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Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2023

Das aktuelle Frühjahrsprogramm mit den Neuerscheinungen des Verlags Scheidegger & Spiess im Bereich Kunst, Fotografie und Architektur!

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Herausgegeben von Helen Hirsch<br />

Gestaltet von Büro 146<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Broschur<br />

ca. 144 Seiten, 60 farbige<br />

Abbildungen<br />

20 × 27 cm<br />

978-3-03942-133-6<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Erscheint ISBN 9783039421336 im Februar <strong>2023</strong><br />

Erste Monografie über die schweizerisch-amerikanische<br />

Künstlerin<br />

Marguerite Saegesser<br />

Betrachtet insbesondere Marguerite<br />

Saegessers Monotypien – ein<br />

historisches Druckverfahren, zu<br />

dessen Wiederbelebung im<br />

20. Jahrhundert die Künstlerin<br />

massgeblich beitrug<br />

Beleuchtet Marguerite Saegessers<br />

künstlerische Entwicklung im<br />

Umfeld von Sam Francis und der<br />

Kunstszene San Franciscos der<br />

1970er-Jahre<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

Marguerite Saegesser. American<br />

Monotypes im Kunstmuseum Thun<br />

(4. Februar bis 16. April <strong>2023</strong>)<br />

9 783039 421336<br />

Marguerite Saegesser<br />

American Monotypes<br />

In den USA, ihrer langjährigen Wahlheimat, gelangte Marguerite Saegesser (1922–2011)<br />

zu künstlerischem Ruhm, ihre Druckgrafiken und Gemälde waren über zwei Jahrzehnte<br />

hinweg immer wieder präsent in Gruppen- und Einzelausstellungen in Kalifornien<br />

und New York. In der Schweiz jedoch gilt es, die Bernerin und ihr vielseitiges<br />

Œuvre erst noch zu entdecken.<br />

Dieses Buch eröffnet nun die Möglichkeit dazu. Es beleuchtet Saegessers Werk mit<br />

einem besonderen Fokus auf das für sie zentrale Medium der Monotypie, einem im<br />

17. Jahrhundert entwickelten Druckverfahren, bei dem jeweils nur ein einziges Original<br />

entsteht. Aufgezeigt wird zudem, wie Saegesser, die ursprünglich in Lausanne die<br />

Bildhauerei erlernt hatte, in den USA ihre künstlerische Bestimmung fand. Im Zentrum<br />

stand dabei die Kunstszene im San Francisco der späten 1970er-Jahre und namentlich<br />

Sam Francis, herausragender Vertreter des Action-Painting und abstrakten Expressionismus,<br />

der ihr zum Freund und Wegbereiter wurde. Francis’ Faszination für die historische<br />

Technik der Monotypie übertrug sich rasch auf Marguerite Saegesser, die<br />

darin zur Meisterschaft fand und massgeblich zur Wiederbelebung der Monotypie<br />

beitrug.<br />

Helen Hirsch ist Kunsthistorikerin und seit 2007 Direktorin des<br />

Kunstmuseums Thun.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2023</strong> 21

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