DorfStadt 03-2023

Warum für Ihre Immobilie einen Profi einschalten?
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Ausgabe 03/23 · vom 16. Februar 2023 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
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RISSEN: S.2
Johanneskirche
wird erhellt
ELBVORORTE: S.4
Die Chancen 2023:
Ausbildung-EXTRA
RISSEN: S.8
VBR: Mehr Leben
auf der Bühne
Februar – Mai 2023
StadtLandKirche
Neuigkeiten aus der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook
Bitte beachten Sie unsere
Beilage in der Teilauflage
Sülldorf-Iserbrook!
»Ein feste Burg
ist unser Gott«
(Martin Luther)
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Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Sülldorf-Iserbrook
Hilfe für
Erdbebenopfer
Die Folgen der Erdbe ben -
katastrophe in der Türkei
und in Syrien sorgen für
Betroffenheit. Der Hambur -
EBVORORTE
ger Verein Hanseatic Help
steht in intensivem Aus -
tausch mit anderen Hilfsorga -
ni sa tionen im Ausland. Ge -
mein sam wollen die Ehrenamt -
lichen im Katastrophengebiet
möglichst schnell und zielgerichtet
helfen. Dabei stehen
derzeit keine Kleiderspenden im
Vordergrund. Wichtiger ist im
Moment die Beschaffung von
Decken und Feldbetten. Da sich
die Lage vor Ort täglich ändert,
informiert Hanseatic Help auf
seiner Website über aktuelle
Spendenbedarfe.
Sachspenden in Form von
warmen Decken und Schlaf -
säcken nimmt der Verein dienstags
bis sonnabends von 10 bis
18 Uhr in der Großen Elbstraße
264, 22767 Hamburg entgegen.
Geldspenden sind ebenfalls
willkommen (IBAN: DE61 2005
0550 1241 1552 56)
www.hanseatic-help.org
Foto: VBR
Behindert Stadt Integration?
Bezirk verweist auf Vergleich mit der Nachbarschaft. Vermittlung möglich? | M. Krohn
BLANKENESE
Müssen über 150 Geflüch -
tete Mitte März wegziehen
aus Blankenese? Noch regt
sich Widerstand und viele
von ihnen mögen noch gar
nicht so recht daran glauben,
dass sie sich schon
wieder an eine neue Umgebung
gewöhnen müssen. Dabei ist
gar keine Eile geboten. Da ist
sich eÉäÖ~=oçÇÉåÄÉÅâ, Flücht -
lingsberaterin vom Bunten
Haus Blankenese, sicher.
Es geht um die Flüchtlings un -
ter kunft am Ende des Björnson -
wegs in Blankenese. Zunächst
gab es Proteste, weil die Behör -
den dort Flüchtlinge unterbringen
wollten. Anwohner klagten
sogar gegen die Stadt Hamburg
und vereinbarten in einem Ver -
gleich, dass die Flüchtlings un -
terkunft nach sieben Jahren
zurückgebaut werden muss.
Um an dem Standort auf einem
städtischen Grundstück dauerhaft
Flüchtlinge unterbringen
zu können, hat der Bezirk einen
Be bau ungs plan aufgestellt, der
auf dem jetzigen Gelände den
Bau von Sozialem Wohnungs -
bau vor sieht. Vor wenigen
Tagen wurde dieser Bebau -
ungs plan von der Bezirks ver -
sammlung Altona festgestellt.
Rodenbek kennt Geflüchtete,
Anwohner, Helferinnen und
Freiwillige sowie Behörden -
vertre terinnen und -vertreter.
Sie versucht seit ein paar
Monaten zu vermitteln. Denn
die Familien, die hier untergekommen
sind, haben sich dank
intensiver Integrationsbe mü -
hungen aller Beteiligten gut
eingelebt. Anwohner, die sich
zunächst gegen die Besiedlung
des Waldgrundstücks teils juristisch
gewehrt hatten, haben
sich nicht nur mit den neuen
Nachbarn arrangiert, sondern
sind zu Unterstützern geworden.
Auch die Ausschussmitglieder
des bezirklichen Sozialaus -
schusses legen Wert darauf,
dass die Sozialbehörde und
F&W fördern & wohnen alles
unternehmen, damit die Ge -
flüch teten möglichst ortsnah
untergebracht werden. Um
Aus weisungsbescheide an die
Bewohner für den Auszug aus
der Unterkunft zu vermeiden,
ist die Behörde um Prü fung
gebeten worden, ob die Unter -
kunft Björnsonweg abschnittsweise
abgebaut werden kann.
Manchmal behindern behördliche
Strukturen das Zusam men -
leben von Menschen – möglicherweise
auch in diesem Fall.
So wird die Vereinbarung zwischen
den Behörden und dem
Kläger derzeit zum Boomerang.
Das Bezirksamt in Altona ist
sich sicher, den richtigen Weg
eingeschlagen zu haben, die
Betreiber der Flüchtlingsun ter -
kunft, Fördern & Wohnen, verspricht,
dass die Bewohner -
innen und Bewohner so „å~Ü=
ïáÉ= ã∏ÖäáÅÜ= ~å= áÜêÉã= ÄáëÜÉêáJ
ÖÉå= pçòá~äê~ìã= ÄäÉáÄÉå= â∏åJ
=åÉå“. Bisher gelang dies allerdings
nur in zwei Fällen. Die
f+w-Sprecherin verweist denn
auch darauf, dass die beiden
Flüchtlingsunterkünfte in Ris -
sen vollständig belegt seien.
Alternativen finden sich dann
erst wieder am Volkspark oder
noch weiter weg.
Besonders für die geflüchteten
Kinder, die hier Freund schaften
geschlossen haben, werden
darunter leiden. „a~ë= iáÅÜí= áå=
Montage: Krohn - xixinxing/AdobeStock
ÇÉå=^ìÖÉå=ÇÉê=háåÇÉê=áëí=ÉêäçJ
ëÅÜÉå“, sagte eine Lehrerin, die
Flüchtlingskinder an der
Gorch-Fock-Schule in Blan ke -
nese unterrichtet. Das Ziel einer
erfolgreichen Integration rückt
in weite Ferne. Enttäuschung
macht sich breit. „aáÉ= i~ÖÉ= áëí=
î∏ääáÖ= ìåîÉêëí®åÇäáÅÜ“, meint
Helga Rodenbek. Zumal laut
ihrer Einschätzung noch gar
kein Handlungsdruck besteht.
„aáÉ= _ÉÜ∏êÇÉå= Ü~ÄÉå= Ñ~äëÅÜ=
ÖÉêÉÅÜåÉíK= a~ë= a~íìã= ÑΩê= ÇÉå=
oΩÅâÄ~ì= äáÉÖí= áã= g~Üê= OMOQ“
behauptet die Blankeneserin. In
dem von ihr initiierten Bunten
Haus in Blankenese treffen sich
Blankeneserinnen und Geflüch -
tete, um sich auszutauschen
und Mut zu machen: „aáÉ=
_ÉíÉáäáÖíÉå= ãΩëëíÉå= ~ìÑÉáå~åJ
ÇÉê= òìÖÉÜÉåI= Ç~åå= Ñ®åÇÉ= ëáÅÜ=
~ìÅÜ=ÉáåÉ=i∏ëìåÖ“. Damit meint
sie nicht nur die Betroffenen
und Anwohner aus dem
Björnsonweg, sondern auch die
Behördenvertreterinnen aus
Altona und Hamburg, die den
Weg für eine längere Nutzung
der derzeitigen Häuser freimachen.
Zum Beispiel durch Be -
bauung der Fläche in mehreren
Bauabschnitten, sodass die derzeitigen
Bewohner Zug um Zug
umziehen können, oder durch
eine längere Nutzung der Häu -
ser, die nach nur sechs Jahren
Nutzungsdauer zurückgebaut
werden sollen. „rå=Öä~ìÄäáÅÜI=
Ç~ëë= ëç= Éíï~ë= ÜáåÖÉåçããÉå=
ïáêÇ=áå=ÉáåÉã=_ÉòáêâI=ÇÉê=ëáÅÜ=
ãáí=k~ÅÜÜ~äíáÖâÉáí=ëÅÜãΩÅâíK“
Der Kläger von damals hat
jedenfalls bereits signalisiert,
auf ein Gespräch mit der
Behörde zu warten. Jetzt ist die
Behörde am Zug.
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2 • DorfStadt-Zeitung 03/2023 • 16.02.2023
Altona in Kürze
Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn
Elbvororte
Johanneskirche wird erhellt
Sanierung in vollem Gange – Gottesdienste in Jurte und im Stream | Markus Krohn
Eine Jurte neben der Jo -
han neskirche in Rissen
dient derzeit als Raum für
Einkehr und Gottesdienst.
