unmögliche<br />
möglich. Eine magisch-hypnotische<br />
Show-Kombi, die man auf europäischen<br />
Bühnen bislang vergeblich<br />
suchte, am Samstag, 14. Januar 2023<br />
um 20:00 Uhr in Detmold.<br />
Die Letzten werden die<br />
Ersten sein<br />
Wenn sie einen Abend von Deutschlands<br />
„einzigem Comedian C.<br />
Heiland“ besucht haben, geht es<br />
Ihnen danach auf jeden Fall besser.<br />
Warum? Keine Ahnung. Vielleicht<br />
wegen solcher Weisheiten wie „Du<br />
musst deiner eigenen Angst ins Auge<br />
blicken, um sie nicht zu übersehen.“<br />
Auch seine berüchtigten Lieder singt<br />
der Heiland am Freitag, 20. Januar<br />
um 20:00 Uhr wieder in Begleitung<br />
des Omnichords, einem japanischen<br />
Kultinstrument aus den 80ern. Ist<br />
das alles noch normal? Oder einfach<br />
nur Motivationstraining Deluxe?<br />
Erleben auch Sie das C. Heiland 10<br />
Punkte Programm für Abgehängte!<br />
Die Hoffnung hat einen Namen. Denn<br />
tut das Leben auch mal weh - wer<br />
kann helfen?<br />
Nightwash 2023 live<br />
NightWash ist die Marke für<br />
Stand-up Comedy in Deutschland<br />
und kommt am Sonntag, 22. Januar<br />
um 18:00 Uhr in die Stadthalle. Mit<br />
über 200 Live-Terminen pro Jahr<br />
ist NightWash zudem die erfolgreichste<br />
Live Comedy-Show im<br />
deutschsprachigen Raum. Künstler<br />
wie Felix Lobrecht, Carolin Kebekus,<br />
Chris Tall oder Faisal Kawusi<br />
hatten einen Ihrer ersten Auftritte<br />
bei NightWash. NightWash bringt<br />
die frischeste Stand-Up Comedy<br />
angesagter Comedians und Newcomer,<br />
überraschende Showeinlagen<br />
gepaart mit dem allerbesten Publikum<br />
auf die Bühne. Jede Show<br />
ein Unikat auf höchstem Niveau.<br />
Hier bleibt garantiert kein Auge<br />
trocken! Comedy der Extraklasse!<br />
NightWash Live - Stand-Up Comedy<br />
at its best! Bisher bestätigt sind:<br />
Benni Stark und Laura Brümmer.<br />
Weitere folgen.<br />
Jimi Hendrix - 80th<br />
anniversary concert<br />
Jimi Hendrix ist einer der bedeutendsten<br />
und einflussreichsten<br />
Gitarristen aller Zeiten. Am 27.<br />
November wäre er 80 Jahre alt<br />
geworden. Kim Eferts „The Jimi<br />
Hendrix Projekt“ mit vielen Gästen.<br />
wollen das am Samstag, 28. Januar<br />
um 20:00 Uhr mit einer Hommage<br />
an diesen außergewöhnlichen Musiker,<br />
Songwriter und Performer<br />
feiern. Die Besetzung lautet: Tobias<br />
Christl - , Berlin (wildern, herbe<br />
sahne) Oli Potratz-bass, Berlin<br />
(Tim Fischer, Gitte Henning) Max<br />
Andrzejewski-drums, Berlin (Hütte,<br />
Elbphilharmonie) Kim Efert - git<br />
Gäste: Anna Borsdorf - voc, Berlin<br />
(Sebastian Müller Band) Karin<br />
Peters - voc, Berlin (Sebastian<br />
Müller Band) Clara Fabian -voc,<br />
Berlin (Sebastian Müller Band)<br />
Shawn Grocott - posaune Sebastian<br />
Müller - orgel.<br />
<br />
Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266 · stadthalle@detmold.de<br />
Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de · Tourist Information Lippe & Detmold, 05231 977 323 · Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
Stadthalle<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />
Unterhaltsam · Spannend · Bunt
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 26<br />
Zu Besuch bei Christian Merwitz (54), Dipl.-Ingenieur, Architekt, Detmold-Pivitsheide, Ukrainehilfe Lions Club Detmold-Residenz<br />
„Das Leid der Menschen geht mir zu Herzen“<br />
Angesicht der Mangellage im Kriegsgebiet haben Christian Merwitz<br />
(Detmold-Pivitsheide) als Organisator und sein Freund Peter Müller<br />
