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2023_02

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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

12. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> Nr. 2<br />

Erster Christbaumweitwurf und -verbrennen in Dietlikon.<br />

Wer wirft weiter?<br />

Die freiwillige Feuerwehr<br />

Dietlikon liess am 7. Januar<br />

erstmals die Christbäume fliegen.<br />

Bei schönstem Wetter war der<br />

Spass für Kinder und Erwachsene<br />

auf der Wiese in Dietlikon beim<br />

Aussichtsplatz Bühl gross.<br />

Annegret Czernotta<br />

Die Idee zum Christbaumweitwurf<br />

stammt von Feuerwehrkommandant<br />

Stefan Dangel: «Ich hatte vom<br />

Christbaumweitwurf in der Gemeinde<br />

Affoltern am Albis immer wieder<br />

gelesen und war fasziniert, weil ich<br />

dachte, dies könnte eine gute Sache<br />

für unsere Gemeinde und den Jahresanfang<br />

sein.» Auch seine Kollegen<br />

bei der freiwilligen Feuerwehr<br />

waren sofort Feuer und Flamme.<br />

Coronabedingt dauerte es dann doch<br />

noch einige Zeit bis zur Umsetzung.<br />

Am 7. Januar, um 12 Uhr, war es<br />

dann soweit. Bei strahlend blauem<br />

Himmel und frühlingshaften Temperaturen<br />

konnten sich Jung und Alt im<br />

Christbaumweitwurf messen und<br />

gleich noch den eigenen Christbaum<br />

kontrolliert verbrennen lassen.<br />

Jede Wurfart erlaubt<br />

Aufgeteilt in drei Kategorien von<br />

Erwachsenen, Jugendlichen und<br />

Kindern ging jeweils der beste<br />

Wurf in die Wertung.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.<br />

Das packende Theaterstück<br />

Wie Judith Bach mit «Claire alleene» am Kulturtreff in<br />

Dietlikon begeisterte und für Lacher sorgte. 3<br />

Das grosse Neujahrsinterview<br />

Höhepunkte, Herausforderungen,Wünsche: Gedanken von<br />

Marlis Dürst, Gemeindepräsidentin von Wangen-Brüttisellen. 4 – 5<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 11<br />

Wangen-Brüttisellen 13<br />

Dietlikon 15 – 17


2 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Ein heiterer Brauch, der zu uns kommt: Christbaumweitwurf. (Fotos ac)<br />