Derzeit wird die Johannes -
kirche nämlich aufwendig sa -
niert. Ein ganzes Jahr lang werden
die Bauarbeiten dauern.
RISSEN
ergeben, indem in der Kirche
nicht nur Gottesdienste in
unterschiedlicher Form gefeiert
werden können, sondern auch
Konzerte und andere Veran -
stal tungen für die Gemeinde
und den Stadtteil. „aáÉ= _®åâÉ=
ÄäÉáÄÉå= ÇÉê= háêÅÜÉ= ÉêÜ~äíÉå“,
hinaus viele Elemente aus der
Zeit seiner Erbauung zurück
erhalten. Dazu gehört beispielsweise
eine Art Taufkapelle ne -
ben dem Altarraum, die die
Architekten bei der Planung
der Sanierung gefunden haben.
Die zugemauerten Öffnungen
Kerze anzuzünden und zu
beten.
Die Gemeinde investiert in den
Kirchenbau etwa 1,4 Millionen
Euro. Fast die Hälfte der Sum -
me steuert die Gemeinde aus
zweckgebundenen Rücklagen
bei, hinzu kommen (beantragte)
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Foto: privat
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t~åå= ÄÉÖáååÉå= ïáê= Ç~ãáíI= ìåë=
ÉáåòìÄêáåÖÉå\=fÜê=j~êâìë=hêçÜå
Grüner Spielplatz in Osdorf
Im Zuge der Grunderneuerung
des Spielplatzes Immenbusch
wird die Fußwegverbindung
zwischen Immenbusch und Am
Barls bis voraussichtlich Mitte
Mai 2023 voll gesperrt.
Einen Schwerpunkt der Umge -
staltung stellt die Eingangs -
situation vom Borncenter kommend
Richtung Bürgerhaus dar.
Durch den Rückbau des Basket -
ballfeldes im Eingangsbereich
des Bürgerhauses und eine
geänderte Wegeführung wird
dieses ‚Nadelöhr‘ beseitigt. Zu -
dem soll durch das Abtragen
von Zäunen und Teilen des
Walls eine gestalterische Ver -
bin dung zwischen Bürgerhaus -
gelände und Spielplatz im
Sinne eines „Landschaftsparks“
entstehen.
Neue Sitzgelegenheiten für Fa -
milien, ein Outdoor-Fitness-
Bereich, Geschicklichkeits-Par -
cours und Kleinkinderspielplatz
runden die Pläne für den
Immenbusch ab.
Bürgermeister
kommt nach Altona
Bürgermeister mÉíÉê= qëÅÜÉåí=J
ëÅÜÉê geht nach der Corona-
Pan demie wieder in die
Stadtteile, um direkt mit Bür -
gerinnen und Bürgern zu sprechen.
Welche Themen sind
wichtig, welche Ideen gibt es
für die Zukunft der Stadt?
Darüber diskutiert der Bürger -
meister jeweils einen Abend
lang mit Interessierten im neu -
en Format „Peter Tschentscher
LIVE“. Auftakt ist Montag, 20.
Februar um 19:30 Uhr, im Kul -
turhaus Eidel stedt (steeedt). Am
22. Juni ist auch ein Besuch im
Bezirk Altona geplant. Die Ver -
anstaltungen sind öffentlich.
Ottensen kommt später
Die Eröffnung der S-Bahn -
haltestelle Ottensen verspätet
sich weiter. Inzwischen spricht
die Deutsche Bahn offiziell von
einer Eröffnung im „ëé®íÉå=
cêΩÜà~Üê“. Und der westliche
Zu gang zum Thalia Theater an
der Gaußstraße wird wohl noch
später fertig. Immerhin: Erste
Probehalte an der neuen Sta -
tion gab es bereits. Auch die
Planung für die Bahnan bin -
dung nach Bahrenfeld und
Osdorf wird sich verzögern.
Wie jetzt bekannt wurde, verträgt
sich die ursprünglich
geplante Trasse entlang der
Luruper Chaussee nicht mit den
Forschungseinrichtungen an
derselben Straße. Jetzt muss
umgeplant werden.
IMPRESSUM
Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags
in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,
Redaktion: Blankeneser Hauptstraße 153, 22587 Hamburg.
Verlag/Hauptsitz: Westerauer Straße 4, 23858 Barnitz.
Tel.: (0 40) 87 08 016-0.
Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de
Anzeigen: media@dorfstadt.de
Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.
Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:
Markus Krohn
Bitte beachten Sie die Beilagen in Teilauflagen der
Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook, Stiftung Naturschutz SH
Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden
nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,
die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.
Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Druck: Mundschenk, Soltau
© MK Medien PR- & Eventagentur
Nächste Ausgabe: 9. März 2023, Redaktionsschluss: 2.3.2023
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oçëÉííÉ=áëí=ïçÜä=áã=hêáÉÖ=â~éìíí=ÖÉÖ~åÖÉåK==
Foto: KG Rissen
Die Kirche am Raalandsweg ist
in die Jahre gekommen und
weist immense Schäden auf:
Die Elektrik ist überaltert und
teilweise gefährlich, die Hei -
zung ineffektiv und klimaschädlich,
die Substanz des
Putzes und des Turm-Mauer -
werkes beschädigt und die
historischen Bänke sind in
einem bemitleidenswerten Zu -
stand.
Die notwendige Grundsa nie -
rung bietet darüber hinaus die
Chance, die Kirche so zu gestalten,
dass sie dem vielfältigen
Gemeindeleben von heute entspricht
und sich vielfältige
Mög lichkeiten für die Zukunft
verspricht Pastorin cêáÉÇÉêáâÉ=
e~êÄçêÇí, denn sie gehören zu
den ältesten Gegenständen, die
noch aus dem ursprünglichen
Kirchenbau von 1936 erhalten
sind. „^ÄÉê= ïáê= ïçääÉå= ÉáåÉ=
Ü∏ÜÉêÉ=cäÉñáÄáäáí®í“, gibt sie zu
bedenken. So sollen die Bänke
unter der Empore künftig wegfallen,
um einem Kirchencafé
Platz zu machen. Ein Ort, an
dem nach dem Gottesdienst
oder zu anderen Gelegenheiten
Menschen ins Gespräch kommen,
an dem sie sich wohlfühlen.
„fã= ÉÜÉã~äáÖÉå= báå=J
Ö~åÖë=ÄÉêÉáÅÜ= êáÅÜ=íÉå= ïáê= Ç~ÑΩê=
ÉáåÉ=éê~âíáëÅÜÉ=m~åíêó=Éáå“.
Der Kirchenbau soll darüber
IG Waitzstraße gegen
Schließung als Fußgängerzone
Unternehmerinnen, Händ -
ler und Ärzte aus der IG
Waitzstraße haben eine
Unterschriftenaktion ge -
startet. Sie wenden sich
damit gegen den Abbau
von Parkplätzen und gegen
die Einrichtung einer Fuß -
gängerzone in der Straße, die
vor ein paar Jahren erst umgebaut
wurde. „táê= ÑçêÇÉêå= ÇáÉ=
îÉê~åíïçêíäáÅÜÉå= mçäáíáâÉê= áã=
_Éòáêâ=^äíçå~=~ìÑI=ÇáÉ=pÅÜê®Ö=J
é~êâéä®íòÉ= áã= îçääÉå= _Éëí~åÇ=
òì= ÉêÜ~äíÉå= ìåÇ= îçå= ÇÉê= báå=J
êáÅÜíìåÖ= ÉáåÉê= cì≈Ö®åÖÉêòçåÉ=
^Äëí~åÇ= òì= åÉÜãÉåK= wìê= = ÇÉê=
páÅÜÉêÜÉáí=ÇÉê=píê~≈É=ëçääíÉå=ÇáÉ=
ÄáëÜÉê= ìåÖÉëÅÜΩíòíÉå= _ÉêÉáÅÜÉ=
å~ÅÜÖÉêΩëíÉí= ïÉêÇÉåK“ heißt es
in dem Aufruf der IG Waitz -
straße, der auf Facebook veröffentlicht
wurde. Auslöser wa -
ren Diskussionen der vergangenen
Wochen um die Sicherheit
in der beliebten Einkaufsstraße,
weil im Dezember schon wieder
ein Autofahrer in Richtung
Schaufenster ausgeparkt war.
Ein noch unveröffentlichter Be -
richt der Unfallkommission soll
u.a. die Schließung der Waitz -
straße fordern. Dann würde die
Einkaufsstraße zu einer Fuß -
gän gerzone umgebaut werden.