(Berlin) als Initiator im Oktober eine größere Menge an Hilfsgütern<br />
in die zentralukrainische Stadt Poltawa transportiert. Dort sind sie<br />
unter Mithilfe von Freunden Müllers vor Ort einem Krankenhaus und<br />
Kinderheim übergeben worden. Beraten wurden die Helfer von Vera<br />
Voronjuk (Horn-Bad Meinberg), die auch als Übersetzerin half. Die<br />
in Fissenknick wohnende Leiterin einer Betreuungswohngemeinschaft<br />
unterhält über das Hilfswerk Aquila e.V. schon länger Kontakte in die<br />
Ukraine und engagiert sich dort zugunsten eines Frauenhauses. Unser<br />
Redakteur Arnold Pöhlker hat die Geschichte aufgeschrieben.<br />
Vom Leo-Club Detmold<br />
„Ein Teil mehr“<br />
Zunächst führte es wohl zu einer Art<br />
Schockstarre bei Christian Merwitz,<br />
was alles an dramatisch-schlimmen<br />
Meldungen aus der vom Krieg gebeutelten<br />
Ukraine herüberschwappte.<br />
Doch bald schon entstand bei ihm<br />
das Bedürfnis, etwas zu tun. „Einer<br />
muss es doch machen“, erklärte er im<br />
Gespräch. Eine Initiative ging auch<br />
vom Leo-Club Detmold der „Lions“<br />
mit deren Aktion „Ein Teil mehr“<br />
aus. Die Jugendorganisation hatte<br />
bereits haltbare Lebensmittel und<br />
Hygiene-Artikel für ein ukrainisches<br />
Kinderheim in Poltawa gesammelt.<br />
Merwitz wurde gefragt, ob er den<br />
Transport organisieren könne. Der<br />
bekannte <strong>Detmolder</strong> Architekt, von<br />
seinem Naturell her sehr rührig, dazu<br />
privat und geschäftlich gut vernetzt,<br />
willigte ein – aber nicht nur er allein.<br />
Sein Freund Peter Müller, Mitarbeiter<br />
und enger Vertrauter der Familie<br />
Dres. Brigitte und Arend Oetker<br />
aus Berlin, erklärte sich ebenfalls<br />
bereit, den Hilfstransport zu begleiten.<br />
„Wenn du fährst, dann machen<br />
wir das auch zusammen“, betonte<br />
Merwitz gegenüber Müller.<br />
Uneigennützig, selbstlos<br />
= Nächstenliebe<br />
Seine Motivation begründete der<br />
<strong>Detmolder</strong>, wie er betont, mit „christlicher<br />
Nächstenliebe gegenüber den<br />
Menschen, die gerade ihre Heimat<br />
verlieren“. Geld, Zeit und tatkräftige<br />
Hände sind für ihn die eine Sache,<br />
die es braucht, um zu helfen. Was<br />
ebenso zählt ist die uneigennützige,<br />
selbstlose menschliche Zuwendung.<br />
„Es tut mir im Herzen weh, wenn ich<br />
an die Zehntausende von Toten auf<br />
beiden Seiten denke, die in diesem<br />
verdammten Angriffskrieg umkommen.<br />
Welche Trauer und welches<br />
Leid müssen Familien, Kinder und<br />
alte Menschen derzeit ertragen. Darunter<br />
Mütter und Frauen, die ihre<br />
Kinder und Männer verlieren. Das<br />
ist doch schrecklich“. Deshalb habe<br />
er die Hilfslieferung über den „Lions<br />
Club Detmold-Residenz“ mit Unterstützung<br />
von Freunden organisiert.<br />
Schließlich gründe die Lions-Idee<br />
auf der Hilfe für Notleidende und<br />
der Völkerverständigung.<br />
Medizinische Hilfsmittel<br />
Neben den Spenden des Leo-Clubs<br />
besorgte Peter Müller über die „Internationale<br />
Nothilfe“ in Bitterfeld<br />
für ein Krankenhaus in Poltawa noch<br />
gebrauchte medizinische Geräte<br />
und Hilfsmittel: Ultraschallgerät,<br />
Sauerstoffkonzentrator, 150 Operationsscheren,<br />
200 Klemmen, Desinfektionslösungen,<br />
Verbandsmaterial<br />
sowie Medikamente. Außerdem<br />
sammelte er für die Kinder eines<br />
Heimes Kindernahrung, warme<br />
Kleidung, Decken, Windeln, Kinderwagen<br />
– und „süße Trostpflaster“.<br />
Christian Merwitz: „Die Heimkinder<br />
