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Kreuzfahrt Dubai - Singapur_2022

Länder- und Städtebeschreibungen: Dubai, Oman mit Maskat, Sri Lanka mit Colombo und Hambantota, Malaysien mit Penang und Kuala Lumpur, Singapur.

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ließen sich hier nieder und sorgten<br />

für einen rasanten Anstieg an<br />

Geschäftslokalen. Heute ist dieser<br />

Stadtteil wegen seiner orientalischen<br />

Märkte vor allem bei Touristen<br />

beliebt, und berühmt für seine<br />

engen Gassen.<br />

Noch immer hat <strong>Dubai</strong> den flächenmäßig<br />

größten Souk an der<br />

Golfküste. Auch wenn es mittlerweile<br />

zahlreiche Shopping Malls<br />

in der Stadt gibt und weiterhin gebaut<br />

werden, spielen die Basare<br />

in <strong>Dubai</strong> immer noch eine große<br />

Rolle. Innerhalb des Stadtviertels<br />

befinden sich vielerlei Bereiche, die<br />

auf bestimmte Waren wie zum Beispiel<br />

Gewürze, Gold, Küchengeräte,<br />

Stoffe oder auch Parfüm spezialisiert<br />

sind.<br />

Der Gewürzsouk besteht bereits<br />

seit 1850, aus dieser Zeit existieren<br />

allerdings keine architektonischen<br />

Gebäude mehr. In den 1990er Jahren<br />

wurden die Gebäude vollständig<br />

umgebaut und renoviert. Zunächst<br />

wurden die Autos verbannt,<br />

danach wurden die traditionellen<br />

Teakhölzer wieder an die Straßenläden<br />

angebracht und Schatten<br />

spendende Konstruktionen als Dächer<br />

über den Souks angebracht.<br />

Das zweite Highlight unseres Ausfluges<br />

war der Besuch des größten<br />

Bilderrahmens der Erde. 150 Meter<br />

Höhe und 93 Meter Breite ringen<br />

den Besuchern großen Respekt ab.<br />

Der monumentale Bau wurde vom<br />

mexikanischen Architekten Fernando<br />

Donis entworfen, der 2009<br />

die Ausschreibung für das Gebäude<br />

im Rahmen des ThyssenKrupp<br />

Elevator Architecture Award gewann.<br />

Gebaut wurde die Attraktion<br />

aber letztlich im Auftrag der<br />

Stadtverwaltung von <strong>Dubai</strong>. 2000<br />

Tonnen Stahl, 15.000 Quadratmeter<br />

goldfärbiger Metallverkleidung und<br />

2900 Quadratmeter Glas kamen<br />

beim Bau zum Einsatz. Das Gebäude<br />

kostete rund 37 Millionen Euro.<br />

Nach einer bescheidenen Warteschlange<br />

und der obligaten Fotozeremonie<br />

führte uns eine Rolltreppe<br />

in das Zwischengeschoss. Beim<br />

Durchgang durch die Old <strong>Dubai</strong><br />

Gallery erfuhren wir im Rahmen<br />

einer interaktiven Ausstellung einiges<br />

über die bescheidenen Anfänge<br />

als Beduinen-Fischerdorf.<br />

Anhand von historischen Exponaten,<br />

Projektionen und speziellen<br />

Duft- und Nebeleffekten wird die<br />

Vergangenheit sehr lebendig dargestellt.<br />

Das Museum erzählt die<br />

Entstehungsgeschichte der Stadt<br />

und verrät, wie sie sich zum heutigen<br />

globalen Mikrokosmos entwickelt<br />

hat.<br />

Mit dem High-Tech-Lift rauschten<br />

wir in nur 75 Sekunden durch 48<br />

Etagen. Oben angekommen, eröffnete<br />

sich uns ein überwältigender<br />

Rundumblick auf die gesamte<br />

Stadt. Riesige Fensterfronten eröffnen<br />

sowohl auf die Altstadt mit<br />

dem <strong>Dubai</strong> Creek als auch auf die<br />

Skyline freie Sicht. Neben den seitlichen<br />

Fenstern bietet die Verbindungsbrücke<br />

einen mit Glasscheiben<br />

ausgestattete Boden: in der<br />

Mitte erstreckt sich ein 25 Quadrat-<br />

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