Die Geschäftsleute und Ärzte
befürchten, dass es dann zu
enormen Umsatzeinbrüchen
kom men könnte, weil viele
GROSS FLOTTBEK
Patientinnen und Kunden nicht
mehr in die Waitzstraße kommen.
Die Händler erinnern sich
noch gut an die Zeit, in der die
Waitzstraße modernisiert wur -
de. Die mehrjährige Umbauzeit
und die anschließende Corona-
Schließzeiten setzten den
Händ lern zu.
Vorstellung der Unfallkommission
im März
Noch fehlt die offizielle Grund -
lage für solche Umgestaltungs-
Phantasien. Hinter vorgehaltener
Hand wird zwar kolportiert,
dass die Grünen unter dem
Vorwand der Sicherheit damit
liebäugeln, neben „Ottensen
macht Platz“ ein weiteres Ge -
biet im Bezirk zu einem auto -
freien Quartier machen zu können.
Doch zunächst müsste der
Bericht der Unfallkommission
ausgewertet werden.
„bë=áëí=ãÉÜê=~äë=îÉêïìåÇÉêäáÅÜI=
Ç~ëë=ÇáÉ=råÑ~ääâçããáëëáçå=Éêëí=
áã= j®êò= îçê= ÇÉã= ÄÉòáêâäáÅÜÉå=
sÉêâÉÜêë~ìëëÅÜìëë= ÉêëÅÜÉáåíI=
çÄïçÜä= Ç~ë= t~áíòëíê~≈ÉåJ_É=J
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g~åì~ê=~å=mêÉëëÉäÉìíÉ=ÇìêÅÜÖÉJ
ëíçÅÜÉå= ïçêÇÉå= áëíK“ regt sich
nicht nur der verkehrspolitische
Sprecher der FDP-Bezirks -
fraktion, tçäÑ=^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ
auf. „báåÉë=áëí=àÉíòí=ëÅÜçå=âä~êW=
báåÉê= sÉê∏ÇìåÖ= ÇÉê= t~áíò=J
ëíê~≈É= ïÉêÇÉ= áÅÜ= áå= ÇÉê= _É=J
pç=ëíÉääÉå=ëáÅÜ=ÇáÉ=oáëëÉåÉê=mä~åÉê=ÇÉå=fååÉåê~ìã=ÇÉê=
gçÜ~ååÉëâáêÅÜÉ=áå=wìâìåÑí=îçêW=eÉää=ìåÇ=âä~êK==
Foto: KG Rissen
sollen demnächst wieder Licht
in das Kirchenschiff bringen.
Als Taufkapelle wird der zugemauerte
Raum wohl nicht wieder
verwendet werden. Der
Gemeinderat ruft noch in diesem
Jahr einen künstlerischen
Wettbewerb aus über die Ge -
stal tung von Altar, Lesepult
und Taufbecken. Später soll
auch die Heizungs anlage er -
neuert werden.
Derzeit finden Gottesdienste in
der Jurte vor der Johannes -
kirche im Freien statt. Die Jurte
wird aber auch in der Woche
geöffnet sein, damit Gemeinde -
glieder und Interessierte die
Möglichkeit haben, hier eine
òáêâëîÉêë~ããäìåÖ= Ö~åò= ëáÅÜÉê=
åáÅÜí= òìëíáããÉå>“ So ähnlich
denken auch andere Bezirkspo -
litikerinnen und -politiker.
Jedesmal nach einem Unfall in
der Waitzstraße kommt die Fra -
ge nach Sicherheit beim Parken
auf den Schrägparkplätzen
wieder auf. Zum Glück ist bislang
nur Sachschaden entstanden.
Bis jetzt sind noch nicht
alle Möglichkeiten der Absiche -
rung durch bauliche Anlagen
ausgeschöpft. Auch wenn der
Einbau weiterer Poller teuer ist,
wird das Bezirksamt wohl nicht
darum herumkommen, Fuß -
gän ger und Gebäude mit
zusätzlichen Umbauten sicherer
zu machen. Im Rahmen des
Business Improvement District
von 2015 war ohnehin vereinbart
worden, dass das Bezirks -
amt für die Verkehrssicherung
im Rahmen der Umbauarbeiten
verantwortlich ist. Voraussicht -
lich noch bis dieses Monats will
sich Bezirksamtsleiterin aêK=
píÉÑ~åáÉ= îçå= _ÉêÖ vor Ort
erneut mit den Geschäftsleuten
zum Austausch treffen. Es wird
nicht einfach sein, einzuschätzen,
ob der Einbau weiterer
Pol ler ausreicht, oder ob Autos
tatsächlich aus der Waitzstraße
verbannt werden müssen.
Ebenso darf bezweifelt werden,
ob eine Fußgängerzone dem
Handelsstandort guttut.
Fördermittel des Kirchenkreises
und Gelder von Stiftungen des
Denkmalschutzes. Auch die
Stiftung der Johanneskir chen -
gemeinde wird sich engagieren.
Die Gemeinde ist dankbar für
weitere kleine und große
Spenden, denn noch fehlen
etwa 200.000 Euro. Davon sind
bereits über 40 Prozent eingeworben
worden. Wer für das
Projekt Johanneskirche spenden
möchte, kann seinen Bei -
trag auf das Konto der Evan -
gelischen Bank überweisen.
IBAN: DE21 5206 0410 0206
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Stadtteilmütter
gesucht
Seit vielen Jahren unterstützen
Stadtteilmütter des
Diakonischen Werkes Ham -
SÜLLDORF
burg erfolgreich Familien
mit Migrationsgeschichte
in Altona, Bahrenfeld, Osdorf/
Lurup und Sülldorf.
Jetzt werden erneut Frauen
gesucht, die selbst eine Mi -
grationsgeschichte haben und
an einer ehrenamtlichen Tätig -
keit als Stadtteilmutter interessiert
sind.
Stadtteilmütter unterstützen
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Themenbereichen wie Erzie -
hung, frühkindliche Bildung,
Gesundheit und Teilhabe. Sie
haben viele Erfahrungen ge -
sammelt, die anderen Familien
in einer ähnlichen Situation
sehr helfen können.
Die zweimonatige Basis schu -
lung zur Stadtteilmutter be -
ginnt am 22.03.2023.
Die Unterstützung der Familien
findet meistens in ihrer Mut -
tersprache statt. Für diese Hilfe
erhalten Stadtteilmütter eine
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Die Tätigkeit als Stadtteilmutter
ist sehr vielseitig. In regelmäßigen
Teamtreffen, Aufbau schu -
lungen und weiteren Veran -
staltungen haben Stadtteil -
mütter die Möglichkeit sich
auszutauschen.
Für Fragen steht Projektkoordi -
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fügung über stadtteilmuettersuell
dorf@diakonie-hamburg.de
oder telefonisch unter 306 20 370.

Elbvororte
DorfStadt-Zeitung 03/2023 • 16.02.2023 • 3
Sanierung des Höhenwegs in Gefahr
Vergleich im Streit mit Anwohnern gescheitert – jetzt droht eine lange juristische Auseinandersetzung | M. Krohn
Die ersten wärmenden Son -
nenstrahlen im Januar und
Februar haben zahlreiche
Hamburgerinnen und Ham -
burger nach draußen in die
Natur getrieben. Auch im Hang
am Rissener Elbufer trafen sich
Spaziergänger, Menschen, die
sich mit einem Buch auf einer
Bank niedergelassen hatten
und Radfahrerinnen. Einziger
Wermutstropfen ist die weiter
andauernde Sperrung des Otto-
Schokoll-Höhenweges.
Auf die Sanierung bzw. den
Ersatz durch eine Brücke im
Hang müssen die Rissenerinnen
und Rissener wohl noch etliche
Jahre warten. Davon geht man
jedenfalls im Bezirksamt Alto -
na aus, denn der Anwohner,
der gegen die Baupläne der
Stadt geklagt hatte, schlug gerade
ein Vergleichsangebot aus.
Der Weg durch die In stanzen
kann sich nun jahrelang hinziehen,
ob wohl nicht nur die
Juristen im Rechtsamt der Stadt
davon ausgehen, dass der Steg
RISSEN
Kostenloses Obst für Schüler
Philine Sturzenbecher setzt sich für gesunde Ernährung ein | Konrad Matzen
Ab dem kommenden Schul -
jahr nimmt Hamburg am
EU-Schulprogramm für
gesunde Ernährung teil.
Darauf hat die Wahlkreis -
abgeordnete in der Bürger -
schaft, mÜáäáåÉ= píìêòÉåÄÉÅÜÉê,
gegenüber der DorfStadt-Zei -
tung hingewiesen. Im Rahmen
dieses Programms können
künftig rund 40 Grundschulen
in Hamburg ihren Schülerinnen
und Schülern mehrmals pro
Woche kostenfrei Obst, Gemüse
und Milch anbieten.