haben ohnehin kein leichtes Leben;<br />
sie können rein gar nichts für diesen<br />
schrecklichen Krieg, aber sie leiden<br />
sehr darunter.“<br />
Risiken ja, aber<br />
kalkulierbar<br />
Mit einer WhatsApp-Gruppe teilten<br />
die Helfer ihre Reiseerlebnisse.<br />
Deren Anteilnahme während der<br />
Fahrt sei richtig anrührend und auch<br />
mutmachend gewesen, so Merwitz.<br />
Mut gehörte dazu, einen solchen<br />
Hilfstransport durch militärisch umkämpfte<br />
Gebiete zu steuern – auch<br />
wenn Christian Merwitz die Risiken<br />
als ehemaliger Bundeswehroffizier<br />
der Panzertruppe einzuschätzen<br />
vermochte. Auf ihrer rund 6000-Kilometer-Tour<br />
mit Umwegen von<br />
Lippe über Berlin, Warschau, Kiew<br />
bis nach Poltawa und später zurück<br />
kamen Müller/Merwitz bis auf 140<br />
Kilometer an Charkiw heran. Zum<br />
Zeitpunkt ihres Aufenthaltes in der<br />
Ukraine (14. bis 18. Oktober) tobte<br />
in der Region Charkiw gerade eine<br />
militärische Schlacht. Kilometerweit<br />
waren Artilleriefeuer, Einschläge von<br />
Raketen und Drohnen sowie Sirenen<br />
zu hören – übrigens auf der Hinfahrt<br />
auch in Kiew. Dort gab es zwei Raketentreffer<br />
mit 70 getöteten Zivilisten.<br />
Deshalb musste das Helferteam die<br />
Millionenstadt auf einem westlichen<br />
Kurs umfahren, um nicht in Gefahr<br />
zu geraten. „Dabei durchfuhren wir<br />
Open Range – weites Land bis zum<br />
Horizont, eine traumhaft schöne<br />
Naturlandschaft“, erklärte Merwitz.<br />
Ansehnlicher<br />
Hilfstransport<br />
Mit Hilfe von Geld- und Sachspenden<br />
ist es gelungen, den Transporter<br />
von „Ingenhaag“ bis unters Dach<br />
mit Hilfsgütern voll zu bekommen.<br />
Der Wert lag bei etwa 80.000<br />
Euro. Da Mietfahrzeuge nicht in<br />
Kriegsgebiete fahren dürfen, hatte<br />
Christian Merwitz „für das Auto<br />
unterschrieben“, sprich die Haftung<br />
übernommen. Außerdem trug er die<br />
Hälfte der Logis- und Benzinkosten<br />
für die gesamte Reise. Die andere<br />
Hälfte steuerten Peter Müller und<br />
Familie Oetker bei. Um die zivile<br />
Hilfsaktion des Transportes sichtbar<br />
zu machen, klebte Merwitz ein Logo<br />
mit der Aufschrift „Humanitarian<br />
Aid (Humanitäre Hilfe) Detmold-<br />
Poltawa“ an die Seitenwand des<br />
Transporters. Das sichtbare Zeichen<br />
hielt polnische Zöllner nicht davon<br />
ab, zunächst einen Zugangsstopp<br />
auszusprechen. Mit viel Raffinesse<br />
gelang es Merwitz/Müller und Vera<br />
Voronjuk, die Genehmigung zur Weiterfahrt<br />
zu erhalten. Bürokratische<br />
Hürden mussten von den Helfern<br />
aber auch schon bei der Vorbereitung<br />
des Transportes überwunden werden.<br />
Ukrainehelfer on tour: Christian Merwitz und Peter Müller (v.l.).<br />
Große Dankbarkeit der<br />
Menschen<br />
Umarmung, Herzlichkeit und anrührende<br />
ehrliche Dankbarkeit für<br />
die Hilfe wurden Christian Merwitz<br />
und Peter Müller in Poltawa entgegengebracht.<br />
„Die Ukrainehilfe war<br />
für mich ein Freundschaftsdienst“,<br />
betont Merwitz. Er appelliert an<br />
alle Mitmenschen: „Bitte geht nicht<br />
gleichgültig, oberflächlich und egoistisch<br />
durch die Welt. Verschwendet<br />
euer Leben nicht mit unnötigem<br />
Stress. Schaut auf das Leid und<br />
helft dort, wo ihr könnt. Jeder kann<br />
das!“ Bei diesen Worten erinnert er<br />
sich an die großen Portraitfotos von<br />
gefallenen Söhnen der Ukraine, die<br />
an Kirchen aufgestellt waren. Ein<br />
trauernder Junge zeigte das Foto<br />
seines getöteten Vaters – Bilder, die<br />
kein warmherziger Mensch vergessen<br />