Gestellt wurde der Christbaum in<br />

jeder Kategorie von der Feuerwehr.<br />

So gab es einen grossen Christbaum<br />

für die erwachsenen Werfer, einen<br />

Minichristbaum für die ganz Kleinen<br />

und für die Jugendlichen den<br />

1-Meterchristbaum. Erlaubt war<br />

jede Wurfart. Hauptsache der<br />

Christbaum fliegt. Egal, ob über<br />

Kopf geschleudert, mit der Spitze<br />

oder dem Stamm voran.<br />

Und wie dieser fliegt: Die Kinder<br />

üben sich in Dauerschleife. Mit verschwitztem<br />

Haar wird immer wieder<br />

ausprobiert und geworfen. Die ganz<br />

Kleinen benötigen da schon etwas<br />

mehr Unterstützung von Mama und<br />

Papa: Schüchtern wird der Baum<br />

erst einmal zögerlich angefasst. Einige<br />

Nadeln picksen und eigentlich<br />

ist der Baum ja doch so gross. Doch<br />

mit viel gutem Zureden fliegt er<br />

dann doch noch kurz durch die Luft.<br />

Anders die Erwachsenen: Da wird<br />

der Christbaum kraftvoll in die<br />

Hand genommen, geschaut, ob<br />

Kopf oder Spitz voran, ob gedreht<br />

oder geschleudert. Nach vielem<br />

Überlegen ist dann manch einer ein<br />

wenig enttäuscht, wenn die Flugphase<br />

nur einen kurzen Augenblick<br />

währt und der Baum nach knapp<br />

zwei Metern wieder landet. Doch<br />

die meisten sehen es als Gaudi an<br />

und freuen sich am Wetter und der<br />

guten Stimmung.<br />

«Das ist ein schöner Anlass für die<br />

Gemeinde» sagt Marco Baumgartner,<br />

der seit vier Jahren in Dietlikon<br />

wohnt. «Das Dorf wird so anfangs<br />

Jahr geweckt. Man kann sich ein<br />

gutes Neues wünschen», sind sich<br />

Katja Heiniger und Monika Reuss,<br />

Dietlikon, sicher.<br />

Für Bernadette Ackermann, die<br />

lange in der Pfarrei Dietlikon gearbeitet<br />

hat, ist der Anlass vor allem<br />

ein «Einsatz mit Kraft»: «Die Feuerwehr<br />

stellt sich der Gemeinde<br />

vor und kommt zusammen. Das ist<br />

eine super Idee von grossartigen<br />

Menschen!»<br />

Diese grossartigen Menschen haben<br />

rund um den Wettbewerb auch<br />

Stände für Speis und Trank aufgebaut.<br />

Es hat Bratwürste, Cervelat,<br />

selbstgebackenen Kuchen, Kaffee,<br />

Glühwein, Punsch und Süssgetränke.<br />

Letzteres ist insbesondere bei<br />

den Kindern und Jugendlichen gefragt.<br />

Denn für jeden mitgebrachten<br />

Christbaum gibt es einen Gutschein<br />

für ein Süssgetränk. In kleinen<br />

Gruppen sind deshalb immer<br />

wieder Jugendliche unterwegs, die<br />

Christbäume aus der Umgebung<br />

abgeben. Die Feuerwehr freut sich,<br />

denn nun kann sie laut Stefan Dangel<br />

immer wieder zeigen, wie sich<br />

Bäume sehr rasch entzünden und<br />

kann präventiv auf die Gefahren<br />

aufmerksam machen.<br />

Christbaumverbrennen:<br />

Es knistert und brennt<br />

In einer extra abgesperrten Zone<br />

verbrennt die freiwillige Feuerwehr<br />

die mitgebrachten Christbäume. Es<br />

knistert und raucht bei manch einem<br />

Christbaum wie verrückt.<br />

Dass dies gefährlich ist und zu<br />

Hause zum Brand führen kann,<br />

zeigt die Feuerwehr in zwei Demonstrationen.<br />

Die Erklärungen<br />

liefert Stefan Dangel über Handmegafon:<br />

«Die Christbäume sind<br />

im Januar bereits sehr trocken, weil<br />

sie meist Ende Oktober geschlagen<br />

werden. Insbesondere die oberen<br />

Zweige entzünden sich dadurch<br />

sehr schnell.»<br />

So braucht es nur wenige Augenblicke,<br />

und aus wenigen Flammen<br />

entsteht ein grosser Brand. Die Besucher<br />

sind fasziniert, aber auch<br />

überrascht von der Feuerskraft.<br />

Täglich nass machen<br />

Stefan Dangel rät deshalb, die<br />

Christbaumäste mindestens einmal<br />

täglich nass zu machen. Löschen<br />

sollte man nur so lange, wie sich<br />

jemand sicher fühlt. «Alarmieren<br />

Sie lieber einmal zu früh als zu spät<br />

bei einem Christbaumbrand», sagt<br />

Stefan Dangel, «innerhalb von<br />

zehn Minuten sind wir da.»<br />

Gegen 16 Uhr neigt sich der Anlass<br />

langsam dem Ende zu. Die freiwillige<br />

Feuerwehr hat rund 30 bis 40<br />

Christbäume verbrannt. Manch einer<br />

wird den CO 2-Ausstoss vielleicht<br />

kritisieren. Stefan Dangel<br />

hält diesen im Vergleich zu Autostaus<br />

aber immer noch sehr gering.<br />

Hingegen ist er stolz auf die heutige<br />

Leistung der Feuerwehr Dietlikon:<br />

«Alle waren begeistert dabei<br />

und wir haben viele dankende<br />

Rückmeldungen der Besucher zu<br />

diesem Anlass erhalten.»<br />

Eine hervorragende Leistung zeigte<br />

aber nicht nur die Feuerwehr. Bei<br />

den Erwachsenen gewinnt André<br />

Gercke mit einem Christbaumweitwurf<br />

von 5.50 Metern. Bei den Kindern<br />

wirft Nico Baumgartner (10<br />

Jahre) stolze 5 Meter weit. Die Sieger<br />

freuen sich über eine Löschdecke<br />

oder einen Regenschirm. Insgesamt<br />

konnten sich rund 150 Besucher<br />

«es guets Neues» wünschen.<br />

Das Knutfest in Schweden<br />

Im Jahr 2003 richtete der FC Wacker<br />

Weidenthal zum ersten Mal ein<br />

Knutfest nach schwedischem Vorbild<br />

aus. Vier Jahre später wurde in<br />

Weidenthal die erste Weltmeisterschaft;<br />

in dieser Sportart veranstaltet,<br />

an der sich etwa 40 Wettbewerber<br />

beteiligten. In der westirischen<br />

Stadt Ennis findet seit 2012 alljährlich<br />

im Januar die «Irish Christmas<br />

Tree Throwing Championship» statt.<br />

(Quelle: Wikipedia, ac)<br />

Die Feuerwehr sucht Mitglieder<br />

Rund 70 Einsätze fährt die<br />

Feuerwehr Dietlikon jährlich.<br />

Neue Mitglieder sind gesucht<br />

und herzlich willkommen.<br />

Wer im <strong>2<strong>02</strong>3</strong> noch aktives<br />

Mitglied werden will, jetzt gleich<br />

umgehend melden. Kommandant<br />

Stefan Dangel nimmt gerne<br />

Anrufe oder Mails entgegen<br />

079 370 80 09 und<br />

stefan.dangel@dietlikon.org


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

3<br />

«Claire alleene»<br />

Ernsthaftigkeit Humor und eine Brise Leichtigkeit<br />

Fragen, die man sich im Leben stellen sollte, spielten im Kulturtreff in<br />

Dietlikon am Wochenende eine zentrale Rolle: Judith Bach spielte als<br />

Claire in «Claire alleene». Begleitet wurde das Stück von Gesang und<br />

Klavier – von ihr selbst.<br />

Glynis Cerneaz<br />

Es ist Freitagabend und der Theatersaal<br />

im Kulturtreff Dietlikon beginnt<br />

sich zu füllen. Judith Bach,<br />

die Schauspielerin des Stücks, hat<br />

schon als Kind gern geschauspielert<br />

und wusste bereits damals, dass<br />

die Bühne ihre Berufung ist. Seit<br />

einer Weile schon ist die 40-jährige<br />

nun in der Kleinkunstszene unterwegs.<br />

Judith Bach, die bereits seit<br />

über zehn Jahren in der Schweiz<br />

lebt, kommt ursprünglich aus Berlin.<br />

Dies lässt sie in ihrem Akzent<br />

der Rolle als Claire klar erkennen.<br />

Das Theaterstück «Claire alleene»<br />

handelt vom Sinn und Unsinn des<br />

Lebens und von dem Verhältnis<br />

zwischen Claire und ihrer Grossmutter,<br />

die sie «Oma Fritz» nennt.<br />

Claire nimmt uns mit auf eine philosophische<br />

Reise in die Vergangenheit,<br />

wobei ein Bild von der<br />

Beziehung zwischen ihr und der<br />

Grossmutter gemalt wird. Dabei<br />

verbindet die Schauspielerin gekonnt<br />

Humor mit Ernsthaftigkeit<br />

und Emotionalität. Im einen Moment<br />

muss man laut auflachen, im<br />

nächsten sind die Gäste gerührt.<br />

«Oma Fritz sah aus wie ich, nur in<br />

Falten», beschreibt Claire und Gelächter<br />

bricht aus. Claire sei ihrer<br />

Grossmutter sehr ähnlich, denn auch<br />

sie hatte es faustdick hinter den Ohren.<br />

Das Publikum erfährt, wie Oma<br />

Fritz beispielsweise immer die<br />

Hausaufgaben für ihre Enkelin erledigt<br />

und morgens ihren Mund mit<br />

Schnaps gegurgelt habe statt mit einer<br />

regulären Mundspülung.<br />

Das Theaterstück wird immer wieder<br />

durch Gesang und Klavier bereichert.<br />

Dabei stellt der Kurier<br />

fest: Die Judith kann nicht nur<br />

schauspielern, sie ist zu allem Überfluss<br />

auch ein Talent in Gesang und<br />

Klavier! Die selbstgeschrieben Stücke<br />

amüsieren die Gäste und geben<br />

der Schauspielerei das gewisse Etwas.<br />

Oma Fritz, so erzählt Claire,<br />

habe sich immer darüber gefreut,<br />

wenn sie ihr ein Stück auf dem Klavier<br />

vorgespielt habe. Sie war es<br />

auch, die Claire dazu ermutigt hat,<br />

auf die Bühne zu treten.<br />

Fragen über Fragen<br />

Während Claire immer wieder<br />

ganz lässig auf das Klavier klettert<br />

und sich drauf setzt, liest sie aus ihrem<br />

Tagebuch vor, welches sie als<br />

Kind geschrieben habe. Claire hat<br />

sich schon immer mit philosophischen<br />

Fragen des Lebens befasst.<br />

Ganz stark befasst sie sich mit der<br />

Frage, was man wählt, was man<br />

wählen soll. Und was man wählt,<br />

was man wird. Was zum Beispiel<br />

wählt man, wenn man die Wahl hat<br />

zwischen Bad putzen und Keller<br />

aufräumen – welche Serie schaut<br />

man dann? Oder was zählen Schafe,<br />

wenn sie nicht schlafen können?<br />

Dies sind die wahren Fragen, die<br />

man sich im Leben stellen sollte.<br />

So banal und ulkig diese Fragen<br />

auch klingen mögen, so regen sie<br />

dennoch zum Überlegen an.<br />

Der natürliche Lauf des Lebens<br />

So wie sich Claire all diese wichtigen<br />

Fragen stellt, kam auch die Frage<br />

nach dem Laufe des Lebens auf.<br />

Je älter Claire’s Grossmutter wurde,<br />

desto vergesslicher wurde sie. So<br />

frech und jung wie die Oma Fritz<br />

aber im Herzen war, liessen sie und<br />

Claire es sich nicht entgehen, ihr<br />

hohes Alter zu spassigen Zwecken<br />

zu nutzen. So spielten Claire und<br />

ihre Grossmutter beispielweise regelmässig<br />

in der Öffentlichkeit «demente<br />

Oma» und belustigten sich<br />

gemeinsam über die Reaktionen<br />

anderer Personen.<br />

Plötzlich wird die Stimmung<br />

wieder ernst und<br />

emotional. Im Theatersaal<br />

wird es ganz still. Oma<br />

Fritz wurde älter und Claire<br />

betete jeden Tag zu Gott, er<br />

möge sie ewig leben lassen.<br />

Je mehr ihre Grossmutter<br />

alterte, desto vergesslicher<br />

wurde sie. Gott<br />

habe Oma Fritz schlussendlich<br />

doch zu sich geholt.<br />

Claire habe ihm aber<br />

verziehen, schliesslich sei<br />

«er jetzt an der Reihe, die<br />

Oma Fritz für sich zu haben».<br />

Judith als Claire,<br />

Claire als Judith<br />

Während des ganzen<br />

Stücks fragt man sich, was<br />

Fiktion und Realität ist. Judith<br />

und Claire lassen sich<br />

als Person kaum auseinander<br />

halten, ja sie verschmelzen<br />

förmlich zu ein<br />

und derselben Figur. Nach<br />

der Vorführung gab es in<br />

einem der Räumlichkeiten<br />

im Kulturtreff ein Geplauder<br />

mit Snacks und Getränken,<br />

wozu sich auch<br />

Judith Bach gesellte. Der<br />

Kurier ergreift die Chance<br />

und stellt die wohl am<br />

brennendste Frage: Gab es<br />

Oma Fritz wirklich? Judith<br />

Bach gesteht dem Kurier,<br />

dass es sie tatsächlich gegeben<br />

hat. Zwar stimme<br />

nicht alles von den Geschichten,<br />

vieles sei auch<br />

dazu gedichtet. Zwar war<br />

die Grossmutter tatsächlich<br />

dement, sie und Judith<br />

haben daraus aber nie<br />

Spiele gemacht. Der Kern<br />

der Geschichte – nämlich<br />

die innige Beziehung zwischen<br />

Oma Fritz und<br />

Claire – sei aber wahrheitsgetreu.


4<br />

Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Neujahrsinterview<br />

«Die attraktiven Naherholungsgebiete werden regelmässig als positiver Standortfak<br />

Die letzten zwölf Monate brachten jede Menge Herausforderungen für<br />

die Kuriergemeinden mit sich, aber auch viele schöne unvergessliche<br />

Momente. In unserem zweiteiligen Neujahrsinterview lassen die<br />

Gemeindepräsidentinnen sie Revue passieren. In dieser Kurier-Ausgabe:<br />

Marlis Dürst, Gemeindepräsidentin von Wangen-Brüttisellen.<br />

Interview: Leo Niessner<br />

Kurier: Frau Dürst, was bleibt<br />

Ihnen vom letzten Jahr besonders<br />

in Erinnerung?<br />

Marlis Dürst: Ich möchte mit etwas<br />

Positivem beginnen, mit den Behördenwahlen.<br />

Als wir uns fürs<br />

Neujahrsinterview letztes Jahr unterhalten<br />

haben, stand dieses Ereignis<br />

gerade vor der Tür. Nun sind die<br />

Wahlen vorüber und ich freue mich,<br />

dass wir die offenen Behördenämter<br />

mit fähigen Kandidat:innen besetzen<br />

konnten. Mittlerweile haben<br />

sie ihre Arbeit in den Gremien aufgenommen.<br />

Positiv empfinde ich<br />

auch, dass wir nach der Pandemiezeit<br />

wieder ein normales Leben führen<br />

können.<br />

Gab es im vergangenen Jahr auch<br />

etwas, das Ihnen Angst machte?<br />

Angst ist vielleicht das falsche<br />

Wort. Aber ich wünsche mir, dass<br />

sich vieles auf der Welt bessert und<br />

nicht wiederholt. Im letzten Neujahrsinterview<br />

haben wir ja auch<br />

den Weltfrieden und die Teuerung<br />

angesprochen. Mittlerweile sind<br />

das grosse Themen, nicht zuletzt<br />

mit dem Krieg in der Ukraine. Und<br />

im heissen Sommer war der Klimawandel<br />

in aller Munde.<br />

Sie haben den Krieg in der<br />

Ukraine erwähnt. Was ging Ihnen<br />

am 24. Februar des letzten Jahres<br />

durch den Kopf, am Tag, an dem<br />

Russland im Nachbarland<br />

einmarschierte?<br />

Es gab ja schon vorher viele unschöne<br />

Nachrichten, nach den Jahren<br />

der Corona-Pandemie. Aber als<br />

ich das vernahm, bin ich doch sehr<br />

erschrocken. Man glaubte ja insgeheim<br />

nicht, dass es wirklich so weit<br />

kommt. Speziell ist, dass dieser<br />

Krieg so bedrohlich nahe bei uns ist.<br />

Was die Einschränkungen in<br />

Zusammenhang mit Corona<br />

betrifft – wenn man ihnen etwas<br />

Positives abgewinnen will, dann<br />

vielleicht die Digitalisierung in der<br />

Arbeitswelt. Inwiefern wurde diese<br />

auch bei Ihnen vorangetrieben?<br />

Sie haben recht, unsere Gemeinde<br />

ist offener geworden gegenüber<br />

neuen Arbeitsformen wie dem<br />

Homeoffice. Früher war das kaum<br />

möglich, das Arbeiten zuhause war<br />

nur in Ausnahmefällen erlaubt. Die<br />

Digitalisierung bringt natürlich gewisse<br />

Vorteile. Wenn wir in der Gemeinde<br />

heute kurze Sitzungen anberaumen<br />

mit externen Personen oder<br />

kurzfristig miteinander diskutieren<br />

müssen, kann es vorkommen, dass<br />

wir auf die elektronische Form der<br />

Besprechungen zurückgreifen und<br />

sie über Teams oder andere Plattformen<br />

abhalten. Das bringt eine gewisse<br />

Flexibilität und teilweise auch<br />

eine Zeitersparnis. Aber natürlich<br />

braucht es auch weiterhin die physische<br />

Zusammenarbeit, um Leute<br />

einzubinden, gerade auch, wenn jemand<br />

neu am Arbeitsplatz ist.<br />

In den Medien war dieses Jahr im<br />

In- und Ausland von einer<br />

Zunahme von Gewalt und verbalen<br />

Ausfällen gegenüber Behörden zu<br />

lesen, oft bedingt durch die<br />

Isolation während der Corona-<br />

Zeit. Wie haben Sie das in<br />

Wangen-Brüttisellen erlebt?<br />

Bei uns in der Verwaltung und gegenüber<br />

dem Gemeinderat habe ich<br />

keine Zunahme von Aggressionen<br />

erlebt. In der Schule mag es vielleicht<br />

anders aussehen, denn da<br />

geht es um die Kinder und Eltern.<br />

Sie haben unterschiedliche Ansichten<br />

und Vorstellungen.<br />

Welche politischen Herausforderungen<br />

hielt das Jahr 2<strong>02</strong>2 aus<br />

Ihrer Sicht bereit?<br />

Weltweit gesehen natürlich den<br />

Krieg in der Ukraine, mit Folgen<br />

auch für unsere Gemeinde. Direkt<br />

betroffen hat uns die Aufnahme<br />

von Flüchtlingen aus diesem Land.<br />

Noch nie mussten wir so viele<br />

Menschen innert kürzester Zeit unterbringen<br />

und betreuen.<br />

Marlis Dürst, Gemeindepräsidentin von Wangen-Brüttisellen. (Foto zvg)<br />

Marlis Dürst (l.) und Edith Zuber, Gemeindepräsidentin von Dietlikon (4. v.l.) beim<br />

Treffen mit Simonetta Sommaruga (3. v.l.). (Foto zvg)<br />

Wie hat das funktioniert?<br />

Erstaunlich gut! Nicht zuletzt, weil<br />

wir eine sehr solidarische und<br />

hilfsbereite Bevölkerung haben,<br />

die Flüchtlinge bei sich privat aufgenommen<br />

haben. Dazu gibt es die<br />

Plätze der Gemeinde. An der Urnenabstimmung<br />

vom 27. November<br />

hat der Souverän zudem mit<br />

grosser Mehrheit dem «Neubau für<br />

einfaches Wohnen, Asyl- und<br />

Werkhalle» zugestimmt. In zwei<br />

Jahren sollen die Arbeiten fertig<br />

sein, sodass wir im Bedarfsfall genügend<br />

weitere Plätze haben. Gut<br />

funktioniert hat es aber auch dank<br />

den zuständigen Abteilungen und<br />

Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung.<br />

Sie haben diese neue Herausforderung<br />

neben ihrer regulären<br />

Arbeit mit grossem Engagement<br />

bewältigt. Ich danke den<br />

Gastfamilien, den Mitarbeitenden,<br />

den freiwillig tätigen Personen und<br />

allen weiteren Beteiligten ganz<br />

herzlich für ihre wertvolle Unterstützung.<br />

Haben Sie Erhebungen bei den<br />

Privatpersonen zur Unterbringung<br />

gemacht?<br />

Vor allem insofern, als wir natürlich<br />

immer wieder mit ihnen in<br />

Kontakt stehen. Gefordert war dieses<br />

Jahr aber besonders die Abteilung<br />

«Gesellschaft» der Gemeindeverwaltung.<br />

Denn die Flüchtlinge<br />

waren ja zuerst einmal während<br />

drei Monaten bei den Gastfamilien<br />

untergebracht, danach muss man<br />

oft neue Lösungen finden. Im Sommer<br />

haben wir die Flüchtlinge und<br />

Gastfamilien zudem in den Gsellhof<br />

zu einem Grillplausch eingeladen,<br />

damit sie sich untereinander<br />

treffen können und uns sowie unsere<br />

Gemeinde besser kennenlernen.<br />

In manchen Gesprächen haben wir<br />

damals die Anliegen und Sorgen<br />

der Flüchtlinge und der Gastfamilien<br />

gehört. Zu spüren war damals<br />

aber auch eine grosse Dankbarkeit<br />

der ukrainischen Flüchtlinge gegenüber<br />

den Gastfamilien und der<br />

Gemeinde.