Laut Sturzenbecher, die für die
SPD sowohl im Schul- als auch
im Umweltausschuss sitzt, soll
das Programm bei Kindern
frühzeitig gesundheitsbewusstes
Ernährungsverhalten fördern.
Begleitet wird das Pro -
gramm durch Unterrichts -
einheiten, spezielle Aktionstage
sowie Bauernhofbesuche.
Für die Bürgerschafts abgeord -
nete aus Iserbrook muss der
Umgang und die Auseinander -
setzung mit gesundheitsbewusster
Ernährung spätestens im
Grundschulalter beginnen. „cΩê=
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ELBVORORTE
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e∏ÜÉåïÉÖJ_êΩÅâÉ
Visualisierung: Bezirksamt Altona
am Ende des Verfah rens weges
doch ge baut werden kann.
Hintergrund des Streits ist eine
alte Vereinbarung der Stadt mit
den Anwohnern in Rissen, die
es der Stadt überhaupt erst
erlaubt hat, den Weg in den
Hang an den darüber liegenden
píÉääÉåïÉêí=áã=pÅÜìä~ääí~Ö=ÉáåJ
åáããí“, so Sturzenbecher ge -
gen über der Dorfstadtzeitung.
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ÇÉìíäáÅÜK“ Dafür eigne sich insbesondere
die Grundschule,
weil dort alle Kinder gleichermaßen
erreicht werden können,
so Sturzenbecher weiter. „råÇ=
ÄÉá= ^âíáçåëí~ÖÉå= ìåÇ= _~ìÉêå=J
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â~ìã=ÄÉêΩÅâëáÅÜíáÖí=ïÉêÇÉåK“
Deshalb ist für die Sozial demo -
kratin auch die soziale Dimen -
sion des Programms nicht zu
unterschätzen. „aáÉ= sÉêëçê=J
ÖìåÖë=ëáíì~íáçå= òì= _ÉÖáåå= ÇÉê=
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ÉáåÉã= ÖÉëìåÇÉå= jáíí~ÖÉëëÉå=
ÉêÜ~äíÉåK“ Die Gründe hierfür
seien sehr unterschiedlich, je -
doch spielen zumeist fehlende
Kenntnisse und Erfahrungen
sowie geringe finanzielle Mög -
lichkeiten eine starke Rolle.
Grundstücken vorbei zu bauen.
In erster Instanz folgte das
Gericht den Argumenten der
Stadt, die neue Konstruktion sei
kein Neubau, sondern lediglich
als Ersatz anzusehen. Das wollte
der Kläger so nicht stehen
lassen und klagt nun wohl
Hier, so Sturzenbecher, könne
das EU-Schulprogramm gut
ansetzen und einen wichtigen
ausgleichenden Beitrag leisten.
„báåÉ= ^éÑÉäâáëíÉ= ~ääÉáå= ëÅÜ~ÑÑí=
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Sturzenbecher appelliert daher
an die Schulen im Hamburger
Westen: „kçÅÜ=ëíÉÜí=ÇáÉ=_ÉíÉá=äá=J
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ÇáÉ=qÉáäå~ÜãÉ=~å=ÇáÉëÉã=åÉìÉå=
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Schlimmstenfalls könnten die
vor einigen Jahren ermittelten
Kosten in Höhe von knapp 5
Millionen Euro nach Abschluss
des Verfahrens dermaßen aus
dem Ruder laufen, dass die
Stadt von sich aus auf den
Ersatzbau am Rissener Hoch -
ufer verzichtet, denn am Elb -
ufer verläuft parallel ein weiterer
Wanderweg, der über Trep -
pen erreichbar ist. Traurig für
Spaziergänger, erfreulich für
die Anlieger, deren Grundbesitz
dann im Wert erheblich steigen
dürfte.
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einen Ausbildungsplatz für
Zahnmedizinische Fachan ge -
stellte (ZFA) an. „táê=ëáåÇ=ÉáåÉ=
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ïÉêÇÉå“, sagt die „Chefin“.
Nicht nur menschlich, auch
fachlich gehört die Zahnarzt -
praxis zu den besten im Ham -
burger Westen. „råëÉêÉ=^ìëòì=J
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SÜLLDORF
Was macht die Ausbildung
zur Pflegefachfrau so spannend?
Wir sprachen mit
jÉä~åáÉ=e~ÖÉå, die gerade
ihre Ausbildung bei der Ge -
schwister Jensen-Gruppe abgeschlossen
hat:
LURUP
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für die Praxisorganisation. „_É=J
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ÑΩÜäÉåK”
Zahnmedizinische Fachan ge -
stellte organisieren den Praxis -
betrieb, indem sie Behand -
lungs termine und interne Ab -
läufe planen und die Nutz -
barkeit von Räumen, Geräten
und Instrumenten sicherstellen.
Sie assistieren bei Untersu -
chungen und Behandlungen
und übernehmen je nach Quali -
fikation erweiterte Aufgaben in
Bereichen wie Prophylaxe, prothetische
und kieferorthopädische
Assistenz. Auf Anweisung
der Zahnärztin bereiten sie
Füllungen oder Abdruck -
massen für Gebissabdrücke
vor und fer tigen Röntgen -
auf nahmen an. Sie dokumentieren
Behand lungs ab -
läufe und erfassen er brachte
Leistungen für die Ab rech -
nung. Zahnmedizinische
Fachangestellte betreuen
Pa tienten vor, während und
nach der Behandlung, er -
klären vorbeugende Maß -
nah men und leiten zur
Mundhygiene an.
Die Dauer der Zahnarzt -
helfer/in Ausbildung beträgt
in der Regel drei Jahre. Der
Verdienst liegt im ersten Lehr -
jahr nach dem aktuellen Tarif
bei 920 Euro, nach der Ausbil -
dung verdienen ZFA zwischen
2.200 bis 3.500 Euro monatlich.
aêK=a~å~=sÉÖÉêJ_~ÅÜ
Ausbildung bei Lüchau – Dein Start in den Erfolg
Gute Perspektiven im Lü -
chau-Bauzentrum: Denn ge -
baut wird immer. In We del
sind fünf Lehrstellen im
Sommer zu besetzen, in der
Lüchau-Gruppe insgesamt so -
gar 15 Ausbildungsplätze.
Das Lüchau Bauzentrum bietet
Kaufleuten im Einzelhandel, im
Groß- und Außenhandels ma -
na gement, im Büromanage -
ment oder als Fachkraft für
Lagerlogistik eine Perspektive.
„_ÉïÉêÄìåÖÉå= ëáåÇ= ~Ä= ëçÑçêí=
ã∏ÖäáÅÜ“, sagt ^åÖÉäáâ~= sáÉê=J
ÉÖÖÉ aus der Personalabteilung.
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Fragen per E-Mail unter angelika.vieregge@luechau.de
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Die Lüchau-Gruppe ist in We -
del und an sieben weiteren
Standorten in der Metropo re -
gion Hamburg aktiv. Die Größe
des Unternehmens garantiert
eine strukturierte Ausbildung.
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Foto: PR
Foto: Krohn
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Weniger Theorie, mehr Praxis
Im Seniorenzentrum Böttcherkamp übernehmen Auszubildende schon viel Verantwortung | Konrad Matzen
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_ÉÇ~êÑÉå= ìåíÉêëíΩíòÉå= ìåÇ= ÄÉ=J
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ÇÉåÉ= qÜÉãÉåI= ïáÉ= òK_K= ÇáÉ=
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DorfStadt-Zeitung 03/2023 • 16.02.2023 • 5
Eiszeit für die Fettzellen
Mit Kryolipolyse zum Sommerbody – Nicht-invasives Bodyforming für Ihr Wohlgefühl
Der Frühling naht mit gro -
ßen Schritten und die Pläne
für den Sommer starten
vielerorts. Das Wohlbe fin -
den im eigenen Körper
macht dann auch für das
Erleben künftiger Erinnerungen
einen großen Unterschied. Wer
möchte sich nicht im Sommer in
leichter und lockerer Klei dung
wohlfühlen und auch am Strand
eine gute Figur ma chen?
Und während die guten Vor -
sätze aus dem Jahreswechsel
oft schon über Bord geworfen
wurden, kann eine gezielte
Ver änderung persönlicher Er -
näh rungsgewohnheiten sicherlich
die ersten Schritte einleiten.
