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Roth Journal_2023-01_01-24_Druck

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STADT ROTH<br />

Gewinnübergabe im Rahmen von „Wattbewerb“<br />

einer Initiative für beschleunigten Photovoltaik-Ausbau<br />

ROTH – Der Wattbewerb begleitet die<br />

<strong>Roth</strong>er*innen mit unterschiedlichen<br />

Maßnahmen schon durch das ganze Jahr<br />

2022. Ein großer Eckpfeiler der Kampagne<br />

war ein Mal- und Kreativwettbewerb für<br />

Kindergärten und Schulen, um schon die<br />

Kleinsten für das Thema der Energiewende<br />

zu begeistern. Die beteiligten <strong>Roth</strong>er<br />

Einrichtungen wurden nun alle prämiert.<br />

Die Gewinnübergabe fand am 06. Dezember<br />

statt.<br />

Wattbewerb ist eine bundesweite Initiative,<br />

getragen von Fossil Free Karlsruhe,<br />

Parents for Future Germany, Fridays for<br />

Future Deutschland und Scientists for Future<br />

Deutschland. Ziel der Initiative ist ein<br />

beschleunigter Ausbau der Photovoltaik<br />

(PV) in Kommunen.<br />

Um die Idee der Photovoltaik in die breite<br />

Bevölkerung zu tragen und so die Energiewende<br />

aktiv mitzugestalten, gab es in<br />

diesem Jahr für Kindergärten und Schulen<br />

einen Mal- und Kreativwettbewerb zu den<br />

Themen "Photovoltaik / Solarenergie /<br />

Sonnige Zukunft.". Aus <strong>Roth</strong> nahmen die<br />

Einrichtungen „Der gute Hirte“ in Pfaffenhofen,<br />

der Evangelische Kindergarten<br />

„Arche Noah“, die Kindertagesstätte „Am<br />

Stadtpark“ und die Comenius-Schule in<br />

Kooperation mit der Grundschule Kupferplatte<br />

teil. Im Rahmen des Kreisstadtjubiläums<br />

wurden im Sommer dieses Jahres<br />

bereits Preise an die Teilnehmer*innen<br />

seitens der Stadt <strong>Roth</strong> vergeben.<br />

Ende September wurden die Gewinner*innen<br />

nun offiziell vom Wattbewerb-Organisationsteam<br />

bekannt gegeben. Die<br />

Überraschung war groß: Alle vier <strong>Roth</strong>er<br />

Einrichtungen sind auf dem Siegerpodest<br />

dabei.<br />

Die Übergabe der Gewinne an Vertreter*innen<br />

der prämierten Einrichtungen<br />

fand am gestrigen Nikolaustag statt. Als<br />

Ort der Übergabe war ursprünglich das<br />

Banner gegenüber der Kulturfabrik geplant,<br />

das seit Sommer dieses Jahres dort<br />

platziert ist und einige der eingereichten<br />

Gemälde und Aktionen der kleinen Künstler*innen<br />

aus <strong>Roth</strong> zeigt. Aufgrund der<br />

durchwachsenen Wetterprognose wurde<br />

die Übergabe dann aber spontan in den<br />

Markgrafensaal ins Schloss Ratibor verlegt.<br />

Knapp zwanzig Vertreter*innen, Eltern<br />

und Kinder der Einrichtungen freuten<br />

Der Erste Bürgermeister Andreas Buckreus und der Energie- und Klimaschutzbeauftragte Dr. Joachim Holz<br />

übergaben den kleinen Künstler*innen ihre Gewinne.<br />

sich über Gewinne wie Bastelsets, Bücher<br />

und sogar einen Fallschirm. Die Gewinne<br />

wurden verbunden mit den besten Glückwünschen<br />

des Ersten Bürgermeisters<br />

Andreas Buckreus und des Energie- und<br />

Klimaschutzbeauftragten Dr. Joachim Holz<br />

überreicht.<br />

Andreas Buckreus, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Roth</strong>, freute sich mit den Prämierten:<br />

"Uns beschäftigen die Themen<br />

Klimawandel und Energiewende sehr.<br />

Beim Ausbau unserer kommunalen Liegenschaften<br />

mit Photovoltaik-Anlagen gehen<br />

wir mit gutem Beispiel voran. Durch<br />

den Mal- und Kreativwettbewerb konnte<br />

nun noch mehr Aufmerksamkeit für das<br />

Thema geschaffen werden und es freut<br />

mich sehr, dass unsere kleinsten Bürger*innen<br />

sich so engagiert und solch tolle<br />

Kunstwerke geschaffen haben.“<br />

„Wenn wir Erwachsenen die Energiewende<br />

mit der gleichen Kreativität und<br />

Begeisterung angehen, wie es die Kinder<br />

im Wettbewerb vorgemacht haben, dann<br />

haben wir eine reelle Chance, die Klimaziele<br />

zu erreichen. Das Motto eines der<br />

eingereichten Werke ‚Photovoltaik passt<br />

auf alle Wände und Dächer - sogar auf Autos,<br />

Sonnenschirme und Hüte!‘ fasst das<br />

perfekt zusammen!" ergänzte der Energie-<br />

und Klimaschutzbeauftragte Joachim<br />

Dr. Holz. Er wies zudem darauf hin, dass<br />

die Photovoltaikleistung in <strong>Roth</strong> seit Februar<br />

2021 nur um 15% gestiegen ist (auf<br />

563 Wp pro Einwohner) und appellierte<br />

an alle Bürger*innen, dem Beispiel der<br />

jungen Künstler*innen zu folgen. Weitere<br />

Informationen sind unter www.stadt-roth.<br />

de/klima zu finden.<br />

In den kommenden Wochen werden Großplakate<br />

das Stadtbild schmücken, welche<br />

einige der eingereichten Kunstwerke zeigen<br />

und das Thema der Energiewende dadurch<br />

weiter präsent halten.<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

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