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Kreuzfahrt Dubai - Singapur_2022

Länder- und Städtebeschreibungen: Dubai, Oman mit Maskat, Sri Lanka mit Colombo und Hambantota, Malaysien mit Penang und Kuala Lumpur, Singapur.

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evor dann später <strong>Singapur</strong> diese<br />

Rolle übernahm. Seit 1786 diente<br />

der Hafen den Engländern als Absicherung<br />

einer der wichtigsten<br />

Handelswege im Meer, der Straße<br />

von Malakka. Die nahezu unbewohnte<br />

Insel wurde im Zuge eines<br />

Vertrages mit dem damaligen Sultan<br />

von den Briten übernommen.<br />

Es wurde der Hafen angelegt und<br />

die Festung Fort Cornwallis errichtet.<br />

Malaysia wurde 1957 unabhängig,<br />

doch die Briten blieben<br />

auf Penang bis 1963. Erst danach<br />

wurde die Insel mit dem Festland<br />

politisch verbunden.<br />

Mit „Mak Yong“ wurden wir von<br />

Künstlern des Opernhauses am<br />

Pier empfangen. Diese Tanzform<br />

gilt als die authentischste und<br />

repräsentativste malaiische darstellende<br />

Kunst, da sie kaum von<br />

der Außenwelt beeinflusst wurde.<br />

2005 erklärte die UNESCO Mak<br />

Yong zum immateriellen Kulturerbe<br />

der Menschheit und bestätigte<br />

den künstlerischen und kulturellen<br />

Wert dieser Art von Volkskunst.<br />

Einmal über die Insel nannte<br />

sich unser gebuchter Ausflug. Im<br />

Norden der Stadt besuchten wir einen<br />

buddhistischen Tempel.<br />

Der Wat Chaiyamangalaram ist<br />

ein thailändischer, buddhistischer<br />

Tempel. Er ist einzigartig in seiner<br />

Art und der älteste siamesische<br />

Tempel in ganz Malaysia. Der liegende<br />

Buddha ist 33m lang und<br />

nimmt fast die ganze Breite des<br />

Gebäudes ein. Die Figur repräsentiert<br />

den historischen Buddha<br />

während seiner letzten Krankheit.<br />

Er liegt auf der rechten Seite mit<br />

einem glückseligen Gesichtsausdruck<br />

und bereitet sich darauf vor,<br />

in das Nirvana einzutreten.<br />

In zahlreichen Nischen hinter und<br />

unter der liegenden Buddha-Statue<br />

sind die Bestattungsurnen mit<br />

Fotos der verstorbenen Gläubigen<br />

zu sehen.<br />

Der Tempel wurde 1845 auf einem<br />

5 Hektar großen Grundstück erbaut.<br />

Dieses Stück Land schenkte<br />

Königin Victoria der burmesischen<br />

und der siamesischen Gemeinde<br />

von Georgetown. Zu dieser Zeit<br />

war Penang unter der Herrschaft<br />

von Königin Victoria von England.<br />

Burmesischer Tempel<br />

Auf der anderen Straßenseite gegenüber<br />

befindet sich der Dhammikarama<br />

Burmese Tempel. Dieser<br />

burmesische buddhistische Tempel<br />

hat nicht nur beeindruckende<br />

Gebäude, sondern auch eine wunderschöne<br />

Gartenanlage zu bieten.<br />

Mit dem Bau der Tempelanlage<br />

wurde 1803 begonnen. Anfangs<br />

war es als Kloster der Rückzugsort<br />

für Mönche und später ein Haus der<br />

Gebote, eine Bibliothek, zahlreiche<br />

Figuren, Statuen und Fabelwesen.<br />

Beim Wunschbrunnen erbeten die<br />

Gläubigen Glück und Segen.<br />

Mönche stellen im Buddhismus ein zentrales Element<br />

bei der Bewahrung und Verbreitung der Lehre dar. Seit<br />

dem 19. Jahrhundert ist es den buddhistischen Priestern<br />

gestattet zu heiraten. Die Ehefrauen der Tempelpriester<br />

übernehmen wichtige Aufgaben im Tempel. Sie bereiten<br />

Zeremonien vor, sind für die Bewirtung der Gäste verantwortlich<br />

und verwalten manchmal auch die Finanzen.<br />

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