Wer jedoch glaubt, nicht
mehr zeitig genug den Wohl -
fühlkörper mit Sport und ausgewogener
Ernährung erreichen
zu können, findet mit der
Kryolipolyse eine nachhaltige
Unterstützung für das ge -
wünsch te Bodyforming.
In Blankenese bieten aêK= ãÉÇK=
eÉååáåÖ= sçääÄêÉÅÜí und aêK=
ãÉÇK= p~ÄáåÉ= _äÉìÉä das 360°
Bodyforming an, um die individuellen
Erfolge an herausfordernden
Körperarealen zu un -
terstützen. Nur eine bis zwei
Behandlungen pro Körperre -
gion sind notwendig, um das
erwünschte Resultat zu erzielen.
Die Kryolipolyse ist ein
nicht-invasives Verfahren, bei
dem subkutane Fettdepots mit
Kälte behandelt werden. Die temperaturempfindlichen
Fett zel -
len direkt unter der Haut an
Bauch, Hüfte, Oberschen keln
oder Kinn kristallisieren und
werden abgebaut, ohne das um -
liegende Gewebe zu schädigen.
Die Methode basiert auf wissenschaftlichen
Erkenntnissen
BLANKENESE
der Harvard Medical School
(USA), die belegen, dass Fett -
zellen kälteempfindlicher als
andere Zelltypen sind. Der Ef -
fekt resultierte in der Be hand -
lung einer Kryolipolyse, die
ohne Operation die Fett zellen -
be handlung ermöglicht. Das
Ver fahren erlaubt somit eine
attraktive Silhouette ohne OP
zu definieren und die Haut zeitgleich
zu straffen.
Bei der Behandlung mit Kryo -
lipolyse werden die Fettzellen
von außen mit Kälteappli ka -
toren beeinflusst. Wenn Zellen
des Fettgewebes über einen
längeren Zeitraum kontrolliert
niedrigen Temperaturen ausgesetzt
werden, kristallisieren sie.
Ein bis zwei Behandlungen
über einen Zeitraum von 30 bis
60 Minuten reichen aus. Der
Organismus baut die so zerstörten
Fettzellen in den folgenden
Wochen ab. Meist erleben die
Patientinnen und Patienten
schon nach einer Woche erste
Erfolge. Der Abbauprozess ist
jedoch erst nach ungefähr
sechs Wochen abgeschlossen.
Dabei entstehen keine Ausfall -
zeiten oder Einschränkungen
im Alltag: Patienten können
direkt im Anschluss an die
Behandlung ihrem gewohnten
Tagesablauf folgen.
Um sich mit dem neu gewonnenen
Körpergefühl dauerhaft
wohlzufühlen und die bessere
Lebensqualität zu erhalten, rät
Dr. med. Sabine Bleuel ihren
Pa tienten, eine ausgewogene
Ernährung, eine gute Nähr -
stoffversorgung und regelmä -
ßige Bewegung in den Alltag
vor, während und nach der
Kryolipolyse zu integrieren. So
können die erzielten Ergebnisse
langfristig bis dauerhaft erhalten
werden. In ihrer Orthopä -
diesprechstunde sind kombinierte
Problematiken mit Be -
schwerden am Bewegungs ap -
parat und Übergewicht häufig.
Die Kryolipolyse hilft somit,
den Startschuss für das Wohl -
befinden im eigenen Körper zu
fördern. Wer gesund leben will,
bekommt in der Praxis an der
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Behandlungen.
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Wir freuen uns über Dr. med. Dirk Seeler als neuen
Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie
und über PD Dr. med. Giuseppe Magistro, der
zusammen mit Prof. Dr. med. Thorsten Bach die
Klinik für Urologie leitet.
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• Schwerpunkt: gutartige Prostatavergrößerung
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PD Dr. med.
Giuseppe Magistro
Dr. med.
Dirk Seeler
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Zwei Neue fürs Westklinikum
Dr. med Dirk Seeler und PD Dr. med. Giuseppe Magistro neu als Chefärzte in Rissen
Das Asklepios Westkli ni -
kum in Rissen begrüßt zum
Jahresanfang zwei neue
Spezialisten. aêK=ãÉÇK=aáêâ=
pÉÉäÉê als Chefarzt der Gastro -
enterologie und PD Dr. med.
Giuseppe j~Öáëíêç als Chefarzt
für die Klinik für Urologie.
Er leitet diese gemeinsam mit
Chefarzt mêçÑK= aêK= ãÉÇK= qÜçê=J
ëíÉå=_~ÅÜ. Zuvor war er an der
urologischen Klinik und Poli -
klinik der LMU München tätig,
wo er seit 2019 als Oberarzt die
Fachbereiche für benignes Pro -
statasyndrom (BPS) und urologische
Infektiologie führte.
Sein klinischer Schwerpunkt
umfasst alle Krankheitsbilder
der Prostata mit Schwerpunkt
auf die gutartigen Erkrankun -
gen wie dem BPS.
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j~Öáëíêç=ÉáåÉå=ÉêÑ~ÜêÉåÉå=ìåÇ=
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íáçå~äÉã= oÉåçããÉÉ= ÑΩê= ìåëÉê=
qÉ~ã= ÖÉïçååÉå= òì= Ü~ÄÉåK=
RISSEN
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ïáê= áå= oáëëÉå= åáÅÜí= åìê= ÇÉå=
~ìëÖÉïáÉëÉåÉå= pÅÜïÉêéìåâí=
ÇÉê=_meJ_ÉÜ~åÇäìåÖ=ÑΩê=e~ã=J
ÄìêÖ= ìåÇ= kçêÇÇÉìíëÅÜä~åÇI=
ëçåÇÉêå= ÖÉÜÉå= ÉáåÉå= ïÉáíÉêÉå=
pÅÜêáíí=òìã=rãÄ~ì=ÇÉê=ìêçäçÖáJ
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äçÖáëÅÜÉå= pÅÜïÉêéìåâí=îÉêëçê=J
ÖÉê= áã= c~Åìäíó= póëíÉãK= dÉ=J
ãÉáåë~ã= ïÉêÇÉå= ïáê= ëç= ÇáÉ=
häáåáâ=ÑΩê=rêçäçÖáÉ=~ìÑ=ãçÇÉêåJ
ëíÉã=káîÉ~ì=ïÉáíÉê=~ìëÄ~ìÉåK“,
so Prof. Dr. Bach. Während die
Endourologie als minimalinvasive,
schonende Untersu -
chungs- und Behandlungs -
technik bereits von Prof. Bach
eingeführt wurde, ist das
Faculty System neu in Rissen.
Bei dem modernen Manage -
ment medizinischer Abteilun gen
leiten hochqualifizierte Chef -
ärzte jeweils eigene Berei che und
arbeiten dabei eng zusammen.
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ïáê=ÇáÉ=`ÜÉÑ~êòíéçëáíáçå=áå=ìåëÉJ
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Äáå= ãáê= ëáÅÜÉêI= Ç~ëë= Éê= ÖÉãÉáåJ
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âìåÑíë=íê®ÅÜíáÖ= ïÉáíÉêÉåíïáÅâÉäå=
ïáêÇ.“, betont qÜçã~ë= eçÑÑ=J
ã~åå, Geschäftsführer As kle pios
Westklinikum Hamburg GmbH.
Über seine ersten Tage an der
Klinik sagt Dr. Giuseppe Ma -
gistro: „fÅÜ= ÑêÉìÉ= ãáÅÜ= ëÉÜê=
ΩÄÉê= ÇáÉ= åÉìÉ= eÉê~ìëÑçêÇÉêìåÖ=
~ã= ^ëâäÉéáçë= tÉëíâäáåáâìã=
e~ã=ÄìêÖK= aáÉ= häáåáâ= áëí= Öìí=
ëíêìâíìêáÉêí= ìåÇ= îÉêÑΩÖí= ΩÄÉê=
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ÖÉÄçíK=jÉáå=wáÉä=áëí=ÉëI=ÇáÉ=ã~ñáJ
ã~äÉ= _ÉÜ~åÇäìåÖëèì~äáí®í= ÑΩê=
ìåëÉêÉ= m~íáÉåíÉå= ïÉáíÉê= òì= îÉêJ
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aêK=_~ÅÜ=ìåÇ=ÇÉå=hçääÉÖW=áååÉå=
ÇáÉ=^ÄíÉáäìåÖ=òáÉäÑΩÜêÉåÇ=îçê~åJ
òìíêÉáÄÉåK= báåÉ= ìå~ÄÇáåÖÄ~êÉ=
sçê=~ìëëÉíòìåÖ=áëí=ÑΩê=ãáÅÜ=ÜáÉêJ
ÄÉá= ÉáåÉ= ÖìíÉ= áåíÉêÇáëòáéäáå®êÉ=
hçç=éÉê~íáçå= ãáí= ~ääÉå= c~ÅÜÄÉ=J
êÉáÅÜÉåK“ Die Freizeit verbringt
Dr. med. Magistro mit seiner Fa -
milie oder beim Fuß ball (Lieb -
lingsverein: Juventus Turin).
