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Motocross Enduro Ausgabe 11-2022

GOLDEN DAYS Die Saison neigt sich dem Ende zu und in den letzten Wochen wurden zahlreiche Goldmedaillen verteilt. Über die glücklichen Gewinner werden wir euch in dieser Ausgabe berichten, aber dazu später mehr. Zuerst möchten wir euch „das sanfte Biest“ KTM 300 SX im Test präsentieren. Zuerst war Marko Barthel skeptisch, ob 300 ccm bei einem Zweitakter nicht zu viel des Guten sind, doch im Test ließ er sich eines Besseren belehren. Mehr dazu ab Seite 14.Tim Gajser stand ja bereits seit dem MXGP in Finnland als Weltmeister fest. In der MX2-Klasse aber war bis zum Schluss noch alles offen. Jago Geerts war zwar mit einem kleinen Vorsprung von 2 Punkten zum letzten Lauf in Afyonkarahisar/Türkei angereist. Die WM-Krone aber machte letztlich Tom Vialle für sich und KTM klar. Wie es dazu kam, erfahrt ihr ab Seite 20. Saisonhighlight im Motocross ist alljährlich das Kräftemessen der Teams beim Motocross der Nationen, das diesmal in Red Bud/USA stattfand. Und nach elf Jahren schaffte es das Heimteam mit Eli Tomac, Chase Sexton und Justin Cooper, den Titel wieder in die Staaten zu holen. Dementsprechend groß war natürlich der Jubel bei Fahrern und Fans. Bericht ab Seite 22. Auch bei den ADAC MX Masters musste Sieger Max Nagl viele Jahre, nämlich 14, warten, bis er den heißersehnten Titel wieder erlangen konnte. Er kündigte auch sogleich an, dass er „trotz seines Alters“ plant, nächstes Jahr wieder in der Serie anzutreten. ADAC MX Masters-Berichte ab Seite 26. AMA-MX-Meister 450 ccm wurde beim letzten Lauf in Pala mit gerade einmal 7 Punkten Vorsprung Eli Tomac, der sich somit in diesem Jahr sowohl den Supercross- als auch den Motocrosstitel sicherte. Er und Chase Sexton sorgten aber vorher noch für ordentlich Spannung und Action. Bericht ab Seite 42.

GOLDEN DAYS
Die Saison neigt sich dem Ende zu und in den letzten Wochen wurden zahlreiche Goldmedaillen verteilt. Über die glücklichen Gewinner werden wir euch in dieser Ausgabe berichten, aber dazu später mehr.
Zuerst möchten wir euch „das sanfte Biest“ KTM 300 SX im Test präsentieren. Zuerst war Marko Barthel skeptisch, ob 300 ccm bei einem Zweitakter nicht zu viel des Guten sind, doch im Test ließ er sich eines Besseren belehren. Mehr dazu ab Seite 14.Tim Gajser stand ja bereits seit dem MXGP
in Finnland als Weltmeister fest. In der MX2-Klasse aber war bis zum Schluss noch alles offen. Jago Geerts war zwar mit einem kleinen Vorsprung von 2 Punkten zum letzten Lauf in Afyonkarahisar/Türkei angereist. Die WM-Krone aber machte letztlich Tom Vialle für sich und KTM klar. Wie es dazu kam, erfahrt ihr ab Seite 20.
Saisonhighlight im Motocross ist alljährlich das Kräftemessen der Teams beim Motocross der Nationen, das diesmal in Red Bud/USA stattfand. Und nach elf Jahren schaffte es das Heimteam mit Eli Tomac, Chase Sexton und Justin Cooper, den Titel wieder in die Staaten zu holen. Dementsprechend groß war natürlich der Jubel bei Fahrern und Fans. Bericht ab Seite 22.
Auch bei den ADAC MX Masters musste Sieger Max Nagl viele Jahre, nämlich 14, warten, bis er den heißersehnten Titel wieder erlangen konnte. Er kündigte auch sogleich an, dass er „trotz seines Alters“ plant, nächstes Jahr wieder in der Serie anzutreten. ADAC MX Masters-Berichte ab Seite 26.
AMA-MX-Meister 450 ccm wurde beim letzten Lauf in Pala mit gerade einmal 7 Punkten Vorsprung Eli Tomac, der sich somit in diesem Jahr sowohl den Supercross- als auch den Motocrosstitel sicherte. Er und Chase Sexton sorgten aber vorher noch für ordentlich Spannung und Action. Bericht ab Seite 42.