wird.<br />
Voll bepackt geht‘s auf Strecke.<br />
Ukraine News: Der Krieg und seine Folgen<br />
Am 24. Februar dieses Jahres begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine.<br />
Genaue Opferzahlen sind unbekannt, sie gehen auf beiden Seiten aber in die<br />
Zehntausende. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind seither auf der Flucht.<br />
Was bleibt ihnen auch anderes, als die nackte Haut zu retten? Sie fliehen in sichere<br />
Regionen ihres Heimatlandes. Oder sie flüchten in Nachbarstaaten, hier sind es zumeist<br />
Mütter und ihre Kinder. Die humanitäre Lage in der Ukraine ist unübersichtlich.<br />
Viele Menschen leben in Notunterkünften. Strom-, Wasser- und Gasversorgung sind<br />
durch Luftangriffe beeinträchtigt. Stark beschädigte Straßen, Brücken, Bahngleise u.a.<br />
erschweren Hilfstransporte. Die Angst vor dem Winter wächst wegen der zerstörten<br />
Energie-Infrastruktur. Als dramatisch wird die eingeschränkte medizinische Versorgung<br />
von Kranken, Verletzten, Alten und Kindern beurteilt. Wegen unzureichender<br />
hygienischer Bedingungen wächst die Gefahr von Infektionen. In manchen Gebieten<br />
ist die Nahrungsmittelversorgung unterbrochen oder erschwert. Es fehlt an medizinischem<br />
Gerät, Medikamenten, haltbaren Lebensmitteln, warmer Kleidung und Decken,<br />
Hygieneartikeln und vieles andere an Lebensnotwendigem.<br />
Portraits von gefallenen Söhnen der Ukraine an der Kirche in Poltawa, darunter ein Junge, der um seinen Vater trauert.<br />
Mit großer Freude und Dankbarkeit nehmen Mitarbeitende des Krankenhauses Poltawa die medizinischen<br />
Geräte und Medikamente entgegen.<br />
Bis unters Dach vollgepackt: Hilfsgüter für Poltawa (Ukraine) – sicher gestapelt von Peter Müller und<br />
Vera Voronjuk aus Horn-Bad Meinberg-Fissenknick. Firmen und Unternehmen förderten die Hilfe und<br />
bewiesen große Sozialkompetenz.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 27. Januar 2023<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />
Apotheke. Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Detmold<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />
der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
10. 12. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
11. 12. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
12. 12. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
13. 12. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
14. 12. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />
15. 12. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
16. 12. Flora-Apo., Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
17. 12. Schloss-Apo., Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />
18, 12. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
19. 12. Nordheide-Apo., Sylbacher Str. 207, Holzhausen, 05232/3227<br />
20. 12. Ross-Apo., Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />
21. 12. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
22. 12. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
23. 12. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
24. 12. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
25. 12. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
26. 12. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
27. 12. Westtor-Apo., Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
28. 12. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
29. 12. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
30. 12. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
