Ausgabe 06/2005 - Bund Deutscher Forstleute (BDF)
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6<br />
Forstpolitik<br />
<strong>Forstleute</strong> aus ganz Europa tagen in Bayern<br />
UEF-Jubiläumskongress vom 14. bis 19. Juni<br />
in Freising<br />
Wissenswertes von der skandinavischen bis zur mediterranen<br />
Forstwirtschaft, Erfahrungsaustausch mit „Produktionsförstern“<br />
und „Gemeinwohlförstern“ aus 17 europäischen Ländern, Exkursionen<br />
in die Bayerischen Alpen und zu bayerischen Kulturstätten:<br />
der Kongress der Union Europäischer <strong>Forstleute</strong> (UEF) in<br />
Freising bietet für jeden forstlich und kulturell Interessierten<br />
eine hervorragende Gelegenheit, unsere europäischen Nachbarn<br />
kennen zu lernen.<br />
Der <strong>Bund</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Forstleute</strong> (<strong>BDF</strong>) als deutsches Mitglied<br />
der UEF richtet vom 14. bis 19. Juni <strong>2005</strong> in Freising den Kongress<br />
zum 40-jährigen Bestehen der UEF aus:<br />
– 14. 6.: Anreise, Besuch des Zentrums Wald-Forst-Holz, Stadtführung<br />
Freising<br />
– 15. 6.: Symposium unter der Schirmherrschaft von Staatsminister<br />
Josef Miller: „Multifunktionale Forstwirtschaft - Herausforderung<br />
für <strong>Forstleute</strong> und Gesellschaft” in Deutsch und<br />
Englisch mit anschließendem Staatsempfang durch Staatsminister<br />
Eberhard Sinner.<br />
Teilnahmegebühr 15. 6.: 40 € (incl. Essen, Getränke, Busfahrt).<br />
– 16. 6.: Kongress der Delegierten (nur geladene Gäste); alternativ:<br />
Exkursionsprogramm zum Donaudurchbruch Weltenburg<br />
und nach Regensburg, Empfang durch die UEF.<br />
Teilnahmegebühr 16. 6.: 50 € (incl. Essen, Getränke, Busfahrt,<br />
Schifffahrt).<br />
– 17. 6.: Exkursion in den Nationalpark Berchtesgaden (Bayeri-<br />
Zusatzrente „Technische Intelligenz“ für<br />
<strong>Forstleute</strong><br />
Der <strong>BDF</strong> hat sich mit den Dienstleistungszentren (DLZ) des dbb<br />
im Rahmen des seinen Mitgliedern kostenlos gewährten Rechtsschutzes<br />
jahrelang intensiv um eine Klärung der Ansprüche auf<br />
die Zusatzrente „Technische Intelligenz“ bemüht. Im <strong>BDF</strong>-<br />
Aktuell wurde seit dem Heft 4/2003 regelmäßig darüber berichtet.<br />
Die DLZ Nord und Ost des dbb haben über 100 Fälle zu dieser<br />
Thematik betreut. Davon liegen 32 Urteile der örtlichen Sozialgerichte<br />
(SG) und ein Urteil eines Landessozialgerichtes (LSG)<br />
vor. Bisher hat kein Urteil den geltend gemachten Anspruch gewährt!<br />
Für den geltend gemachten Anspruch sind folgende Voraussetzungen<br />
maßgeblich:<br />
<strong>BDF</strong><br />
sche Alpen) mit Schifffahrt über den Königssee, bayerischer<br />
Abend zum Tagesabschluss.<br />
Teilnahmegebühr 17. 6.: 50 € (incl. Essen, Getränke, Busfahrt,<br />
Schifffahrt).<br />
– 18. 6.: Exkursion nach München mit Stadtführung und Stadtbummel,<br />
Tagesabschluss im „Franziskaner“.<br />
Teilnahmegebühr 18. 6.: 50 € (incl. Essen, Getränke, Busfahrt,<br />
Eintritte).<br />
– 19. 6.: Abreise<br />
Weitere Informationen (Anmeldung, Programm etc.) finden<br />
Sie unter www.uef-congress.de.<br />
1965 in Berlin gegründet, repräsentiert die UEF heute über<br />
60.000 <strong>Forstleute</strong> unterschiedlichster Waldbesitzarten aus 17<br />
Ländern Europas, Tendenz zunehmend. Derzeit gehören der UEF<br />
20 forstliche Berufsverbände aus Bulgarien, Belgien, Dänemark,<br />
Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland,<br />
Lichtenstein, Luxemburg, Niederlande, Polen, Rumänien, Spanien,<br />
Schweden, Schweiz und Zypern an.<br />
Die UEF verfolgt das Ziel, nachhaltige und multifunktionale<br />
Forstwirtschaft zu fördern und die Beschäftigungsbedingungen<br />
der <strong>Forstleute</strong> zu verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt<br />
darauf, die Beziehungen zu den osteuropäischen Ländern zu<br />
vertiefen und so bereits im Vorfeld der politischen Integration in<br />
die EU ein Zusammenwachsen zu beschleunigen.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter www.european-foresters.org.<br />
1. die Berechtigung, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu<br />
führen,<br />
2. die Ausübung einer dieser Qualifikation entsprechenden Tätigkeit<br />
und<br />
3. die Tätigkeit in einem volkseigenen Produktionsbetrieb des<br />
Bauwesens oder der industriellen Produktion.<br />
Die ablehnenden Urteile stützen sich im Wesentlichen darauf,<br />
dass die staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe (StFB) der<br />
ehemaligen DDR keine volkseigenen Produktionsbetriebe des<br />
Bauwesens oder der Industrie waren und diese auch nicht gem.<br />
§ 1 Abs. 2 der 2. DB vom 24. 5. 1951 gleichgestellt waren. Inzwischen<br />
liegen rechtskräftige Urteile von Verfahren, die nicht von<br />
den DLZ betreut wurden, vor. Da die Rechtslage für die SG ein-