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

5<br />

tor genannt»<br />

Sie haben damals eine Rede gehalten.<br />

Eine Herausforderung?<br />

Ja, wegen der Sprachbarrieren. Ich<br />

konnte mich leider nicht direkt mit<br />

den Menschen unterhalten, hatte<br />

aber eine freiwillige Übersetzerin<br />

aus unserer Gemeinde zur Seite.<br />

Fast mehr als diese Hürde beschäftigte<br />

mich die Frage, was ich sagen<br />

soll. Diese Menschen sind nicht<br />

freiwillig zu uns gekommen und<br />

wären viel lieber in ihrem Heimatland<br />

geblieben. Also konnte ich<br />

nicht einfach so belanglos sagen,<br />

dass ich mich freue, dass sie da<br />

sind. Umso wichtiger war es mir,<br />

ihnen das Gefühl zu geben, dass sie<br />

willkommen sind und wir ihnen<br />

helfen möchten.<br />

Welche weiteren Herausforderungen<br />

brachte das Jahr 2<strong>02</strong>2 aus<br />

Ihrer Sicht mit sich?<br />

Die Teuerung und Versorgungsengpässe<br />

beschäftigten die Menschen<br />

und Unternehmen. Zudem weitere<br />

Auswirkungen der Energiemangellage,<br />

denn das bedeutet immer auch<br />

Verzicht. Natürlich muss sich auch<br />

der Gemeinderat fragen, wie wir<br />

die Klimaziele erreichen können.<br />

Dazu haben wir eine Energie- und<br />

Klimastrategie erarbeitet. Eine<br />

weitere Herausforderung war – neben<br />

den Finanzen – die Suche nach<br />

geeignetem Fachpersonal für die<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Der Gemeinderat hat im Sommer<br />

eine Bevölkerungsumfrage<br />

durchgeführt. Was waren die<br />

positiven Erkenntnisse daraus?<br />

Die Auswertung zeigt viele positive<br />

Seiten unserer Gemeinde. Die<br />

intakte Natur und die Naherholungsgebiete<br />

in der Nähe werden<br />

regelmässig als positive Standortfaktoren<br />

genannt. Ihnen müssten<br />

wir auch weiterhin Sorge tragen,<br />

sagen viele. Besonders in der Corona-Krise<br />

wurde dieser Punkt<br />

sehr geschätzt. Man fühlte sich<br />

nicht eingesperrt. Ebenfalls als<br />

positiv wird immer wieder die<br />

zentrale und gut erschlossene<br />

Lage von Wangen-Brüttisellen<br />

gewertet. Sehr schön finde ich die<br />

Erkenntnis, dass sehr viele Menschen<br />

gern in Wangen-Brüttisellen<br />

leben und sich bei uns wohl<br />

fühlen.<br />

Gab es auch negative<br />

Erkenntnisse?<br />

Der Verkehr und der Lärm, dem<br />

wir ausgesetzt sind, beschäftigen<br />

die Einwohner:innen. Immer wieder<br />

wurde zudem der Wunsch nach<br />

mehr öffentlichen Treffpunkten<br />

und Spielplätzen geäussert. Auch<br />

der öffentlich Verkehr könnte verbessert<br />

und ausgebaut werden und<br />

der Steuerfuss soll nicht steigen.<br />

Diverse Veranstaltungen gehörten auch zu den Höhepunkten 2<strong>02</strong>2. (Foto la)<br />

Welches sind Ihre Highlights<br />

des Jahres?<br />

Ich freue mich sehr, dass nach der<br />

pandemiebedingten Pause wieder<br />

Anlässe ohne Einschränkungen<br />

stattfinden können, nicht zuletzt<br />

dank des Engagements der Freiwilligen.<br />

Als Beispiele erwähnen<br />

möchte ich an dieser Stelle das<br />

Dorffest Brüttisellen, die Chilbi<br />

Wangen, die Räbeliechtliumzüge<br />

und viele Anlässe der Vereine.<br />

Auch neue Ideen sind entstanden<br />

wie das Familien-Unihockeyturnier<br />

oder das Schmücken des Weihnachtsbaums<br />

beim Gsellhof. Ein<br />

weiterer persönlicher Höhepunkt<br />

dieses Jahr war die Einladung der<br />

Gemeinde- und Stadtpräsidentinnen<br />

nach Bern im Sommer, anlässlich<br />

des (verschobenen) «50 Jahre<br />

Frauenstimmrecht»-Jubiläums. In<br />

diesem Rahmen durften wir die<br />

nun zurückgetretene Bundesrätin<br />

Simonetta Sommaruga treffen.<br />

Kommen wir zu einer der grossen<br />

Herausforderungen auch fürs<br />

nächste Jahr zurück, auf die<br />

Massnahmen zum Energiesparen.<br />

Natürlich muss sich auch unsere<br />

Gemeinde mit dem Thema «Energiemangellage»<br />

auseinandersetzen.<br />

Ich bin überzeugt, dass uns dieses<br />

Thema noch längere Zeit beschäftigen<br />

wird. Im Rahmen der Klimaund<br />

Energiestrategie wird der Gemeinderat<br />

in nächster Zeit verschiedene<br />

Massnahmen umsetzen.<br />

Im Moment gelten die Empfehlungen<br />

des Bundes zum Energiesparen<br />

und die Gemeinde wollte mit gutem<br />

Beispiel vorangehen. So haben<br />

wir etwa Temperatursenkungen in<br />

Treffen der Stadt- und Gemeindepräsident:innen in Bern. (Foto zvg)<br />

Gemeindeliegenschaften vorgenommen,<br />

neben vielen weiteren<br />

Massnahmen. Sie sind auf unserer<br />

Webseite einsehbar. Zudem wurde<br />

die Strassenbeleuchtung zeitlich reduziert<br />

und gleichzeitig hat auch<br />

der Gewerbeverein beschlossen,<br />

die leuchtenden Schneesterne in<br />

diesem Jahr nicht aufzuhängen.<br />

Wie ist der Stand im Bereich der<br />

Bauvorhaben?<br />

In letzter Zeit wurde oft die Frage<br />

gestellt, wann denn nun das «Brüttiseller<br />

Tor» kommt. Nun, wir erwarten<br />

den Spatenstich im Sommer<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Gleichzeitig rückt die Sanierung<br />

der Zürichstrasse näher, ein<br />

kantonales Projekt, das im Januar<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong> ausgeschrieben wird. Wichtig<br />

für die Gemeinde sind dabei unter<br />

anderem die Strassengestaltung mit<br />

Bäumen, mehr Sicherheit für den<br />

Langsamverkehr und die Umgestaltung<br />

der «Freihofkreuzung. Der<br />

Souverän hat weiter dem «Neubau<br />

für einfaches Wohnen, Asyl- und<br />

Werkhalle» zugestimmt, und es<br />

wird im schulischen Bereich ein<br />

Provisorium für Tagesstrukturen<br />

geben.<br />

Es bleibt spannend!<br />

Auf jeden Fall! Ich wünsche allen<br />

ein friedliches, gesundes und glückliches<br />

neues Jahr mit einem positiven<br />

Blick nach vorn!


6 Leserforum<br />

Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Leserbrief<br />

Ein «Mainstream-Weihnachtsmärli»<br />

Gedanken zum Weihnachtsbrief im Kurier Nummer 51 und 52<br />

des letzten Jahres.<br />

Guten Tag Frau Pfarrer Nater, Ihre<br />

sogenannte «Weihnachtsgeschichte»<br />

im Kurier hat mich getroffen.<br />

Hier einige Gedanken dazu:<br />

«… dass ein Gebot vom russischen<br />

Präsidenten ausging»: Bereits diese<br />

Worte liessen mir den Atem stocken.<br />

Es gibt einen grossartigen Bericht<br />

über die Hintergründe des<br />

Ukraine-Konflikts von Benjamin<br />

Abelow, einem amerikanischen<br />

Historiker und Mediziner: «Wie der<br />

Westen den Krieg in die Ukraine<br />

brachte». Diese Tage soll der Bericht<br />

auf Deutsch auf den Markt<br />

kommen, es lohnt sich ihn zu lesen<br />

– ich kannte den Text aus einer Sonderausgabe.<br />

Bereits im letzten Jahrhundert versuchten<br />

USA und Nato die Ukraine<br />

ins westliche Bündnis zu integrieren,<br />

Russland warnte immer wieder<br />

davor, militärische Stützpunkte<br />

nahe der Grenze zu Russland zu errichten,<br />

ansonsten werde es zur Verteidigung<br />

seiner Hauptstadt Moskau<br />

gezwungen sein – die westlichen<br />

Mächte aber fuhren ungehindert<br />

fort. 2014 wurde das Minsker<br />

Abkommen unterschrieben, aber<br />

USA und Nato hielten fest an ihrem<br />

Plan, Russland zu bedrängen.<br />

Zudem gab es längst nichtmilitärische<br />

Stützpunkte in der Ukraine und<br />

auch ein Amerikaner, der Sohn von<br />

Biden, war Chef des ukrainischen<br />

Gaskonzerns, und so weiter. Jedoch<br />

unsere mit Steuergeldern unterstützten<br />

Medien verzichten grösstenteils<br />

auf diese Informationen...<br />

Gedanken zum Minsker Abkommen<br />

Letze Woche nun liess Frau Merkel<br />

verlauten (NZZ, TV,...), dass das<br />

Minsker Abkommen nicht ernst gemeint<br />

war, es diente nur dazu, Zeit<br />

zu gewinnen für die Aufrüstung –<br />

und so werden seit Monaten Waffen<br />

und Munition in die Ukraine geliefert,<br />

notabene für den «Frieden»,<br />

damit aber werden Macht und Wille<br />

der USA und Nato unterstützt. Was<br />

ist wohl der Hintergrund und Hintergedanke?<br />

Das Ziel Russland zu<br />

zerstören? Ist das nicht ein Stellvertreter-Krieg?<br />

Unterdessen, seit zwei<br />

Jahren, hat sich ein Grossteil der<br />

westeuropäischen Bevölkerung an<br />

den Main-Stream gewöhnt, Selber-<br />

Denken ist nicht mehr in, aber unbesehen<br />

die Meinung der Presse<br />

verdoppelt, verdreifacht, verhundertfacht<br />

zu übernehmen.<br />

Mir scheint, dass Sie als Pfarrerin da<br />

mitschwimmen, bedenkenlos und<br />

gedankenlos und somit das Geschehen<br />

unterstützen – und dass Sie die<br />

Geschichte der Christenheit in ein<br />

«Weihnachtsmärli à la Mainstream»<br />

umwandeln, welches im Kurier unserer<br />

Gemeinde veröffentlich wird.<br />

Das erschüttert mich. Mir fehlt darin<br />

der christliche Gedanke der überlieferten<br />

Weihnachts-Geschichte, und<br />

auch «Liebet eure Feinde», das Gebot<br />

des Jesus Christus.<br />

Brigit Spörndli, Dietlikon<br />

Leserbrief<br />

«Wer sind die Kräfte, die Krieg wollen?»<br />

Wir hätten doch die Möglichkeit<br />

im <strong>2<strong>02</strong>3</strong> aufgrund unseres Wissens,<br />

Könnens und den Ressourcen<br />

die Welt vorwärtszubringen.<br />

Stattdessen werden wir hilflos in<br />

einen sinnlosen Krieg verwickelt.<br />

Das in der Pubertät stecken gebliebene<br />

Amerika treibt uns Europäer<br />

in eine Sackgasse, um mit<br />

unserem kontinentalen Nachbarn<br />

Russland im Streit zu liegen. Unsere<br />

kulturellen Werte in Europa<br />

– und dazu gehört Russland seit<br />

Jahrhunderten – werden in einen<br />

globalen Wettbewerb um Ressourcen,<br />

Macht und Geld hineingezogen,<br />

den wir nicht wollten.<br />

Welches sind immer wieder die<br />

Kräfte, die Krieg wollen und ihn<br />

auch problemlos bekommen? Diese<br />

entscheidende Frage müssen<br />

wir uns jedes Jahr aufs Neue stellen.<br />

Wem nützt dieses Gemetzel<br />

und wem schadet es? Heute werden<br />

wir täglich mit traurigen Bildern,<br />

Lügen und Strategien zugedeckt<br />

um uns Menschen im jeweiligen<br />

Sinn zu manipulieren.<br />

Diesem «Mainstream-Krieg» sind<br />

wir ebenfalls hilflos ausgeliefert.<br />

Wo ist der Retter, der wie damals<br />

Jesus, hin gestanden ist, um dem<br />

Volk die Hoffnung auf Frieden,<br />

Liebe in einem sinnvollen Leben<br />

zu offenbaren? Wir irren immer<br />

noch auf der Suche nach Wahrheit<br />

verwirrt umher.<br />

Peter Keller, Dietlikon<br />

Leserfoto der Woche<br />

Müll beim Mülliland<br />

Leserbrief<br />

Warum erst jetzt Massnahmen?<br />

Replik auf den Artikel «Energie sparen setzt Zeichen»<br />

im Kurier Nummer 1.<br />

Die angekündigten Energiesparmassnahmen<br />

der Pfarrei St. Michael<br />

bedeutet eigentlich nichts<br />

anderes, als dass das Einsparpotential<br />

bisher nicht ausgeschöpft<br />

wurde. Obwohl die Pfarrei immer<br />

behauptet, sie wäre nachhaltig unterwegs<br />

und setze sich für die Bewahrung<br />

der Schöpfung ein. Für<br />

ihre Bemühungen erhielt die Kirche<br />

vergangenes Jahr sogar eine<br />

Auszeichnung. Die drohende<br />

Energiemangellage offenbart demnach,<br />

dass nicht nur die Kirche,<br />

sondern auch andere Einrichtungen<br />

nur auf Druck ihr Versprechen<br />

für mehr Nachhaltigkeit bereit<br />

sind, einzuhalten.<br />

Heike Recktenwald, Dietlikon<br />

Am 3. Januar zeigte sich dieses Bild beim Mülliland. Ich weiss, es gab<br />

vor einigen Wochen eine Einsendung zu diesem Thema. Aber wenn<br />

man dies mit eigenen Augen sieht, macht es betroffen und man fragt<br />

sich, was mit der Gesellschaft passiert. Regel- und respektlos zu sein,<br />

wird zu einem traurigen Trend. «No schnäll goh entsoorge!» – ein.<br />

Blick in den Spiegel unserer Gesellschaft. Pidu Peyer, Dietlikon<br />

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Schweizer Handwerk


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> Handel – Industrie – Gewerbe<br />