31. 12. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
1. 1. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
2. 1. Schloss-Apo., Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />
3. 1. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
4. 1. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />
5. 1. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
6. 1. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
7. 1. Medica-Apo., Lagesche Str. 9-13, Lemgo, 05261/667626<br />
8. 1. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
9. 1. Flora-Apo., Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
10. 1. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />
11. 1. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />
12. 1. Einhorn-Apo., Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370<br />
13. 1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
14. 1. Aesculap Apo., Mittelstr. 25, Lemgo, 05261/3727<br />
15. 1. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
16. 1. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
17. 1. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
18. 1. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
19. 1. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
20. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend. 05231/66355<br />
21. 1. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
22. 1. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
23. 1. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
24. 1. Schwanen-Apo., Lemgoer Straße 7, Hardissen, 05232 2577<br />
25. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
26. 1. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
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Tierärztlicher Notdienst: kann unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher Notdienst: Die bundeseinheitliche<br />
Nummer ist unter 01805/986700 zu erreichen. Behandlung<br />
von 10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe:<br />
05231/3 33 77 sonntags bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags<br />
und samstags von 18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags und<br />
donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf:<br />
Tel. 0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92 22,<br />
Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />
Notdienst: Die kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis für den<br />
Kreis Lippe im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16, Eingang<br />
gegenüber der Klinik-Notaufnahme). Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />
sind montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 21<br />
Uhr, freitags und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an Wochenenden<br />
und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen sich<br />
Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe wenden,<br />
so die Bezirksstelle Detmold der KVWL.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 28<br />
Hiddesen zeigt Herz - an der Hiddeser Straße. Foto: Manfred Hütte<br />
Das <strong>Detmolder</strong> Vokalensemble singt am 7. Januar in Hiddesen.<br />
Lehmann ehrt Jubilare der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />
Goldene Nadeln und grüner Kohl<br />
„In diesem Haus wird SPD gewählt“. Das gilt für Dennis Maelzer (l.) genauso wie für Axel Lehmann<br />
(r.) und die Jubilare (v.l.) Ralf-Lothar Stachelhaus, Regine Kleist, Wilhelm Lüke, Udo Haushalter, Willi<br />
Holtmann, Joachim Bünemann und Helmut Pieper.<br />
Im Rahmen eines Grünkohlessens<br />
hat die SPD Heidenoldendorf-Hiddesen<br />