Neue Leitung der
Gastroenterologie
Der neue Chefarzt der Gastro -
enterologie, tritt die Nachfolge
von Herrn Priv.-Doz. Dr. med.
a~åáÉä= _ÉåíÉå an, der an das
Asklepios Klinikum in Harburg
wechselte. Dr. med. Seeler ist
ein hoch qualifizierter Experte
auf dem Gebiet der Ultraschall -
diagnostik (DEGUM Level III*).
So ist der Facharzt für Innere
Medizin mit dem Schwerpunkt
für Gastroenterologie unter an -
derem Gründungsmitglied des
Arbeitskreises Kontrastmit telso -
no graphie Hamburg sowie Aus -
bilder in Ultraschallkursen. Zu -
letzt arbeitete er als Chefarzt der
Abteilung für Innere Medi zin/
Gastroenterologie an der Para cel -
sus-Klinik in Henstedt-Ulzburg.
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Ü~ÄÉå= ïáê= ÉáåÉå= ïÉáíÉêÉå=
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bñéÉêíáëÉ=ÇáÉ=Ñ~ÅÜäáÅÜÉ=ìåÇ=éÉêJ
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ΩÄÉêåáããíK= fÅÜ= Äáå= ÑÉëí= Ç~îçå=
ΩÄÉêòÉìÖíI= Ç~ëë= ïáê= ãáí= eÉêêå=
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òìâΩåÑíáÖ= ÉêÑçäÖêÉáÅÜ= ÖÉãÉáåJ
ë~ã= ïÉáíÉêÉåíïáÅâÉäå= â∏ååÉå“,
so ^åÇêÉ~ë=oÉáÅÜ~êÇí, Stellver -
tretender Geschäftsführer der
Asklepios Westklinikum GmbH.
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^ëâäÉéáçë=tÉëíâäáåáâìãF
Fotos: PR/Westklinikum
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e~åÇ= ~êÄÉáíÉåÇÉå= ãìäíáÇáëòáJ
éäáå®êÉå=qÉ~ã=ìåëÉêÉ=m~íáÉåíÉå=
ÄÉëíã∏ÖäáÅÜ= îÉêëçêÖÉå“, erklärt
Dr. med. Seeler.
Dr. med. Dirk Seeler absolvierte
sein Studium der Human me di -
zin an der Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel, wo er auch
promovierte. In seiner Freizeit
geht der 53-Jährige dem Präzi -
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Kunden. Seit ein paar
Wochen ist „frisch verliebt“
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und damit noch näher bei ihren
Kundinnen und Kunden. Der
Beginn in der Kirschtenstraße
war zwar erfolgreich, aber für
viele Gäste doch zu versteckt.
Jetzt ist das Angebot am Erik-
Blumenfeld-Platz auf jeden Fall
präsenter. Das merkt Conny
Wende täglich: Vor allem in
der Mittagszeit waren die frischen
Produkte anfangs schnell
ausverkauft. Natürlich hat sie
darauf reagiert, sodass niemand
mehr zu lange warten muss.
„jáê=ëáåÇ=ÑêáëÅÜÉ=ìåÇ=êÉÖáçå~äÉ=
wìí~íÉå= ëÉÜê= ïáÅÜíáÖ“, sagt
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in Berlin so, wo sie zwei Läden
BLANKENESE
`çååó=tÉåÇÉ=áëí=ÊÑêáëÅÜ=îÉêäáÉÄíÂ=áå=áÜêÉ=péÉáëÉå
betrieb, bis es ihren Mann
zurück in die Heimat nach
Blankenese zog – und sie mit.
Eine Fläche am Bahnhof hatten
die beiden schon länger im
Blick, doch erst im Sommer
letzten Jahres wurde der neue
Laden frei. Dann wurde eifrig
umgebaut. Im Januar war es
endlich soweit, dass sie eröffnen
konnte.
Sie bietet ganztägig gesunde
und frische Produkte zu sehr
fairen Preisen. „Ich bin verliebt
in meine Rezepte“. Verschieden
Wraps – auch vegane-, ge -
stampf te Kartoffeln, Salate,
aber auch Smoothies, die täglich
frisch zubereitet werden
und gut mitgenommen und
Foto: PR
unterwegs verspeist werden
können. Gerne reagiert Wende
auch auf Kundenwünsche – die
sind ihr wichtig. Daher bietet
sie nach wie vor 10% Schüler -
rabatt auf alle Produkte. Eine
kohlenhydratarme Alternative
zum Backsnack. Wende selbst
steht auf Säfte und Salate, die
sie gern auch mal mit außergewöhnlichen
Zutaten mixt,
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bekommen, das sie zuhause
nicht haben oder im Super -
markt kaufen können“. Gern
auch für die nächste Party als
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legen im Büro oder auch als
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ÉêëíêÉÅâí= ëáÅÜ= ~ìÑ= ΩÄÉê= RM= ã²=
tçÜåÑä®ÅÜÉ=ãáí=_äáÅâ=áå=ÖêΩåÉ=
_~ìãâêçåÉåK“, erklärt g~å=
mÜáäáé= tÉêåÉê, Leitung Ver -
trieb bei Behrendt. Und tat -
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Einladung zum großen
Einweihungs-Fest im VHS-Zentrum West
Foto: VHS/Jaeger
Erik-Blumenfeld-Platz 27 | S-Bahnhof Blankenese
Tel.: 88 30 26 26 | E-Mail: cornelia@frisch-verliebt.com
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11–18 Uhr
Nach großem Umbau und Sanierung feiert
das VHS-Zentrum West Einweihung
mit Nachbarn, Partnern und Teil neh -
menden sowie Interessenten aus den
gesamten Elbvororten. Gefeiert wird am
Donnerstag, dem 23. Februar ab 17 Uhr.
Eine gute Gelegenheit, alte Bekannte
wieder zu sehen, den neuen Aufzug, die
denkmalgerechte Herstellung des westlichen
Treppenhauses, das neue Dach mit
Glaskuppe und die Verlegung des neuen
Kundenbereichs in das Erdgeschoss zu
feiern.
Nach dem Festakt mit Senator Ties Rabe
und dem VHS-Direktor Uwe Grieger und
musikalischen Einlagen erleben Sie ein
literarisches Konzert mit Frieder Bach -
teler (Poesie) und Georgia Hoppe
(Saxofon)
Anschließend lädt die VHS zum get
together mit Fingerfood und einem
Gläschen zum Anstoßen im wiederhergestellten
Treppenhaus, mit diverser
musikalischer Begleitung und einem walking
act sowie kleine “VHS-Minihappen”
zum Ausprobieren für alle.
Termin: 23.02.2023, 17 Uhr| Ort: VHS-Zentrum HH-West, Waitzstraße 31
Eintritt: frei! | www.vhs-hamburg.de
Bürger:innensprechstunde
Kaffee, Kuchen und Politik
mit
Karsten Strasser
Fraktionsvorsitzender
Wann:
Freitag 03.03.23, 17-19 Uhr
Wo:
ASB-Seniorentreff Rissen
Rissener Dorfstraße 40
und
Niclas Krukenberg
Mitglied BV Altona
Bezirksfraktion Altona
www.linksfraktion-altona.de
Malt los!
Kunstmeile Kids
Der Kunstverein Blanke ne -
se e.V. ruft alle kreativen
Kin der auf, ihre Kunst -
werke zur Blankeneser Fi -
liale der Deutschen Bank
zu bringen. Im Rahmen der
Kunstmeile Kids werden
diese dort vom 1.4. bis
15.5.23 im Schaufenster
ausgestellt. Wenn sie sich
von ihrem Bild trennen
würden, darf eine “Preis -
vorstellung” mit genannt
• Markisen
• Neubespannungen
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Jubiläums-Nachwuchsgala
im Stage School Theater
Rund 40 talentierte Nachwuchskünstler:innen
der Hamburger Stage School rocken zum 7-
jährigen Jubiläum das Theater. Denn eins lässt
sich nicht im Unterricht lernen: Dieses vibrierende
Gefühl für den Live-Auftritt. Wenn sich der
Vorhang lüftet, das Herz wild klopft und die Knie
weich werden, müssen nicht nur Texte, Melo -
dien und Gesten sitzen, auch das Lampenfieber will bewältigt sein und das Timing muss stimmen.