7<br />

Dietlikon Center<br />

Ein Peugeot e-2008 als verspätetes Weihnachtsgeschenk<br />

Das Dietlikon Center verwandelte sich im letzten September in eine<br />

geheimnisvolle Unterwasserwelt mit einem Buzzerspiel und verschiedenen<br />

Wettbewerbsinseln. Mit dem Abschluss der «Aqua Win»-Roadshow ist nun<br />

auch die Gewinnerin des Hauptpreises bekannt: Viera Weil aus Volketswil<br />

schwamm oben auf und zog einen brandneuen Peugeot e-2008 an Land.<br />

Das Gewinnspiel «Aqua Win»<br />

machte im vergangenen Jahr in<br />

total 13 verschiedenen Coop-Einkaufszentren<br />

der Region Zürich<br />

und Zentralschweiz halt. Knapp<br />

40 000 Personen haben mit ihrem<br />

persönlichen QR-Code um den<br />

Hauptpreis gespielt. Sie durften<br />

alle einmal täglich ihr Glück versuchen.<br />

Petri Heil für Viera Weil:<br />

Die Glattalerin hatte Glück und<br />

angelte sich im Volkiland mit dem<br />

Peugeot e-2008 Active den Hauptpreis.<br />

Ein E-Flitzer für die Siegerin<br />

Das Peugeot e-2008-Gewinnerauto<br />

im Wert von 42 000 Franken<br />

demonstriert einen klimafreundlichen<br />

Charakter mit elektrischem<br />

Antrieb und kompaktem Auftritt.<br />

So flitzt die Mutter von drei erwachsenen<br />

Kindern in Zukunft<br />

ganz leise und umweltfreundlich<br />

in ihrem neuen E-Peugeot zum<br />

Shoppen in ihr Lieblings-Einkaufszentrum<br />

mit eigenen Elektroladestationen.<br />

«Das ist doch nur wieder so<br />

ein Spam-Mail!»<br />

Bis die Gewinnerin und das Gewinnerauto<br />

zueinander fanden,<br />

dauerte es jedoch eine ganze Weile.<br />

Weil Frau Weil keine Telefonnummer<br />

bei Ihrer Wettbewerbs-Teilnahme<br />

angab, konnte die Rentnerin<br />

und diplomierte Klavierlehrerin<br />

nur per E-Mail kontaktiert werden.<br />

So taxierte sie das erste Gewinnermail<br />

flugs als schamlosen Spam<br />

und reagierte gar nicht darauf. Erst<br />

nach einer wiederholten Kontaktausnahme<br />

per Mail recherchierte<br />

die zufällig gezogene Gewinnerin<br />

über den Mailabsender und fand<br />

so heraus, dass sie tatsächlich ein<br />

Auto gewonnen hatte.<br />

Bei der feierlichen Preisübergabe<br />

durch Geschäftsführer und Inhaber<br />

Roger Küng von der Peugeot Gross<br />

Garage und dem Coop-Vertreter<br />

Siegerinnenbild mit Peugeot: Die stolze Gewinnerin Viera Weil aus Volketswil<br />

flankiert von Yannick Krebs, Eventkoordinator Coop, und Roger<br />

Küng, Geschäftsführer und Inhaber der Garage Gross in Wettingen (v.l.).<br />

Yannick Krebs, konnte die überraschte<br />

Gewinnerin ihr Glück noch<br />

immer nicht so richtig fassen: «Ich<br />

fahre schon seit Urzeiten Auto und<br />

gewinne nun aus heiterem Himmel<br />

diesen coolen Elektro-Flitzer. Wir<br />

wollen das Auto behalten und müssen<br />

uns als nächstes um eine geeignete<br />

Ladestation kümmern. Am<br />

einfachsten lade ich meinen neuen<br />

Peugeot einfach immer im Volkiland,<br />

wo ich eh regelmässig und<br />

ausgiebig zum Shoppen bin.»<br />

(Eing.)<br />

Trans Swiss Trail und Via Gottardo<br />

Auf Fernwanderung durch die Berge<br />

Corrado Filipponi lädt zur Film- und Fotoreportage ein: Nach seiner<br />

Fernwanderung quer durch die ganze Schweiz auf der Via Alpina und<br />

dem Jura Höhenweg hat es der Winterthurer Fotograf nochmals gewagt.<br />

Corrado Filipponi lief erneut beinahe 1000 Kilometer zu Fuss quer durch<br />

die Schweiz, diesmal von Norden nach Süden.<br />

Als Wege dienten ihm dabei die<br />

Wanderland Schweiz Routen<br />

Trans Swiss Trail und Via Gottardo.<br />

Der Abenteurer überquerte<br />

unter anderem den Gotthardpass<br />

und insgesamt knapp 25 000 Höhenmeter.<br />

Der Trans Swiss Trail von Porrentruy<br />

nach Mendrisio im Tessin ist<br />

eines der letzten Abenteuer zu<br />

Fuss durch die vielfältigen Landschaften<br />

der Schweiz. Vom Jura<br />

führt der Fernwanderweg durchs<br />

Seeland in die Region Fribourg<br />

und Bern. Via Emmental und Entlebuch<br />

geht’s zum Sarner- und<br />

Vierwaldstättersee.<br />

Kurz vor Erstfeld stösst dem<br />

Trans Swiss Trail die Via Gottardo<br />

dazu. Diese ist Filipponi bereits<br />

zuvor in Basel gestartet. Via<br />

Baselland, Solothurn, Aargau und<br />

Luzern wanderte er an den Vierwaldstättersee<br />

und weiter bis Altdorf<br />

und Erstfeld. Hier im Kanton<br />

Uri besuchte er das SVZ, das<br />

Schwerverkehrszentrum, das einen<br />

Grossteil der rund einer Million<br />

Lastwagen, die die Alpen jährlich<br />

queren, bewältigt.<br />

Auf Säumerpfaden gehts weiter<br />

Auf legendären Säumerpfaden erreichen<br />

die Routen Trans Swiss Trail<br />

und Via Gottardo mit dem Gotthardpass<br />

gemeinsam den höchsten Punkt<br />

und ziehen von dort weiter auf eigenen<br />

Wegen durchs Tessin.<br />

Die eine auf der Strada alta über der<br />

Leventina, die andere durch die Leventina.<br />

Sie beide führen auf unterschiedlichen<br />

Wegen nach Biasca<br />

und in einer Tagesetappe von dort in<br />

die Kantonshauptstadt Bellinzona.<br />

Die zwei Routen schlängeln sich<br />

weiter auf verschiedenen Wegen in<br />

den Süden des Tessins. Während der<br />

Trans Swiss Trail in Mendrisio endet,<br />

führt die Via Gottardo noch<br />

ganz in den Süden nach Chiasso.<br />

Auch in seiner neuen Multivision<br />

Wanderland Schweiz 2 berichtet<br />

Corrado Filipponi wiederum gewohnt<br />

authentisch, witzig und mit<br />

Fernwanderung quer durch die ganze Schweiz: eindrückliche Fotos von<br />

Corrado Filipponi. (Foto zvg)<br />

wunderbaren Fotos. Er hat die<br />

Schönheit und Diversität der<br />

Schweiz einmal mehr sehr schön<br />

eingefangen. Der Trans Swiss Trail<br />

zählt zur favorisierten Fernwanderung<br />

durch das eigene Land des<br />

Winterthurer Fotogeschichten-Erzählers.<br />

(Eing.)<br />

Film- und Fotoreportage<br />

Effretikon:<br />

Mi, 18.1. 20 Uhr, Stadthaussaal<br />

Kloten:<br />

So, 22.1. 16 Uhr,<br />

Zentrum Schluefweg<br />

Diverse Daten in der Schweiz:<br />

Infos: www.dia.ch/schweiz-2


8 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

FDP Wangen –Brüttisellen<br />

Marco Gamma ist eine gute Wahl<br />

Mit Marco Gamma stellt sich der langjährige FdP-Gemeinderat<br />

für einen Sitz im Kantonsrat zur Verfügung.<br />

Marco Gamma ist in unserer Gemeinde<br />

bestens vernetzt, wohnt er<br />

doch bereits seit 2005 mit seiner<br />

Gattin in Brüttisellen. Seinen Lebensunterhalt<br />

verdient er als eidg.<br />

diplomierter Informatiker.<br />

Seit nunmehr neun Jahren leitet er<br />

im Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />

das Ressort Hochbau und Planung,<br />

wo er verschiedene wichtige<br />

Projekte realisieren konnte. Nun<br />

möchte er seine reiche Erfahrung<br />

auch im Kantonsrat einbringen.<br />

Dort stehen mit Glattalautobahn<br />

oder Brüttenertunnel grosse Projekte<br />

vor der Realisierung, welche<br />

auch unsere Gemeinde betreffen.<br />

Dabei will er sich aber nicht nur für<br />

eine nachhaltige bauliche Entwicklung<br />

einsetzen. Auch die ökologisch<br />

und ökonomische Entwicklung<br />

des Glattals liegt ihm sehr am<br />

Herzen.<br />

Gratulationen<br />

Marco Gamma. (Foto zvg)<br />

Mit Marco Gamma wählt man eine<br />

ausgewiesene Persönlichkeit mit<br />

Weitsicht und Durchsetzungsvermögen.<br />

Er verdient es, auf der Liste<br />

3 zweimal aufgeführt zu werden.<br />

Im Weiteren wäre es sehr wertvoll,<br />

wenn unsere Gemeinde wieder einmal<br />

im Kantonsrat vertreten wäre.<br />

(Eing.)<br />

14. Januar Erika Mangold, Dietlikon 86. Geburtstag<br />

15. Januar Jakob Schmassmann, Dietlikon 95. Geburtstag<br />

15. Januar Doris Aerne, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

15. Januar Werner Benz, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

16. Januar Kokkoni Stergiadou, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

17. Januar Marie Anna Rebmann, 95. Geburtstag<br />

Brüttisellen, AZ Hofwiesen, Dietlikon<br />

17. Januar Magdalena Hinnen, Dietlikon, 87. Geburtstag<br />

AZ Hofwiesen<br />

18. Januar Walter Rüscher, Dietlikon 88. Geburtstag<br />

18. Januar Jörgen Quednau, Wangen 85. Geburtstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Kunstschaffende aus Wangen-Brüttisellen gesucht<br />

Drei Tage im Zeichen der Kunst<br />

Die nächsten Tage für Kunst und Kunsthandwerk in<br />

Wangen-Brüttisellen sind in der Planung.<br />

Rückblende: ein sonniges Wochenende<br />

im September 2<strong>02</strong>0, Corona<br />

macht gerade Pause und in Wangen<br />

trifft sich die Bevölkerung wieder<br />

einmal draussen auf der Strasse.<br />

Aber nicht nur: Künstlerinnen und<br />

Künstler sowie kreative Kunsthandwerkende<br />

haben ihre Ateliers<br />

geöffnet oder stellen ihre Arbeiten<br />

in diversen öffentlichen Räumlichkeiten<br />

im Dorfkern Wangen aus.<br />

Das kollektive Aufatmen ist hörund<br />

spürbar, endlich wieder einmal<br />

etwas Gemeinsames erleben und<br />

sich an tollen Bildern, spannenden<br />

Installationen und schönen Skulpturen<br />

erfreuen.<br />

Kunst im Ort<br />

Im kommenden September wird<br />

es wieder soweit sein. Die ortsansässigen<br />

Kunstschaffenden werden<br />

ihre Türen öffnen und Ihre<br />

Werke präsentieren. Dies im bewährten<br />

Dreijahresrhythmus, am<br />

Wochenende vom 8. bis 10. September<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Unter dem Dach vom Kultur-<br />

