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Ausgabe 06/2005 - Bund Deutscher Forstleute (BDF)

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sich wahrlich lohnt das Waldinformationszentrum,<br />

gerade mit Hinblick auf<br />

das Arboretum und den Lehrpfad, auch<br />

bei sommerlichen Verhältnissen mit<br />

mehr Zeit noch einmal zu besuchen.<br />

Im Anschluss wurde sich zum Mittagessen<br />

in den, unweit vom Forstamt gelegenen,<br />

Gasthof Bärenfels zurückgezogen,<br />

um die weiteren Verbands-, bzw. Regio-<br />

<strong>BDF</strong>-Aktuell 6/<strong>2005</strong><br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Der Ortsverband Altmark-Ost war bereits<br />

im Jahr 2003 Gast bei der Regionalforstdirektion<br />

Pila (siehe <strong>BDF</strong> AKTUELL <strong>Ausgabe</strong><br />

10/2004). Ende des Jahres 2004 erfolgte<br />

der Gegenbesuch von 21 polnischen<br />

Forstkollegen zu einem abwechslungsreichen<br />

Programm im Bereich der Forstämter<br />

Burgstall und Osterburg.<br />

Der polnischen Delegation gehörten<br />

fast alle Oberförster der Forstdirektion<br />

Pila an, sie wurden angeführt von Herrn<br />

Adam Sterczewski, Regionaldirektor der<br />

Direktion Pila.<br />

Zur Begrüßung nach der Ankunft waren,<br />

neben Vertretern des Vorstandes unseres<br />

Ortsverbandes, Herr Haferland, Vorsitzender<br />

des <strong>BDF</strong>-Landesverbandes, und<br />

Herr Kriebel, Forstamtsleiter des Forstamtes<br />

Burgstall, dankenswerterweise erschienen.-<br />

Die kurzfristige Absage eines<br />

nalgruppenaktivitäten zu besprechen<br />

und wo natürlich auch Zeit und Gelegenheit<br />

zum persönlichen Austausch bestand.<br />

Der Tag kann abschließend als Bereicherung<br />

im außerdienstlichen forstlichen<br />

Leben bezeichnet werden und es<br />

besteht wohl das Bestreben, solche Zusammentreffen<br />

zu intensivieren, zeigt<br />

sich doch gerade bei solchen Gelegen-<br />

„Polnische <strong>Forstleute</strong> zu Besuch beim<br />

Ortsverband Altmark–Ost“<br />

Vertreters der Verwaltung unseres Landesforstbetriebes<br />

haben wir bedauert.<br />

Am Sonnabend wurde der erste Exkursionstag<br />

mit der Fahrt nach Hundisburg<br />

und der Besichtigung des „Hauses<br />

des Waldes“ in Angriff genommen. Herr<br />

Heinzel, Leiter des Hauses und Forstmann,<br />

führte uns kompetent durch die<br />

Ausstellung. Zweiter Punkt unserer Exkursion<br />

war das Wasserstraßenkreuz<br />

Magdeburg. Hier ist die längste Kanalbrücke<br />

der Welt zur Überquerung der Elbe<br />

entstanden und mit dem Schiffshebewerk<br />

eine touristische Attraktion in unserer<br />

Region. Der forstpraktische Teil des<br />

Tages führte uns im Forstamt Burgstall in<br />

den „Colbitzer Lindenwald“. Unter der<br />

Führung von Herrn Forstamtsleiter A.<br />

Kriebel begutachteten wir bei einem<br />

Rundgang die altehrwürdigen Linden<br />

Personalratswahlen: Ein Erfolg für den<br />

<strong>BDF</strong><br />

Am 28. 4. <strong>2005</strong> fanden im Landesforstbetrieb<br />

Sachsen-Anhalt Personalratswahlen<br />

statt. Die Kandidaten<br />

des <strong>BDF</strong> konnten gute Ergebnisse erzielen.<br />

Anke Janko-Bartsch, Karsten<br />

Fügner und Toren Reis stellen im Gesamtpersonalrat<br />

die Hälfte der Mitglieder<br />

für Beamte und Angestellte.<br />

Im Örtlichen Personalrat der Betriebsleitung<br />

vereinigten Stefan Heinzel<br />

und Wolfhardt Paul die meisten Stimmen<br />

auf sich. Die weiteren Ergebnisse<br />

der Personalratswahlen – insbesondere<br />

des Hauptpersonalrats standen<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

sh<br />

<strong>BDF</strong><br />

heiten der Forstsektor als wahre, gemeinsame<br />

forstliche Familie über alle Altersgrenzen<br />

und Einsatzgebiete hinweg.<br />

Alexander Menzer<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Udo Mauersberger, Siedlung 14, 09456 Mildenau,<br />

Telefon: (03 73 43) 21 97 66,<br />

Fax: (03 73 43) 8 86 95, Handy (01 71)<br />

6 83 56 57, E-Mail: <strong>BDF</strong>-Sachsen@gmx.de<br />

und erörterten Fragen der Naturverjüngung<br />

der Linde, die ohne Reduzierung<br />

der Hainbuche im Unterstand nicht zu<br />

erreichen sein wird.<br />

Am Sonntag war unser Tagesziel das<br />

Forstamt Osterburg. In Barsberge besichtigten<br />

wir unter Führung des zuständigen<br />

Revierleiters und Vorsitzenden unseres<br />

Ortsverbandes, Herrn Niemann, Waldflächen,<br />

Wildgatter und Erlebnisangebote<br />

im Kommunalwald der Stadt Seehausen.<br />

An anderer Stelle der Revierförsterei Seehauen<br />

begrüßte uns dann die Forstamtsleiterin<br />

des Forstamtes Osterburg, Frau<br />

Döge. Beim anschließenden Waldrundgang<br />

dominierte die naturnahe Waldwirtschaft<br />

als Thema.<br />

In Seehausen selbst wurden wir vom<br />

Bürgermeister der Stadt, Herrn Ewald<br />

Duffe, begrüßt.<br />

Nach einem späten Mittagessen fuhren<br />

wir an die Elbe, wo uns Herr Granitzki,<br />

Leiter dieses Abschnittes des Biosphärenreservates,<br />

Aufgabenstellung des<br />

Schutzes und der Renaturierung, aber<br />

auch Probleme des Hochwasserschutzes<br />

darlegte.<br />

Der Abend endete im Schützenhaus in<br />

Seehausen bei gutem Essen, Trinken und<br />

Jagdhornbläserklang.<br />

Am Montag, dem 11. 10. 2004, verabschiedeten<br />

wir unsere polnischen Forstkollegen,<br />

die uns bestätigten, dass dieser<br />

Besuch ihnen sehr viel Einsicht in unsere<br />

forstlichen Aufgaben gegeben hat und<br />

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