langjährige Mitglieder geehrt.<br />
Der Saal der ehemaligen Gaststätte<br />
„Obernkrug“ in Heidenoldendorf<br />
war gut gefüllt als Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann gleich sieben Mitglieder<br />
für 50-jährige Parteizugehörigkeit<br />
auszeichnen konnte. Lehmann erinnerte<br />
an eine Gemeinsamkeit der<br />
Jubilare. Alle kamen im 1972 zur<br />
Sozialdemokratie. In diesem Jahr<br />
scheiterte zunächst ein Misstrauensvotum<br />
gegen Willy Brandt. Bei den<br />
späteren vorgezogenen Neuwahlen<br />
erzielte die SPD mit 45,8 Prozent das<br />
beste Ergebnis ihrer Geschichte und<br />
Brandt konnte Bundeskanzler einer<br />
sozial-liberalen Koalition bleiben.<br />
Joachim Bünemann kann auf viele<br />
Stationen in der SPD zurückblicken.<br />
Der heutige Chef der AWO Lippe war<br />
Vorsitzender der SPD in Hiddesen,<br />
Vorsitzender der lippischen SPD<br />
und hatte viele Jahre Mandate auf<br />
Stadtrats- und Kreisebene inne. Ihm<br />
überreichte Lehmann die goldene<br />
Ehrennadel. Udo Haushalter war<br />
zunächst für die SPD in Ratingen<br />
aktiv im Stadtrat. Später wechselte er<br />
als ÖTV-Sekretär nach Detmold und<br />
engagierte sich auch hier politisch.<br />
In Heidenoldendorf gehörte er mehr<br />
als 20 Jahre dem SPD-Ortsvereinsvorstand<br />
an. Bis zum Jahr 2009<br />
war er für zwei Legislaturperioden<br />
Kreistagsmitglied und später noch<br />
als sachkundiger Bürger aktiv. Der<br />
Heidenoldendorfer AWO stand er<br />
bis 2017 vor.<br />
Willi Holtmann übernahm in seiner<br />
50-jährigen Parteizugehörigkeit<br />
häufig Delegiertenmandate und<br />
verteilte die „Heidenbach-Post“. Es<br />
gibt nur wenig Sitzungen, bei denen<br />
er fehlt, wusste Lehmann zu berichten.<br />
Wilhelm Lüke war Mitglied im<br />
Stadtrat und im Heidenoldendorfer<br />
SPD-Vorstand. Er sprüht noch immer<br />
vor Ideen und ist sozial engagiert.<br />
Lüke war lange Jahre Vorsitzender<br />
des Dorfausschusses Heidenoldendorf<br />
und hauchte dem „Obernkrug“<br />
nach Schließung der Gaststätte neues<br />
Leben ein.<br />
Ralf-Lothar Stachelhaus kommt aus<br />
Hiddesen und war bis 2004 mehr als<br />
sieben Jahre lang stellvertretender<br />
Vorsitzender des dortigen Ortsvereins.<br />
Anschließend fungierte er acht<br />
Jahre bis zur Ortsvereinsfusion als<br />
Schriftführer der Hiddeser SPD.<br />
Regine Kleist gehört ebenfalls zur<br />
Hiddeser Riege und engagierte sich<br />
dort im Vorstand. Während für viele<br />
Willy Brandt 1972 das Motiv zum<br />
Eintritt war, spielte bei ihr Elfriede<br />
Eilers die entscheidende Rolle.<br />
Die Bundestagsabgeordnete nahm<br />
Kleist in Bielefeld in die Partei auf.<br />
Helmut Pieper ist in Lage in die<br />
SPD eingetreten und später nach<br />
Hiddesen gezogen. Bis heute ist er im<br />
gemeinsamen Ortsverein Heidenoldendorf-Hiddesen<br />
Vorstandsmitglied<br />
und unterstützt bei allen Aktionen<br />
<strong>Detmolder</strong> Vokalensemble<br />
singt in Hiddesen<br />
Konzert zum Ende der<br />
Weihnachtszeit<br />
Am Samstag, 7. Januar 2023 um 17.00 Uhr singt das<br />
<strong>Detmolder</strong> Vokalensemble unter Leitung von Andrea<br />
Schwager in der reformierten Kirche in Hiddesen ein abwechslungsreiches<br />
Konzert zum Ende der Weihnachtszeit.<br />
Das Programm reicht von adventlicher Musik, z.B. „Es<br />
kommt ein Schiff geladen“ in einem Satz von Oliver Gies,<br />
über Weihnachtslieder „Ich steh an deiner Krippen hier“<br />
und „Es ist ein Ros entsprungen“, bis zu Drei Könige von<br />