Kreis Wangen-Brüttisellen und<br />

mit grossem Support durch die<br />

Gemeinde zeichnet als Verantwortlicher<br />

Alex Hagen mit dem<br />

OK-Team für die Durchführung.<br />

Aufgerufen sind Interessierte oder<br />

Auch hinter der Scheunentür entsteht<br />

Kunst. (Foto zvg)<br />

neu zugezogene Personen, welche<br />

künstlerisch tätig sind oder ein<br />

Kunsthandwerk ausüben. Die sich<br />

dem Anlass anschliessen und ihr<br />

Atelier öffnen möchten. Interessierte<br />

können sich bei: Alex Hagen,<br />

per Mail an: ahagen@sunrise.ch,<br />

über Instagram: @alexhagen8306<br />

melden oder anrufen: 077 420 71<br />

79. Vielen Dank, das OK freut sich<br />

auf einen vielschichtigen und überraschenden<br />

Anlass für Kunst und<br />

Kunsthandwerk. (Eing.)<br />

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Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

9<br />

Vitaswiss Dietlikon<br />

Die bewegende Art des Bewegens<br />

Zwei kostenlose Probetrainings am 24. und 31. Januar mit einer<br />

Feldenkraispädagogin SFV stehen bevor.<br />

Dieses neue Angebot lanciert vitaswiss<br />

Dietlikon in einzeln buchbaren<br />

Kursen. Man probiere die Methode<br />

aus in einem der zwei kostenlosen<br />

Probetrainings Dienstag 24. oder<br />

31. Januar von 10.05 bis 11 Uhr im<br />

Schulhaus Hüenerweid, Gymnastikraum<br />

2.UG. Die Anmeldung<br />

nimmt bis 20. respektive 27. Januar<br />

Anita Moor, kontakt@vitaswissdietlikon.ch<br />

gerne entgegen. Oder<br />

man meldet sich gleich für den ersten<br />

Kurs an. Dieser startet nach den<br />

Sportferien und dauert bis zu den<br />

Frühlingsferien.<br />

Was ist « Feldenkrais»?<br />

Die Feldenkrais Methode trägt den<br />

Namen ihres Begründers, Dr. Moshé<br />

Pincha Feldenkrais (1904 – 1984)<br />

Ingenieur, Physiker und begeisterter<br />

Sportler. Sie basiert auf der Voraussetzung,<br />

dass der Mensch<br />

über das Bewusstwerden von Bewegungsabläufen<br />

seine Lebensqualität<br />

in jedem Alter verbessern<br />

kann. Die meditativen, ruhigen<br />

Bewegungen bringen der Muskulatur<br />

und dem Vegetativen Nervensystem<br />

Entspannung. Bei<br />

Schlafstörungen und Haltungsproblemen<br />

kann sie nachhaltige Linderung<br />

bringen. Die Genesung<br />

nach Krankheit oder Unfall können<br />

aktiv unterstützt werden. Die<br />

Kursleiterin Mariann Brönimann,<br />

diplomierte Feldenkraispädagogin<br />

SFV, wird die Bewegungen einfühlsam<br />

anleiten. Der Kurs findet<br />

dienstags vom 28. Februar bis 18.<br />

April <strong>2<strong>02</strong>3</strong> in 8 Lektionen von<br />

10.05 bis 11 Uhr im Schulhaus<br />

Hüenerweid im Gymnastikraum<br />

2. UG statt. Mitglieder zahlen 96<br />

Franken, Nichtmitglieder 128<br />

Franken. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

nötig.<br />

(Eing.)<br />

Weitere Informationen<br />

www.vitaswiss-dietlikon.ch<br />

unter Workshops<br />

GLP Dietlikon<br />

Vielfalt und Innovation<br />

Die Dietliker Kantonsrätin Cristina Cortellini kandidiert<br />

für weitere vier Jahre.<br />

SVP Dietlikon<br />

Fondueplausch Loorenhof<br />

Die SVP Dietlikon führt am 20. Januar wieder den traditionellen<br />

Fondueplausch durch.<br />

Die erste Amtszeit<br />

war ein Erfolg. Die<br />

Grünliberale Cristina<br />

Cortellini kandidiert für weitere<br />

vier Jahre im Kantonsrat. Sie ist<br />

seit vielen Jahren für die BVD im<br />

Gemeinderat Dietlikon, präsidiert<br />

das Netzwerk der Glp-Frauen im<br />

Kanton Zürich und wurde 2019 mit<br />

einem tollen Ergebnis in den Kantonsrat<br />

gewählt. Am 12. Februar<br />

tritt Cristina Cortellini zur Wiederwahl<br />

an. Wir freuen uns, wenn Sie<br />

unserer Dietliker Kantonsrätin wieder<br />

ihre Stimme geben.<br />

Cristina Cortellini hat sich erfolgreich<br />

im Kantonsrat sowie in der<br />

Glp-Fraktion etabliert, und sie gehört<br />

zu den aktiven und handelnden<br />

Parlamentarierinnen. Sie arbeitet in<br />

der wichtigen Wirtschaftskommission<br />

WAK (Kommission für Wirtschaft<br />

und Abgaben) und amtet als<br />

Vizepräsidentin der Spezialkommission<br />

Innovationspark Schweiz.<br />

Ihr Einsatz gilt einer erfolgreichen<br />

Wirschaft, ökologisch nachhaltigen<br />

Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen<br />

Vielfalt, damit wir<br />

alle einen Platz haben und respektiert<br />

werden. Mehr über Cristina<br />

Cortellinis Arbeit findet man auf<br />

www.cristinacortellini.ch.<br />

Luege, lose, mache<br />

Mit diesem Motto kandidiert Benno<br />

Scherrer für die Grünliberalen<br />

als Regierungsrat. Als Ustermer ist<br />

er mit den Anliegen aus dem Glatttal<br />

bestens vertraut. Er war bereits<br />

Kantonsratspräsident und steht für<br />

eine starke Position unseres Kantons.<br />

Mehr über Benno Scherrer<br />

finden Sie unter www.bennoscherrer.ch.<br />

Benno Scherrer sollte man<br />

in den Regierungsrat und Cristina<br />

Cortellini wieder in den Kantonsrat<br />

wählen.<br />

(Eing.)<br />

Eingeladen sind<br />

Delegationen des<br />

Gemeinderates,<br />

der Schulpflege,<br />

des Gewerbes, der Dietliker Ortsparteien<br />

sowie alle politisch interessierten<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Dietlikon. «Gerne laden<br />

wir Sie herzlich ein, um auf das<br />

neue Jahr anzustossen und einen<br />

gemütlichen und geselligen Abend<br />

zu verbringen», schreibt der Vorstand<br />

der SVP Dietlikon.<br />

Die Daten des Anlasses<br />

Der Anlass findet am Freitag, 20. Januar,<br />

um 19.30 Uhr, auf dem Loorenhof<br />

in Dietlikon statt. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist eine Anmeldung<br />

bis 16. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> erwünscht<br />

044 888 21 15 oder E-Mail an beat.<br />

lueoend@bluewin.ch (Eing.)<br />

Korrigendum<br />

Carmen Jucker aus Wangen wurde im letzten Kurier irrtümlich als Initiantin<br />

einer Minidemonstration in Zusammenhang mit dem Unterdorfweiher<br />

genannt. Sie schreibt: «Ich bitte Sie, richtig zu stellen, dass<br />

ich nicht die Initiantin dieser spontanen Minidemonstration bin und<br />

schon gar nicht, dass es ein «Lager» um meine Person gibt. Die Aktion<br />

ging von einer Gruppe junger Mütter in Wangen aus.»<br />

Wir entschuldigen uns. <br />

(Red.)<br />

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Sie sind Inhaber*in eines KMU, verantwortlich für die Buchhaltung oder die<br />

Personaladministration? Dann haben wir mit amw.one die passende All-in-One-<br />

Treuhandlösung für Sie. Wir digitalisieren auf Wunsch hin Ihre Buchhaltung<br />

und Ihre Personaladministration und verringern so Ihren Büro-Aufwand.<br />

Ihr Ansprechpartner Marco Wettstein steht Ihnen für weitere Auskünfte<br />

gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.<br />

AMW Treuhand & Immobilien AG | Pünten 4 | 86<strong>02</strong> Wangen b. Dübendorf<br />

office@amw-treuhand.ch | 044 888 51 51<br />

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Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> 11<br />

Notversorgung mit Wasser<br />

Wie funktioniert unsere Wasserversorgung, wenn der Strom ausfällt?<br />

Die Gruppenwasserversorgung Lattenbuck (GWL) hat vorgesorgt.<br />

Die Gruppenwasserversorgung Lattenbuck (GWL) speichert im Normalbetrieb<br />

in ihren Reservoiren Wasser für ca. 24 Stunden. Fällt der Strom<br />

aus, fliesst das Wasser aufgrund der geodätischen Höhe weiter zu den Verbrauchern.<br />

Bei einem Stromunterbruch ist die Versorgung für mindestens einen Tag<br />

gesichert. Sobald auch nur teilweise Strom geliefert wird, können die Reservoirs<br />

wieder gefüllt werden. Im Normalfall dauert es rund 10 Stunden,<br />

bis sie vollständig gefüllt sind.<br />

Für den Notbetrieb hat die GWL zwei Notstromgeneratoren und Diesel<br />

eingelagert. Das Szenario Stromausfall wird regelmässig geprobt. Dazu<br />

werden die Generatoren bei den Grundwasserpumpwerken platziert, um<br />

das Grundwasser in die Reservoirs zu befördern.<br />

In einer Notlage, wie zum Beispiel einem Stromausfall über längere Zeit,<br />

kann die GWL die Wasserlieferung nicht im vollen Umfang gewährleisten.<br />

Gemeinsam mit den Verbandsgemeinden werden dann geplante<br />

Massnahmen für die Wasserabgabe an die Bevölkerung umgesetzt.<br />

Die GWL setzt alles daran, den Notbetrieb zu vermeiden und die Bevölkerung<br />

lückenlos mit genügend frischem Wasser in gewohnt guter Qualität<br />

zu versorgen. Damit dies möglich wird, appelliert sie an die Bevölkerung,<br />

mit Strom und Wasser sorgsam umzugehen.<br />

Gemeindewerke Dietlikon und<br />

Werke Wangen-Brüttisellen<br />

Neue Kursblöcke <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Kinderschwimmkurse: Start am 30.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>,<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne direkt im Webshop entgegen.<br />

Babyschwimmen: Start am 23.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, Anmeldungen nehmen wir gerne<br />

direkt im Webshop entgegen.<br />

Aqua-Fit, Aqua-Senior und Aqua-Fun-Kurse: Start am 9.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, es hat<br />

noch freie Plätze: Anmeldungen nehmen wir gerne direkt im Webshop<br />

entgegen.<br />

Wir freuen uns, Sie im Bad und in unseren Kursen begrüssen zu dürfen!<br />

Ihr aqua-life Team<br />

Kinder-Sponsorenschwimmen<br />

27. und<br />

28. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Dein Einsatz fürs Sponsorenschwimmen im Hallenbad aqua-life ist<br />

gefragt. Hilf mit, damit wir die Freibadsaison im Mai mit der tollen<br />

Racer – Familienrutsche eröffnen können. Suche Sponsoren und Mitschwimmer<br />

und unterstütze die Finanzierung des Racers.<br />

Informationen und Anmeldetalon dazu sind auf unserer Homepage als<br />

Download unter www.aqua-life.ch ersichtlich und am Empfang erhältlich.<br />

Wir freuen uns auf viele begeisterte TeilnehmerInnen und Ihre Unterstützung!<br />

Ihr aqua-life Team<br />

Einstellung des Konkursverfahrens<br />

1. Schuldnerin: ARU Reinigung GmbH, mit Sitz in Dietlikon<br />

ZH, CHE-260.538.600, Chaletweg 1a, 8305 Dietlikon<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 15.12.2<strong>02</strong>2<br />

