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heat.smog.jetlag - Bundesamt für Sport BASPO - admin.ch

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Nieders<strong>ch</strong>lag [mm]<br />

420<br />

390<br />

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Nieders<strong>ch</strong>läge imJahresverlauf<br />

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

Monat<br />

Züri<strong>ch</strong> Peking Qingdao Hongkong<br />

Abbildung 4: Nieders<strong>ch</strong>lägeinZüri<strong>ch</strong> vergli<strong>ch</strong>en mitPeking, Qingdaound Hongkong<br />

1.3. Luftvers<strong>ch</strong>mutzung<br />

Nebst hohen Temperaturen und hoherLuftfeu<strong>ch</strong>tigkeit gibt es no<strong>ch</strong> eine weitere klimatis<strong>ch</strong>e<br />

Besonderheit, mit der si<strong>ch</strong> die Athleten werden auseinandersetzen müssen: die<br />

Luftvers<strong>ch</strong>mutzung. In Peking ist im Sommermit einer massiven Luftvers<strong>ch</strong>mutzung und<br />

daher au<strong>ch</strong> mit stark einges<strong>ch</strong>ränkter Si<strong>ch</strong>t zu re<strong>ch</strong>nen. Gemäss neustenBeri<strong>ch</strong>tenbeträgt<br />

der Feinstaubanteil im Jahresmittel in Peking 142 Mikrogramm pro Kubikmeter (Innenstadt<br />

Züri<strong>ch</strong>: circa 20 Mikrogramm/Kubikmeter) und übertrifft den in der S<strong>ch</strong>weiz gültigen<br />

Grenzwertvon 20 Mikrogramm/Kubikmeterumein Mehrfa<strong>ch</strong>es.Aneinzelnen Tagenkönnen<br />

die Werte in Peking sogar auf deutli<strong>ch</strong> über 200 Mikrogramm/Kubikmeter steigen. Selbst<br />

wenn dieChinesenmit Blick auf die Olympis<strong>ch</strong>en Spiele einige Anstrengungen unternehmen<br />

werden, um die Luftqualität zu verbessern,dürfte si<strong>ch</strong> wenigander gegenwärtigenSituation<br />

ändern. Auf spezielle MassnahmenimUmgang mitLuftvers<strong>ch</strong>mutzungwird in späteren<br />

Kapiteln detaillierter eingegangen.<br />

1.4. Spra<strong>ch</strong>eund Verständigung<br />

Die <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e stellt si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ein gewisses Hindernis dar und ma<strong>ch</strong>t die<br />

Verständigung (beispielsweise ein Essen bestellen) s<strong>ch</strong>wierig, vor allem, weil Englis<strong>ch</strong> oft<br />

ni<strong>ch</strong>t verstanden wird odervon der Lokalbevölkerung nur bru<strong>ch</strong>stückhaft und relativ<br />

unverständli<strong>ch</strong> gespro<strong>ch</strong>en wird. Diesbezügli<strong>ch</strong>könnensi<strong>ch</strong>unter Umständenau<strong>ch</strong><br />

Probleme bei der Kommunikationmit Offiziellen ergeben; eine Tatsa<strong>ch</strong>e, der man si<strong>ch</strong><br />

bewusst sein sollte. Deshalb gilt: Bei Unklarheiten lieber einmal zuviel na<strong>ch</strong>fragen, um<br />

Missverständnisse zu vermeiden.<br />

Swiss Olympic <strong>heat</strong>.<strong>smog</strong>.<strong>jetlag</strong> 9

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