Mit einer beeindruckenden Show präsentieren die besten Schülerinnen und Schüler die
Highlights aus berühmten Musicals und Theaterstücken!
Foto: Mundkowski
Termin: 27.02.2023 um 19 Uhr | Ort: Theater FIRST STAGE, Thedestr. 15 in HH-Altona
Eintritt: ab 25,– € | www.firststagehamburg.de
Hans und Grete – neu erzählt
Frei nach Engelbert Humperdinck erzählt diese
Inszenierung von Inken Rahardt die Oper mit
einer ganz neuen Poesie. So wie sich die Kinder
Hänsel und Gretel im Wald verirren, so kommen
die Alten Hans und Grete der Welt abhanden.
Die gefühlvoll-schöne Musik von Engelbert
Humperdinck macht aus der Geschichte ein
traumhaftes Stück für Erwachsene.
Die bekannte Oper “Hänsel und Gretel” wird in dieser Fassung neu zusammengestellt und auch
die bekannten Rollen wurden verändert und neu verteilt.
Foto: PR
Schwedische Folkmusik mit
Groupa und Lena Willemark
Noch ist das diesjährige Crossdorf-Festival
nicht beendet, da lockt schon das erste Konzert
der Reihe "Crossdorf übers Jahr" mit einem
Highlight aus Schweden. Die Band "Groupa"
zählt zu den Ikonen der schwedischen Folk -
musik und war mit ihrer Interpretation traditioneller
schwedischer Volksmusik sehr prägend
für viele Generationen. 40 Jahre stehen sie schon auf den Bühnen der Welt und zu diesem
Jubiläum haben die drei Musiker noch eine Pionierin der schwedischen Vokalkunst eingeladen,
nämlich Lena Willemark. Diese Jubilumsband wird es bei uns so schnell nicht wieder geben und
so sollte man sich diese moderne Mixtur aus alten Melodien, freien Improvisationsansätzen,
neuen Kompositionen und phantasievollen Instrumentierungen und wunderbaren Liedgesang
nicht entgehen lassen. telefonische Reservierungen unter 040/80020608.
Foto: Höglund
Termin: 17.02.2023 um 19:30 Uhr | Ort: Kirche St. Simeon, Dörpfeldstraße 58, Osdorf
Eintritt: 20,– € (über Eventim oder Reservierungs-Tel.: 80 02 06 08) | www.heidbarghof.de
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Taschengeld war bisher
alles dabei. Die Kunstmeile
kids erfreut sich einer
großen Beliebtheit und be -
kommt ebenso viel Auf -
merksamkeit, wie die zeitgleich
laufende Kunstmeile
Blankenese der professionellen
Künstlerinnen und
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Termin: Premiere am 28.02.2023 um 19:30 Uhr | Ort: OPERNLOFT, Van-der-Smissen Str. 4
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8 • DorfStadt-Zeitung 03/2023 • 16.02.2023
Im Gespräch
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hçããçÇáÖÉå=^îÉåÇÂ=OMOO
AH
I, Hamburg!
Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand
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áå=ÊiçííÅÜÉåë=qê~ìãÂ=OMNV=~ìÑ=ÇÉê==
_ΩÜåÉ=áã=dÉãÉáåÇÉÜ~ìë=ÇÉê==
háêÅÜÉåÖÉãÉáåÇÉ=pΩääÇçêÑJfëÉêÄêççâ
açêÑpí~ÇíJoÉÇ~âíÉìê=tçäÑJ^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ
Foto: Küster
Das Theater in Sülldorf hat
eine neue Heimat in Rissen
gefunden. Die Volks spiel -
bühne Rissen (VBR) nimmt
die Aktiven der benachbarten
Bühne in ihren Reihen auf – als
eigenständiges Ressort im Rah -
men der Aktivitäten der VBR.
Damit bekommt der Hamburger
Westen eine starke Theater -
truppe, die sich mit den neuen
Schauspielerinnen und Regis -
seu ren Verstärkung auf die
Bühne am Iserbarg holt. Noch
in diesem Jahr will Spielleiter
i~êë= o∏ëÉåÄÉêÖ sein selbstgeschriebenes
Stück auf die Büh -
ne bringen. Das Programm der
Volksspielbühne wird unverändert
fortgeführt.
Auch an den Amateurbühnen
ist die Corona-Pandemie mit
ih ren Lockdowns und Kontakt -
beschränkungen nicht spurlos
vorbei gegangen. Wegen fehlender
Aktivität ging vielen
Mitgliedern die Lust an ihrem
Hobby verloren. In Sülldorf
kam hinzu, dass im neuen
Gemeindehaus der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde Sülldorf-Iser -
brook keine Bühne eingebaut
werden konnte, sodass den
Darstellern die Grundlage für
ihr Theater fehlte.
Nach dem Tod der Gründerin
des Theater in Sülldorf (ThiS),
^åíàÉ= h∏åáÖ, hatte es erste
RISSEN
báåÉ=pòÉåÉ=~ìë=ÇÉå=NVUMÉêåW=Êpíê~åÇê®ìÄÉêëÂ=~ã=fëÉêÄ~êÖ
VBR und ThiS: Mehr Leben auf der Bühne
Volksspielbühne und Theater in Sülldorf spielen jetzt gemeinsam am Iserbarg | Markus Krohn
hier bewerben
Bei uns ist
nix Wurscht
@Team Fachmetzgerei
Gespräche zwischen dem Vor -
stand der Volksspielbühne Ris -
sen und den verbliebenen Mit -
gliedern des Theater in Sülldorf
gegeben. Wegen Corona verlor
man sich aus den Augen, bis
sich die Aktiven im Herbst er -
neut trafen. „aáÉ= sçäâëëéáÉä=J
ÄΩÜ=åÉ= Ü~í= íçääÉ= j∏ÖäáÅÜâÉáíÉåI=
îçå= ÇÉåÉå= ìåëÉêÉ= jáíÖäáÉÇÉê=
àÉíòí= éêçÑáíáÉêÉå= â∏ååÉå“ sagt
Lars Rösenberg, der die Schau -
spielerinnen und Aktiven des
Theaters in Sülldorf zuletzt ge -
leitet hat. Als größte Herausfor -
derung nennt er die Größe der
Bühne und des Saals in Rissen.
„a~= ãΩëëÉå= ïáê= ìåë= Éêëíã~ä=
Çê~å=ÖÉï∏ÜåÉå“.
qÜçêëíÉå= gìåÖÉ, Vorsitzender
der Volksspielbühne Rissen,
nimmt die neuen Mitglieder mit
Kusshand auf: „táê=ÑêÉìÉå=ìåë=
ΩÄÉê= àÉÇÉ= ìåÇ= àÉÇÉåI= ÇÉê= iìëí=
Ü~íI= qÜÉ~íÉê= òì= ëÉáåÉã= eçÄÄó=
òì=ã~ÅÜÉå“, denn fleißige Hän -
de werden überall gebraucht.
„iÉìíÉ= ÑΩê= ΩÄÉêI= ìåíÉêI= åÉÄÉåI=
ìåÇ= ÜáåíÉê= ÇÉê= _ΩÜåÉ= ìåÇ=
å~íΩêäáÅÜ= ~ìÅÜ= ~ìÑ= ÇÉê= _ΩÜåÉI=
aê~ã~íìêÖÉå= ìåÇ= oÉÖáëëÉìêÉK=
jÉåëÅÜÉåI= ÇáÉ= ~åé~ÅâÉåI= h~Ñ=J
ÑÉÉ= âçÅÜÉåI= sÉê~åëí~äíìåÖÉå=
çêÖ~åáëáÉêÉåK= ^ìÅÜ= ^âíáîÉ= ÑΩê=
ÇáÉ= tÉêÄìåÖ= ìåÇ= £ÑÑÉåíäáÅÜ=J
âÉáíë~êÄÉáí= ïÉêÇÉå= ÖÉëìÅÜíK=
^ìÅÜ= ÇáÉ= sÉêï~äíìåÖ= ÇÉë=
sÉêÉáåë=Äê~ìÅÜí=råíÉêëíΩíòìåÖI=
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~äëç= ÉáÖÉåíäáÅÜ= ~ääÉë= ï~ë= ã~å=
ëáÅÜ= îçêëíÉääÉå= â~ååK“ Der
Fundus des Vereins will ebenfalls
verwaltet und organisiert
sein. Dafür braucht das Ris -
sener Amateurtheater auch
Schneider, Tischler, Elektriker,
Schlosser und vieles mehr.
Was nicht fehlt, ist das Publi -
kum. Meist sind die Vorstel -
lungen gut besucht. Das galt
auch für das Sülldorfer Theater.