3. Datum der Einstellung: 15.12.2<strong>02</strong>2<br />

4. Frist für Kostenvorschuss: 23.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

5. Kostenvorschuss: CHF 4'000.00<br />

6. Bemerkung: vorgängig Organisationsmangel gemäss<br />

Urteil vom 06.09.2<strong>02</strong>2 des Bezirksgerichtes Bülach (am<br />

03.10.2<strong>02</strong>2 in Rechtskraft erwachsen)<br />

Im Übrigen wird auf die Publikation des Schweizerischen<br />

Handelsamtsblattes vom 13.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> verwiesen.<br />

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Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> 13<br />

Teilrevision kommunale Nutzungsplanung «Anpassung Kernzonenvorschriften und Zonenplan» / Festsetzung und Genehmigung in der Gemeinde<br />

Publikation des Inkrafttretens nach Rechtskraft der genehmigten Festsetzung<br />

Bekanntmachung des Inkrafttretens:<br />

Die Teilrevision kommunale Nutzungsplanung «Anpassung Kernzonenvorschriften<br />

und Zonenplan» / Festsetzung und Genehmigung in der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen, wurde von den Stimmberechtigten der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

an der Gemeindeversammlung vom 15. März 2<strong>02</strong>2 festgesetzt<br />

und von der Baudirektion mit Verfügung vom 9. August 2<strong>02</strong>2 genehmigt.<br />

Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 16. Dezember<br />

2<strong>02</strong>2 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die publizierte Teilrevision<br />

tritt am Tag nach der Publikation in Kraft.<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Teilrevision Zonenplan «Schulhausstrasse» / Festsetzung und Genehmigung in der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

Publikation des Inkrafttretens nach Rechtskraft der genehmigten Festsetzung<br />

Bekanntmachung des Inkrafttretens:<br />

Die Teilrevision Zonenplan «Schulhausstrasse» / Festsetzung und Genehmigung<br />

in der Gemeinde Wangen-Brüttisellen, wurde von den Stimmberechtigten<br />

der Gemeinde Wangen-Brüttisellen an der Gemeindeversammlung<br />

vom 8. Juni 2<strong>02</strong>1 festgesetzt und von der Baudirektion mit Verfügung<br />

vom 9. August 2<strong>02</strong>2 genehmigt.<br />

Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 16. Dezember<br />

2<strong>02</strong>2 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die publizierte Teilrevision<br />

tritt am Tag nach der Publikation in Kraft.<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Teilrevision kommunaler Verkehrsrichtplan / Festsetzung und (teilweise) Nichtgenehmigung in der Gemeinde Wangen-Brüttisel<br />

Publikation des Inkrafttretens nach Rechtskraft der genehmigten Festsetzung<br />

Bekanntmachung des Inkrafttretens:<br />

Die Teilrevision kommunaler Verkehrsrichtplan / Festsetzung und (teilweise)<br />

Nichtgenehmigung in der Gemeinde Wangen-Brüttisellen, wurde<br />

von den Stimmberechtigten der Gemeinde Wangen-Brüttisellen an der<br />

Gemeindeversammlung vom 28. September 2<strong>02</strong>1 festgesetzt und von der<br />

Baudirektion mit Verfügung vom 22. August 2<strong>02</strong>2 genehmigt.<br />

Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 7. Dezember<br />

2<strong>02</strong>2 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die publizierte Teilrevision<br />

tritt am Tag nach der Publikation in Kraft.<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft<br />

Confédération suisse<br />

Confederazione Svizzera<br />

Confederaziun svizra<br />

Eidgenössisches Departement für Verteidigung,<br />

Bevölkerungsschutz und Sport VBS<br />

Schweizer Armee<br />

Luftwaffe<br />

Mediencommuniqué<br />

Erhöhter Flugbetrieb in Dübendorf während<br />

des CH-8600 World Dübendorf, Economic BUM Forums (WEF) <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Aufgrund 28.10.2019 des Armeeeinsatzes zugunsten des Kantons Graubünden für das Jahrestreffen des World Economic Forums (WEF) <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, ist ab dem Militärflugplatz<br />

Dübendorf mit erhöhtem Flugbetrieb zu rechnen. Die fliegerischen Einsätze finden in der Vorbereitungsphase und während der Durchführung<br />

Stadt- des und Forums, Gemeindeschreiber<br />

von Donnerstag, 12. Januar, bis Samstag, 21. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, auch ausserhalb der ordentlichen Flugbetriebszeiten sowie am<br />

Wochenende Redaktionen statt. diverser Während Lokalzeitungen der gesamten Dauer des WEF werden auch Geschäftsreiseflugzeuge auf dem Flugplatz Dübendorf parkiert.<br />

Der Weitertransport von Gästen, welche am WEF in Davos teilnehmen, ist bewilligungspflichtig und erfolgt durch zivile Helikopter ab Dübendorf.<br />

Diese Massnahme dient der Entlastung des Flughafens Zürich. Die zeitlich beschränkten, zusätzlichen Flugoperationen werden ausschliesslich zugunsten<br />

des WEF durchgeführt und bedeuten keine grundsätzliche Öffnung des Militärflugplatzes Dübendorf für die allgemeine Zivilaviatik.<br />

Erhöhter Trainingsbetrieb auf dem Militärflugplatz Dübendorf mit Nachtflug in der KW 45<br />

Wir bitten<br />

Sehr geehrte<br />

die Bevölkerung<br />

Damen und Herren<br />

um Verständnis und danken für die Kenntnisnahme.<br />

Fragen betreffend dem Flugplatz Dübendorf: Telefon 0800 0<strong>02</strong> 440.<br />

Wir bitten Sie, bis spätestens Ende der Woche 44/2019, die Bevölkerung rund um den Flugplatz mit beiliegendem<br />

Mediencommuniqué zu informieren. Besten Dank.<br />

Amtliche Todesanzeige<br />

Kern, Robert, geboren am 1. Mai 1936, wohnhaft gewesen Alterszentrum<br />

Hofwiesen, Bahnhofstrasse 64, 8305 Dietlikon, verstorben am 7. Januar<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Bestattungsdienste<br />

Mediencommuniqué<br />

Freundliche Grüsse<br />

Luftwaffe<br />

Flugplatz Dübendorf<br />

Chef Operationen<br />

Sig elo Oberstlt M. Burkhard<br />

Ausbildungskurs des Lufttransportgeschwaders 3 auf dem Flugplatz Dübendorf von<br />

Montag, 04.11. bis Donnerstag, 07.11.2019<br />

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30. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Öffentlicher Infoabend Festkonzept<br />

Openair – Markt&Gastronomie – Unterhaltung – Spiel&Spass<br />

Private | Vereine | Firmen<br />

19.30 Uhr im Fadachersaal


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> 15<br />

Klavier im Fokus<br />

Werkstattbesuch Piano Sigrist am 28. Januar<br />

Das Klavier steht in diesem Schuljahr an der Musikschule Alato im<br />

Fokus. Eine Workshop-Reihe bietet spannende Einblicke und praktische<br />

Möglichkeiten.<br />

Gleich zu Beginn des neuen Jahres<br />

lädt die Musikschule Alato zu einer<br />

Workshop-Reihe ein, die das<br />

Klavier in den Fokus setzt. Vier<br />

ganz unterschiedliche Workshops<br />

bieten Möglichkeiten, die über den<br />

gewohnten Klavieralltag hinausgehen:<br />

eine Einführung in das Improvisieren,<br />

Tonaufnahmen selbst<br />

machen, dem Flügel experimentelle<br />

Klänge entlocken und ein Werkstattbesuch<br />

zum Mitmachen stehen<br />

auf dem Programm. Herzlich<br />

willkommen sind Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Der erste Anlass der Reihe ist der<br />

Werkstattbesuch bei Piano Sigrist<br />

in Hinwil am Samstag, 28. Januar,<br />

bei dem die Teilnehmer die Mechanik<br />

der Instrumente kennen lernen,<br />

selbst ein Klavier stimmen,<br />

an einem Resonanzboden fräsen<br />

und auf einem grossen Konzertflügel<br />

spielen können. Am Vormittag<br />

lädt die Musikschule von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr zu einer Werkstattführung<br />

ein, von 13.30 bis 15.00 Uhr<br />

finden Workshops zum Mitmachen<br />

statt. Nähere Informationen<br />

finden Sie auf www.ms-alato.ch<br />

oder per Telefon 052 354 23 30,<br />

Anmeldungen nimmt die Musikschule<br />

bis 18. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> gerne<br />

online entgegen.<br />

Weitere Workshop-Termine sind<br />

«Improvisation – finde deinen Ausdruck»<br />

am 4. März, «Tonaufnahmen<br />

von Klavier, Flügel, E-Piano<br />

selber machen» am 11. März, «Der<br />

Flügel kann auch anders tönen» am<br />

1. April. Auch für diese Kurse laufen<br />

bereits die Anmeldungen.<br />

Musikschule Alato<br />

Ausschreibung von Bauprojekten<br />

vom 12. Januar bis 1. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Urban Meier, Weidenweg 2, 8305 Dietlikon; Projektverfasser: Langmeier<br />

Frei AG, Architektur, Rümlangerstrasse 9, 8105 Watt; Anbau<br />

eines Wintergartens und eines unterirdischen Veloraums, Erstellen<br />

eines Kaminofens, einer PV-Anlage sowie einer Sichtschutzwand,<br />

Weidenweg 2, Grundstück Nr. 1896, Gebäude Nr. 338; 2-geschossige<br />

Wohnzone, mittel W2M 1.5<br />

Gratulation zum 100. Geburtstag<br />

Iris und Martin Ramseier, Lindenstrasse 3, 8305 Dietlikon; Projektverfasser:<br />

Chreisel AG , Opfikonerstrasse 1, 8304 Wallisellen; Anbau Windfang,<br />

Fenstervergrösserungen sowie Balkonanbau, Lindenstrasse 3,<br />

Grundstück Nr. 2473, Gebäude Nr. 488; 2-geschossige Wohnzone, mittel<br />

W2M 1.5<br />

Planauflage / Rechtsbehelfe<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

(Eingang Gemeindewerke) Hofwiesenstrasse 32 in 8305<br />

Dietlikon öffentlich auf und können während den Schalteröffnungszeiten<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung eingesehen werden.<br />

Während dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich bei der<br />

zuständigen Baubehörde angefordert werden. Für die Zustellung des<br />

baurechtlichen Entscheides wird eine Pauschalgebühr von Fr. 50.–<br />

verrechnet. Wer das Begehren nicht innert der Frist stellt, hat das<br />

Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids<br />

(§§ 314-316 PBG).<br />

Baubehörde<br />

Kurzversion:<br />

Die Gemeindepolizei sorgt für Ruhe und Ordnung und setzt sich für<br />

eine lebenswerte Gemeinde ein, in der sich die Bevölkerung wohl und<br />

sicher fühlt. Damit die Gemeindepolizei ihre Aufgaben erfüllen kann,<br />

suchen wir zur Ergänzung des Teams per 1. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> oder nach<br />

Vereinbarung eine/n<br />

Polizistin / Polizisten (100 %)<br />

Interessiert? Mehr über diese Stelle unter dietlikon.ch/stellen<br />

Verena Rosenberger, Jubilar Albert Rathgeb und Gemeindepräsidentin<br />

Edith Zuber (v.l.). (Foto zvg)<br />

Am 9. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> durfte Albert Rathgeb bei bester Gesundheit seinen<br />

100. Geburtstag feiern. Er ist damit der älteste männliche Dietliker. Die<br />

Glückwünsche der Gemeinde wurden ihm durch Gemeindepräsidentin<br />

Edith Zuber und Verena Rosenberger vom Team für Senioren überbracht.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Verkauf – Service – Reparaturen<br />

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- KURIER, Ausgabe vom 12.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>


16 Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Verhandlungsbericht Nr. 6 / 2<strong>02</strong>2 (Oktober bis Dezember 2<strong>02</strong>2)<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Externe Unterstützung für 900-Jahr-Feier<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>4 feiert die Gemeinde Dietlikon ihren 900. Geburtstag.<br />

Für die damit zusammenhängenden Feierlichkeiten hat die<br />

Gemeindeversammlung am 28. Juni 2<strong>02</strong>1 einen Kredit von<br />

500 000 Franken bewilligt. Seit anfangs März 2<strong>02</strong>2 plant das Organisationskomitee<br />

