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78_Ausgabe Dezember 2009

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Spielzeugmuseum<br />

Horch, wer kommt von draußen rein?<br />

Nussknacker, Räuchermännchen und viele andere Figuren<br />

aus dem Erzgebirge sind in der Weihnachtsausstellung<br />

zu sehen.<br />

Das Spielzeugmuseum Görlitz widmet<br />

sich ab 29. November mit der neuen<br />

Sonderausstellung „Roter Mantel, Rauschebart“<br />

dem bärtigen Alten, der die<br />

Geschenke bringt. Und der ist, wie sollte<br />

es in diesem Museum anders sein, meist<br />

ganz aus Holz.<br />

Das ist wie ein Traum: Da steht nicht<br />

ein Weihnachtsmann, da stehen über<br />

150 Weihnachtsmänner, und (fast) alle<br />

haben sie einen Sack mit Geschenken<br />

auf dem Rücken. Glauben Sie nicht? Na,<br />

dann schauen Sie doch mal ins Spielzeugmuseum<br />

Görlitz!<br />

Hier stehen sie nämlich in Reih und Glied<br />

oder einfach bunt durcheinander: Die<br />

meisten sind aus Holz und aus dem Erzgebirge,<br />

aber es gibt auch welche aus<br />

Masse, aus Papiermaschee, aus Pappe<br />

geprägt oder auf Lametta- und Kerzenverpackungen<br />

verewigt, es gibt große<br />

und kleine, dicke und dünne, alte und<br />

junge, hübsche und, naja, sagen wir,<br />

gewöhnungsbedürftige. Ja, und es gibt<br />

sogar Frauen mit dicken Weihnachtszöpfen<br />

unter der roten Bommelmütze.<br />

Holzgestalter Björn Köhler aus Eppendorf<br />

kreierte sie und erhielt sogar einen<br />

Kunstpreis dafür. Seitdem vermehrt sich<br />

seine Schar an Weihnachtsmännern und<br />

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40<br />

Geschichte |

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