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Detmolder Kurier 250

Weihnachtsmarkt im Schlosspark

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>250</strong> 10. Dezember 2022 Seite 18<br />

wegezumabschied<br />

Bestattungen<br />

Hanno Ramrath<br />

Fon 0 52 31 30 51 51 2<br />

Büro + Ausstellung:<br />

Plantagenweg 51<br />

32758 Detmold<br />

wegezumabschied.de<br />

Die Freude war den Bläsern und<br />

Bläserinnen und den Chorleitern<br />

anzusehen. Endlich wieder ein<br />

Adventskonzert vom CVJM-Posaunenchor<br />

Pivitsheide. Bis zum<br />

letzten Platz war die Pivitsheider<br />

Kirche gefüllt. Und das Publikum<br />

war begeistert. Schon mit dem Eingangsstück<br />

„Fantasie“ von Georg<br />

Friedrich Händel zeigte der Chor sein<br />

Können. Zwölf weitere musikalische<br />

Leckerbissen folgten, darunter ein<br />

feierlicher Marsch von Traugott<br />

Fünfgeld und ein schwungvolles<br />

Weihnachtslieder-Medley.<br />

Die hohe Qualität zog sich durch das<br />

komplette Adventskonzert. Sowohl<br />

der große Posaunenchor als auch der<br />

Jugend-Posaunenchor überzeugten.<br />

Hochachtung verdienen die Chorleiter<br />

Matthias Krüger und Thomas<br />

Görg und alle Bläser. Natürlich gab<br />

es für die Besucher bei einigen Stücken<br />

die Gelegenheit zum Mitsingen.<br />

Der Applaus nach dem letzten Stück<br />

„Tochter Zion“ wollte nicht enden.<br />

Da war eine Zugabe für den Chor<br />

selbstverständlich. So entließ der<br />

CVJM-Posaunenchor beschert Adventszauber<br />

Musikalische Leckerbissen<br />

Der CVJM-Posaunenchor beschert den Zuhörern einen „wunderbaren Adventszauber“.<br />