(OK) unter der Leitung von alt-Gemeindepräsident<br />

Kurt Schreiber das grosse Fest, welches vom 22. bis 25.<br />

August 2<strong>02</strong>4 im Gebiet «Chegelächer» stattfinden wird.<br />

Für die Organisation eines solchen Festes ist viel Erfahrung und<br />

Know-how erforderlich. Obwohl das OK aus erfahrenen Personen<br />

besteht, kann ein Anlass dieser Grössenordnung nicht ohne<br />

professionelle Unterstützung durchgeführt werden. Aus diesem<br />

Grund hat der Gemeinderat entschieden, in den Bereichen Unterhaltung<br />

und Beratung die Dienste der in Kloten ansässigen Event-<br />

Agentur TIT-PIT GmbH in Anspruch zu nehmen. Seit über 30<br />

Jahren organisiert TIT-PIT für Firmen und öffentliche Institutionen<br />

kleinere, mittlere und grosse Anlässe. Für die externe Unterstützung<br />

hat der Gemeinderat zulasten des Objektkredits einen<br />

Betrag von 25 000 Franken freigegeben.<br />

Am 30. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> findet um 19.30 Uhr im Fadachersaal ein<br />

Informationsanlass für Vereine, Firmen und Private statt. Dabei<br />

stellt das Organisationskomitee das Gesamtkonzept vor und informiert<br />

über die Infrastruktur sowie die Voraussetzungen und<br />

Möglichkeiten zur aktiven Mitwirkung am Fest. Interessierte Personen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Neue Leistungsvereinbarung mit dem<br />

Pflegezentrum Rotacher abgeschlossen<br />

Die Trägergemeinden Dietlikon, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen betreiben<br />

gemeinsam das Pflegezentrum Rotacher als interkommunale Anstalt<br />

mit eigener Rechtspersönlichkeit. Die Leistungsvereinbarung zwischen<br />

dem Pflegezentrum Rotacher und den drei Trägergemeinden regelt<br />

das bedarfs- und fachgerechte Angebot an stationären Pflegeleistungen<br />

sowie die Leistungen für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung.<br />

Weil die seit dem 1. Januar 2019 gültige Leistungsvereinbarung am 31.<br />

Dezember 2<strong>02</strong>2 ausläuft, musste sie erneuert werden. Die neue Vereinbarung<br />

enthält nur kleinere Änderungen. Sie wurde durch den Gemeinderat<br />

genehmigt und gilt ab 1. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Nachtragskredit für Teilrevision der Nutzungsplanung bewilligt<br />

Am 29. November 2<strong>02</strong>1 hat der Gemeinderat für die Teilrevision der Nutzungsplanung<br />

einen Kredit von 175 000 Franken (inkl. Nebenkosten und<br />

MwSt.) bewilligt und das Büro PLANAR AG, Zürich, mit der Arbeitsausführung<br />

beauftragt. Mit der Teilrevision soll die zunehmend komplexe<br />

räumliche Entwicklung der Gemeinde sinnvoll gesteuert werden. Es gilt<br />

dabei, die Funktionen im Raum aufeinander abzustimmen und die Grundvorstellungen<br />

aus dem Siedlungsleitbild der Gemeinde sowie aus der<br />

übergeordneten Gesetzgebung einzubinden. Die BZO soll es somit der<br />

Gemeinde ermöglichen, den Lebensraum im Gesamtzusammenhang und<br />

unter Respektierung der Entscheidungs- und Handlungsspielräume kommender<br />

Generationen zu betrachten und zu lenken.<br />

Weil die Teilrevision der Nutzungsplanung mit zahlreichen anderen Planungsvorhaben<br />

(u.a. MehrSpur Zürich-Winterthur, Planungszone Bahnhof<br />

usw.) koordiniert werden muss, entstehen zusätzliche Kosten von rund<br />

32 000 Franken. Zudem muss der Gewässerraum des Brandbaches festgelegt<br />

werden, was rund 9000 Franken kostet. Unter Berücksichtigung der<br />

Mehrwertsteuer (ca. Fr. 3000.–) sowie einer Reserve von rund 6000 Franken<br />

muss mit Mehrkosten von insgesamt 50 000 Franken gerechnet werden.<br />

Der Gemeinderat hat den entsprechenden Nachtragskredit zulasten<br />

seiner Kreditkompetenz genehmigt.<br />

Kredit für Ausfallentschädigung im Bereich<br />

der familienergänzenden Kinderbetreuung<br />

Gestützt auf die Verordnung des Bundesrats vom 20. Mai 2<strong>02</strong>0 über die<br />

Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Massnahmen zur Bekämpfung<br />

des Coronavirus (Covid-19) auf die institutionelle familienergänzende<br />

Kinderbetreuung (Covid-19-Verordnung familienergänzende<br />

Kinderbetreuung) sowie die Richtlinien des Bundesamtes für Sozialversicherungen<br />

zu dieser Verordnung konnten die privaten Trägerschaften von<br />

Kindertagesstätten und Horten sowie Tagesfamilienorganisationen für die<br />

in der Zeit vom 17. März 2<strong>02</strong>0 bis 17. Juni 2<strong>02</strong>0 entgangenen Betreuungsbeiträge<br />

der Eltern um eine Ausfallentschädigung ersuchen. Gemäss den<br />

Vorgaben des Bundes waren die Kantone für die Abwicklung der Ausfallentschädigung<br />

– insbesondere für die Bearbeitung der Gesuche und die<br />

Auszahlung der Entschädigungen – zuständig. Der Bund beteiligte sich mit<br />

33 Prozent an den von den Kantonen ausbezahlten Ausfallentschädigungen.<br />

lm Kanton Zürich wurde das Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) mit<br />

der Umsetzung der Ausfallentschädigung betraut. Diese ist in der Zwischenzeit<br />

abgeschlossen. Gemäss Gesetz über die finanzielle Unterstützung<br />

der institutionellen familienergänzenden Kinderbetreuung aufgrund der Coronapandemie<br />

vom 8. November 2<strong>02</strong>1 (GUpfK, LS 818.16) übernimmt der<br />

Kanton die Hälfte des Betrages, der nach Abzug der Beteiligung des Bundes<br />

von der Ausfallentschädigung verbleibt. Die Gemeinde, in der die Institution<br />

ihren Sitz hat, erstattet dem Kanton den Betrag, den dieser über seinen<br />

Anteil und den Anteil des Bundes hinaus geleistet hat.<br />

Gemäss den Berechnungen des AJB haben in Dietlikon fünf Institutionen<br />

Anspruch auf eine Ausfallentschädigung in der Höhe von total rund 138 000<br />

Franken. Davon übernimmt der Bund rund 45 500 Franken. Auf den Kanton<br />

und die Gemeinde Dietlikon entfallen je rund 46 000 Franken. Der Gemeinderat<br />

hat den entsprechenden Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt.<br />

Strassen- und Werkleitungssanierungen abgerechnet<br />

In diesem Jahr konnten zahlreiche Sanierungsprojekte ausgeführt und abgerechnet<br />

werden. Der Gemeinderat hat folgende Abrechnungen genehmigt:<br />

Im Weizenacker<br />

(Erneuerung Fahrbahn und Werkleitungen / Kredit vom 13.07.2<strong>02</strong>1)<br />

Übersicht Soll / Ist Kredit Abrechnung Differenz<br />

Elektrizitätswerk 188000.00 162566.58 25433.42<br />

Wasserversorgung 189000.00 168358.67 20641.33<br />

Abwasser 45000.00 43987.83 1012.17<br />

Öffentliche Beleuchtung 48000.00 26413.18 21586.82<br />

Fahrbahn 450000.00 368163.92 81836.08<br />

Total 920 000.00 769 490.18 150 509.82<br />

Dank eines optimalen Bauablaufs konnten Kosten eingespart werden.<br />

Riedenerstrasse, 3. Teil<br />

(Erneuerung Fahrbahn und Werkleitungen / Kredit vom 13.07.2<strong>02</strong>1)<br />

Übersicht Soll / Ist Kredit Abrechnung Differenz<br />

Elektrizitätswerk 69000.00 53734.77 15265.23<br />

Abwasser 113000.00 96439.65 16560.35<br />

Fahrbahn 410000.00 375790.56 34209.44<br />

Total 592 000.00 505 942.27 86 057.73<br />

Durch eine teilzeitige Vollsperrung konnte der Bauablauf optimiert werden.<br />

Die daraus resultierende Verkürzung der Bauzeit führte zu Kosteneinsparungen.<br />

Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle den am Bau beteiligten Unternehmen,<br />

dem Planungsbüro sowie dem Personal der Gemeindewerke bestens<br />

für die gute Arbeit.<br />

<br />

Bitte lesen Sie auf der Folgeseite weiter.


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> 17<br />

Dies und das …<br />

Zudem hat der Gemeinderat<br />

– als Ersatz für Gemeinderat Roger Würsch neu Sozialbehörden-Mitglied<br />

Luca Todeschini als Delegierten in die Plattform Glattal abgeordnet.<br />

Roger Würsch vertritt die Gemeinde Dietlikon weiterhin im Vorstand<br />

des Vereins;<br />

– den Entwurf des kommunalen Energieplans zur Vorprüfung durch das kantonale<br />

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) verabschiedet;<br />

– zu den privaten Gestaltungsplänen «Kat. Nrn. 16941 und 16972» und<br />

«LFZ2» in Dübendorf sowie zum privaten Gestaltungsplan «Dienstleistungsgebäude<br />

Brüel Kloten» in Kloten Stellung genommen. Es wurden<br />

keine Einwendungen erhoben;<br />

– die Rechnung 2<strong>02</strong>1 der Interkommunalen Anstalt Neugut genehmigt.<br />

Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf 1,622 Mio. Franken. Der Betriebskostenbetrag<br />

der Gemeinde Dietlikon beläuft sich auf 1,299 Mio.<br />

Franken;<br />

– das Budget <strong>2<strong>02</strong>3</strong> der Interkommunalen Anstalt Neugut genehmigt. Es<br />

sieht bei einem Aufwand von 5,281 Mio. Franken und einem Ertrag von<br />

7,084 Mio. Franken einen Ertragsüberschuss von 1,803 Mio. Franken<br />

vor. Die Beiträge der Gemeinden belaufen sich unverändert auf 6,7 Mio.<br />

Franken. Der Anteil der Gemeinde Dietlikon beträgt 19,39% bzw. 1,299<br />

Mio. Franken. Im nächsten Jahr sind zudem Investitionen von 1,330 Mio.<br />

Franken geplant;<br />

– mit einer privaten Eigentümerschaft einen Dienstbarkeitsvertrag betreffend<br />

Durchleitungsrecht für einen öffentlichen Mischabwasserkanal im<br />

Gebiet «Haldengut» abgeschlossen;<br />

– einer Grundeigentümerin ein Näherbaurecht für einen Gartenschopf erteilt;<br />

– die Abrechnung über die Vorbereitung des begleiteten Studienverfahrens<br />

für die Liegenschaften «Bahnhofstrasse 33, 35 und 37» mit Kosten von<br />

Fr. 18 239.90 (Minderkosten: Fr. 4760.10) genehmigt;<br />

– vom Bericht über das Audit des Internen Kontrollsystems (IKS) Kenntnis<br />

genommen;<br />

– dem Gemeindepersonal sowie den Behörden und Kommission für <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

eine Teuerungszulage von 3,5 Prozent gewährt. Damit wurden die Vorgaben<br />

des Regierungsrates für das Staatspersonal übernommen;<br />

– vom Revisionsbericht über die Geldverkehrsrevision vom 8.9.2<strong>02</strong>2<br />

Kenntnis genommen. Der Bericht gab zu keinen Bemerkungen Anlass;<br />

– den Bericht über die Sachbereichsrevision Personal vom 9./10.11.2<strong>02</strong>2<br />

genehmigt. Die von der Revisionsstelle empfohlenen Massnahmen werden<br />

umgesetzt;<br />

– mit der AOZ eine neue Leistungsvereinbarung betreffend Fallführung<br />

von Asylsuchenden, vorläufig aufgenommene Ausländer/innen und Personen<br />

mit Schutzstatus S sowie von ankerkannten und vorläufig aufgenommenen<br />

Flüchtlingen mit Wohnsitz in der Gemeinde Dietlikon abgeschlossen.<br />

Die Vereinbarung tritt am 1.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> in Kraft und ist bis am<br />