Peter Cornelius. Außerdem spielt Simon Brüggeshemke<br />
Orgelwerke u.a. von J. S. Bach.<br />
Das <strong>Detmolder</strong> Vokalensemble (Leitung: Andrea<br />
Schwager) war bereits mehrfach in Hiddesen zu Gast. Das<br />
Ensemble setzt sich aus erfahrenen Chorsängern aus ganz<br />
OWL zusammen, die sich projektweise zusammenfinden.<br />
Ziel ist die Darstellung von Vokalmusik in kleiner Besetzung<br />
mit durchhörbarem und gleichzeitig homogenem<br />
Klang. Zwei- bis dreimal im Jahr wird ein Programm<br />
anspruchsvoller Chormusik erarbeitet. Das <strong>Detmolder</strong><br />
Vokalensemble singt in kleiner Besetzung mit zehn Sänger<br />
und Sängerinnen regelmäßig beim Dalheimer Advent.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist frei – herzliche Einladung.<br />
des Ortsvereins. Wenn man ihn um<br />
Hilfe bitte hört mal eigentlich nie ein<br />
Nein. In der Ratsfraktion ist er als<br />
Sachkundiger Bürger aktiv.<br />
Als Geschenk des Ortsvereins<br />
überreichte Ortschef Dr. Dennis<br />
Maelzer den Geehrten ein Schild<br />
mit der Aufschrift „In diesem Haus<br />
wird SPD gewählt“ und eine Tasse<br />
mit einer Karikatur von Willy<br />
Brandt. Anschließend wurden bei<br />
Grünkohl, Kassler und Kohlwurst<br />
nach zahlreiche Anekdoten aus der<br />
langen Geschichte des Ortsvereins<br />
ausgetauscht.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> sucht<br />
Verteiler/innen<br />
in allen <strong>Detmolder</strong> Ortsteilen<br />
und in der Innenstadt - bitte<br />
online bewerben unter dem<br />
oben stehenden QR-Code<br />
Auf Deutschlandtournee und am 21. Dezember<br />
in Bad Meinberg<br />
New York Gospel Stars bringen<br />
gute Nachrichten<br />
Nachdem die letzten beiden Tourneen auf Grund der Pandemie<br />
leider verschoben werden mussten, kommen die New York Gospel<br />
Stars 2022/2023 mit einem großen Knall zurück – sie feiern ihr<br />
15-jähriges Jubiläum. Gerade in so einer schwierigen Zeit, während<br />
einer weltweiten Pandemie ist es Zeit für „Gute Nachrichten“ – wofür<br />
Gospel steht. Am 21. Dezember bringen sie diese Stimmung nach Bad<br />
Meinberg ins Kurtheater.<br />
Die New York Gospel Stars möchten ihr Jubiläum ordentlich und<br />
standesgemäß mit den Fans zelebrieren und sie dabei zum Jubeln,<br />
Mitsingen und Mittanzen bringen. Seit nun mehr als 15 Jahren kommen<br />
die New York Gospel Stars rund um den Winter nach Deutschland<br />
und versetzen das Publikum in staunen mit ihren außergewöhnlichen<br />
Stimmen, wie auch mit ihrer Liebe zur Musik.<br />
Sie zählen zu den besten Gospel-Formationen weltweit und ihre<br />
Show ist ein packendes Erlebnis für Groß und Klein! Die New York<br />
Gospel Stars sind so unverwechselbar, wie ihre Heimatstadt New<br />
York. Lebendig, dynamisch, immer in Bewegung und unterlegt mit<br />
ihrem eigenen, speziellen Sound. Jedes Mitglied hat eine einzigartige<br />
Stimme und eine individuelle Art und Weise, wie er mit dem Publikum<br />
interagiert. So werden jedes Jahr alte Songs mit neuen, frischen<br />
Akzenten aufgepeppt. Nicht zuletzt haben die New York Gospel Stars<br />
mit Künstlern unter anderem wie Justin Timberlake, Whitney Houston,<br />
Ed Sheeran und Aretha Franklin zusammengearbeitet.<br />
Bei jeder Show wird klar, wie sehr die New York Gospel Stars an Gott<br />
glauben und die Botschaft, wie auch den Spirit (zu Deutsch „Geist“)<br />
dem Publikum überbringen möchten, zu dem sie immer eine besondere<br />
Bindung suchen. Tickets gibt es ab 32 Euro unter www.lb-events.de,<br />
Telefonisch unter 0234-9471940 und an allen bekannten VVK-Stellen!