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DAS Ausbildungsmagazin mit Tipps, Job-Profilen und Stellenangeboten!

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Du solltest Rohrleitungsbauer/-in<br />

werden, wenn …<br />

1. du in deinem Beruf auch mal<br />

hart anpacken möchtest.<br />

2. die Arbeit draußen für dich kein<br />

Problem ist.<br />

3. Teamarbeit für dich<br />

sehr wichtig ist.<br />

Du solltest auf keinen Fall<br />

Rohrleitungsbauer/-in<br />

werden, wenn…<br />

1. du dich während deiner<br />

Arbeit nicht schmutzig machen<br />

möchtest.<br />

2. dein handwerkliches Geschick<br />

nicht besonders hoch ist.<br />

3. du eine Tastatur einem Bunsenbrenner<br />

vorziehen würdest.<br />

RohrLEITungsbauER/-IN<br />

Schon öfter hast du beobachtet, wie ganze Straßen<br />

aufgerissen und viele verschiedene Rohre<br />

darin verlegt werden. Aber was genau machen<br />

die denn da eigentlich? Die Antwort ist ganz<br />

einfach: Hier sind Rohrleitungsbauer am Werk,<br />

die Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl<br />

oder auch Fernwärme herstellen und diese warten.<br />

Wenn auch du gerne im Freien arbeiten<br />

möchtest und du Spaß daran hast, in Teamarbeit<br />

etwas Neues zu schaffen, dann könnte<br />

die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer genau<br />

das Richtige für dich sein. Dieser Beruf ist sehr<br />

vielfältig und du lernst Tätigkeiten aus ganz<br />

verschiedenen Bereichen. Neben mathematischen<br />

Kenntnissen solltest du Interesse am<br />

Fach Physik und einen guten Hauptschulabschluss<br />

mitbringen.<br />

42<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />

Die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer ist eine<br />

duale Berufsausbildung, die drei Jahre dauert.<br />

In diesen drei Jahren lernst du alles, was du für<br />

das spätere Berufsleben brauchst. Als Rohrleitungsbauer<br />

bist du für Verlegung von Rohrsystemen<br />

für Wasser, Gas, Öl und Fernwärme<br />

zuständig. Doch bevor du diese Rohre verlegen<br />

kannst, lernst du in deinem Beruf, wie du Baugruben<br />

ordentlich ausschachtest und absicherst.<br />

Hierzu wirst du nicht nur den Umgang<br />

mit Erdbewegungsmaschinen lernen, sondern<br />

in der Berufsschule auch über verschiedene<br />

Bodenarten und Böschungen unterrichtet. Je<br />

tiefer es in den Boden geht, desto mehr verschiedene<br />

Bodenverhältnisse erwarten dich.<br />

Während deiner Ausbildung zum Rohrleitungsbauer<br />

lernst du daher auch, wie du Rohrgräben<br />

unter verschiedenen Gegebenheiten aushebst<br />

und nach den Unfallverhütungsvorschriften<br />

absicherst.<br />

Wenn es schließlich darum geht, die Rohre im<br />

Untergrund miteinander zu verbinden, ist es<br />

besonders wichtig, dass diese Rohrteile belastbar<br />

und dicht sind. Die unterschiedlichen Materialien<br />

erfordern individuelle Verlegungs- und<br />

Verbindungstechniken. Ob schweißen, löten<br />

oder kleben – das alles lernst du in deiner<br />

Ausbildung zum Rohrleitungsbauer. Verschiedene<br />

sogenannte Muffen helfen dabei, die unterschiedlichen<br />

Rohre dicht zu machen. Nach<br />

dieser Dichtigkeitsprüfung bist du auch dafür<br />

zuständig, die Baugrube wieder zu schließen<br />

und Wartungsarbeiten an den Leitungen durchzuführen.<br />

(hg/ab)

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