CVJM-Posaunenchor die Besucher<br />

mit einer modernen Version von „I<br />

Alleinauftritt mit Keyboard im Credo-Seniorenheim in Pivitsheide<br />

AWO Pivitsheide auf Fahrt nach Melle<br />

wish you a merry christmas“ beschwingt<br />

in den winterlichen Abend.<br />

Hajo Gärtner unterhielt mit Schlagermusik<br />

Party-Bands für das junge Publikum<br />

gibt‘s wie Sand am Meer. Um<br />

etwas Anderes anzubieten, haben<br />

Hajo Gärtner und Volker Behrens<br />

das seit September 2015 bestehende<br />

musikalische Trio mit Kurt Plöger<br />

neu ausgerichtet. Das Trio „vibratio“<br />

hat entdeckt, dass das Leben mit 66<br />

Jahren so richtig anfängt. Deshalb<br />

ziehen sie Udo Jürgens der Musik<br />

von Jay Z. vor, bereiten ein „Bett im<br />

Kornfeld“ oder behaupten: „Marmor,<br />

Stein und Eisen bricht, aber unsere<br />

Liebe nicht“. Drafi Deutscher statt<br />

David Gilmore, Helene Fischer statt<br />

Alice Cooper. Der Musikgeschmack<br />

des Trios kennt kein Dogma und<br />

keine Grenzen, denn „Live is Life“.<br />

Hajo Gärtner, Oberstudienrat a.D.<br />

und Journalist, Bassist des Trios „vibratio“,<br />

ist seit einiger Zeit auch mal<br />

musikalisch allein unterwegs und hat<br />

kürzlich im Credo-Seniorenheim<br />

in Pivitsheide einen Auftritt mit<br />

Keyboard hingelegt. Eingeladen<br />

hatte ihn Therapeutin Lilli Lehmann.<br />

Gärtner hatte eigens Textvorlagen<br />

mitgebracht, damit die Bewohner die<br />

Refrains mitsingen konnten. Es war<br />

eine gelungene Schlagerstunde, mit<br />

„Marmor, Stein und Eisen bricht“,<br />

„Aber bitte mit Sahne“ oder „Tanze<br />

mit mir in den Morgen“. Dankbarer<br />

Applaus belohnte Hajo Gärtner<br />

Hajo Gärtner (rechts am Keyboard) unterhielt die Bewohner des Credo-<br />

Seniorenheimes mit alten und bekannten Schlagern.Foto: Lilli Lehmann<br />

für seinen Auftritt. Der gelungene<br />

Auftritt veranlasste Gärtner spontan,<br />

eine weitere kostenlose Musikstunde<br />

für den Nikolaustag zu vereinbaren.<br />

Gelungene Adventsfeier<br />

Nach zweijähriger Pause fand<br />

kürzlich eine Adventsfeier mit Angehörigen<br />

im Seniorenheim Credo statt.<br />

Ziel war es, Heimbewohner und deren<br />

Angehörige ins Gespräch mit der<br />

Heimleitung und dem Pflegepersonal<br />

zu bringen. Netter Nebeneffekt für<br />

die Heimbewohner eine gelungene<br />

Abwechslung des Heimalltags.<br />

Nach der Begrüßung durch Heimleiter<br />

Andreas Lüke und seinem Sohn<br />

Maximilian, wurde zunächst Kaffee<br />

und Kuchen serviert und die Kaffeezeit<br />

mit dezenter Klaviermusik durch<br />

Adina Schlat untermalt. Danach<br />

nahmen einige der zahlreich erschienenen<br />

Angehörigen die Gespräche<br />

mit Heimleitung und Pflegekräften<br />

auf, bis Therapeutin Lilli Lehmann<br />

Angehörige und Heimbewohner<br />

aufforderte, den schönen Nachmittag<br />

mit bekannten Weihnachtsliedern zu<br />

beenden. Dass im Seniorenheim Credo<br />

ein gutes Betriebsklima herrscht,<br />

beweist die Tatsache, dass einige<br />

Mitarbeiterinnen bereits seit 20 Jahren<br />

ihren Dienst im Heim versehen.<br />

Grünkohl schmeckte wieder sehr lecker<br />

Es regnete, als rund 60 Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder sowie einige Gästen<br />

des AWO Ortsvereins Pivitsheide<br />

zu ihrer alljährlichen Grünkohlfahrt<br />

nach Melle aufbrachen. Die einhellige<br />

Meinung war aber, die Natur<br />

braucht den Regen und man sei ja<br />

nicht aus Zucker. Pünktlich beim<br />

Eintreffen am Tannenhof hörte der<br />

Regen auf und die Reisegruppe wurde<br />

schon von dem Hofhund (einem<br />

kleinen Dackel namens „Frieda“)<br />

herzlich begrüßt und der Vater des<br />

Inhabers spielte auf einer Drehorgel<br />

Grüße nach Pivitsheide aus der Solearena in Bad Essen.<br />

ein beschwingtes Willkommenslied.<br />

Nach dem herzhaften Essen mit<br />

Kohlwurst, Kassler und „Pinkel“<br />

gönnte sich der eine oder andere<br />

Teilnehmer noch ein typisches<br />

Schnäpschen aus der Region. Weil<br />

der Hofweihnachtsmarkt noch nicht<br />

eröffnet war, fuhr der Bus pünktlich<br />

um 14.00 Uhr weiter durch die<br />

herbstlich gefärbten Wälder des Wiehengebirges<br />

in Richtung Bad Essen.<br />

Hier angekommen, wurde zuerst das<br />

Highlight des Ortes, die Solearena,<br />

besichtigt und das Gruppenfoto<br />

gemacht. Dabei winkten alle Teilnehmer<br />

den aus Krankheitsgründen<br />

zuhause gebliebenen Mitgliedern zu.<br />

Auf dem Kirchplatz gab es in einer<br />

urigen Gaststätte Kaffee und ein<br />

Stück Kuchen. Nachdem die Wochenmarktstände<br />

besichtigt waren,<br />

ging Fahrt wieder zurück in Richtung<br />

Heimat. Und alle waren sich einig,<br />

„es war wieder ein schöner Tag<br />

und wir freuen uns auf die nächste<br />

Veranstaltung“.<br />

Pivitsheide darf stolz sein auf diesen<br />

Posaunenchor.

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