„_áííÉê= áëíI= Ç~ëë= ÇÉå= ãÉáëíÉå=
îáÉä= òì= ïÉåáÖ= ÄÉïìëëí= áëíI= ï~ë=
ÇáÉëÉë= eçÄÄó= mçëáíáîÉë= ÑΩê= ÇáÉ=
mÉêë∏åäáÅÜâÉáí= ÄêáåÖí“ klagt
Rösenberg. Neben der Möglich -
keit, sich in anderen Rollen
auszuprobieren, arbeiten im
Theater viele verschiedene
Men schen unterschiedlichen
Alters zusammen. „a~ë= ëçêÖí=
ÑΩê= ãÉÜê= cäÉñáÄáäáí®í= áã=
rãÖ~åÖ= ãáí= ìåÇ= sÉêëí®åÇåáë=
ÑΩê=~åÇÉêÉå=jÉåëÅÜÉå“, ist sich
Rösenberg sicher.
Junge hebt zudem die Bedeu -
tung von Sprache für die
Identität der Menschen hervor:
„táê= ÄÉï~ÜêÉå= áå= ìåëÉêÉã=
qÜÉ~íÉêëéáÉä= ÇáÉ= mä~ííÇÉìíëÅÜÉ=
péê~ÅÜÉ= ìåëÉêÉê= sçêÑ~ÜêÉå“.
Auch wenn die
Sülldorferinnen und
Sülldorfer zurzeit hochdeutsch
spielen, heißt es
nicht, dass sie die Sprache
nicht auf der Bühne lernen
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Bei uns ist
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@Team Fachmetzgerei
werden, denn Ziel ist es, sich
untereinander zu helfen.
Andererseits bietet die hochdeutsche
Abteilung die
Möglichkeit, Neues auszuprobieren
und die Tradition des
Amateurtheaters weiter zu entwickeln.
Schon jetzt unterstützt
ein Rissener Mitglied das Süll -
dorfer Ensemble bei der Ein -
studierung ihres diesjährigen
Stückes, das im Sommer zur
Aufführung kommen soll.
Moin, Moin...
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Fotos: VBR/This
jçáåI=äáÉÄÉ=iÉëÉêI
ÇáÉ=ÖìíÉ=k~ÅÜêáÅÜí=áëíW=aÉìíëÅÜ=J
ä~åÇë= Öê∏≈íÉ= oÉÉÇÉêÉá= e~é~ÖJ
iäçóÇ= ÄêáåÖí= ãáí= Éñ~âí= NIRQOV=
jáääá~êÇÉå= bìêç= ÉáåÉå= ï~êãÉå=
dÉäÇêÉÖÉå= áå= Ç~ë= pí~Çíë®ÅâÉä=
áÜêÉê=eÉáã~íëí~Çí=e~ãÄìêÖK=aáÉ=
jáí~êÄÉáíÉê=E~ì≈Éê=ÇÉå=sçêëí®å=J
ÇÉåF=Ü~ÄÉå=òìÇÉã=òïÉá=jçå~íë=J
ÖÉÜ®äíÉê= òìë®íòäáÅÜ= ÄÉò~Üäí= ÄÉ=J
âçããÉåK= j∏ÖäáÅÜ= áëí= Ç~ëI= ïÉáä=
dêç≈~âíáçå®ê= e~ãÄìêÖ= ENPIV=
mêçòÉåíF=ïáÉ=ÇáÉ=~åÇÉêÉå=báÖåÉê=
ëÉáí= ÇÉã= `çêçå~äçÅâÇçïå= îçå=
ÜçÜÉå=cê~ÅÜíê~íÉå=éêçÑáíáÉêíK=aáÉ=
ëÅÜäÉÅÜíÉ= k~ÅÜêáÅÜí= áëíW= pçäÅÜÉ=
ÖìíÉå=w~ÜäÉå=ïáêÇ=Éë=ïçÜä=åáÅÜí=
åçÅÜ= Éáåã~ä= ÖÉÄÉåK= aÉåå= ÇáÉ=
é~åÇÉãáÉÄÉÇáåÖíÉå= e~ÑÉåëí~ìë=
ä∏ëÉå= ëáÅÜ= ~ìÑ= ìåÇ= ÇáÉ= qê~åë=J
éçêíÖÉÄΩÜêÉå= ëáåâÉåK= pÅÜçå= áëí=
ÇáÉ= e~é~ÖJiäçóÇJ^âíáÉ= ~ÄÖÉJ
êìíëÅÜíK= aÉååçÅÜW= a~ë= mêáî~í=J
ìåíÉêåÉÜãÉå= ãáí= pí~~íë=ÄÉ=J
bäÉÖ~åí=ìåÇ=ëÅÜåáííáÖW=aáÉ=ÖÉÇêìÅâíÉ=v~ÅÜí=łmÉÖ~ëìëapple
íÉáäáÖìåÖ=ëÅÜáééÉêí=Éêëíã~ä=ïÉáJ
íÉê= áå= êìÜáÖÉã= c~Üêï~ëëÉê= ìåÇ=
Éñé~åÇáÉêíK=HHH=^ÜçáI=ï~ïK
Green Deal bringt viel
hçéÉåÜ~ÖÉåL_êΩëëÉä – Der neue
EU-Industrieplan „Green-Deal“,
der klimafreundliche Branchen
fördern soll, könnte großen
Einfluss auf die umweltfreundliche
Umgestaltung der Schiff -
fahrt haben. Reedereiverbände
wie Danish Shipping (90 Unter -
nehmen) begrüßen die Ideen
jedenfalls. CEO ^ååÉ= eK= píÉÑ=J
ÑÉå=ëÉå erwartet, dass die Vor -
schläge der EU-Kommission
eine Grundlage für den schnelleren
Abschied von fossilen
Brennstoffen an Bord sind.
Nötig sei aber eine kurze Be -
arbeitungszeit für Förder an -
träge.
Sexuelle Übergriffe
e~ãÄìêÖ – Die Seefahrt ist
zwar längst keine Männersache
mehr. Dennoch gehören Frauen
außerhalb der Kreuzfahrt zu
den Raritäten im Crewmix.
Kein Wunder also, dass zwei
Drittel der Seefrauen auf Han -
delsschiffen über Belästigung
oder Einschüchterung klagen.
Das zeigt eine Umfrage unter
mehr als tausend weiblichen
Besatzungsmitgliedern aus 78
Ländern. „aáÉ= bêÖÉÄåáëëÉ= ëáåÇ=
ëÅÜêÉÅâäáÅÜ“, findet die Chefin
(!) des Verbands Deutscher Ree -
der, d~Äó= _çêåÜÉáã. Sie fordert
konsequente Ahndung,
klare Verhaltensregelungen
und Meldehotlines.
Druck‘ dir mal ‘ne Yacht…
j~áä~åÇ - Der amerikanischitalienische
Star-Designer gç=J
òÉéÜ= cçê~âáë will die weltweit
erste Superyacht mithilfe eines
3D-Druckers herstellen. Das
Luxusschiff soll zugleich 100%
klimaneutral sein. Das soll
durch Solarenergie gelingen,
die Meerwasser in Wasserstoff
umwandelt und somit nahezu
unbegrenzte Reichweite bietet.
Selbst die Batterien könnten
mit 3D-Druck hergestellt werden,
verspricht Forakis. Wann
das 88 m lange Schiff „áå= ÇÉå=
Foto: jozeph forakis
aêìÅâ“ geht ist noch unklar.
Lotse stirbt
beim Boarding
eìää – Der kürzliche Tod eines
Lotsen in der nordenglischen
Humber-Mündung hat erneut
die Gefährlichkeit dieses Be ru -
fes unterstrichen. Der 47jährige
Mann starb, nachdem er beim
Übersteigen vom Transferboot
auf die finnische RoRo-Fähre
„Finnhawk“ (163 Meter lang)
von der Jakobsleiter in die eiskalte
Nordsee stürzte. Warum
er fehltrat, ist ungeklärt. Der als
sehr erfahren beschriebene Lot -
se stand kurz vor der Pensio -
nierung.
Tricksen mit Russlandöl
jçëâ~ìLqÉÜÉê~å – Um das
wegen der Ukraine-Invasion
vom Westen sanktionierte Russ -
land-Öl an den Mann zu bringen,
tricksen Schiffsbetreiber:
So laden Tankerree de reien teuer
gewordenes Ural-Rohölgemisch
im Mittelmeer von kleineren
auf größere Schiffe um, um
Langstrecken fahrten zu asiatischen
Abneh mern rentabler zu
machen. Der ebenfalls sanktionierte
Iran bedient sich ähnlicher
Metho den und verschleiert
Routen durch illegales Aus -
schalten der Satellitenortung.