30.11.2<strong>02</strong>6 befristet. Die Kosten pro Fall bleiben gleich. Aufgrund der<br />

gestiegenen Fallzahlen muss aber trotzdem mit einer Kostensteigerung<br />

gerechnet werden;<br />

– zur PBG-Revision «Flexible Parkierungsregelung» Stellung genommen.<br />

Hinweis:<br />

Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

täglich geöffnet!<br />

Montag – Sonntag<br />

11.30 – 13.30 Uhr und<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

(warme Küche von 12 – 13 Uhr)<br />

Grindelwald –<br />

ein Natur- und Bergparadies<br />

Fachvortrag von Reinhard Böni<br />

Ihre Tischreservation für das Mittagessen nehmen wir gerne<br />

unter Telefon 044 805 86 60 entgegen.<br />

Ihr AZ-Hofwiesen-Team<br />

Bahnhofstrasse 64, 8305 Dietlikon, www.az-hofwiesen.ch<br />

Kartonsammlung<br />

Freitag, 13. Januar<br />

Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt<br />

wird.<br />

ACHTUNG<br />

Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />

– Papier – beschichtete Kartons<br />

– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />

Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />

– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />

Donnerstag, 19. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, 14.15 Uhr<br />

Gsellhof Brüttisellen, Kirchgemeindesaal<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Fahrdienst für Wangen- Brüttisellen bitte beim<br />

Sekretariat der ref. Kirchgemeinde<br />

(vormittags) anmelden Tel. 044 833 35 03<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Das ökumenische Seniorenteam<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

Inserate<br />

Empfänger Ihrer Werbebotschaft<br />

Verteilung<br />

Auflage<br />

Onlineausgabe<br />

Inserate-<br />

Annahmeschluss<br />

Preise<br />

alle Preise beinhalten Print- und Onlinewerbung<br />

erfolgt 1x wöchentlich am Donnerstag in Wangen-Brüttisellen und Dietlikon in ca.:<br />

– 940 KMU Betrieben<br />

– 30 Gastrobetrieben<br />

– 6800 Privathaushaltungen<br />

8200 Exemplare<br />

ø 2500 Onlinebesucher pro Ausgabe mit möglichem Direktlink auf Ihre Webseite<br />

Onlinewerbung ist bei jedem Inserat inbegriffen<br />

Ihr Inserat wird auch bei lokalen Google Suchabfragen von den Nichtlesern<br />

des «Kurier» angezeigt<br />

Dienstag, 12 Uhr an info@leimbacherdruck.ch<br />

zuzüglich 7,7 % MWSt.<br />

Millimeterpreis sw = CHF 1.19 farbig = CHF 1.49<br />

Titelseiteninserat<br />

exklusiv alleinstehend Grösse 96 x 60 mm = CHF 439.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Ganzseitige Inserate<br />

Rückseiteninserat<br />

Rabatte<br />

Neukunden Aktionspreis bei Anlieferung druckfertiger PDF Vorlagen<br />

CHF 1299.– anstatt CHF 1728.–<br />

Grösse 96 x 100 mm = CHF 414.– (nach Verfügbarkeit)<br />

Wiederholungsrabatte<br />

ohne Textänderung 2 × 5% 4 × 7,5% 6 × 10% 12 × 15%<br />

Technische Angaben<br />

Satzspiegel<br />

196 × 290 mm<br />

Unsere fixen 1 = 46 mm 2 = 96 mm 3 = 146 mm 4 = 196 mm<br />

Spaltenbreiten die Höhe ist frei wählbar<br />

Wichtig: für die Druckdaten verwenden Sie unbedingt den Druckfilter: Iso Newspaper 26 V4<br />

Wissenswertes in Kürze<br />

info@leimbacherdruck.ch<br />

– Seit 1956 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wangen-Brüttisellen und Dietlikon<br />

–Unser Redaktionsteam informiert unabhängig seit 1990 über die Geschehnisse in unseren Gemeinden<br />

Preisänderungen bleiben vorbehalten. Rabatte sind nicht kumulierbar.<br />

Leimbacher AG Druckerei und Verlag, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch, info@leimbacherdruck.ch<br />

Kurier-<br />

Au sgaben<br />

Nr. 1 5.1.<br />

2 12.1.<br />

3 19.1.<br />

4 26.1.<br />

5 2.2.<br />

6 9.2.<br />

7 16.2.<br />

8 23.2.<br />

9 2.3.<br />

10 9.3.<br />

11 16.3.<br />

12 23.3.<br />

13 30.3.<br />

14 6.4.<br />

15 13.4.<br />

16 20.4.<br />

17 27.4.<br />

18 4.5.<br />

19 11.5.<br />

20 19.5.<br />

21 25.5.<br />

22 1.6.<br />

23 8.6.<br />

24 15.6.<br />

25 22.6.<br />

26 29.6.<br />

27 6.7.<br />

28 13.7.<br />

29 / 30 20.7.<br />

– 27.7.<br />

– 3.8.<br />

31 / 32 10.8.<br />

33 17.8.<br />

34 24.8.<br />

35 31.8.<br />

36 7.9.<br />

37 14.9.<br />

38 21.9.<br />

39 28.9.<br />

40 5.10.<br />

41 12.10.<br />

42 19.10.<br />

43 26.10.<br />

44 2.11.<br />

45 9.11.<br />

46 16.11.<br />

47 23.11.<br />

48 30.11.<br />

49 7.12.<br />

50 14.12.<br />

51 / 52 21.12.<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>


Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> Kirchen<br />

19<br />

Hegnaustrasse 36<br />

86<strong>02</strong> Wangen<br />

www.refwb.ch<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Sekretariat<br />

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Di und Do telefonisch<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Telefon 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@refwb.ch<br />

Pfarrer Severin Hirt<br />

Telefon 044 833 34 47<br />

severin.hirt@refwb.ch<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

10.00 Regionalgottesdienst in der<br />

Kirche Dietlikon mit<br />

Pfr. Severin Hirt<br />

Thema: Jesus erscheint –<br />

als Lamm Gottes<br />

Text: Johannes 1, 29 – 42<br />

Orgel: Anastasija<br />

Theodoridou<br />

Kein Gottesdienst in<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Donnerstag, 19. Januar<br />

14.15 Ökumenischer Seniorentreff<br />

im Kirchgemeindesaal<br />

Gsellhof Brüttisellen.<br />

Vortrag von Reinhard Böni<br />

«Grindelwald – ein Natur-<br />

Bergparadies»<br />

Sekretariat<br />

Diana Hiemann / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Telefon 044 833 08 88<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Michael Eismann, Gemeindeleiter<br />

michael.eismann@kath-dietlikon.ch<br />

Markus Merz, Priester<br />

markus.merz@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Seelsorgerin<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 14. Januar<br />

18.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

08.30 Santa Messa<br />

10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,<br />

Opfer: Elternnotruf<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

09.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

19.00 Santo Rosario<br />

Donnerstag, 19. Januar<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

Katholische Kirche<br />

Veranstaltungen<br />

Sekretariat<br />

Di – Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Telefon 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Telefon 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Telefon 044 833 22 50<br />

nelly.spielmann@ref-dietlikon.ch<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

10.00 Kirche, Regionalgottesdienst<br />

Pfr. Severin Hirt<br />

Musik: Anastasija<br />

Theodoridou<br />

Nächste Taufsonntage <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

05. Februar Pfrn. Nelly Spielmann<br />

12. März Pfrn. Christa Nater<br />

16. April Pfrn. Christa Nater<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 12. Januar<br />

Senioren kochen für Senioren<br />

12.00 Kirchgemeindehaus<br />

Kontakt<br />

Silas Wohler (Pastor)<br />

Tel. 076 675 12 91<br />

silas.wohler@feg-dietlikon.ch<br />

Marc Mattmann (Jugendarbeiter)<br />

Tel. 077 455 27 87<br />

marc.mattmann@feg-dietlikon.ch<br />

Jungschi Dietlikon<br />

1. Kindergarten bis 6. Klasse<br />

jungschidietlikon@gmail.com<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Predigt: Matthias Kradolfer<br />

mit Kinderhüte und Kidstreff<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 13. Januar<br />

10.15 Gottesdienst<br />

Reto Häfliger<br />

Nöd verchaufä ohni eusi Offertä.<br />

Mir freued eus uf Sie.<br />

Autos für den Schweizer Markt<br />

oder für Export.<br />

Seit über 30 Jahren in Baltenswil.<br />

Familienzmittag im Pfarreizentrum<br />

Freitag, 20. Januar<br />

12.10 Mittagessen<br />

Anmeldung fürs Essen bis<br />

Mittwochabend, 18.<br />

Januar: 079 510 34 07,<br />

oder E-Mail an: angelika.<br />

haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Montag, 16. Januar<br />

Spektrum – Jakobsweg<br />

19.00 Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 19. Januar<br />

Gemeinsam weitergehen<br />

14.00 Kirchgemeindesaal<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 19. Januar<br />

10.00 Gottesdienst für die<br />

Bewohner:innen<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Neue Winterthurerstrasse 5<br />

8303 Baltenswil 044 / 836 99 55<br />

automb2000@gmail.com<br />

Senioren-Begleitung<br />

Haushaltshilfe<br />

Gesellschaft<br />

Wenn Sie sich langweilen<br />

und einsam fühlen oder<br />

einfach Unterstützung<br />

im Alltag brauchen,<br />

ich bin für Sie da.<br />

Zögern Sie nicht und<br />

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20 Agenda<br />

Kurier Nr. 2 12.1.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Veranstaltungen 13. bis 19. Januar<br />

Samstag, 14. Januar<br />

PowerPlay, 17 – 20 Uhr, Turnhalle<br />

Schulhaus Bruggwiesen. Für Schulkinder<br />

der 4. – 6. Klasse, Infos unter<br />

www.ojawb.ch Veranstalter: Offene<br />

Jugendarbeit Wangen Brüttisellen<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

Wintergäste aus dem Norden –<br />

NVVBDW Exkursion Wasservögel,<br />

9.40 Uhr Treffpunkt Bahnhof Rapperswil.<br />

Infos unter: www.nvvbdw.<br />

ch, Veranstalter: Natur- und Vogelschutzverein<br />

Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />

Gratis Schnupperkurs<br />

Linedance<br />

Montag,<br />

16. Januar<br />

10.30 – 11.20 Uhr<br />

Infos unter:<br />

www.tanzenmitherz.ch<br />

Montag, 16. Januar<br />

Computeria, 14 – 16 Uhr in der Bibliothek<br />

Wangen-Brüttisellen, Schulhaus<br />

Bruggwiesen (Eingang Seite<br />

Zürichstrasse), Brüttisellen. Anmeldung<br />

erwünscht unter Telefon 044<br />

805 91 78 oder per Mail an gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch,<br />

Veranstalter: Ortsvertretung Wangen-Brüttisellen<br />

Pro Senectute Kanton<br />

Zürich<br />

Dienstag 17. Januar<br />

Halbtageswanderung, Glattfelden<br />

nach Höri für Wanderfreudige 60+.<br />

12.15 Uhr Treffpunkt Bahnhof Dietlikon<br />

beim Brunnen. Ausschreibung/<br />

Anmeldung unter Pro Senectute<br />

www.pszh.ch/wandern oder an wandergruppe-dietlikon@bluewin.ch.<br />

Auskunft Tel. 079 394 94 30. Veranstalter:<br />

Wandergruppe Dietlikon<br />

Tavolata, 18.30 – 22 Uhr, Orchideen-<br />

Meyer, Wangen. Kosten Fr. 30.–<br />

Anmeldung: nicole.stotz@bluewin.<br />

ch oder WhatsApp an 077 418 07 89<br />

Verantalter: Frauenverein Wangen<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />

Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG 044 805 39 39<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Remy Sprecher und<br />

Dr. med. vet. Franziska Brandenberger, Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />

68. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Wangen-Brüttisellen und<br />

Dietlikon. Erscheint am Donnerstag.<br />

Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />

Auflage 8200 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />

Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />

annahme info@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />

Einsendungen von Vereinen, Parteien und Gewerbe der Kuriergemeinden<br />

Leserbriefe Vorgaben für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

Leimbacher AG, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />

Mo – Fr 9 –12 Uhr, 14 –17 Uhr<br />

Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Mo + Di 9 –12 Uhr, 14 – 17 Uhr, Mi 9 –12 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

Patrizia Isler (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />

Keinen Kurier Falls Sie jeweils bis Donnerstag keinen Kurier erhalten,<br />

erhalten? kontaktieren Sie bitte die Firma Presto, Tel. 058 448 31 92<br />

und hinterlegen auf dem Telefonbeantworter Ihre Adresse<br />

und geben an, ob der aktuelle Kurier nachgeliefert werden soll.<br />

Wasserschaden vermeiden =<br />

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FUGENART-Team GmbH<br />

Ruchstuckstrasse 14 · 8306 Brüttisellen<br />

079 691 10 40 · 044 210 <strong>02</strong> 61 · info@fugenartteam.ch

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