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HRC VERLÄNGERT VERTRAG<br />

MIT GAJSER UND HOLT<br />

FERNANDEZ INS BOOT<br />

Die Honda Racing Corporation (HRC) hat den Vertrag mit dem<br />

25-jährigen MXGP-Weltmeister Tim Gajser verlängert und Ruben<br />

Fernandez (23 Jahre), ebenfalls für die MXGP-Klasse, verpflichtet.<br />

Beide Verträge laufen über mehrere Jahre.<br />

KTM FEIERT MX2-WELTMEISTER<br />

TOM VIALLE<br />

Tom Vialle kam 2019 nachdem er zuvor in der EM unterwegs war<br />

zu Red Bull KTM und holte mit dem Team in vier Jahren zwei<br />

MX2-Titel und 24 Grand-Prix-Siege. Das wurde nun mit einem<br />

standesgemäßen Empfang im KTM-Werk gefeiert. Zuerst wurde<br />

der Franzose durch die KTM Motohall, wo sein Motorrad in der<br />

„Heroes“-Galerie ausgestellt wird, geführt, bevor er dann auf<br />

seiner 2023er KTM 250 SX-F Platz nahm und von den Mitarbeitern<br />

begrüßt wurde. Ein schöner Abschluss, bevor Vialle in die<br />

Staaten wechselt, um dort an der AMA-Supercross- und -<strong>Motocross</strong>meisterschaft<br />

teilzunehmen.<br />

Tom Vialle: „Es war wirklich schön, zu KTM in Österreich eingeladen<br />

zu werden und es war eine große Überraschung, so viele<br />

Leute zu treffen. Ich hatte vier fantastische Saisons und habe<br />

zwei Titel mit diesem großartigen Team geholt. Dieses ’Dankeschön’<br />

vonseiten KTMs war etwas ganz besonderes.“<br />

Pit Beirer, KTM-Motorsportdirektor: „Ein besonderer Tag für einen<br />

besonderen Rennfahrer und für besondere Leistungen in<br />

diesem Jahr. Tom hat uns alle mit seinem Kampf um die<br />

MX2-Meisterschaft in seinen Bann gezogen. Er hat gezeigt, wie<br />

gut er mit großem Druck umgehen kann und Red Bull KTM einen<br />

weiteren Titel beschert. Dieser Empfang war das Mindeste was<br />

wir tun konnten. Tom hat bewiesen, dass er in der Lage<br />

ist, das schwierige neue Abenteuer USA zu bewältigen.<br />

Wir wünschen Tom viel Glück sagen danke für<br />

alles.“ • Text u. Fotos: KTM<br />

Tim Gajser: „Es war eine einfache Entscheidung, die Zusammenarbeit<br />

mit dem Team HRC fortzusetzen. Das Team ist wie eine<br />

zweite Familie für mich und ich fühle mich dort sehr wohl. Ich sage<br />

immer, ein glücklicher Fahrer ist ein schneller Fahrer. Die Zusammenarbeit<br />

mit allen im Team HRC, angefangen bei den Technikern<br />

in Japan über meinen Rennmechaniker bis hin zu meinem<br />

Physiotherapeuten, macht so viel Spaß. Ich freue mich immer<br />

darauf, Rennen zu fahren. Ich fühle ich mich auf der CRF 450 R<br />

sehr wohl. In puncto Weiterentwicklung des Bikes wird großartige<br />

Arbeit geleistet, sodass ich weiß, dass ich ein Motorrad fahren<br />

werde, mit dem ich in der Lage bin, meinen Titel 2023 zu verteidigen.“<br />

Ruben Fernandez: „Mit der Vertragsunterzeichnung ist ein Traum<br />

für mich wahr geworden. Das Team ist einfach einzigartig und da<br />

ich bereits in den letzten Jahren auf Honda unterwegs war, bin<br />

ich mit dem Motorrad sehr vertraut. Jetzt freue ich mich sehr darauf,<br />

nächstes Jahr die Werksmaschine zu fahren. Ich freue mich<br />

auch darauf, mit Tim zusammenzuarbeiten, da ich weiß, dass ich<br />

viel von ihm lernen kann. Ich kann es kaum erwarten, allen zu<br />

zeigen, wozu ich fähig bin.“<br />

<strong>Motocross</strong><br />

• Text u. Foto: Honda<br />

<strong>11</strong>/22 MOTOCROSS ENDURO 9

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